Nr. 103

Vor dreißig Jahren

Freitag, 1. Mai 1936

Ein Jahr zuvor hatte ich hohe Behörde war nicht ganz sicher, daß alles

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Ecite 11

Der 1. Mai 1890

in Nordböhmen  

längst gelungen war. in Wien   am Vormittag vor Metallarbeitern ge- ganz ruhig ablaufen werde. Sie hatte zur Ver­sprochen. Sie Mai- Versamm Der 1. Mai 1906 fiel mitten in den Wahl- pruch noch Organiſationsangelegenheiten uns stärkung der Gendarmerie die Finanzwache von lung und rechtstampf. Noch war der heftige Widerstand beschlossen, Bezirkskassierer anzustellen, nachdem der nahen Grenze hereinkommandiert. Heut des Herrenhauses nicht überwunden und auf ihn der Vorsitzende Franz Bretschneider- 15 Jahre werden sich die Schmuggler freuen" meinte ein Arbeiterinternationale wieder aufgerichtet wurde, bauten die Wahlrechtsfeinde im Abgeordnetenhaus, später Bezirksvorsteher von Floridsdorf   die Genosse dazu. das waren die Großgrundbesizer aller Nationen und die deutsche Bourgeoisie. So war denn die und die deutsche Bourgeoisie. So war denn die Bereitschaft zum Wahlrechtsstreik noch lange nicht aufgehoben, es wurde vielmehr mit allem Ernst an seiner Vorbereitung gearbeitet. Und gerade der Morgen jenes Maientages verstärkte die Not wendigkeit dieser Vorbereitung.

Man muß sich erinnern, daß die Partei da­mals selbst in den Mittelpunkten der Sudeten  Industrie noch nirgendwo ein Tagblatt bejaz. lleberall erschienen nur Wochenblätter und das Höchste war das halbwöchige Herauskommen. Von. einem Depeschen- oder gar Telephondienst aus Wien   oder Prag   war für uns keine Rede. Die Wiener   Arbeiter- Zeitung  " fam erst am Abend

an.

So waren wir auf die bürgerlichen Lokal­blätter angewiesen, um uns rasch" über die Vor­gänge in der Hauptstadt zu unterrichten.

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Als junger Mensch arbeitete ich damals in Gablonz   für die Partei. Die Kreisvertretung hatte mir die Maireferate in Neuwelt  - Harrachs­ dorf   und Rochlitz   im Riesengebirge   zugewiesen. Bevor ich den Frühzug bestieg, kaufte ich noch die tagsvorher schon vorsichtshalber bestellte Reichen­ berger Zeitung  ". Sie brachte die für uns aufregende Mitteilung, daß die Regierung Hohenlohe über den Widerstand des Herren­houses gestürzt war. Prinz Konrad Hohenlohe  hatte einst als Bezirkshauptmann von Teplitz   Ger­ hart Hauptmanns   noch verbotene Weber" zur Aufführung freigegeben und sich auch sonst als fortschrittlicher Mensch erwiesen. Er hatte sich den Beinamen Der rote Pring" erworben. Für das gleiche Wahlrecht war er offen eingetreten. Und der war gestürzt!

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Es war ein herrlicher Morgen, als ich von der ersten preußischen Station Strickerhäuser damals brauchte man einen Paz nur nach Ruß­ land  , Serbien   und der Türkei  ! ausstieg und den Waldweg nach Neuwelt hinunterging. Böller­schüsse krachten zu Ehren des Arbeiterfeiertages. Alle Arbeit ruhte in dieser Hochburg der Partei.

Die Versammlung war prächtig. Alle wuß­

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finanziellen Bedenken mit dem individuell- sozialen Argument beſchwichtigt hatte:" Genossen, Des könnts net verlangen, daß dr alte Hauschka in alle 19 Bezirk' umanandtanzt!"

Soweit war man hier in Rochliz noch nicht. Erst abends konnte die Maiversammlung abgehal­

Als im Jahre 1889 in Paris   die Sozialistische war die Arbeiterbewegung in den meisten Staaten Nun ist der 1. Mai Staatsfeiertag. Der Europas   im erfreulichen Aufstieg. Ueberall mel Sieg des Faschismus in Oesterreich   hat thn dort deten die Arbeiter ihren Anspruch auf die poli­nach dem Nazivorbild geschändet, das Dritte Reich tische Mitbestimmung, auf gleiches Recht und aus­feiert am 1. Mai die blufige Unterdrückung der reichenden Arbeiterschuß an. In Deutschland  Arbeiterbewegung. Die Proletarier in der Tiche hatte die sozialdemokratische Partei selbst unier choslowakei können an diesem Tage sich des Errun- dem Sozialistengesetz, durch das sie vernichtet wer­genen freuen entschlossen, es nicht wieder zu den sollte, an Einfluß und Kraft gewonnen. Man sah mit größter Spannung den im Jahre 1890 zu erwartenden Reichstagswahlen entgegen. Sie brachten der Partei 1,427.298 Stimmen,

ten werden. Aber desto imposanter war sie. Die verlieren.

―r.

000000000000000 ein Erfolg von außerordentlicher Bedeutung für

Kampf- Mai

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Der Hammer schweigt die Räder stehen still, Und rote Fahnen schmücken unsre Gassen, Das ist der Tag der zukunftsfrohen Massen, Der Tag des Volkes, das beginnen will!

Kampf wird zum Fest! In einem Geist gestählt, Marschiert das Volk aus Werkstatt und Fabriken, Und tausend Gräben werden tausend Brücken, Sturmflut der Zukunft, die die Kräfte zählt! Die Erde bebt Wohin ihr immer blickt, Klingt unser Lied- entfalten sich die Zeichen, Marschieren Brüder, die die Hand sich reichen, Zieht sich das Band, das einst die Erde schmückt!

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So oft gehemmt und trotzdem unbesiegt Wer kann die Flamme selbst in Ketten schlagen-? Ihr heißes Herz wird sie nach oben tragen, Weil man das Volk nicht um sein Ziel betrügt!

Fest wird zum Kampf! O ewig junger Mai, Laßt uns die Fahnen in die Wolken heben, Laßt uns der Erde die Erfüllung geben, Die die Erfüllung für uns alle sei!

Prager Arbeiter- Rundfunk zum 1. Mai

von 18 Uhr 10 bis 18 Uhr 50

ten, als sie von Hohenlohes Sturz hörten, daß es jezt Ernst werden konnte sie trugen mir auf, der Kreisvertretung zu bestellen, daß es an ihnen Die Prager Deutsche Arbeiterfen " gewiß ne fahln" würde. Der Regierungsfom­missär von der zuständigen Bezirkshauptmann- dung bringt am Freitag, den 1. Mai schaft Starkenbach fragte mich am Schluß, ob er wohl die Ueberwachung in Rochlis jich sparen folgendes Festprogramm im großen Sender des fönne, es würde hoffentlich nichts passieren. Diese Prager Radiojournals: Beruhigung glaubte ich ihm geben zu können und so fuhr er dankbar ab. Zwei Neuwelter Genossen gingen mit bis nach Seifenbach hinauf, als ich am Nachmittag Rochlitz   zuschritt.

In dieser zwei Gehstunden langen Gemeinde rasselten in den Fabriken die Webstühle auch heute am 1. Mai. Die Textilbarone Nordböhmens

Duvertüre zu Figaros hochzeit   von W. A.

Mozart

Lied der Arbeit, Männerchor( von Josef Scheu  , Text von J. J. Zapf).

zu diesem 1. Mai( Gedicht von O. W.)

durften damals jeden Maifeiernden noch mit Ent- Fest Ansprache unseres Partei. lassung und Aussperrung bedrohen und noch hatte vorsitzenden Ministers Genossen die Arbeiterbewegung den Feiertag nicht difrchge­setzt, wie es den Glasarbeitern des Jfergebirges Dr. Ludwig Czech  

Ernst Dittmar.

Text von G. Mettler)

die weitere politische Entwicklung des Deutschen Reiches. Das Ausnahmegejes gegen die soziali stische Arbeiterbewegung wurde nicht mehr er­neuert.

In Oesterreich   besaßen die Arbeiter kein Wahlrecht, da wurde unter einem elenden Ku­riensystem ins Parlament gewählt. Doch nicht nur im Staat, sondern auch im Lande, in Be zirken und in den Gemeinden herrschten unum­schränkt die Besitzklassen. Dazu hatte die Ar­beiterklasse unerhört unter der Willkür der poli­tischen Behörden zu leiden. Das gesprochene und geschriebene Wort stand unter scharfer und klein­licher Zensur, die Errichtung von Organisationen stieß auf die engherzigsten behördlichen Schwie­rigkeiten. Und doch ging es vorwärts. In Hain­ feld   hatte der Parteitag der österreichischen. So­zialdemokratie die Radikalen und Gemäßigten ge= einigt. Der Friede war hergestellt und bald merften die Genossen nichts mehr davon, daß es jahrelang arge Meinungsverschiedenheiten mit den unliebsamsten Begleiterscheinungen unter der Arbeiterschaft gegeben hatte. Sehr viel trugen

zu

dem Aufleben der Arbeiterbewegung in Oesterreich   die Beschlüsse des Pariser Kongresses bei, vor allem jener, der dahin ging, für einen bestimmten Zeitpunkt eine große, internationale Manifestation zu organisieren, dergestalt, daß gleichzeitig in allen Ländern und allen Städten an einem bestimmten Tag die Arbeiter an die Behörden die Forderung nach Herabseßung der Arbeitszeit auf acht Stunden täglich richten und die übrigen Beschlüsse des Kongresses zur Auss führung zu bringen. Als Demonstrationstag wurde der 1. Mai bestimmt,

In Oesterreich sezte schon zu Beginn des Jahres 1890 eine umfassende lebhafte Propa­ganda für die Arbeitsruhe am 1. Mai ein, der

Im Morgenrot, gemischter Chor( von G. Ad. Aufruf dazu fand in den Industriecrten durch;-

Uthmann, Text von Carl Broch)

Resitationen:

Mahnungen, Ahnungen von H. Heine Menschliche Gesellschaft von Fr. Hebbel Das Brandmal

Der Sieg des Lichtes von G. A. v. Maltis

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit! Ge­mischter Chor( ruffische Volksweise, Text von Hermann Scherchen  )

Die Staats hymne

Die Chöre werden gesungen von der Sänger­riege des Atus Kofolup; Chormeister: Fachlehrer

wegs große Begeisterung. In Nordböhmen be= schloffen nacheinander viele Belegschaften großzer und fleiner Betriebe am 1. Mai zu feiern, mel­deten das ihren Unternehmern, die das erstemal feine Schwierigkeiten machten, sondern bis auf gewisse Ausnahmen, die Arbeitsruhe nicht vers weigerten. So gestaltete sich insbesondere im Reichenberger Industriegebiet die erste Maifeier zu einer machtvollen Kundgebung für die poli­

tische Gleichberechtigung, für den Acht- Stunden­Tag und für den Sozialismus. Zu einer so all­gemeinen Arbeitsruhe am 1. Mai ist es in den späteren Jahren bis zum Kriegsausbruch in Rei chenberg nicht mehr gekommen. Die Industriellen unter Führung verbissener Scharfmacher setzten( 3 jich in den Kopf, keine Arbeitsruhe am 1. Mai zuzulassen und das mit allen Mitteln wirtschaf:-

lichen Druces und durch Maßregelungen zu er

Genosse Franz Hala, Landesvertreter. Die Rezitationen spricht Hans Licht wis- Prag. ber 1. Mai sich als der Feiertag der Arbeiter zwingen. Sie konnten aber nicht verhindern, daß ( Etwaige unwesentliche Programm- Aenderungen durchsetzte, der nach dem politischen Umsturze ais solcher auch staatlich anerkannt wurde.

und den Proletariern mancher anderer Industrien Wir Frauen!, Franenchor( von S. Krasnig, bleiben vorbehalten.)

hätte. Der Sohn begriff die Lehre, weil er ein

bernünftiger

Der gutherzige John D. benin finer une var. Der Water borate dem Ehre, Freiheit. Aber sie starben nur für Rodefel- Del wirtte Wunder.

gen.

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Sohne 3000 Dollar. Der Sohn gab dem Vater einen Wechsel über 6000 Dollar.

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stab. Viele glaubten, sie kämpften für Vaterland Alte opferte viele Millionen für die Armen. Das ler. Doch keiner zog in die Schlacht mit dem Ruf seine schlechtriechenden Geschäfte mit Oel   wohl= Rockefeller   verstand es, " Für Rockefeller  !" riechend zu machen.

John D. ist der Göße der modernen Mensch­geworden, ein neuzeitlicher Krösus. Zwanzigjährig beschloß er, der reichste Mann auf Erden zu werden und 100 Jahre zu leben. Nun ist er dem 100 nahe und die Weltkrise macht vor ihm Halt.

Der junge Rockefeller wurde mit diesem Ka­pital Mitinhaber der ,, Cleveland Tool Manufac- beit turing Company". Das Geschäft prosperierte. Der Kompagnon genoß sein Leben und faufte sich eine Yacht. John D. machte ihm bittere Vor­würfe und verließ die Firma.

Er ist sehr religiös, geht jeden Tag in die Kirche und opfert unheimliche Summen für die Methodisten.

Seit frühem Mannesalter ist er schwer magenleidend. Er bejißt Hunderte von Millionen, er ist der reichste und mächtigste Mann der Welt, aber er kann sich nicht erlauben, ein Stückchen Fleisch zu essen. Er lebt enthaltsam und darf nur Flüssigkeiten essen". Der Arme!

John D. Rockefeller   hat neuerlich 25 Mil­lionen Dollar für wohltätige Zwecke gestiftet. Mit diesem Betrag hat Rockefeller   insgesamt 690 Millionen der Wohltätigkeit und der Wis­senschaft geopfert. Rockefeller   in Amerifa nennt ihn jeder nur John D. ist ein Wunder. Ein Dichter hätte diese Figur nie ausdenken können. Es ist Von den folgenden sechs Jahren fehlt jede Rockefeller   lieferte das meiste Oel in 11. S. A. schwer zu glauben, daß ein solcher Mensch eri- Nachricht. Und Rockefeller   schweigt sich darüber Er benutzte die Züge der" Pennsylvania  " Eisen­ſtiert. Nur das heroische Zeitalter des aufstreben aus. Plößlich tauchte er als Delfachverständiger bahngesellschaft. Eines Tages entschloß sich die den Kapitalismus der U.S.A. konnte diesen auf. Er kaufte für 100.000 Dollar( woher das Gesellschaft, die Frachtsäße zu erhöhen. Den Ar- Außer dem Geldsammeln hat er noch eine Mann schaffen und zu unerhörter Geltung brin- Geld stammt, ist nicht zu ermitteln) Delfelder. beitern der" Pennsylvania  " ging es schlecht. Sie Leidenschaft. Er spielt Golf. Immer wenn er In vier Jahren stabilisierte er den stetig schwan- waren nicht organisiert. Aber die Empörung stei- Beit hat. Auch davon hat er viel. Er ist ein be­Sein Vater war Kurpfuscher, ein Betrüger. kenden Preis des Dels und begann die Konkur gerte jich ven Tag zu Tag. Rockefeller   wußte es rühmt schlechter Spieler. Er spielt ja erst fünf­Weit einem alten Wagen besuchte er die ameri- renz auszurotten. Er kaufte Delquellen, Raf- und fandte Agenten unter die Arbeiter. Der undjiebzig Jahre. Er wir es vielleicht noch er­tanischen Städte und in netten Fläschchen bot er finerien. Nur einen einzigen Konkurrenten Streit brach aus. Pennsylvania  " konnte nicht lernen! eine Flüssigkeit feil. Er ließ sich ,, Herr Doktor" fonnte er nicht auskaufen. John Dalton   wollte liefern. Sie mußte ein hohes Bußgeld an Rocke- Er rasiert sich nie. Er ist nur runzelig. nennen und war fast ein Analphabet. Wunder- seinen Besitz nicht verkaufen, auch einem Rockefeller zahlen. Und Rockefeller   half nun der Eisen- Kein Haar ist auf seinem Körper, schon lange hat so pries Rockefeller   senior seine feller nicht. Und eines Tages wurde Dalton in bahngesellschaft eine Streitbrecherarmee zu orga- er seine ganze Behaarung infolge Krankheit ver­Ware. Es heilt den Krebs, auch Lungenentzün- seinem Büro mit einer Kugel im Kopf tot auf- nisieren. Die Streikenden jeßten sich zur Wehr. leren. Er ist aber John D. Das verschönert ihn. dung. Gegen Rheumatismus einzig wirksam, bei gefunden. Die Erben verkauften die Delfelder. Blut floß in Bächen. Tausende Tote blieben auf Er hat keinen Freund. Er ist kein freund­Magenbeschwerden unerseßlich und nach dem Eine Untersuchung wurde eingeleitet, lahm und dem Feld. Die Pennſylvania  " konnte die ſtrei- licher Mann. Er ist nur gutherzig. Viele Jahre stab. Viele glaubten, sie kämpften für Vaterland, langjam. Dann war alles still. Dalton hat sich fenden Arbeiter niederringen, und für die Unter- gab er jedem, dem er begegnete, ein glänzendes Rajieren kann man es auch verwenden. All das wahrscheinlich selbst das Leben genommen hieß stüßung Rockefellers zeigte sich die Gesellschaft 10- Centstück. Seitdem die Weltkrise wütet, gibt Er war ja sehr nervös. John D. aber war dankbar: Es blieb bei den alten Frachtsäßen. er nur 5 Cent. Nicht daß es ihm so schlecht ginge. nur für einen Dollar. Den Heinen John nahm der Alte auf seine Geschäftsreisen mit, damit er damals schon ungeheuer reich... Aus erzieherischen Gründen. Man soll den Gro­was lerne, die Welt erkenne. Und John David schen ehren. Man muß sparsam sein, will man war gelehrig. etwas werden. Es gibt Wochen, in welchem John D. 100 bis 150.000 Dollar ersparen kann. Das macht was aus. Es lohnt sich, zu sparen. Sein gutes Herz läßt ihn nicht ruhen. Nun gab er wieder 25 Millionen Dollar. Ein wunders barer Mensch. Ein häßlicher Mensch. Aus Gold, aus Del, aus Blut.

medikament"

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es.

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John D. stand oft vor Gericht. Wegen Meineid, Erpressung, Bestechung und böswilliger Verleumdung der Konkurrenz. Manchmal war er rechtskräftig verurteilt.

Rockefeller   triumphierte und bekam noch oben drauf das hohe Bußgeld für die nicht durchgeführ ten Transporte. Zehntausende Arbeiter wurden Der Vater war reich, aber er gab dem bertrieben, brotlos gemacht. Am nächsten Tag stiftete der gutherzige John D. 10 Millionen Del­Sohne fein Geld. Mit zwanzig Jahren ging dieser als Lehrling in eine Werkzeugfabrik. Nur In Merito, in Mittel- und Südamerifalar für die darbenden Mitmenschen. 3000 Dollar und er könnte etwas auf eigene schürte er Kriege und Revolutionen. Für Geld. Vor Jahrzehnten war er nur gefürchtet und Faust beginnen. Er wurde beim Vater vorstel- Für Dollar. Um mehr Dollars. Es war nur Ge- gehaßt. Die Delquellen aber sprudelten nur ihm. lig. Der Alte erflärte ihm dann, was für eine schäft. Und fein sauberes. Tausende starben. Zehn- und dieser klebrigen Flüssigkeit entwuchsen Mii­Bewandtnis es in dieser Welt mit dem Wucher tausende ergriffen in jenen Ländern den Bettel- lionen, Hundertmillionen und der weichherzige

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Dr. St. Sz.