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Sonntag, 9. August 1936

Kinder sehen, auch wenn sie viel einnehmen,

Die Belgrader ,, Besprisorni" immer unbeschreiblich verwahrloſt aus, barfüßia Ausland

Kinder im Elend

auch im Winter, schmußig, frant. Die Eltern wollen es meist nicht anders; denn wenn die Kinder besser aussähen, würde der Appell an das Mitleid nicht solchen Erfolg haben können.

Terrorjustiz gegen

Seite 5

Sozialdemokraten­

Der dritte Prozeß gegen Sozialdemokraten in Duisburg hat begonnen

Unmittelbar nach dem Ende des Weltkrieges| ständiger Angst vor der Polizei, nachts in den hat Europa zum ersten Mal in größerem Um Kaffechäusern, die sie durchwandern, in der vagen Die Tausende von Besprisorni stellen eine fang das Problem der Besprisorni" kennenge- Hoffnung, vielleicht doch etwas loszuwerden. soziale und gesundheitliche Ge= lernt. Zahllose Zeitungsartikel berichteten über Wer die Gesichter dieser Kinder sieht, glaubt, Er- fahr für die jugoslawische Hauptstadt dar; da­das Elend der russischen Kinder, die sich zu Hor- wachsene vor sich zu haben. zu bringt es ihr Nachtleben und die Bettelei im Am Montag, den 27. Juli 1936, wurde die den zusammenrotteten und selbst für ihren Lebens- Die dritte Form der" Besprisorni", der Verein mit den häuslichen Verhältnissen mit sich, Verhandlung gegen die dritte Gruppe von So­unterhalt sorgten, weil sie feine Eltern hatten, heim und schußlosen Kinder, wird daß sie später zu 90 Prozent zu Verbreialdemokraten vor dem 2. Straffenat des Ober­und weil es keine staatliche Organisation gab, die von den Kindern gebildet, die zwar Eltern haben, chern werden. Deshalb haben sich jetzt die landesgerichts Hamm, das im Duisburger Land­sich um sie fümmerte. Inzwischen ist in der Sow- aber womöglich noch schlimmer als Waisen daran Behörden nach jahrelangem Zögern dazu ent- gerichtsgebäude tagt, eröffnet. jetunion das Besprisorni- Problem einigermaßen sind. Die Eltern sind Arbeitslose, Alkoholiker, schlossen, energisch durchzugreifen und unter den In der ersten Gruppe waren es 56, in der gelöst; die Betteltinder, die auch vor räuberischen die ausschließlich davon leben, was die Kinder Belgrader Besprisorni aufzuräumen. Eine eigene albeiten 80 und jetzt sind es 51 Angeklagte, die Angriffen und Erpressungen nicht zurückschredten, heimbringen. Die Kinderausbeutung nimmt hier Kinderpolizei ist gebildet worden, die alle Bettel- vor dem Richter stehen. Die 51 Männer und bilden taum noch eine Gefahr für die Deffent- schlimmste Formen an: während die Kleinen mit tinder anhalten und in Erziehungsheime bringen Frauen stammen aus den Orten Duisburg , lichkeit. Aber eine Stadt gibt es noch in Europa , Blumen, Gipsfiguren und sonstigem Trödelkram foll. Vor allem will man aber das Uebel an der Hamborn und Lintfort. der der Weltkrieg und die Weltkrise ein trauriges durch die. Hellerleuchteten Lofale ziehen, warten Wurzel packen und gegen die Eltern vorgehen, Vermächtnis in Form von Kinderelend hinterlas- die Eltern an der nächsten Straßenecke oder im deren Sucht nach Alkohol daran schuld ist, daß sen haben: Belgrad . dunklen Hausflur, um den Kindern. das Erbet- gesunde Kinder geistig, seelisch und körperlich zu­telte wieder abzujagen. Das Geld wird augen- grunde gehen. Man wird diese Eltern zu blicklich in Alkohol umgesetzt. Die offiziellen Zwangsarbeit anhalten und ihnen die Kinder Schäßungen nehmen an, daß in Belgrad einige fortnehmen. In vielen Fällen wird es schon zu tausend Kinder so Nacht für Nacht auf die Straße spät sein; die Kinder find schon sozial verdorben. geheßt werden, um zu handeln", d. h. zu betteln. Immerhin wird man versuchen, zu retten, was zu Das Mitleid, das die Gäste mit ihnen haben. retten ist, um Belgrad von einer Gefahr und von tommt nur den Kehlen der Alten zugute; die einer Kulturschande zu befreien.

Hier hat freilich das räuberische Element unter den Kindern der Straße fast ganz gefehlt; die Besprisorni waren vom verlauften Stopf bis zur barfüßigen Sohle auf Betteln einge stellt. Von Jahr zu Jahr ist ihre Zahl ge­wachsen; waren es erst Dußende, die durch die Straßen irrten und die Passanten bescheiden an­flehten, so sind es zuletzt viele Hunderte von Elendskindern geworden, die sich den Bas­santen an die Spru heften, so lange, bis er endlich., weich" wird und einen halben Dinar aus der Tasche zieht. Man unterscheidet aller­dings mehrere Arten von Besprisorni, die etwa folgendermaßen zu charakterisieren sind:

Die älteste Form stellen die zigeuner­kinder dar, die aus ihren unhygienischen Schlupfwinkeln in verfallenden Baraden wie Un­geziefer herauskommen und auch am zudringlich sten sind. Nie betteln sie einzeln; sie sperren die Straße gewöhnlich in der Form ab, daß eine Gruppe die linke, die andere Gruppe die rechte Straßenhälfte blockiert; der Passant kann also nicht ausweichen. Dann stürzen die Kinder es sind gewöhnlich kleine Mädchen in unglaublich zerlumpten Gewändern von Erwachsenen auf den Passanten zu, werfen sich vor ihm auf die Knie, werfen ihm Kußhände zu und bitten ,, nur um einen Dinar". Hilft die Bitte nicht sofort, werden Roseworte verschwendet: Gib mir Geld, meine Zuderpuppe, meine Schokolade, mein lieb­stes Mütterchen." Zu verscheuchen sind diese Kin der gewöhnlich mit einem deutschen Wort. Es genügt, wenn man zu ihnen mit scharfer Beto­nung die Bahl 88" sagt; vor den ungewohnten Kehllauten ergreifen die Zigeunerfinder meist die. Flucht. Natürlich stellt das Verscheuchen der Bet­feltinder in einer Beile eine öfund des sozialen Problem&

man

tröstet sich damit, daß- an der nächsten Straßenecke der Führer der kleinen Gangsterbande lauert, und, notfalls mit Prügeln, den fleinen Mädchen jeden erbeuteten Dinar wieder abnimmt.

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Die neue Straßenbrücke über die Elbe

zwischen Aussig und Schreckenstein

Die zweite Gruppe wird von jenen d- Der große Portalkran wurde eigens für den Bau der neuen Brücke angefertigt serbischen Kindern gebildet, die oft im Alter von 6 und 8 Jahren nach Belgrad kom- Die im Jahre 1873 von der ehemaligen| pelträger her. Die Gesamtlänge der Brücke be­1, um ihre Familie zu ernäh- österreichischen Nordwestbahn über die Elbe bei trägt zirka 184 Meter, die Gesamtbreite zwischen ren. Ihre Eltern, Bauern in den ärmsten Ge- Aussig erbaute Eisenbahn, und Straßenbrücke den Geländern der Gehwege ist 17.5 Meter. Die bieten des Landes, haben nicht soviel, um noch ein erwies sich dem stetig anwachsenden Straßen- sirka 10 Meter breite Straßenfahrbahn, zwei Kind mehr durchfüttern zu können; die Kinder verkehr und den gesteigerten Eisenbahnlasten nicht Geleise Straßenbahn in der Mitte, so daß beider wenden sich, nachdem sie das ganze Land zu Fuß mehr gewachsen, weshalb es in der nächsten Zeit seits noch je ein genügend breiter Streifen für durchwandert haben, in Belgrad an Grossisten", zur Sperrung des Straßenverkehrs über die alte den Fuhrwerksverkehr übrig bleibt. Die beider die sie mit Waren versorgen. Die Grossisten. Brüde tommen sollte. seits angeordneten Gehwege haben eine nutzbare liefern Erdnüsse, Mandeln, Schuhbänder und Breite von je zirka 2 Metern. Blumen; bei ihnen sind die Kinder angestellt und

Im Jahre 1933 entschlossen sich die Stadt gemeinden Aussig und Schreckenstein zum Neubau

einer Straßenbrüde über die Elbe, deren Stahl fonstruktion an die Witkowißer Bergbau- und Eisenhüttengewerkschaft vergeben wurde.

müssen, wenn sie nicht Schläge bekommen wollen, täglich 20 bis 50 Dinar nach Hause bringen; davon erhalten sie bestenfalls außer Quartier und Kost ein bis zwei Dinar bei z ztvölf bis Die neue Brücke überspannt den Elbefluß in sechzehnstündiger Arbeitszeit. Die Kinder sind einer Deffnung mit einem volwandigen Bogen den Grossisten wirtschaftlich völlig ausgeliefert; von 128.6 Metern Stüßweite und 15 Meter sie müssen bei ihnen bleiben, wenn sie den hun- Pfeilhöhe. Der Bogen ragt beiderseits mit je gernden Eltern in jedem Monat 20 bis 30 Dinar, 12 langen Kragarmen in die Uferöffnungen. Die ein wahres Kapital, überweisen wollen. Die Kin Verbindung zwischen den Kragarmen und den der arbeiten" tagsüber an den Straßenecken, in Landwiderlagern stellen je 18 Meter lange Kop­

Der Kriminalroman aus der Kiste

Neues für Millionäre alle möglichen Lösungen ausprobiert sind, so ist der Verlag oder richtiger sein ungewöhnlich be­gabter Reklamechef eben auf die Idee gekommen. daß wenn schon nicht der Inhalt, so doch die Auf­machung interessant sein muß.

Der amerikanische Bücher­martt hat eine Sensation zu verzeichnen. Das heißt, eigentlich liegt die Sensation darin, daß man bei dieser Neuerung nicht mehr von einem Büchermarkt sprechen kann. Denn man wird. wenn sich die Sache durchsetzt, alsbald keine Bü­cher mehr in die Bibliotheken stellen können, son­dern, wenn man Lektüre haben will, diese aus einem Lager von Kisten hervorholen müssen.

Und was interessiert denn die Leute, wenn sie von einem Kriminalfall etwas hören? In ieber Gerichtsverhandlung kann man das fest­stellen: teine Zeugenaussage weckt solche Aufmerk: samkeit, wie die Demonstration von Sachbeweisen. Wenn blutbefleckte Kleider, der Dolch, der Revol­ver oder andere Gegenstände auf den Gerichtstisch niedergelegt werden, hält das ganze Publikum den Atem an. Und warum sollte man also nicht die gleiche Sensation den Käufern eines Krimi­

nalromans bieten?

Die beiden bereits abgeurteilten Gruppen und die jetzt vor Gericht ſtehenden sind ein Teil der 800 angeklagten Sozialdemokraten aus dem rheinisch- westfälischen Industriegebiet, die im Sinne der Sozialdemokratischen Partei betätigt zu haben, verhaftet wurden.

Sommer 1935 unter der Beschuldigung, sich im

Leon Blum an der Arbeit

Die Schriftstellerin Madeleine Paz gibt im ,, Petit Journal" ein Bildnis des Ministerpräs sidenten Léon Blum ", das sehr fein gezeichnete psychologische Stellen enthält. Die sachliche Schil­derung der täglichen Arbeitslast des Regierungs­chefs der französischen Republik ist sehr instruks tib:

,, Der arbeitsreiche Tag läßt teine Zeit, auch nur einmal vom Arbeitstisch aus auf die ausru henden grünen Rasenflächen des Parks zu blik­fen. Die Post hat 600 Briefe gebracht. Zahllose Delegationen sind angemeldet. Empfänge. Mi­nisterbesprechungen. Kammer. Das wirtschaft­liche, das soziale, das verwaltungstechnische Problem. Gesetzgeberische, richtunggebende, z= sammenfassende und ordnende Arbeit. Die auss wärtigen Beziehungen. Eine Welt muß neu ge baut, ein Land reorganisiert, eine ungeheuere Erwartung erfüllt, eine heilige Mission zu gutem Ende geführt werden. Léon Blum ist ruhig, selbstbeherrscht, er ist vertrauensvoll, nicht nur im Bewußtsein seiner eigenen Stärke, sondern vor allem durch die von ihm gewollte Berührung mit den Massen, als deren Emanation er sich fühlt. Beim Frühstück( er hat, wenn es sich nicht um offizielle Mahlzeiten handelt, stets Freunde an seinem gastlichen Tisch) ist er lebendig, le= benskräftig, ausgeglichen. Nachmittags geht die Arbeit weiter, die Besprechungen folgen in uns unterbrochener Reihenfolge: Mühen und Ehrgeiz der einen, Leiden und Bedürfnisse der anderen fließen bei ihm zusammen und werden in seism nem Wesen kondensiert und von ihm gestal tét

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Wirtschaftsverhandlungen mit Italien . In Rom ist eine tschechoslowakische Delegation unter Führung des Gesandten Ma chatý zu Handelsvertragsverhandlungen eingetroffen. Der tschechoslowakische Gesandte in Nom Dr. Chval­kovský stellte den Vorsitzenden der Delegation dem Senator Giannini vor, der die Verhand­limgen im Namen Italiens leiten wird.

In Kürze:

Paris . Die Kammer hat mit 537 gegen 4 Stimmen den Gesetzentwurf betreffend Kredit­Stahl erforderlich, davon etwa 1570 Tonnen hochwirte, Kleinindustriellen und Gewerbetreibenden Für die Konstruktion waren 1800 Tonnen hilfe an die infolge der Krise verschuldeten Land­

wertiger Baustahl und 40 Tonnen Gußstahl. Die Brücke fügt sich mit ihrer eleganten Linien­führung harmonisch in das Landschaftsbild ein und ist ein hervorragendes Wahrzeichen unserer hochentwickelten Industrie und Brückenbaukunst.

Der Bau der Stahlkonstruktion wurde Ende 1935 begonnen und Anfang November desselben Jahres vollendet.

ein kleiner Zaun, den der Mörder hat überklet­tern müssen, ist da. Er ist aus Zahnstochern zu fammengefügt, und drei davon sind in der Mitte eingetnickt. Stellt man ihn auf, so sieht man sos fort, welchen Weg der Mörder genommen hat. und ganz wie bei Spielsachen sind kleine Bäume und Sträucher beigegeben, die den Garten bil­den. Und Sand diesen freilich darf man nicht ausstreuen, er liegt unter Glas und birgt die ge­nauen Fußspuren.

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Und dann entnimmt man, wenn man bis Seite 12, Beile 4 von unten in der Lektüre ge­langt ist, schaudernd der Siste die Leiche. Sie lag auf der Treppe, den Kopf auf der untersten Stufe. Und so und nicht anders legt man die fleine Puppe hin. Und dann( wenn man sich ne nau nach den Vorschriften richtet) versinkt man in tiefes Nachgrübeln. Denn eigentlich müßte man allein aus der Lage der Leiche die notwendigen Schlüsse auf den Mörder ziehen können.

Und was man da hervorholen wird, werden nicht mehr bedruckte Seiten sein. Denn der Text spielt nur noch eine untergeordnete Rolle, und Zeichnungen und Photos werden nur noch ge­legentlich verwendet. Das alles ist, nach der Mei- Gedacht, getan. Der Verlag hat also soeben nung derjenigen, die die neue Buch"-Form lan- den ersten Kriminalroman dieser Art heraus­cieren, unmodern und vor allem langweilig. gebracht. Es ist eine ziemlich umfangreiche Stifte, Die Sache ist nämlich die, daß ein großer in der sich ein dünnes Heft befindet. Dies ist nicht Ne: Yorker Verlag von Kriminalromanen auf der Noman, sondern eher eine Anleitung, wie Aber der Autor dieses Kriminalromanes aus eine durchaus geniale Idee gekommen ist. Wer man mit Augen und mit Fingern, als ob man der Kiste weiß, was sich gehört. Das Problem mehr als ein Dußend Kriminalromane gelesen taub wäre, den Roman lesen soll. Denn alles, ist selbstverständlich viel zu verwickelt, und nie. hat, wird ohne weiteres zugeben, daß sie mit was die eigentliche Handlung angeht, ist gegen- mand kommt f Seite 12 auf die Lösung. Man Dette er in weitere neitio fint. Das ständlicherveije bothanden. On finden sich bafty- lieſt" alſo tveiter, man muß jest cöfen zinaz liegt nun zwar bestimmt nicht an der Schwierig- lographische Aufnahmen, die die Registernummer turrevolver herausholen und ihn genau studieren. feit, die das Lesen verursacht, und bestimmt nich und die Vermerke der Polizei tragen und jeden an der Ausstattung und am Druck; es liegt ein- Archiv Ehre machen würden. Da befindet sich nicht fach daran, daß den Autoren bis auf wenig: nur ein Plan des Hauses, in dem der Mord ge­nichts besonderes einfällt. Aber da das nun schah, sondern auch das ganze Haus: man kann es einmal so ist, und da auch auf dem Gebiete der sich aus Pappe, wie bei Kinderklebearbeiten, aus Krimihalliteratur alle Probleme behandelt und schneiden und auf seinem Lesetisch aufbauen. Auch

angenommen.

dreimonatigem Urlaub die Leitung des Minister Budapest . Ministerpräsident Gömbös hat nach. ratspräsidiums wieder übernommen.

Berlin. ( A. P.) Der Führer der rumänischen Hakenkreuzler, Octavio Goga, wurde von Hitler empfangen und hatte auch mit zahlreichen anderen führenden Nationalsozialisten Besprechungen. ben

iſt. Und nun müßte man eigentlich wirklich in Stimmung sein, nun muß die Atmosphäre" des Mordhauses einen völlig umfangen haben.

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Jezt erst lernt man die Personen des Dra mas genauer fernen. Man sieht sie sich ganz. genau an: sie sind nämlich alle da. Einen nach dem anderen holt man aus der Kiste, alle sind dre: bis vier Bentimeter große Püppchen, in echte Seide oder echte Lumpen gehüllt, und die Köpfe ausgesprochen fünstlerisch und charakteristisch be handelt. Man läßt sie in dem Garten auf und ab gehen, ins Haus kommen und wieder verschwin den, man vergegenwärtigt sich ihre Haltung, und im Text findet man nun auch einige Dialoge und weiß, wie die einzelnen Leute sprechen.

Und endlich hat man selbst des Nätiels Lösung. Findiger als Sherlock Holmes , flüger als Edgar Wallace fühlt sich Mister oder Mistres Brown, die den Noman auf diese Weise ericht haben. Sie haben Stunden unbeschreiblichen Ges. nusses verbracht, den teine Lektüre ihnen bieten fonnte, und auch kein Kino oder Theater. Die volle Illusion der Wirklichkeit gehört allein dem Roman aus der Kiste, der Buchform des Jahres 2000. Denn vorerst ist das leider ein Versuch, und awar kein sehr aussichtsreicher, weil es ein sehr und richtig, man findet einen Blutfled, und kostspieliger ist. Denn der gewöhnliche Kriminal­rekongnosziert den dazugehörigen Fingerabdruck. roman hat den Vorteil, für einige Cents verkauft Und dann begibt man fich in das Miniaturhaus werden zu können, der Kriminalroman aus der hinein: dort roch es nach Chloroform. Diesen Siste aber ist, solange seine Auflagen nicht Hun­Geruch vergegenwärtigt man sich, indem man die derttausende erreichen, ein nur Dollarmillionären kleine Chloroformflasche aufstöpselt, die beigege- erschwingliches Spielzeug. Allan E. King.