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Was sagte Hacker ?

Am vergangenen Sonntag sprach Gustav Hacker , der Vorsitzende des Bundes der Landwirte, auf einer Tagung der Landjugend in Ploscha. Die Brüger Zeitung" weiß über diese Rede u. a. folgendes zu berichten:

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Das nationalpolitische

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Bekenntnis, das

Gustav Hacker in Ploscha fast zur selben Stunde ablegte, in der Konrad Henlein in Eger sprach, steht in den Ausführungen des Parteiführers der SdP inhaltlich nahe. Wir streben alle zur wah­ren Volksgemeinschaft", sagte der Reichsobmann des Bundes der Landwirte, wir sehen aber auch unseren Weg klar gezeichnet. Diesen müssen wir gehen. Denn wir alle gehören mit allem was wir besißen zur großen Volksgemeinschaft des dreieinhalb Millionen starken sudetendeutschen Volkes. Und unser Bekenntnis zur Volksgemein­schaft ist, daß wir uns verbunden fühlen mit dem großen deutschen Muttervolte, das außerhalb unserer Staatsgrenzen sich befindet. Mit diesem fühlen wir uns so start verbunden, als es nur möglich sein kann und kein Feind kann uns bon diesem trennen! Mit Interesse verfolgen wir die Vorgänge im Staate unseres Mutterbolfes jen­seits der Grenzen und wünschen ihm die beste weitere Entwicklung und verzeichnen gerne die Tatsachen, die es mit jedem Schritt weiter in eine bessere Zukunft führen."

Uns dünkt, der wandelbare Herr Hacker hätte es nötig, den Bericht der Brüger Zeitung" auf­zuklären.

Von unseren Kinderfreunden

Auf nach Komotau !

An alle unsere Falken und Mitglieder!

In wenigen Tagen werden unsere Arbeitertur

ner zu ihrem 3. Bundesfest in Komotau aufmarschie= ren. Bei diesem Fest, das über den Rahmen des Atus hinaus zu einem gewaltigen Aufmarsch der

wird, werden auch wir Kinderfreunde nicht fehlen.

schen Vorführungen teilnehmen. Unser heutiger

Donnerstag, 25. Juni 1936

Generalstreik in Kownootloden til vin

SEGAL

Bei der Beisetzung eines Arbeiters in Kowno tam es zu schweren Zusammenstößen zwischen Arbeitern und Polizei, die schließlich zur Ausrufung des Generalstreits führten.

Jagesneuigkeiten

Blize erschlagen. Unweit der mazedonischen Stadt Petrič rissen infolge der Regengüsse auftretende Hochfluten mehr als 300 Schafe mit sich.

Nr. 148

stellern, Künstlern, Gelehrten und Geistlichen unterzeichnet. Unter dem Aufruf befindet sich u. a. der Name bon Thomas Mann .

Ein jüdischer Autobus wurde zwischen Roshpina und Safed in Nordpalästina von Ara­bern aus dem Hinterhalt beschossen. Dabei wurde ein jüdischer Reisender getötet und vier vers wundet.

Die Nebenbeschäftigung der Ruheständler und der Heilfonds. Die Staatsangestelltenver­bände machen ihre Mitglieder auf die Unrichtig­keit der Ansicht aufmerksam, daß die Ruheständler, denen wegen ihrer Nebenbeschäftigung die Ruhe­genüsse eingestellt wurden und die hiedurch autos matisch den Anspruch auf Heilleistungen verlieren, überhaupt von jeder Krankenversicherung ausge­schlossen sind. Solche Ruheständler unterliegen infolge ihrer Nebenbeschäftigung der allgemeinen Krankenversicherung, und zwar entweder bei der Bezirkskrankenversicherung oder bei der Kranens versicherung der Privatbeamten und Angestellten. Verliert ein Ruheständler die Nebenbeschäftigung, oder stellt er sie aus eigenem Willen ein, dann wird er mit der neuerlichen Anweisung seiner Ruhegenüsse wieder Mitglied des Heilfonds Ein Gesuch um Neuaufnahme ist zicht erforderlich.

Monatsumfaß der Zora- Zigaretten: 18 Millionen Stück. Während der Umsatz der besseren Zigarettensorten stark zurückging, steigt beträcht= lich der Verbrauch der billigen Sorten. So beträgt derzeit der Umsay an" Zora" monatlich rund 510 Millionen und der Vlasta" rund 261 Millionen Stück. Besonders stark ging der Zigarrenver­brauch zurück. Von den rund 10 Millionen Rau­chern in der Tschechoslowakei verausgabt jeder jezt durchschnittlich 34 Heller für seinen Rauch­bedarf.

Polnische Stadt von Räubern geplündert. Die am Fuße der Karpathen liegende Stadt My fle­Das Juni Juli- Heft der Zeitschrift ,, Internationa­gesamten sozialdemokratischen Arbeiterschaft werden" Das Unglück des Ueberflusses" Bande von etwa 100 Personen überfallen. Die enthält wieder eine Reihe von allgemein intereſſie­nice bei Krafau wurde Montag nachts von einer les Aerztliches Bulletin", das in Prag XII erscheint, Die Pariser Wochenzeitschrift ,, Bu" hat eine Bande durchschnitt sämtliche Telephonleitungen renden Artikeln. Aus dem Inhalt erwähnen wir: Viele unerer Falken und unserer Mitglieder mer interessante Sondernummer fürzlich unter dem und plünderte nacheinander mehrere jüdische Ge- Docteur Oguse- Paris: La médecine au service de den als Turner mitmarschieren und an den turneris Titel ,, Mangel durch Ueberfluß" herausgebracht. aus, unternahm einen Angriff auf das Polizei Spanien ; Friz Brupbacher- Zürich : Die neue Abort schäfte und raubte auch das Bezirksamtsgebäude la collectivité; Prof. J. Torre Blanco- Madrid: Appell geht nochmals an alle jene, die nicht aktiv als Das Heft enthält eine Reihe von Daten, die gebäude und bemächtigte sich eines bestimmten gesetzgebung in der Sowjetunion ; Einige Stimmen Turner nach Komotau fahren. Auch sie sollen an durch zwei Organisationen von französischen Geldbetrages und einiger Karabiner. Nach dem zum Geſetzentwurf in USSR ; Prof. Oskar Fischer­diesem Feste teilnehmen. Soweit unsere Falfen und Technifern geliefert wurden. Es soll nämlich der Angriff zog sich die Bande in die umliegenden E. Silva: Das Niveau der neuen ärztlichen Forts Mitglieder eine Atus- Kleidung haben, kommen sie Nachweis erbracht werden, daß wir reich genug Wälder zurück. Die Polizei des ganzen in dieser Kleidung. Alle anderen sollen in der Fal- sind, um in Ueberfluß und Freiheit zu leben wurde sofort alarmiert und begann die Bande zu bildung in Deutschland ; Entwicklung der Kranken­kenkluft und dem blauen Hemd nach Komotau kom- und daß nur eins fehlt, das Einkommen anders verfolgen. Ein Teil der Bande wurde aufgefun- flege im Dritten Reich . Rund ſch a u: Vom Gea den, den restlichen Mitgliedern ist die Polizei auf ſundheitszustand der deutschen Arbeiter; Der loyale Universitätsprofessor; Schandurteil Schandurteil gegen einen deutschen Arzt; Reinlichkeit und Säuglingssterblich­teit; Die Kurorte in der Sowjetunion .

men. Die Roten Falfen werden im Festzug eine eigene Gruppe bilden und unsere Mitglieder werden sich in die Gruppe der Parteigenossen eingliedern.

tau!

Mit Freundschaft!"

Der Reichsvorstand.

zu verteilen.

der Spur.

Gebietes

In der Türkei schneit es. Die ganze Türkei

wurde von schweren Unwettern hetmgesucht. In der Gegend von Warnateny und Sahar sind 15 Zentimeter Schnee gefallen. Im Dorfe Warsag in Anatolien erschlug der Blizz einen 15jährigen sind Schloffen in Eigröße gefallen. Die Ernte Jüngling und viel Vich. An einigen Stellen wurde in vielen Gegenden vollkommen ver­nichtet.

Prag : Psychische Hygiene und Wirtschaftskrise; Dr.

Vom Rundfunk mpfehlenswertes aus den Programment Empfehlenswertes aus den Programment Freitag:

Die Welt im Zeitalter des Ueberflusses zei­Vom 4. bis 6. Juli marschieren wir mit in Komo- gen folgende Zahlen: 30 Millionen offiziell un- Geipitter in Paris schlug der Blik in der Pariser Unwetter in Paris . Bei dem dienstägigen terstützte Arbeitslose, das heißt etwa 60 Millio Vorstadt Mont Rouge in einen Baum, der auf Wahrscheinliches Wetter heute: Wechselnd be nen Arbeitsloje überhaupt in der Welt. 250 einen Mujiffiost fiel und ihn zertrümmerte. In wölft, noch vereinzelte Gewitter, namentlich in der Millionen Unterernährte; 2.4 Millionen, die dem Kiost hatten jich zahlreiche Mütter mit Kin- Osthälfte der Republik. Auch im Karpathengebiet jedes Jahr verhungern; 1.2 Millionen, die sich dern vor dem Gewitter versteckt. Etiva 30 Per etwas fühler, im ganzen jedoch noch ziemlich warm, Becher klärt auf". Franz Pecher, der vor Hunger töten. Bu gleicher Zeit wird zer- sonen wurden dabei verlegt. Zehn Frauen und Wetteraussichten für Freitag: Im allgemeinen ber­sich nicht schämt, nunmehr die fommunistische stört: in Rio de Janeiro 7,750.000 Sad Kaffee; sechs Kinder mußten ins Krankenhaus gebracht Werbetrommel zu rühren, wurde in einer Ver- in New York 6,200.000 Schweine, 2 Millionen werden. Aus anderen Pariser Vorstädten wer- ringerte Bewölfung, mäßig bis ziemlich warm. ſammlung in Eibenberg- Grünberg, in der die Tonnen Mais; in Kalifornien 1,500.000 Oran - den 28 Verlegte, darunter 28 Kinder, gemeldet. westböhmischen Rußlandfahrer berichteten, über die Gründe seines Ausschlusses aus der sozial- gen, 10.000 Heftar Erdbeeren; in Frankreich demokratischen Partei befragt. Die ,, Rote Fahne " 286.000 Kühe, 156.000 Seftar Weinberge, berichtet darüber folgendermaßen: 20.000 Tonnen Getreide. Und so weiter und so Großes Interesse erweckte die Antwort des weiter... Nach einer Schilderung der Steige­Genossen Becher auf eine Anfrage wegen seines rung der Arbeitskraft der Menschen in den letz­Ausschlusses aus der sozialdemokratischen Partei ten 16 Jahren um das Fünffache schreibt das und der Heße, die gegen ihn im Voltswille" ge- Blatt: Die Maschine hat innerhalb weniger führt wird. Becher gab dazu treffende Auf- Jahre den Ueberfluß erschaffen. Aber die Es kann wohl sein, daß sich die ,, Rote Fahne" mit Menschheit, die ihn noch nicht erblickte, erkennt der treffenden Aufklärung" zufrieden gibt. Es ihn nicht und nennt ihn fälschlich ,, Krise ". Es wäre aber dringend nötig, daß sie mitteilte, worin handelt sich aber nicht darum, weniger zu produ­denn eigentlich die ,, treffende Aufklärung" Be- zieren, sondern besser zu verteilen. Es gibt keine chers besteht. Wir haben, wie der Volkswille" Ueberproduktion ", wenn 50 Millionen Men­die vom Avg. Ka z in der Neudeker Versamm- schen Hungers sterben; wenn es Menschen gibt, lung über Becher mitgeteilten Tatsachen re- die an allem Mangel leiden, während man ,, zu gistriert. Hat Pecher diese Mittei viel" produziert, wie sollen sie denn genug ha­fungen widerlegt? Heraus mit der ben, wenn wir weniger produzieren? Nein, wir müssen die Maschinen mit ihrer ganzen Pro­Er fand keine Arbeit. In Klösterle a. d. E. duftionskraft arbeiten lassen und dem Verbrau­hat sich der Zimmermann Ferdinand Neumann deshalb aufgehängt, weil alle seine Bemühungen, cher. Mittel geben, ihre Erzeugung aufzuneh­Arbeit und Verdienst zu finden, fehlgeschlagen

flärung

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Sprache ,,, Rote Fahne"!

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Prag , Sender 2: 10.05: Deutsche Presse, 10.10: fischer Tanz von Dvořák , 18.05: Deutsche Sendung: Balletimusit, 11.35: russische Lieder, 12.10: Slowa­Braunauer Mittelschüler singen, Sportvorschau, 18.45: Deutsche Presse, 20.30: Liszt : Faust- Sinfo­Die Kornmotte als Kriegsmittel.( DJ ) In nie, 22.15: Tangmujit. Sender S: 7.30: Orchester­den chemischen Werken von Scheering u. Kahlbaum konzert, 14.30: Tschaikowski - Stompoſitionen, 15.15: wird für Kriegszwecke die sogenannte Kornmotte mantifer in Prag. - Brünn 12.10: Overngesänge, ( Tinea Granella) fünstlich gezüchtet. Die Korn- 17.40: Deutsche Sendung: Sportbericht, 18.20: motte und ihre Larve, zerstören infolge einer un- Leichte Musik. Breßburg 22.30: Mozart - Kompo geheuren Vermehrung und nicht minder großen fitionen. Kaschau 12.35: Rundfunkorchesterkon­wälder, sondern auch die Vorräte von Lebensmit- Beisberger: Sport wird zur Kunſt. Gefräßigkeit nicht nur ganze Anbauflächen und zert. Mährisch- Ostrau 18.10: Deutsche Sendung: teldepois, Lagerhäusern und Magazinen. Die garbe friße zu jeder Mahlzeit das Achtfache ihres eigenen Gewichts. Es bestanden bisher für ihre Verwendung im Kriegsfalle große Schivierigkeiten bezüglich ihrer Beförderung, da sie äußerst emp­findlich gegen Bewegung und starte Geräusche Die Wissenschaft ist nicht mehr in Ein ist. Es wurden deshalb seit längerer Zeit bei Die Masaryk - Wohltätigkeitsstiftung. Das Mi- flang mit der sozialen Gerechtigkeit. Unsere Wis- Scheering u. Kahlbaum Versuche angestellt, unter nisterium des Innern schreibt im Amtsblatt der senschaft ist der Gerechtigkeit vorangeeilt. Da welchen Umständen diese Larve mit dem Flugzeug Tschechoslowakischen Republik einen Konkurs auf die gegen gibt es nur zwei Mittel: Entweder die Scheering u. Kahlbaum ist es nun gelungen, einen transportiert werden könne. Den Chemikern von Verleihung des Nußgenusses der Masaryk- Wohl- Wissenschaft aufzuhalten, wie Jupiter einst Pro- innreich konstruierten Sad zum Transport dieser tätigkeitsstiftung für das Jahr 1936 aus. Die Frist metheus fesselte, oder der zurückgebliebenen Ge- Barben herzustellen. Gegen die Kornmotte und zur Einbringung der Eingaben, die mit den entrechtigkeit die brüderliche Hand reichen, damit ihre Larve fann erfolgreich nur mit giftigen Gasen, sprechenden Dokumenten den Landesamte vorzu- fie der Gerechtigkeit nachkommt. Wissenschaft und 3. B. Blaufäure vorgegangen werden, deren, An­Tegen sind, in dessen Gebiet der Gesuchsteller seinen Gerechtigkeit wieder in Einklang zu bringen heißt wendung aber den erzielten Effekt illusorisch macht, und endet am 31. Juli 1936. Die Dotation eines planboll produzieren und verda dadurch auch das Getreide vergiftet wird. Stiftungsplatzes beträgt im Prinzip 2000. Phy- teilen, das heißt Wirtschaftsplanung, das sische Personen haben die Gesuche um die Stiftung heißt Plan der Arbeit... mit dem Armutszeugnis, dem Wohlverhaltungs­

waren.

ordentlichen Wohnsiz hat, begann am 1. Juni 1936

men

Ueber die Krankheit Maxim Gorkis . Einer der Aerzte, welcher Marim Gorki behandelte, Dr. 2. Lewin, erklärte, daß während der letzten Jahre, zeugnis und der Bescheinigung über die tschecho= Ein folgenschweres Flugzeugunglück ereig während welcher er den Gesundheitszustand Gorkis slowakische Staatsbürgerschaft zu belegen. Juristi nete sich heute über der Militärflugbasis von beobachtete, der große Schriftsteller bereits das sche Personen( Taubstummeninstitute, Blindeninsti- Cherbourg. Vier Wasserflugzeuge waren zu einem sechstemal an Grippe erfrankie. Die Grippe rief bei tute, Strüppelheime usw.) haben dem Gesuche die Gruppenflug aufgestiegen, als zwei von ihnen in Gorki jedesmal eine Bronchitis und eine katarrha­gültigen Statuten, den Jahresbericht für das Jahr etwa 200 Meter Höhe zusammenstießen. Beide lische Lungenentzündung hervor. Diese Krankheit 1935, den Voranschlag für 1936 und eine Uebersicht Apparate stürzten zu Boden und wurden zer- hatte jedesmal einen ernsthaften Verlauf genommen. der Tätigkeit vorzulegen. Gesuche, die vor dem 1. trümmert. Die fünf Insassen wurden auf der Gorki hätte aber trotz dieser Grippeerkrankungen ein Juni 1936 eingebracht wurden, sind in der Konkurs- Stelle getötet.

hohes Alter erreicht, wenn seine Gesundheit nicht durch eine schwere Tuberkulose, die vor

frist zu wiederholen. Die Stiftung. verleiht das 60 Personen vom Blitze getötet. Die Sofioter 40 Jahren begonnen hat, geschwächt worden wäre.

Ministerium des Innern Ende 1936.

Vom Wahlkampf in USA

Polizeidirektion hat soeben einen Bericht ver­Spionageverdächtig. In Polis wurde ein öffentlicht, demzufolge im Verlaufe der letzten Thomas Mann für die Amnestie- Konferenz. Reichsdeutscher verhaftet, der sich als Redakteur vier Tage in ganz Bulgarien 25 Personen durch( DJ ) Zu der am 5. Juli in Brüssel stattfinden- In einer Auflage von mehreren Millionen wird Nowack aus Waldenburg in das Hotelbuch einge- Biißschlag getötet wurden, hievon 15 an ein und den Amnestie- Konferenz für die Opfer des deut- dieses Bildnis Präsident Roosevelts, der abermals tragen hat. Die Gendarmerie verfolgte seine Tätig- demselben Tage. Die Gesamtzahl der Opfer von schen Faschismus hat das Schweizerische Freiheits - für die Demokraten kandidiert, beim kommenden feit, insbesondere seine verschiedenen Fahrten in Blikschlägen im heurigen Sommer beläuft sich fomitee einen Aufruf für eine Generalamnestie in Wahlkampf um die Präsidentschaft durch ganz Städte, wo Garnisonen sind. Wie die ,, N. 2." be- bisher auf 60. Außerdem wurden im Verlaufe Deutschland und für die Beseitigung der Schuß- Amerika bis in den entlegensten Ort flattern. Wie richten, wurde er schließlich unter dem Verdacht der der letzten schweren Gewitter mehr als zehn Perhaft und die Auflösung der Konzentrationslager 1932 und 1933 hat auch diesmal wieder Maler Spionage festgenommen, in Braunau verhört und sonen schwer oder leichter verwundet, zahl erlassen. Dieser Aufruf wurde von einer außer- und Photograph Jacob H. Persfie aus Atlantic= dann nach Königgräs eingeliefert. reiches Bich wurde auf den Viehweiden vom gewöhnlich großen Zahl von Politifern, Schrift- Cith den Auftrag erhalten, das Bild zu zeichnen.