Nr. 147

Mittwoch, 24. Juni 1936

Sudetendeutscfier Zeitspiegel

Sechs tote Bergarbeiter klagen an

summe den Betrag von 645.000. Herausge holt seien bisher nur 450.000 worden.

Das Grubenunglück am Prokopschacht hat the bet daude gemelten und habe mir etwas

in Soborten vor Gericht

Am Montag begann vor einem Straffenate| Als er Ing. K. auf die große Gefahr im Schacht des Leitmerizer Kreisgerichtes unter dem Vorsiz aufmerksam gemacht hatte, antwortete dieser, er des DGR. Polak die Hauptverhandlung gegen die solle doch kein Kind sein und keine Angst haben. fünf Beschuldigten. Der Schichtmeister Hein Wenn es gefährlich werden würde, werde er schon rich Ladmann bemühte sich bei der Einver- die notivendigen Maßnahmen treffen. Tatsächlich nahme, nicht nur sich, sondern auch seinen Vor- seien irgendwelche Verfügungen vom technischen gesetzten, den Betriebsleiter Ing. Komrsta Leiter niemals getroffen worden. Das in seiner und die beiden Schachtbesizer möglichst zu ent- Obhut gewesene Schußmaterial war noch am 8. lasten. Alle Vorschriften und Anordnungen, so- Oktober zur Gänze vorhanden. Eine Explosion sei weit solche überhaupt ergingen, feien immer ein- ausgeschlossen getvesen und hätte mit Dynamon gehalten worden. nicht einmal entstehen können.

Nachmittags antwortete der Schichtmeister 2admann auf die Frage des Verteidigers der Grubenbesizer, ivas die Bemerkung, es brennt lustig weiter" zu bedeuten hatte. Ladmann antwortete, daß er meinte, daß das Grubenlicht he Ilbrenne, also im Schacht reine Luft sei.

Der angeklagte Schachtaufseher Julius Wend gab an, daß er seit Mai 1934 auf der Grube arbeitete und vom Revierbergamt als Schußmeister bestätigt worden war, aber niemals als Schachtauffeher. Drei Wochen vor dem Gru­benunglüd sei er schriftlich vom technischen Leiter dem Revierbergamte zur Bestätigung als Schacht­aufseher empfohlen worden. Er wurde aber nicht Der Angeklagte Ing. K. bekannte sich gleich­bestätigt, weil er die Staatssprache als Deutscher falls nicht schuldig. An der Hand eines Gruben­noch nicht ordentlich beherrschte. Wend gab weiter planes erläuterte er die Arbeiten im Schacht. Bei an, daß er am tritischen Tage um 6 Uhr nachmit seinen regelmäßig zweimal wöchentlich durchge­tags die zwölfftündige Schicht angetreten hatte führten Kontrollen im Schacht habe er keine An­und nach dem Einteilen der Belegschaft das erste stände gefunden. Material und Hilfsmittel zur mal um viertel 7 Uhr die Grube befuhr. Bei der Feuerbekämpfung und Instandhaltung der Grube Uebernahme der Schicht habe ihm Schichtmeister feien immer genügend vorhanden gewesen. Wend Ladmann gesagt, daß wie üblich genü habe er immer nur in der tschechischen Sprache gendfeuer in der Grube sei, es Aufträge erteilt und dieser habe sie auch verstan­brenne lustig weiter, die Luft sei gut. Mündlich den. Dann führt der Angeklagte noch an, daß auf erhielt er den Auftrag, das Feuer niederzuhalder Grube Protop wöchentlich fieben Tage in ten, die Wetterführung instandzuhalten und Doppelschichten gearbeitet wurde. tüchtig zu fördern". Beim Durchgang der Grube habe ihn der abgehende Feuerwächter, der Schacht­maurer Morgenstern, mitgeteilt, daß es wegen der Ausbreitung des Feuers notwendig sei, zu schwemmen, und daß hiezu auch Leute gebraucht werden. Morgenstern war über die Schicht hinaus in der Grube geblieben, um seinem Ablöser Vra­bel die notwendigen Anleitungen zu geben. Beim zweiten Begehen der Grube durch Wend habe er Der Beschuldigte ll her gab an, daß er feine weitere Ausdehnung des Feuers bemerkt. außer Volksschulbildung keine fachliche Vorbildung Um halb 1 Uhr habe er aber neuerlich bemerkt, für den Bergbaubetrieb befize. Er bekannte sich dazan sechs bis acht Stellen an den ebenfalls nicht schuldig. Er habe nie etwas davon Grubenwänden und der Gruben gehört, daß am Schachte Gefahren drohen. Auf dedeFeuerstellen sichtbarwurden. die Frage nach der Menge der Förderung gibt der Die in der Strecke 1 entstandenen Feuerherde Angeklagte bekannt, daß die erreichte Förderung habe er jedoch, wie schon des öfteren früher, nicht

für kritisch gehalten.

Da wegen der wiederaufgenommenen Förderung nicht geschwemmt werden konnte, wurde das Feuer nur mit der Handsprite abgedämmt. Später bemerkte man in der Nähe der Un­glücksstelle ein neues Feuer, weshalb Wend die ganze Belegschaft( 14 Mann) zurückrief, um dort, ivo geschwemmt werden sollte, vorher die notwen digen Sicherungen herstellen zu lassen. Während

eine Partie um Mitternacht das Effen zu sich nahm, holte die zweite Partie das notwendige Material herbei. Wend begab sich mit einem Zu­leitungsrohr, das geteilt werden sollte, nach ober­tags in die Schmiede. Als dort diese Arbeit ge­

macht wurde,

gab es plöslich Kurzschluß und der Maschinist sagte, daß sie unten schießen. Das konnte nicht möglich sein, denn hiefür war ja nichts vor

bereitet worden. Schon kamen Notsignale aus dem Schachte herauf und der Schachteingang wurde ganz in Staub gehüllt.

Wend begab sich wieder in die Grube. In folge des schlechten Zustandes des Stolleneingan­ges fam er nur langsam vorwärts.

Im Hauptstollen sah er es lichterloh brennen. Wend erkannte sofort, daß ein anderer Zugang zu den hinter der Brandstätte im Hauptstollen befindlichen Bergleuten nicht möglich war, wes= halb er sofort ausfuhr, um vom Nachbarschachte Rettungsmannschaften und Rettungsapparate zu verlangen, da solche auf der Grube Prokop nicht vorhanden waren.

Auf der Grube Prokop gab es weder Appa­rate, noch eine geschulte Rettungsmannschaft. Es gab hiefür auch keine Anordnungen oder Vor­schriften. Eine Feuerlöschordnung, in ts che chi- scher Sprache verfaßt, war im Maschinenhaus angeschlagen. Er selbst habe sie nie gelesen, konnte sie auch nicht verstehen. Nur aus den Mitteilun­

Auf der Grube Prokop wird auch jetzt wieder mit 23 Mann gearbeitet, obwohl die Toten noch nicht geborgen sind.

An der Unglücksstelle war der Angeklagte nach dem Unfall nicht. Er kann daher aus eigener Wahrnehmung nicht angeben, wie es dort nach dem Streckeneinsturz aussah.

Der Beschuldigte Muzikař bekennt sich ebenfalls als nicht schuldig. Er sei wöchentlich ein­mal in der Grube nie von einem Brand bemerkt. Einmal waren Stick­gase vorhanden, da mußten er und die ganze Be legschaft den Schacht verlassen.

Als erster Zeuge wurde Berginge nieur G. Parifov einvernommen. Er war eine zeitlang am Prokopschacht, habe aber seine Stellung wegen der dortigen Miß­wirtschaft aufgegeben.

Im Interesse der benachbarten Gruben hatte er das Revieramt auf die Zustände auf der Grube Prokop aufmerksam gemacht. Es seien aber trotzdem keine Vorkehrungen oder Aen­derungen erfolgt.

Bei der Einfahrt am Unfallstag mußte er Bundesturnfeft: feststellen, daß alle Sicherheitsmaßnahmen bol I- kommen versagt hatten. Sicherungs­material war nicht da oder unfachgemäß verwahrt und verwendet. Rettungsapparate und Mann­schaften mußten vom Schachte Emanuel genom­men werden. Das Pumpiert sei auch nicht in Ordnung gewesen

und beim Eindringen der Rettungsmannschaft in die Grube sei das Feuer schon so weit vor­geschritten gewesen, daß nichts mehr zu machen war.

an, daß er selbst zum Teil mit verschüttet war. Der Feuerwächter Vrabel gibt als Zeuge Vor dem Unglück war er mit der Vorarbeit zum Schwemmen beschäftigt. Wie das Unglück sich er­eignete, könnte er gar nicht beschreiben.

ATUS

Seite 3

Alle Funktionäre und Funktionärinnen, Wetts fämpfer und Wettkämpferinnen, Geräteturner und Turnerinnen, Leichtathleten und Leicht athletinnen, Tennis-, Schach-, Turn- und Fuß­ballspieler fahren schon Freitag, den 3. Juli, zum 3. Bundesturnfest.

Warum?

Freitag abends Eröffnungsfeier und Appell aller Atus- Funktionäre.

Samstag früh

ab 7 Uhr Beginn aller Wettkämpfe, und zwar für Turner und Turnerinnen, Leichtathleten und Spielmannschaften.

11 Uhr: Festzug der Kinder. Die Blizturniere der Fußball- und Turnspieler beginnen ebenfalls Samstag früh um 7 Uhr.

zender des Betriebsrates seit Mai 1934, war in Der Bergmann Franz Gilet, Vorsit der 10- Uhr- Schicht zuerst auf der linken Seite des Hauptstollens beschäftigt. Er gab eine gute Deutschland nicht mit der RepubIit, Schilderung des plöblich erfolgten Deckeneinstur- sondern mit dem Reich des Haten zes. Eine Schußdetonation sei nicht vernommen tre uz e 3 gehen wird." worden, weit eher ein Geräusch, wie wenn ein Pfeiler zerreißẞt.

Er habe wiederholt Anzeigen wegen der 31­stände am Schacht an das Revieramt erstattet. Am 20. Juni sei der erste Auftrag gefom­men, einen zweiten Ausgang zu schaffen, Am 18. September 1935 wurde auch eine Kommission aus Brür in Aussicht gestellt, gefommen ist

aber feine.

Národní List y: ,, Die Politik war und ist niemals groß, wenn man große Worte gebraucht. Sie wird es auch nicht durch die großen Worte des Herrn Henlein, der im Gegenteil in den Augen der tschechoslowakischen Oeffentlichkeit, welche eine Vor­stellung wenigstens seiner organisatorischen Fähig feiten hatte, um so mehr verliert, je mehr er politischen Phantasien verfällt."

Sogar der ,, Venkov" lehnt die Rede Henleins ab: Der leßte Kongreß der Sudetendeutschen Par­tei hat nicht zur Stärkung des Vertrauens geführt. Jede Schwächung des

Er habe die Mißstände immer wieder gemel. det, aber es sei nichts dagegen getan worden. Er legt auch ein Protokollbuch des Betriebs­von täglich 200 Hunten noch nicht die er- rates vor, aus dem hervorgeht, daß auf die Bertrauens ist aber Arbeit für die Gegner der Sude­reichbare Menge darstelle. Auf die Mißstände hingewiesen wurde. Da der Leiter des tendeutschen Partei. Wirklicher Aktivismus kann ohne Frage des Verteidigers, wieviel Geld er in der Schachtes nicht anwesend war, wollte er das Pro- Sudetendeutschen Partei fönnte leicht ein Schritt Vertrauen nicht arbeiten... Der Kongreß der Grube investierte, antwortete er, soviel als eben tofoll den Besizern zur Kenntnis bringen. M u= gebraucht wurde. Auf die Bemerkung des Vor- if at verweigerte jedoch am 4. September die zurück in der deutschen Politik werden." fibenden, daß wohl doch recht gespart worden sei, Unterschrift und jede Einsichtnahme. fagte der Beschuldigte, daß er doch mehr hergege= ben habe, als er verdiente. Inklusive der Kauf­

Hunderte von Ortsleitern gegen gegen Henlein

gewußt

waren, anfangen soll. Denn es herrscht noch am

schreibt:

Wieviel Orts- und Bezirksleiter im 3u­sammenhang mit Kasper ausgeschloffen oder ihres Amtes enthoben wurden, hat allerdings weder Henlein noch Kasper gesagt. Tatsache ist aber, dak twie uns zuverläßlich erklärt wird zahlreiche Bezirksleiter gar nicht nach Eger ge­kommen waren und daß Hunderte von Ortsleitern die Vollmachten für eine Wiederwahl Henleins verweigert hatten. Die Opposition ist also viel stärker als die angeblichen drei Stimmen ver­muten lassen, die in Eger gegen Henlein abge­geben wurden, während 3500 angeblich für Hen­Tein lauteten.

Ueber Antrag des Staatsanivaltes wurde die Fortsetzung der Aussage dieses Zeugen vertagt.

Einmütige Ablehnung,

der Henlein- Rede durch die tschechische Presse

tschechische Tagespresse die in Eger gehaltene In seltener Einmütigkeit lehnt die gesamte Rede Henleins ab. Am entschiedensten äußert sich naturgemäß die Presse der Linken:

So schreibt das Právo idu": ,, Herr

,, Strammgestanden!

Augen rechts!"

Wie es in den Betrieben Henleins zugeht Erbauliches aus der>> Zeit<<

--

Die Methoden, die die Deutsche Arbeits­SdP gehörenden Unternehmungen gang und gäbe. front in den Betrieben Deutschlands eingeführt hat, sind selbstverständlich! auch in den der Besonders bezeichnend sind die Verhältnisse in der

Verwaltung der Zeit".

"

Die henleinmütige sudetendeutsche Provinz­reibe au tanzen begann, scheint am Montag noch presse, die in den letzten Wochen aus der Turner­zu nicht gelukt zu haben, tas fie mit dem Gaerer Bericht vom Sieg" über jene, die nicht dort Dienstag Schweigen in diesem Blätterivalde; Henlein zeigt kein tschechoslowakisches Betriebsführer". Er hat sich einen sogenannten Der Direktor Hermann ist sozusagen der Dagegen weiß die Deutsche Landpost" rer angemessen wäre, dessen Blatt die These unseres ist, den Anordnungen des Betriebsführers" Gel­nur die offiziellen Wipfel rauschen Begeisterung. Staatsbewußtsein, wie es einem Füh- Betriebsausschuß gebildet, dessen Hauptaufgabe es einer Annahme, die wir wiederholt aussprachen, Außenministers vom deutschen Volt als dem zweiten tung zu verschaffen. Im übrigen behandelt der eine mehr als bemerkenswerte Konkretisierung zu Staatsvolk begrüßt hat... Herr Henlein ist der Direktor Hermann seine Untergebenen durchaus geben; indem sie über die Egerer Wahl" begeisterte Anhänger der autoritativen Totalität. so wie ein preußischer Feldwebel seine Mann­Er könnte also mit gutem Beispiel vorangehen, wie schaften. Sie müssen vor ihm strammstehen und man sich ohne Ausrede und ohne Großtun den dürfen nur reden, wenn sie gefragt werden. A II­Hoheitsinteressen des Staates unterordnet." morgendlich um halb 9 Uhr ist Appe II". ,, Nichts würden wir sehnlicher wünschen", so Die ganze Belegschaft muß in einem Saal des schreibt das ,, esté Slobo", als daß Herr zweiten Stockwerks antreten. In strammer Hal­Henlein zu einer öffentlichen Diskussion über das tung muß sie den Tagesbefehl und den deutsche Problem genötigt würde. Dann erst würde Tagesspruch anhören. Der Tagesspruch wird die tschechoslowakische und deutsche Oeffentlichkeit immer aus einem Buche vorgelesen. sehen, daß dieser Mann niemals ein Führer war Brauch hat auch der deutsche Rundfunk einge­( Diesen und ist, sondern nur ein ehorsamer Voll führt.) Beim Appell müssen auch Lieder gesungen streder und Vorleser fremder Ge= werden. Jeden Donnerstag abends um 7 Uhr ist banten und Ziele." ein Sonderappe II, bei dem die Belegschaft ,, Národní Ozvobozen i" charakteri- mit dem Referat eines Hauptleitungsmitgliedes fiert das Auftreten Henleins als offenes Bebeglückt wird. Da haben sich schon sehr hohe Her­tenntnis zum Dritten Reich. ren strapaziert. Jeder Angestellte ist außerdem ,, Mögen die Erwägungen der Regierung", so verpflichtet, die Turnstunden des Deutschen immer, man kann erwarten, daß die Stellung der Appell und jede versäumte Turnstunde müssen 50 In den Beifallssturm( nach der Schluß Henleinpartei in unserem Staat und Barlament Heller Strafgebühren bezahlt werden. rede Henleins, d. Red.) mischten sich die endlich aufhören wird, der Gegenstand parteilicher Klänge eines Marsches der Graslizer SdP Eifersucht und tendenziöser parteilicher unwahrhei- der Zeit", die in anderen Räumen arbeiten, an Uns ist nicht bekannt, ob auch die Redakteure Kapelle, die wieder übergingen in die Weise des ten zu sein und die gemeinsame Aufgabe Appellen teilnehmen müssen. Aber es ist schon Liedes vom guten Kameraden, da und dort fiel a II er tschechischen, slowakischen und deutschen vorstellbar, daß sie, denen es zwar gestattet ist, einer ein und schließlich sang es stehend die ganze arteien werde, welche bereit sind, die schlecht zu schreiben, gut oder wenigstens laut sin­Führerschaft der Sd, ein Herz und eine Interessen der Tschechoslowakischen Republik bedingen müssen. Das Strammstehen macht ihnen keine Stimme und die Einheit der Be- gungslos zu verteidigen und nicht nur insofern sie Schwierigkeiten, was man an ihrer journalistis sich nicht kreuzen mit den Interessen des Deutschen schen Produktion merkt. Reiches."

Der Herr Neuwirth weiß davon natür­ Egerer Zeitung" u. a.:

gen der tschechischen Bergarbeiter seiner Schichtlich nichts; er schreibt, begeisterungstaumelnd, in äußern sich ,, i dobé Novin h" ausfallen wie Turnverbandes zu besuchen. Für jeden versäumten

erfuhr er, um was es sich handle, als jene ein- der mal über die Unzulänglichkeit der Feuerordnung gesprochen hatten. Als die Katastrophe eintrat, sei er daher ratlos gewesen, weshalb er sofort fremde Rettungsmannschaften vom Nachbarschachte holte, die auch binnen dreiviertel Stunden zur Stelle

waren.

Wenn die Grube einen zweiten oder Notaus­gang gehabt hätte, wären wahrscheinlich alle Bergarbeiter zu retten gewesen.

Der Ventilator, der damals versagte, ist erst nach dem Unfall umgekoppelt worden.

Ing. Komrsta habe ihm auch einmal dar­über Borhaltungen gemacht, daß er einen erkrank­ten Feuerwächter nach Hause geschickt hatte. Der

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to egung stand flarer da bor den Augen des Volkes und aller Welt! als je borher.

aller Welt.

Heute abends spricht

,, Lidové List y" deuten die Henleinrede Kennt der aber die Augen des Volkes und also: Diese Henlein- Rede ist die erste offizielle und brutale Erklärung an die Adresse der Regierung, Genosse Edmund Reichl, Bemerkenswert ist, daß in der Zeit", in daß die Henleinpartei im Falle eines Konfliktes Vizebürgermeister der Feststadt Komotau, in der Herr Ingenieur forderte, daß bei Tag mehr ge- der" Bohemia" und in der" Morgenpost" Stel- Deutschlands mit der Tschechoslowakei, das ist im deutschen Arbeitersendung des Prager Rund­fördert würde, damit die Chefs befriedigt würden. len über die Egerer Tagung tonfisziert wurden. Falle des Ueberfalles unserer Republit burch funts über Das 3. Bundesturnfest des Atus".

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