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Jagesneuigkeiten

Wasch mir den Pelz­

und mach mich nicht naß! Das scheint die Pa­role zu sein, nach der viele Demokraten und viele demokratische Zeitungen nicht nur unseres Landes, sondern auch anderer demokratischer Staaten die Berliner   Olympiade beurteilen. Wer halbwegs klar zu sehen vermag und vor den Dingen in Deutschland   nicht bewußt und absicht. lich die Augen verschlossen hat, wußte seit lan­gem, was diese Olympiade bedeutet, welchen Zwecken sie dient, welchen besonderen Charakter sie haben würde. An zahllosen Beispielen hai  man es den Schwerhörigen und Kurzsichtigen lange genug demonstriert, daß es sich hier um etwas anderes als die bisherigen Olympiaden handelt, daß es einfach eine Reklame für das barbarischeste Regime sein würde, das die Welt heute kennt, daß es eine Schändung und Kompromittierung des ganzen Olympia- Gedankens ist, wenn man zu Berlin  Ja sagt. Dennoch haben sich nach manchem Hin und Her die führenden bürgerlichen Sportver­bände auch demokratischer und hitlerfeindlicher Staaten entschlossen, nach Berlin   zu gehen. Un­wissenheit, Feigheit, falsche Ehrsucht, Gleich. gültigkeit haben sie alle in den Dienst der großen Propagandamache des Dritten Reiches  eingespannt.

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Nun, da man kaum mehr zurück kann es im übrigen auch nicht will beginnt man aber doch langsam zu erkennen, daß man dem Goebbels auf den Leim gegangen ist. Da ent­setzen sich tschechische Blätter, auch Linksblätter, plöglich, daß die Olympiade eine Goebbels, ia de sein werde.

Ja, was anderes haben die Sokoln denn

erwartet?

Donnerstag, 30. Juli 1936

Barrikaden in Barcelona  

Mr. 176

führen, den Republikanern zu. Die Demokraten haben daraufhin beschlossen, einen Affen in ihr Emblem aufzunehmen. Welches Tier die Volksparteiler wäh­Ten werden, steht noch dahin.

Der Doppelgänger Briands. Vor einigen Tagen verstarb Pastor Macfeyden, der in ganz England als Doppelgänger von Briand   bekannt war. Seine Aehnlichkeit mit dem großen französischen   Staats­mann war verblüffend und hat zu vielen, meist heite­ren Verwechslungen Anlaß gegeben. Aber einmal, während des Ruhrkrieges, wäre es dem guten Pastor fast schlecht ergangen. Er weilte damals auf einer Deutschlandreise und besuchte in Nürnberg   einen Biergarten. Sofort sammelte sich eine Menge an, die den Besuch ,, Briands" in diesem Zeitpunkte als Provokation ansah. Und nur dadurch, daß er sich als englischer Pastor ausweisen konnte, war es zu dans

len, daß es nicht a zu Zwischenfällen gekommen ist.

Ein Kilogramm Pilze für 1. Dienstag wurden auf den Markt in Kremsier   abermals große Mengen von Pilzen aus den nahegelegenen Wäldern gebracht. Im Detailverkauf wurde ein Kilogramm herrlicher frischer Pilze um 1 verkauft. Am meisten deckten sich mit diesen Waldfrüchten Kauf­Teute aus Mährisch- Ostrau   ein.

Kühleres Wetter. Da die Hauptgrenze zwischen der fühlen und warmen Luft quer durch das Gebiet der Republik   verläuft, muß bei uns vorläufig mit dem Andauern von unbeständiger, in den böhmischen Ländern mäßig kühler, in der Slowakei   jedoch wärs merer Witterung gerechnet werden. Wahrschein liches Wetter heute: Westliche und mitt­

Verzweiflungstat einer Mutter. In der sstand, und eine ganze Reihe von Versuchen, den Tere Teile des Staates: Unbeständig, zeitweise Nacht auf Mittwoch suchte die 43jährige Božena Durchmarsch zu erzwingen, schlugen fehl. Erst Schauer oder Gewitter, mäßig fühl. Osten: vom Será in Pilsen  , na Karlově, im Schlafzimmer als Napoleon   die Elite seiner Reiterei einsetzte, Westen, her zunehmende Gewitterneigung, etwas ihren Gatten, ihren 14jährigen Sohn und sich gelang es den polnischen Lanzenreitern in einer fühler. Wetteraussichten für Freitag: selbst mit Leuchtgas zu vergiften, da sie annahm, berühmten Kavallerieattacke, den Engpaß zu Ohne wesentliche Aenderung, weitere Abkühlung. daß ihr Sohn unheilbar geisteskrant sei. Das stürmen. Der Weg nach Madrid   war frei, und Ausströmen des Gases bemerkten der Gatte und wenige Tage später zog der große Korse dort ein. seine Mutter, welche in der Küche schlief, wo­durch das Unglück verhindert wurde. Alle wurden in das Krankenhaus gebracht, wo sie sich bereits außer Gefahr befinden.

Den Nebenbuhler erstochen. Heute um 6 Uhr früh ermordete der 30jährige Schneider W. Cerventa den 29jährigen Hilfsarbeiter B. Knol in der Prokopová ul. 1 in Pilsen  , indem er ihm mit einem Küchenmesser das Herz durch­Da schreit man laut auf, daß Propastach. Die Tat vollführte Cervenfa, aus Gifer­gandareden geplant seien. Hat man ernst. jucht. Auf den Mord bereitete sich Cerventa vor, haft geglaubt, daß Hitler und Goebbels der weil er im Krankenhaus, wo er sich wegen Tuber­Olympiade wegen ihr Wesen verändern werden? tulose in Pflege befand, von den Beziehungen Und das Groteske ist vor allem das: In dem seiner Frau zu Stnol erfahren hatte. Die Gattin felben Augenblick, da man erkennt oder zu er- Cerventas übersiedelte mittlerweile und meldete kennen beginnt, wie sehr man hineingelegt ihren Wohnsitz nicht an. Červenka eruierte aber, wurde, hört man nicht auf, den Nu m- daß seine Frau mit Knol zusammenlebt und er­mel mitzumachen. Auf der ersten mordete ihn deshalb. Der Täter wurde verhaftet.

16 Pferde verbrannt. In Witwin bei War­ schau   brach in einem Nennſtall Feuer aus, durch welches reinraſſige Rennpferde getötet wurden.

Infolge Schienenbruchs entgleisten in Clay City( Illinois  ) 14 Wagen eines Güterzuges und stürzten um. Soweit bisher feststeht, wurden sieben Personen getötet, darunter fünf blinde Passagiere.

Vom Rundfunk

Freitag

Orkan über Polnisch- Preußen. Die Gegend von Thorn bis Kulm ist gestern von einem orfan- Ampfehlenswertes aus den Programmeri artigen Sturm heimgesucht worden, durch den 300 Gebäude zerstört wurden. Der Sturm wü­tete etwa 15 Minuten. Soweit sich bisher über­sehen läßt, wurden drei Menschen getötet und etwa 20 schwer verletzt.

Prag  , Sender L.: 7.00: Morgenmusik. 11.05: Konzert moderner Mujit. 14.00: Klavierkonzert. 18.05: Deutiche Sendung: Prof. Kestenberg  : Bum 50. Todestag Lisats. 18.35: Arbeiterfunt: Aktuelle zehn Minuten. 18.45 Deutsche   Presse. 19.20: Pobu­,, Queen Mary" erhält eine Schwester. Im läres Orchesterkonzert. 21.00: Gogol  : Traurig ist es Unterhaus teilte der Parlamentssekretär des auf dieser Welt. Sender S.: 7,30: Salonorchester­Finanzminiſteriums mit, daß Minister Neville konzert. 15.15: Deutſche   Sendung: Dr. Koberg: Chamberlain seine Zustimmung zum Bau eines Deutsche   Frauendichtung der Gegenwart. 15.30: Dampfschiffes des gleichen Typs wie die Queen Schallplatten. Brünn  : 16.10: Nachmittagskonzert. Mary" erteilt habe. Den Bau des neuen Schif- 17.40: Deutsche   Sendung: Sportbericht. fes wird die Werft, die auch die Queen Mary" Heilpflanzen. 18.20: Bithersolo. 20.35: Tschechische  gebaut hat, ausführen.

Großverdienen beim Bridge. Beim Bridge ver­dienen am meisten nicht die professionellen Bridge­spieler, sondern die Erfinder der Systeme. Und an ihrer Spize ſteht der amerikanische   König des Drifer" Elie Kulbertson. Seine Bridge

400 Bridge- Lehrer und Klubs zahlen ihm laufend antiemen, um nach seinem Syſtem ſpielen zu dür­fen. Ueberdies veröffentlicht er täglich in der New­

Yort- Times" einen Bridge- Artikel, wofür er 100 Dollar Honorar erhält. Sein Gesamteinkommen aus dem Bridge wird gegenwärtig auf jährlich 500.000 Dollar geschäßt.

Der Pfiff des Ehegaiten. In Windsor wurde

Seite Aufregung über die Hitlermethoden, die der Olympiade ihren Charakter geben, zwei Seiten weiter( oder auch in umgekehrter Folge) sensationelle Aufmachung der Berichte über den Fackellauf. Heute wird die Fackel durch tsche­chisches Gebiet getragen, heute stellen sich sound­soviele naive Tschechen in den Dienst der Hit Teriade, nicht ahnend, daß sie die Fackel nach Ber  . Durch die Explosion eines Geschützturmes lin tragen, an der man dort einmal etwas an- auf dem USA  - Schlachtschiff Marble Head" deres als das olympische Feuer entzünden wird. wurden zwei Matrosen getötet und acht verletzt. Wenn sie es aber im letzten Augenblick erkennen Das Unglück, über das Einzelheiten noch nicht die Scheidungstiage einer gewissen Emilia Sterd­und doch mittun, dann sollten sie sich wenigstens mitgeteilt worden sind, ereignete sich an der kali- gen erhandelt, die das Leen an der Seite ihres nicht lächerlich machen und ihre eigene Dumm­zärtlichen Gatten nicht mehr aushielt. Er behan­heit hinausschreien, sondern schweigen. Denn Eisenbahn  - Attentat? Auf dem Schnellzug delte sie in des Wortes genauer Bedeutung wie beides zugleich, dabei sein Portbou  - Paris  , der zahlreiche Flüchtlinge aus einen Hund. Er pfiff, wenn er etwas von ihr ha­und Spanien   beförderte, soll der Agence Havas zu- ben wollte, richtete nie ein Wort an sie, sondern schimpfen, das geht nicht. Mit folge ein Anschlag verübt worden sein. Kurz übergab, wenn sie auf den Pfiff hin gehorsam zu gegangen ist da mitgefangen! ihm tam, einen Bettel, auf dem seine Wünsche ver­zeichnet waren. Auch wenn sie ihn um Wirtschafts­geld bat, pfiff er einfach zur Antwort, so daß sie sich nicht mehr zu helfen wußte. Das Gericht sprach die Scheidung wegen menschenunwürdiger Behandlung aus.

Prag   erhält einen modernen Fallschirm­Sprung. Das Ministerium für Nationalverteidi­gung interessiert sich seit längerem für die Errich­tung eines Fallschirm- Sprungturmes. Es ist mit den Stoda- Werken bereits in Verhandlung getre­ten, welche ein Projekt eines 70 Meter hohen Tur­mes mit Fahrstuhl ausgearbeitet haben. Der neue Turm soll modernster Konstruktion sein und be= wegliche Absprungbalten haben, welche nach der Windrichtung eingestellt werden können, wodurch ein Abtreiben beim Absprung in die Konstruktion verhindert wird. Drei Absprungmöglichkeiten soll der neue Turm gewähren: Von ca. 7 Meter Höhe für Feuerwehrübungen, wie Absprung auf Segel­tuchplachten, von einem Ende des Absprungbalkens mit angeschnürten Fallschirm und vom anderen Ende mit freiem Fallschirm. Es fand bereits eine Kommission statt, welche einen geeigneten Plazz für den Bau festzustellen hatte. In Frage komme

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fornischen Küste.

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· Schulz:

Lieder. Bre burg: 12.35: Mittagskonzert. Mähr. Oftran: 18.10: Deutsche   Sendung: Doktor Michalitschke referiert über neue Bücher.

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hinter dem Bahnhof Matabiau, als der Zug mit 110 Kilometer- Stundengeschwindigkeit dahin raste, habe man plötzlich lautes Krachen gehört und unter den Rädern der Eisenbahnwagen seien Das Theater im Admiralspalast   in Berlin  Funken zu sehen gewesen. Der Zug habe seine eröffnete Dienstag mit einer Festvorstellung zu­Fahrt fortgesetzt. Ein Streckenwärter habe an gunsten des Vereines der ausländischen Presse in der fraglichen Stelle mehrere Eisenstücke ge= Der Streit um einen Elefanten. Dieser Streit, Berlin  . die Spielzeit, und zwar mit einer Revues funden, die auf die Schienen gelegt worden der einige Tage lang ganz Amerita beschäftigte, ging Inszenierung der Fledermaus" von Strauß. Für waren, um den Zug zum Entgleisen zu bringen. nicht um einen wirklichen lebenden Elefanten, sondern die große Rolle der Adele war die tschechoslowaki­Die Thermopylen Spaniens. Wie es scheint, um das Bild des Dickhäuters und die Berechtigung, sche Sängerin Zdenka Ziková in Aussicht genom  entscheidet sich das Schicksal Madrids   wieder am das Symbol in einer Parteifahne zu führen. Wäh- men, die diese Partie während der Olympischen Somo Sierra, einem Engpaß, der von Nor- rend der amerikanischen   Bürgerkriege im 19. Jahr- Spiele singen sollte. Statt ihrer mußte aber plöß­den her den Zugang zu der spanischen   Hauptstadt hundert hatte der Zeichner Th. Nest für die Repu- lich ein Gast einspringen, da es der Leitung des versperrt. Dieser Name ist in der Kriegsgeschichte blikaner eine Fahne entworfen, in der ein Elefant Admiral- Palast- Theater trotz aller Bemühungen berühmt. Niemand anderer als Napoleon, figurierte. In Rochester stritten sich nun die Republi- nicht gelungen ist, für Frau Biková die Ar der die gleiche Straße, wie heute die Rebellen, taner, die Demokraten und die Volksparteiler um die be its bewilligung zu erhalten, so daß von Burgos   her im Jahre 1808 benüßte, nannte traditionelle Fahne. Da man sich nicht einigen konnte, das Theater auf das Engagement der den Engpaß die Thermopylen Spaniens  ". Denn ging man vor Gericht, und der Richter sprach das tschechoslowakischen Künstlerin verzichten auch Napoleon   stieß hier auf erbitterten Wider- Alleinrecht, den Elefanten als Parteiabzeichen au mußte.

der rüdwärtige Teil am alten Ausstellungsgelände Das ,, schwache Geschlecht" if, und man wird feststellen, daß die Leiſtungen der baut find, haben die Männer breitere Schultern,

im Baumgarten oder die Troja- Insel. Letztere

Im Sport

grime breitere Gehiliteter,

66) werfe einen Blick auf die Rekorde in der Leichtathle= Während die Frauen in den Hüften breiter ge­wurde jedoch aus militärisch- technischen Gründer Männer die der Frauen um das Doppelte überbieten. woraus sich wieder ergibt, daß ihr Herz und ihre Die Frauen, die über den Kanal schwammen, zeigten Lungen besser entwickelt sind. Und dies gibt ihnen ausgeschlossen, so daß mit der Errichtung im Baumgarten hinter dem Industriepalast zu rechnen Seit der Zeit, in der sich die Frauen im Sport zweifellos ungeheure Ausdauer, aber ihre besten Bei- beim Laufen eine große Ueberlegenheit. Es kommt ist. Man erwartet die Inbetriebnahme des Turmes betätigen, hat es zwar immer einige wenige hervor- ten reichten nicht an die Durchschnittszeiten ihrer noch hinzu, daß die Sauerstoffaufuhr, die unbedingt nötig ist, um die bei einer großen körperlichen An­zum Jahresende. Er soll nicht nur für militärische ragende Sportlerinnen gegeben, wie zum Beispiel männlichen Sportskollegen heran. Es sind vor allem psychologische strengung entstehenden chemischen Beiprodukte auszu Zwecke Verwendung finden, sondern auch der Helen Wills- Moody  , die amerikanische  Deffentlichkeit zugänglich sein. Auch aus diesem Leichtathletin Babe Didrikson  , die Japanerin Hitomi Gründe, die diese Erscheinung erklären. Die Mus- fcheiden, bei der Frau in geringerem Maße funktio­Grunde wurde der Baumgarten gewählt, weil be- oder die Schwimmerin Gertrud Ederle  . Diese feln der Frauen arbeiten nicht so schnell wie die der niert; denn erstens sind ihre Lungen nicht so vollkom fenders zurzeit der Prager   Messen und der land- Fälle sind jedoch Ausnahmen, und auf keinen Fall Männer. Irgendetwas geschieht im Nervensystem der men entwickelt wie die des Mannes, und selbst wenn wirtschaftlichen Ausstellung große Besucherzahlen darf daraus geschlossen werden, daß die Frauen von Frau, das die Schnelligkeit ihrer Reaktionen herab- sie. es wären, könnte ihr Blut nicht soviel Sauerstoff gesichert sind. Natur aus genau in dem Maße zu sportlichen Höchſt- mindert. Ein interessanter Versuch wurde in Amerika   wie nötig ist absorbieren, da sie 25 Prozent Teistungen   qualifiziert sind wie die Männer, wobei unternommen, der diesen Vorgang deutlich demon- weniger rote Bluttörperchen hat. auf den Unterschied in der Leiſtung als solcher mit briert. Man fand heraus, daß ein Mann 70 Sun­bertstel einer Sekunde braucht, um sein Automobil besonderer Betonung hingewiesen werden muß. zum Halten zu bringen, wenn er ein Signal sieht. Die Frau gebraucht 87 Hundertstel einer Sekunde, bevor sie die Bremse anwandte. Die meisten Fah rerinnen benötigten sogar eine ganze Sekunde und mehr. Bei Sportarten, die blikschnelles Reagieren verlangen, und das trifft fast auf alle zu, ist natür lich diese Schwäche der Frau ein großes Handicap.

Gemeinde Proßnitz   besteuert Schaufenster. Auf der Suche nach neuen Einnahmsquellen kam die Gemeinde Proßnitz   auf die Einführung einer Gemeindeabgabe für Schaufenster, mit deren Ein­hebung eben begonnen wurde. Die Abgabe ist nach der Größe des Schaufensters gestaffelt. Schon jetzt häufen sich gegen die Bemessung dieser Abgabe die Rekurse von seiten der betroffenen Laden­inhaber.

Bunächst einmal ist der Unterschied der törper­lichen Kraft zivischen Männern und Frauen größer, als im allgemeinen angenommen wird. Im allgemei­nen ist ein Mann imstande, einen Golfball 110 bis 120 Meter weit zu schlagen, der gleich begabten Frau gelingen nur Schläge von 65 bis 90 Meter. Man

Aber alle diese Nachteile ergeben doch zusammen einen Vorteil: die Betätigung der Frau im Short wird dadurch auf einem vernünftigen Nibe au gehalten. Denn wenn dem nicht so wäre, so würde die allzu intensive Ausübung des Sports und die dadurch bedingte Muskelentwicklung die Frau in ihrer natürlichen Aufgabe, der Mutterschaft, schwer schädigen. Th. Peters.