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Jagesneuigkeiten

Herrlich weit gebracht...

Sonntag, 21. Juni 1936

Urteil im Prozeß Hamm   erst im September

Der Prozeß Hamm   konnte auch am Freitag| weder durch Kulbrich oder Frau Hamm   die Freikar­nicht zu Ende geführt werden. Es sind noch einige tenblocks weitergeleitet wurden. Nach den Angaben Zeugen zu vernehmen, außerdem wurden am Schluß des Zeugen Kaliger erhielt einen solchen Block zu je der Freitagverhandlung noch einige Anträge gestellt, 40 verbilligten bzw. Freifarten ein Autounter­Vor 60.000 Zuschauern und vor Millionen die sich auf die Nachprüfung einiger Angaben übernehmer und ein anderer Geschäftsmann, Hörern, die es sich in Europa   auch ihre Nacht- genslage der Angeklagten erstrecken. Zu der Freitag neue Unregelmäßigkeiten und der jezigen Vermö- etliche solcher Blocks erhielt das Rentami zu ruhe fosten ließen, hat Schmeling, der Preuße verhandlung ist noch nachzutragen, daß augenschein mit dem Negergesicht, einen anderen, nicht nor- lich auch der Buchhalter Kulbrich eine recht dischen Neger niedergebort. Die Summe, die den eigentümliche Rolle in der Affäre Hamm   gespielt beiden Herren die kleine Prügelei einträgt, geht haben muß. Denn es wurde durch Zeugenaussagen in die Millionen( unserer Währung). Man stellt bekannt, daß Kulbrich dahintergekommen sei, daß fest: 20. Jahrhundert und erinnert sich... Frau Hamm   weniger abrechnete, als sie einnahm.

Bor zehntausend Jahren gin. gen die Altvordern in den Wäldern aufeinander los mit Steinhämmern, Nägeln, Zähnen. An Zuschauern war nur da, was gerade dazugehörte. Einsatz war oft das tägliche Brot, der Gewinn ein paar Stunden, ein paar Tage Leben, dem Mitmenschen in fühner Barbarentat geraubt.

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Er scheute jedoch ein Vorgehen gegen Frau Hamm  , um, wie er sagte, es mit Frau Hamm   nicht zu berderben". Der Einfluß der Frau Hamm   im Thea­ter schien stärker zu sein, als die Bedenken, die der Buchhalter des Theaters vorzubringen hatte. Und bezeichnend ist weiter die Art und Weise, wie ent­

beliebigen Zwecken und ein ganzer Block dieser Serie wurde den Arbeitslosen zur Verfügung ge stellt. Und es war geradezu überraschend, im Ge­richtssaal zu erfahren, daß auch diese Verbilligungs­scheine im Raume der Frau Hamm   teilweise dop­pelte Verwendung gefunden hatten.

In den Abendstunden des Freitag wurde he

schlossen, die Verhandlung auf unbestimmte Zeit zu vertagen, so daß erst im September mit dem Abschluß des Prozesses gerechnet werden kann.

Zu dem Bericht in der Samstag- Nummer ist richtigzustellen, daß es anstatt 20.000 Jahres­einkommen der Frau Hamm   heißen muß: 10.000.

tut für Gehirnforschung in Moskau   übergeben. Nach Das Gehirn Maxim Gorkijs wurde dem Insti­einer Mitteilung des Direktors des Institutes wer­den ein genauer Abdruck sowie Mikrophotographien aller Gehirnoberflächen gemacht. Hierauf wird das Gehirn Gorkijs einer detaillierten wissenschaftlichen Prüfung unterzogen werden.

Vor zweitausend Jahren foch- Sicherheitsmaßnahmen bei Ueberfuhren. Der Maffenangriffe auf unbezwungene Bergfpiken. ten im römischen Zirkus Gladiatoren und die Landespräsident in Prag   hat am 4. Juni ein 3ir- In der Sowjetunion   rüsten jest 10.000 Bergsteiger Menge berauschte sich am vergossenen Blut. Die fular an die politischen Behörden erster Instanz hin zur Besteigung der höchsten Bergspizzen der Sowjet­Kämpfer waren Sklaven, das Risiko war nicht ausgegeben, sofort eine eingehende Sonder- union im Kaufajus, in Mittelajien und in Westsibi­eben groß, weil sie ja nur ein Leben in Knecht- Zwecke der augenblicklichen Beseitigung eventueller wird die Besteigung der sogenannte Marmor­revision aller Ueberfuhren zum rien. Eine der Bergsteigergruppen der Roten Armee schaft zu verlieren hatten, der Gewinn war mä­Mängel durchzuführen. Zugleich wurden diese Be- wand"( 6400 Meter über dem Meeresspiegel) Big. Immerhin freie Menschen hätten sich da- hörden ermächtigt, ein Verbot der gemeinsamen in der Nähe des Pic Chan Tengri unternehmen, die zu nicht hergegeben. Uebersetzung des Publikums mit Tiergespannen bisher als unbegivinglich galt. Bergsteiger aus West­Vor sechs hundert Jahren oder mit freigeführten Pferden oder Vieh zu erlassen. sibirien   rüsten zur Besteigung des westlichen Gipfels rannten die Ritter im Turnier gegeneinander Die Polizeidirektion in Prag   erhielt den Auftrag, des Belucha- Berges( 4555 Meter) im Altai  . Auch los. Damen und Herren der adeligen Gesellschaft daß die Sicherheitswache die Kontrolle darüber ver- diesen Gipfel hat bisher noch kein Mensch erstiegen. jahen zu. Es war schon Sport, aber immerhin schärfe, daß in die Ueberfuhrfahrzeuge nicht mehr Ueblich sind in der Sowjetunion   Massenbesteigungen, ein Sport, der zum Lebensstil, zum Metier der Personen gelassen werden, als die amtlich höchstzu- z. B. des Elbrus   und des Kasbet im Kaukasus  , an friegerischen Herrenschicht paste. Man starb, lässige Belastung ist, und daß die Ueberfuhr nicht denen gleichzeitig Hunderte von Bergsteigern teil­wenn es schief ging, ein paar Jahre eher, aber übergeführt werden darf. Es muß aber auch das bei einem Wasserstand gestattet werde, wo nicht nehmen. mit dem gleichen Ruhm wie in der Schlacht; ge- Publikum daran erinnert werden, sich selbst da­wann man, so winkte die Gunst schöner Frauen, vor zu hüten, eine Ueberfuhr zu betreten, wenn sie winkten Ruhm und Ehre, die für die kleine von der auf der Tafel verzeichneten zulässigen Schichte, die es anging, eben den höchsten Wert Höchstzahl von Personen bereits besetzt ist. Ein Son­darstellten. derzirkular des Landespräsidenten macht es den Heute schlagen die Berufsborer aufein- Bezirksbehörden zur Pflicht, darüber zu wachen, daß ander los. Es kann Gesundheit und Leben kosten, Teiche und andere Stauwässer nicht einem zu hohen aber es trägt Ge I d. Nicht die Not des Eristenz- asserdruck ausgesetzt und daß die den Hochwasser­kampfes, nicht der Befehl des Sklavenhalters, dienst betreffenden Vorschriften eingehalten werden. nicht die Ehre einer Kriegerfaste treibt die Män­Rendeutsches Richterglück.( bn) Auf Vor­ner in die Arena, sondern Geldgier, der Rausch schlag des Justizministers hat der Führer" ange­der Millionen. ordnet, daß alle Richter und Staatsanwälte das Der Fortschritt von damals zu heute?" Hoheitszeichen" auf der rechten Brustseite ihrer Amtsrobe zu tragen haben. So wird nun auch Das Radio, das es auch denen, die nicht da- äußerlich sichtbar gemacht, daß die deutsche Justiz bei sind, ermöglicht, bei dem Spaß dabei zu sein, nicht mehr ohne Ansehen der Person zu urteilen, die herrliche A r en a, ein Wunder von Besondern als Beauftragte der Nazipartei zu han­ton, die antiseptische Heilkunst der Aerzte, die deln hat. Welch eine Ehre für alle, die unter dem den blutenden Kämpfer behandeln... Kaisertum oder in den vierzehn Jahren nachher feierlich geschworen haben, nur dem Recht zu die nen, das für alle gleich sei! Es ist wirklich nicht einzusehen, wozu noch so viele Tausend ausgebil­und andere zu juristischen Aemtern herangebildet deter Juristen aus der Staatskasse bezahlt werden werden, wo es doch viel einfächer wäre, die ganze Rechtsprecherei gleich einigen Amtswaltern zu übergeben. Die vom Volksgericht" tragen rote Roben, wie das ehemals hohe Reichsgericht, und ihr Präsident eine Amtskette auch mit diesem Hoheitszeichen. Wozu eigentlich noch dieser Mum­menschanz? Zieht den Richtern aller Grade doch einfach das Braunhemd und den Staatsanwälten die SS- Jacke an, worauf ja besonders die jün­geren Inhaber dieser Posten sowieso vollberechtig­

Wem es nicht genug ist und wer nicht merft, wie herrlich weit wir es in zehntausend Jahren gebracht haben, der rechne sich noch aus, wieviel hundertprozentige Invalidenrenten für Kriegsopfer man aus dem Geld machen könnte, das Schmeling für einen Nasenstüber bekommt!

Der Mensch ist gut". Eine 3000föpfige mit Flinten und Büchsen bewaffnete Menge, unter der sich auch Frauen befanden, stürmte das Ge­fängnis der Stadt Wharton( Teras), in der Absicht, acht Neger zu lynchen. Der Gefängnis­direktor hatte diese aber bereits an ein anderes Gefängnis überwiesen. Die aufgeregte Menge zog

ten Anspruch haben!

daraufhin in das benachbarte Bay- City und stürmte das dortige Gefängnis. Die ganze Innen­Dem Goebbels   durchgerutscht! In dem amt­einrichtung wurde zerstört. Als dort auch kein Ne- lichen Parteiblatt Preußische Zeitung  " Nr. 156 ger gefunden wurde, kehrte die Volksmenge nach wird auf eine Anfrage nachstehende kezerische El Campo zurück und brannte dort mehrere Re- intwort erteilt: Nach einer vorsichtigen Schät staurants nieder.

zung wohnten zur Zeit der Geburt Christi   etwa 575.000 Germanen und 1 Million Nicht­germanen in Deutschland  ."

Die Sterilisierung der feinen Leute. Im Dritten Reich   werden jetzt die Tayen für die 3wangssterilisierung bekanntgegeben:

Als Gebühr für die Unfruchtbarmachung durch Bestrahlung mit Röntgenstrahlen einschließ lich des Honorars für die ärztlichen Verrichtungen werden Reichsmart: 50.-, für die Unfruchtbar­machung durch Bestrahlung mit radiumaktiver Substanz einschließlich der ersten Untersuchung etc. Reichsmart: 40.- abverlangt."

Gute Ergebnisse der Astronomen. Der Lei­ter der tschechoslowakischen astronomischen Expe­dition zur Beobachtung der Sonnenfinsternis auf sowjetrussischem Gebiet, Dr. Link, erklärte, daß die Beobachtungen der Sonnenfinsternis erfolg reich verliefen. Es gelang der Expedition, meh­rere Aufnahmen der Sonnenforona in infraroten Strahlen sowie 70 Aufnahmen des Sonnenspet­trums zu machen. Der Vorsitzende des Ausschus= ses der Moskauer Akademie der Wissenschaften Professor Gerassimowitsch schäzt die Ergebnisse der Beobachtung der Sonnenfinsternis an den wichtigsten Stellen als ausgezeichnet ein. Die sowjetrussischen und ausländischen Gelehrten Bei weniger zahlungsfähigen Mitgliedern der sammelten ein Material, das einen überaus Hitlerischen Volksgemeinschaft wird diese Proze= reichen Beitrag zur Lehre von der Sonnen- dur einfach mit dem Operationsmesser vollzogen, atmosphäre bildet. Von besonderer Bedeutung und zwar oft in einer Form, die schon Todesopfer sind hier die Ergebnisse der Arbeiten zweier som forderte. Die feinen" Leute der Volksgemein= jetrussischer und einer amerikanischen   Rundfunk- schaft können es gegen bare Münze besser und expedition. In Krasnodar   stieg ein Substratosphä- sicherer haben.

renballon bis zu einer Höhe von 4.100 Meter ,, Der Schah von Persien kommt!" Vor einigen auf. Der Flug dauerte 87 Minuten. Es wurden Tagen herrschte in Athen   eine riesige Aufregung un­1000 Aufnahmen der Sonne in allen Phasen ter der Bevölkerung und vor allem unter den Jour­gemacht. In Chabarowsk   wurden wegen schlechten nalisten. Es hieß nämlich, daß der Schah von Per­Wetters von einem Flugzeug in der Höhe von sien, Griechenland   einen Besuch abstatten werde. 4900 Metern Aufnahmen der Korona und des Die persische Gesandtschaft wußte zwar von nichts, Speftrums gemacht. dennoch veröffentlichten die Zeitungen lange Würdi­Das Leichenbegängnis des verstorbenen Abg. gungen des Schahs, die Kinos zeigten Aufnahmen Dr. Staněk findet Dienstag, vormittags 11 Uhr, auf von Persien, und die Errregung stieg von Stunde zu dem Gute Staněfs in Želetava statt. Am Sarge Stunde. Schließlich kam auch der erwartete Gast an. werden Ministerpräsident Dr. Hodža, der Vorsitzende Aber es war nicht der Schah von Persien, sondern des Abgeordnetenhauses Malypetr und der Vorsitzende Herr Schacht von Deutschland  . Es handelte sich um der republikanischen Partei, Abgeordneter Beran, einen fleinen Uebertragungsfehler... sprechen. Dann erfolgt die Ueberführung in die Hei­matgemeinde des Verstorbenen Strmilov, wo nach im Staate Maine  ( USA  ) tenterte ein Ruder­mittags die Beisetzung in die Familiengruft stattfin- boot mit 15 an einem Ausflug teilnehmenden det. Hier wird u. a. Landesausschußbeisizer Stoupal Schulkindern auf dem Gardenersee. Dreizehn sprechen

Ein amerikanisches Rakwis. In Machias

Kinder ertranfen, zwei konnte gerettet werden.

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Schmeling- Joe Louis  Welcher ist ,, nordischer"?

großen Teil des europäischen   Binnenlandes dauert Wetterstörungen im Karpathengebiet. In einem noch immer das schöne Sommerwetter mit ziemlich hohen Temperaturen weiterhin an. Nur im Gebiet der Karpathen hat sich eine stärkere Bewölkung mit Regenschauern ausgebildet, welche von Abkühlung be­gleitet ist. Mit Rücksicht darauf wird die Wetter­lage auch für Böhmen   etwas unsicher; troß­dem dürfte hier der allgemeine Wettercharakter wei­terhin günstiger bleiben als in den Karpathenlän­dern des Staates. Wahrscheinliches Wetter von heute: Böhmische Länder: Zeitweise etwas stär­allgemeinen jedoch schön und ziemlich warm. kere Bewölkung und vereinzelt Gewitterregen, im Im Ostteil des Staates: Wechselnd bewölkt, nur mäßig warm, strichweise Schauer oder Gewitter. teraussichten für Montag: Andauer der etwas unsicheren Witterung, mäßig bis ziemlich warm, strichweise Gewitterregen.

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Wet­

Verschüttet. In Krompachy   in der Oſtſlowakei stürzte ein drei Meter hoher untergrabener Schlacken­Haufen ein und begrub den Arbeiter Franz Michalek Vom Rundfunk aus Krompachy   unter sich. Die übrigen Arbeiter Empfehlenswertes aus den Programmen: fonnten zwar Michalek noch lebend bergen, er hatte Montag: aber so schwere Verlegungen erlitten, daß er wenige Minuten später starb. Brag, Sender 2: 7: Konzert, 10.05: Deutsche Deutsche Hauptstelle für Wohnungs- und Sied- Presse, 12.10: Operngejänge, 14.05: Schallplatten­lungsfürsorge. Die kürzlich angekündigte Schrift ,, Wie fonzert, 18.05: Deutsche   Sendung: Kohel: Brot und unterſtüßt der Staat dermalen die Bautätigkeit?", Bolt, 18.15: Dr. Eisner: Das böhmische Land in nebst Richtlinien für sparsames Bauen und für Miethäuser für Arme, von Ing. Adolf Kühnel, ist soeben erschienen und zum Preise von 5 postfrei zu beziehen durch die Geschäftsstelle, Prag IV, Na Valech 288, oder durch die technische Abteilung der Beratungsstelle, Prag   XV, Hodkovičky 113.

18.45: Deutsche Presse, 19.30: Konzert, 21.35: zwei Literaturen, 18.30: Dr. Simon: Wahlpflicht, Chorkonzert. Sender S: 7.30: Salonorchesterkonzert, 14.30: Schallplattenkonzert. Brünn   13.30: Ar­beitsmarkt, 17.40: Deutsche Sendung: Dr. Golz: Kampf um das soziale Bekenntnis, 18.15: Schram­meltrio, 21.05: Lieder von Frimmel. Breßburg 22.30: Tanzmusik. Kaschau   12.05: Chöre auf Schallplatten, 16.10: Rundfunkorchesterkonzert.

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Dienstag:

ministerium verleiht Hörern der inländischen Hoch- Mährisch- Ostrau 18.10: Deutsche   Sendung: Arbei­Staatliche Studienunterstüßungen. Das Schul­schulen im Studienjahr 1936/37 staatliche Studien- terfunk: Dr. Haas: Ueber die Erhaltung des Pen­unterstübungen. Gesuche sind auf den von der staat- sions- Anspruches aus der Pensionsanstalt der Pri­lichen Verlagsanstalt ausgegebenen Formularen, be- vatangestellten. legt mit Nachweisen über die Vermögensverhältnisse, über die Staatsbürgerschaft und über den vorzüglichen Studienerfolg unbedingt bis 30. September 1936 einzureichen, und zwar seitens deutscher Hochschüler in Prag   II., Krafovská 16, bezw. in Brünn   durch durch Vermittlung der Deutschen Studentenfürsorge Vermittlung des Rektorates der deutschen techniſchen

Hochschule.

tion der Staatsbahnen in Prag   teilt mit, daß in der Jahres- und Halbjahresfahrkarten. Die Direk Zeit vom 22. Juni bis 10. Juli 1936 die Jahres und Halbjahresfarten von 8-12 und von 14-16 Uhr am Masarykbahnhof oberhalb der Restauration II. Klasse ausgegeben werden. Samstag nur bis 12 Uhr. An Sonn- und Feiertagen wird nicht amtiert. Die Fahrkarten können auch durch Vermitt lung der Stationen bezogen werden.

Brag, Sender 2: 10.05: Deutsche Bresse, 11:

Rundfunk für deutsche Schulen, höhere Stufen, 12.10: Schallplatten, 14: Straußwalzer, 16.50: Flötenkonzert, 18.05: Deutsche   Sendung: 3mei Operetten- Monodramen, 18.45: Deutsche Presse,

19.10: Slowakische Volkslieder, 20.55: Konzert der

tschechischen Philharmonie, 22.15: Tanzmusif. Sen­Sendung: Frank Argus: Reklame und Propaganda der S: 7.30: Populäres Konzert, 15.15: Deutsche  im Film, 15.35: Dr. Hahn: Technische Grotesken.

Brünn   17.40: Deutsche   Sendung: Arbeiterfunk: Soziale Informationen, Dr. Brügel: Nene, Bücher für Arbeiterleser. Breßburg 14.10: Schallplat tenfonzert, 16.10: Konzert, 22.30: Englische leichte Musik. Kaschau   12.35: Rundfunkorchesterkonzert. Mährisch- Ostrau   18.10: Deutsche   Sendung: Landwirtschaft, Lieder aus Tonfilmen.

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Panzerwagen gegen die Streikenden in Belgien   eingesetzt

Dieses Bild aus Charleroi   zeigt berittene belgische Gendarmerie und Panzerwagen beim Zer streuen einer Demonstration.