«r. 182 Donnerstag, 6. August 1980 (Seite 3 Das August-Heft Der Kampf Sozialistische Revue ist soeben erschienen. ES enthält folgende Beitrage W. I a k s ch: Ist der Krieg unvermeidlich?> Emil Franse lr Europäische Zwischenbilanz Richard Reitzner(Bodenbach ) r Totale Verteidigung FritzWeiser Die Arbeitslosigkeit In der TSR MieezyflawRiedzialkowski (Warschau ): Mitten Im Kampf in Palm Willi Schlamm : SiloneS„Brot und Wein" Politische Rundschau: Totale Kriegsbereitschaft und andere Militärprobleme— BlnmS Außenpolitik Aus der Sowjetunion : Die Rechte der Rationen in der Sowjetdersaffung— Der Schutz der Mutterschaft B ü cher schau: Stampfer, Die 14 Jahre — Schacher, Mitteleuropa und die westliche Welt— B i e n st o ck, Europa und die Welt-' Politik. PreiS deS Heftes(40 Seiten) 5 XL, JahreS- abonnement 50 K£. Bestellungen durch die Verwaltung, Prag II., Lützowoua 37. Vom Kriegsschauplatz: Madrid . An amtlichen Stellen wird bestätigt, daß die RegiermigStruppen daS Städtchen San Rafael nördlich von Sierra Guadarrama eiugenonimen haben. Eine unter dem Kommando des Obersten S a v i o stehende Kolonne führte von den gegen San Rafael abfallenden Höhenzügen aus ein UeberrafchungSmanöver durch. Die Regierungstruppen haben bei dem Angriff zahlreiche Gewehre und Kanonen erobert. Der Sonderberichterstatter der HavaS - Agentur meldet, daß sich in Guadarrama der Aufständischen eine Panik bemächtigt habe, als sie erfuhren, daß sich RegierungStruppen des Dorfes Dan Rafael bemächtigt haben. In Guadar rama kam eS zu einem schärfet« Zusammenstoß, nach welchem die Aufständische» zum Rückzug genötigt wurden. An Madrid wurden am Dienstag 619 rechtsstehende Personen verhaftet, darunter der frühere Minister Melquia deS Alvares. An militärischen Stellen in B u r g o S wird der Aufschub einer größeren Offensive mit der ungenügenden Verbindung der Aufständischen in Nord-Spanien mit den Aufständischen ist Süd- Spanien erklärt. Gefecht In der Meerenge von Gibraltar An der Meerenge von Gibraltar entbrannte ein Kampf zwischen einem Regierungsschiff und Flugzeugen der Aufständischen. Dabei fiel eine von dem Schiff abgefeuerte Granate auf die Rennbahn in Gibraltar in einer Entfernung von 200 Metern von dem Flüchtlingslager, in dem 800 britische Staatsbürger untergebracht sind; 500 Meter von der Einschlagsstelle der Granate befindet sich.der Lagerplatz des schottischen Regimentes. Verletzt wurde niemand. ES wurde festgestellt, daß daS Projektil vo.n einem spanischen regierungstreuen Torpedobootzerstörer abgefeuert würde, der unter Volldampf aus Malaga eingetroffen war, um einen Angriff auf zwei, Schiffe zu unternehmen, die den Transport von'Truppen in der Meerenge von Gibraltar besorgten und auf denen General Franco 2000 Soldaten aus Ceuta nach AlgecteraS transportieren lieh. Die Flugzeuge Francos, die den Truppentransport begleiteten, belegten den Torpedobootzerstörer mit Bomben und zwangen ihn, nach Estepona zurückzukehren. DaS Transportschiff setzte seine Fahrt fort und schiffte die Verstärkung für die Streitkräfte FrancoS in Alge» cieras aus. Deutscher Frachtdampfer ■"beschossen ,. Tanger . Der deutsche Frachtdampfer„Se villa '^ brachte aus Hamburg nach dem im Besitze der Aufständischen befindlichen Hafen von L a r r a ch e laufende Frachtgüter. Der der Regierung gehörende Torpedobootzerstörer„A l m i- r a n t e B a ldeS" nahm den Hafen, von Larrache unter Granatfeuer, und zahlreiche Granaten fielen knapp neben dem deutschen Frachtdampfer {lieber. Bor dem Feuer der Küsten-Batterien .muhte sich der Torpedobootzerstörer aufs offene Meer, zurückziehen. Der Dampfer„Sevilla " teilte radiotelegraphisch, dem Kreuzer„Deutschland ", mit, daß der Torpedobootzerstörer der Madrider Regierung e i g e n t l i ch i h» angegriffen habe, Nach einer anderen Meldung forderte der .Kreuzer die.„Sevilla " auf, mit Rücksicht darauf, daß die spanischen Aufständischen sich gegen die spanische Regierungsgewalt im Kriegszustand befinden,. die spanischen Gewässer augenblicklich zu .verlassen. Die,'Sevilla " w.e i g e r t e s i ch, derAufsorderung Folge zu leisten, worauf der spanische Kreuzer mit der Beschießung des deut schen Schiffes begann, das jedoch nicht, getroffen jvurde. fudetendeutstfier Zeitspiegef Die MIBachtuns gegen Henlein Sie wächst sozusagen von Tag zu Tag. Als ein Beweis sür viele seien heute die„Demo- k r a t i s ch e n Stimmen" zitiert, ein in Reichenberg erscheinendes Mitteilungsblatt der DAWG, also vermutlich dem deutschdemokrati- schen Senator K o st k a nahestehend. Diese„demokratische Stimmen" fragen am 2. August: „Wie lange noch hat das Sude- tendeuts chtumGedul d?" Und sie raten zUr Besinnung, ehe eS„noch bittere und folgenschwere Erfahrungen" mit Konrad Henle i n machen sollte. Ueber diesen Herrn selber aber schreiben sie(im Hinblick auf die Brand- Affäre): War Konrad Henlein in. diesem Konflikt bisher getan hat, beweist nur immer wieder das eine: daß er s e i t j e h e r in der SdP lediglich die Rolle eines vorgeschobenen„Führers" zu spielen hatte und daß er selbst nicht imstande ist, ver- nünfttge und weitblickende Politik zu machen. ... Henlein, kann Brand nicht fallen laffen, weil er dazu überhaupt nicht in der Lage ist: Brand hat ihm bisher nicht nur die R e de n aufgesetzt, ec hat auch die Partei auf- und großgezogen, er ist er, der die Partei fuhrt und der alle Partetbeziehungen kennt. Wenn Henlein Brand wegschickt, so muß er die Führung der Partei niederlegen, weil er sie bisher nicht geführt hat, sondern von Brand geführt wurde. Einen Ersatz sür Brand gäbe er wohl, doch fürchtet Henlein , daß er dann überhaupt nichts mehr zu sagen hat, nicht einmal dar, war er bisher mit der Erlaubnis Brands sagen durfte. So also urteilt bereits auch die bürgerliche Oefientlichkeit über jenen Mann, der sich zum sudetendeutschen Messias auswarf.-, Fast 30V Millionen Kronan für Arbeitsbeschaffung Das Arbeitenministerium hat im Monat Juni Lieferungen öffentlicher Arbeiten im Gesamtbetrag von 49 Millionen XC vergeben. Damit haben die von ihm im ersten Halbjahr 1980 erteilten Lieferungen u»d Arbeitsausträge den Gesamtbetrag von 290 Millionen XL überschritten. Für die einzelnen Arten der vergebenen Arbeiten wurden folgende Beträge ausgewendet: Hochbauten 52,9 Millionen XL, wasserwirtschaftliche Bauten 25,6 Millionen XL, Wieder- MtsteljuugS.arbeiten ,anStaatsstraßen 105$ Millionen, für den Bau ntchtstäatllcher Straßen 83 Millionen XL,jfür staatliche Brücken.5,8 Millionen XL, Beitrag für nichtstaatliche Brücken 8,7 Millionen XL, für Flugwesen und Schiffahrt 80,5 Millionen XL, für staatliche Berg- und Hüttenwerke 88,1 Millionen XL. Mit dieser umfangreichen Auftragserteilung, die im wesentlichen aus die Initiative der sozialdemokratischen Parlamentsvertreter zurückgehl, hat das Arbeitenministerium wirksame Arbeitsbeschaffung betrieben.. ' Gut versorgte Emigranten Nach Mitteilungen, die wir aus Deutschland erhalten, soll der ehemalige nationalsozialistische Abgeordnete Schubert, der vor einiger Zeit nach Deutschlavd emigriert ist, in G l a tz als Bürgermeister eingesetzt worden sein. Er soll außerdem bestimmte' Aufgaben, die Ermittlungen über die Verhältnisse in unserem Staate betreffen, zugeteilt erhalten haben. Sollten sich diese Mitteilungen bewahrheiten— was kaum zu bezweifeln ist— wäre dies ein neuerlicher Beweis dafür, wie das„Märtyrerdasein" unserer ins Dritte Reich geflüchteten Nazi beschaffen ist. Streit um einen ehemaligen Kommunisten in der SdP Der Vorsitzende der SdP in Plan(der Inhaber eines Sportgeschäftes Köppner), har seine Funktion niedergelegt. Köppner, der sich großer Popularität bei der Jugend erfreut, war zum Ortsleiter ernannt worden, als der frühere Ortsleiter Fehr zur Opposition übertrat. Als Ursache des Rücktritts Köppners wird offiziell Ueberarbeitung angegeben,, der wirkliche Grund liegt aber, wie die„Lidovä Noviny" berichten, in der sogenannten A f f ä r e F. i.s ch e r. Fischer leitete in Plan die Propaganda und war der Haupts kolporteur der SdP in Plan. Die Planer OrtS- leitung hat. nun Fischer abgesetzt, aber der KreiS - vprtrauensmann Senator Frank war mit diesem Vorgehen nicht einverstanden und. setzte Fischer wieder ein. Frank,tat das deswegen, weil Fischer, bei der Bekämpfung der Opposition in Plan ge« halfen hatte. Bemerkenswert ist) daß Fischer früher der Kassier'der kommunistischen Lokalorganisation in Plan, gewesen ist. Wieder einer... Die Zahl der Henlein »! Anhänger, die eS nach Konflikten'mit dem Repu- blik-Schuhgesetz für klüger erachten, heimlich ins! Dritte Retch^zu«Migrieren, statt sich hier dem ordentlichen Gerichten zu'stellen, ist dieser Tages um den Bibliothekar des Nordböhmischen Ge«^ Werbemuseums iw''Reichenberg Dr. Kö.nig- Beyer vermehrt worden. Dr. König-Beyer war vor einigen Monaten überwiesen worden, daß er mit dem Dritten Reich Verbindungen unterhielt, die nicht gerade harmlos gewesen sein mögen, und daß er als Vermittlungsstelle für seine Korrespondenz das deutsche Konsulat in Reichenberg benützte. Nach zweimonatiger Untersuchungshaft war er gegen eine Kaution von 20.000 XL in Freiheit gesetzt worden. Dr. König-Beyer Ivar ein eifriger Henlein -Mann und u. a. Bezirls- schulungSleiier der SdP. Germanische Ehrenhaftigkeit. In der „Turnzeitung des Deutschen TurnverbandS" — vor uns liegt die Nummer vom diesjährigen „Erntemonds"(August)— ist sehr viel von Treue und Ehre und von den alten Germanen die Rede. Daneben aber bringt dieses Blatt jetzt das Märchen vom„Franzensbnder Skandal" unter Berufung auf den„Königlich-holländischen Generalkonsul" der„Bohemia" I Daß der „Franzensbader Skandal" längst als Lüge und der Holländer als erlogen festgestellt wurden, ja daß sogar schon ein gerichtliches Nachspiel diese ganze Erfindung aus der Welt schaffte— das alles ficht die biederen, ehrbesorgte«« alten Germanen aus der„Turnzeitung" nicht an. Wahrscheinlich gehört solches Verhalten z««r „Dieterziehung", unter der wir uns allerdings noch nie w a s Rechtes vorgestellt haben. Die Prager Deutsche Arbeitersendung lvird mitberührt durch den Neubau des Senders L i b l i c e, der jetzt modernisiert und in seiner LeistungSkapazirät gehoben werden.soll, was nur durch eine Unterbrechung der Liblicer Sendungen möglich ist. Diese Unterbrechung soll ain 9. August beginnen und bis zum Monatsende dauern. Aus diesen« Grunde wird nun unsere Sonntags-Arbeitersendung (normal von 14.80 bis 14.45) in den nächsten Wochen über den großen Sender Strasnice gehen, allerdings unter einer Einbuße von fiinf Minuten, und zwar von 18.50 bis 14.00. Unsere Arbeitersendungen am M i t t w o ch(18.20 bis 18.40) und am Freitag(18.35 bis 18.45) bleiben auch während des Monats August unberührt. Deutsche Akademie für Musik und darstellende Kunst in Prag II., Bladislavava 23. Meisterschule für Komposition, Klavier und Violine. Konzeriklasie für Cembalo. KomposttionS- und Kapellmeisterschule. AuSbildungSklasien: Klavier, Orgel, alle Orchesterinstrumente, Gesang, Opernschule, Schauspiel, Regie, Gymnastik. Borgeschriebene Vorbildung: Bürgeroder Untermittelschule..Aufnahmsprüfung: 1. Sep- Hauptversammlung der Naturfreunde In Brünn A ch t u n g! Vom 6. biS 12. August ist die Geschäftsstelle des ReichSanS- schuffeS in Aussig geschlvsiei«. Dringende Angelegenheiten «verde» von der TagnngS- kanzlei in Brünn (LaZansky- play 8,„Dopzgebände", Telephon Nr. 10.080) anS erledigt. Traget vom 7. bis 11. August zum Zeichen der Ber- npathieabzeichen! tember. Gesuche um Zulasiung zur Aufnahinsprü- fung, belegt mit Heimatschein und letztem Schulzeugnis, sowie. I<£ 5.— in Marken bis 20. August an die Direktion. IIS81. Bundesschwimmffest des ATUS nimmt in seiner Programmgestaltung immer aktuellere Formen an! Die Vorbereitungen gehen rüstig vorwärts, die Tage rücken immer näher, da im Tep- litzer Schloßgartenwarmbad das große Ereignis beginnen wird. Die Anmeldungen zu de» lvassersportlichen Wettkämpfen im Einzel- und Mannschaftswctt- kampf gehen beim Bund zeitgemäß ein. Man kann mit guten Leistungen in alle» Disziplinen rechnen. Wer also Gelegenheit nehmen will, guten Wassersport des Aius kennen zu lernen, nimmt eine Dauerkarte zum Preise von XL 7.—, welche sowohl für die Kämpfe am Samstag Nachmittag, die große Abendfeier und die Schlußkämpfe ain Sonntag Vormittag gilt. Der Vorverkauf der billigen Eintrittskarten zum Festabend(XL 3.—) hat bereits lebhaft eingesetzt I An der Kassa kostet der. Besuch des prachtvollen AbendproarainmS XL 5.—. Rüstet überall für daS große Schwimmfest! Gestaltet eS zu einer machtvolle» Kundgebung des Arbeitersportes! Kommet am IS. und 16. August nach Teplih-Schönau!• Gegen die Politik der Nichteinmischung Eine scharfe Rede Jouhaux ' Paris . Der Generalsekretär des Allgewerkschaftlichen Arbeitsverbandes Jouhaux befaßte sich am Mittwoch in der Kongreßsitzung des Syndikates der französischen Lehrerschaft u. a. auch mit der internationalen politischen Lage. Er erklärte, daß die verantwortungsbewußte Arbeiterschaft. gegenüber den Ereignisien in Spanien nicht neutral und gleichgültig bleiben könne. DaS alte Dogma von der Nichtintervention sei Frankreich teuer zu stehen gekommen und könnt« ihm nunmehr noch teuerer zu stehen kommen. Eine Niederlage deS spanischen arbeitenden Bolles würde «in« Niederlage Frankreichs , nicht nur vom soziale» Gesichtspunkte aus, sondern a n ch vom Standpunkte der Sicherheit des Deutsch -litauisches Waren abkommen Auch politische Annäherung? Berlin .(DNB.) Am Mittwoch ist hier im auswärtigen Amte ein deutsch -litauisches Warenabkommen unterzeichnet worden, das den gesamten Warenverkehr zwischen den beiden Ländern auf der Grundlage der Gegenseitigkeit regelt und einen Neuaufbau des In den letzten Jahren unterbrochenen Warenaustausches unter Berücksichtigung der beiderseitigen wirtschaftspolitischen Erfordernisse vorsieht. o> Angesichts deS Umstandes, daß bis vor kurzem die Beziehungen der beiden Staaten wegen des Memelgebietes zueinander sehr gespannt waren, ja Hitler noch im Vorjahre in öffentlicher Rede Litauen aus dem Kreis jener Staaten, mit denen Deutschland bilaterale Verträge abschlietzen wolle, auSschloß, muß dem Wirtschaftsübereinkommen wohl auch eine ziemliche politische Bedeutung zugeschrieben werden.. Dps letzte Oppositionsblatt In. Danzig verboten Danzig . Der Danziger Polizeipräsident hat auf di« Dauer von sechs Monaten das letzte oppo- sitionelle Blatt, das noch in der Freien Stadt erschien! die'„Danziger Volkszeitung", wegen eines Artikels, der Angriffe'auf die Behörden der Freiest Stadt Danzig enthielt, verboten« Staates und der innere» Ordnung in Frank reich bedeuten. Das Gewaltregime Hitlers , die Kriege MusioliniS, der Aufstand FrancoS, daS alles hänge gegenseitig zusammen. Die Aufständischen in Spanien werden von dem vereinigten Faschismus und Nazismus.iinterstüyt und die Demokratie habe kein Recht, gleichgültig der Situation ins Angesicht zu blicken. An dem Tage, an dem Musiolini Genta besetzen«nd so Gibraltar und Port Mahon neutralisieren würde, würde das Problem des Mittelmeeres, allerdings gegen Frankreich , gelüst sein. Wenn so Frankreich gezwungen wäre, seine Grenzen nach drei Seiten zn verteidige», würde eS Hitler nur erleichtert werden, seine Nachbarn zu überfalle». Ras Imru am Werk PortSaid. Der Korrespondent deS Reu- ter-BüroS meldet, daß sicheren Informationen zufolge der ehemalige Kommandant der abessinische» Nordwestfront R a S Imru 60.000 Bewaffnet« reorganisiert hat. ES wird behauptet, daß RaS Imru an der Spitze dieser Armee gegen Dessie und Addis Abeba vorrücke und bei seinem Vormärsche bereits viele italienische Vorhuten aufgerieben habe. Bei dem Angriffe auf Addis Abeba , welchen abessinische Abteilungen anS Gore unter Führung deS DedschaSmatfch Abera unternommen haben, erbeuteten die Abessinier eine große Zahl von Maschinengewehren und Munition. Die fünfte Geldsendung Auf dem Pariser Flugplatz Le Bourget ist Mitüvoch ein spanisches Flugzeug mit sechs Reisenden und einer Ladung Gold im Gewichte von 1160 Kilogramm aus Madrid eingctroffen. Es ist dies bereits die fünfte Goldsendung»US Madrid . Das Gold wurde in der Bank von Frankreich hinterlegt. Vollere Flugzeuge für die Putschisten Paris . Der„Math «" meldet auS Rabat , baß am Dienstag auf dem Flugplatz von Tetua» zwölf italienische und deutsche Flugzeuge gelandet seien: Sechs große dreimotorige Flugzeuge bersahen nachmittags den Küstendienst bei Larrache und Tetua».
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16 (6.8.1936) 182
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