Scite 6

Der weiße Herzog der Mongolen

Vom Missionär zum Vasallenfürsten des ,, lebenden Buddha". Das goldene Fürstentum im Incha n- Gebirge

" Sozialdemokrat"

Charbin  , Ende Juli. Tenweit von ihm entfernt. Taucht am Horizont ein Der Ferne Osten zittert in seinen Grund- Reiter oder noch seltener ein Auto auf, so festen. Eine machtpolitische Umgruppierung schlagen die beiden Hofhunde an, und der ungeheuersten Formats gibt von Tag zu Tag Herzog" greift zum Krimstecher, während seine seinem Antlig neue Züge. Alte Staaten verschwin Untertanen" sich zum Empfang fremder Gäste den sozusagen über Nacht, und neue werden ge- rüsten. Hunderte von ihnen arbeiten auf der sich boren. Ein Staat jedoch ist von dieser Umformung immer mehr ausdehnenden Befißung, die Fleisch, unberührt geblieben, obwohl er mitten im umstrit- Milch und Käse im Ueberfluß liefert, während tenen Gebiet liegt: das mongolische Fürstentum Gemüse aus Mandschufuo geholt werden muß. Inchan. Sein Herrscher war ,, borgestern" Vasall Als Feuerung dient Kamelmist, da es im Her­des Chutuku der Mongolei  , gestern" Vasall 30gtum Inchan" kein Holz gibt. Und bis zur Chinas   und ist heute Vasall des Kaisers von Mandschukuo. Er ist weder Mongole noch Man­dschu, sondern Schwede. Er heißt Franz August Larson  . Seine Geschichte und diejenige seines Fürstentums klingt wie ein phantastischer Abenteurerroman.

Missionar, Pferdehändler, Gold­gräber, Herzog

Vor 45 Jahren verließ Larsen seine schive= dische Heimat. Er war damals ein blutjunger Mann von 23 Jahren, der als Missionar in die innere Mongolei zog, um hier das Christentum zu predigen. Sieben Jahre hindurch tat er das und lernte dabei Land und Leute kennen. Der Zauber der rätselvollen, unendlichen Weite des Landes packte ihn und ließ ihn nicht mehr los. Er sattelte um, wurde Pferdehändler und Kauf­

nächsten Stadt Kalgan   muß Larson in seinem Auto( jawohl, auch er hat sich modernisiert) einen ganzen Tag fahren, denn in seinem Alter ist das Reiten natürlich eine beschwerliche Sache. Der Mandschu- Kaise Kang- hat dem ehemali­gen Missionar den Besitz des Herzogtums Inchan als mandschurisches Vasallenfürstentum feierlich bestätigt, und der weiße Herzog fühlt sich in sei­nem kleinen Reich wohl und zufrieden. Er hat sogar eine große Südseereise unternommen und dabei einem philippinischen   Journalisten in Ma­ nila   erklärt, er habe kein Verlangen mehr nach den Schönheiten der übrigen Welt, ja nicht ein­mal Heimweh nach Schweden  , und hoffe, bis an sein Lebensende in seinem mongolischen Fürsten­tum zu bleiben. Kirmin.

Prager Zeitung

Ein Sonntag der Selbstmorde

Das Gericht sprach indessen den Angeklagten schuldig und verurteilte ihn zu einem Jahr In einem Hotel in der Melantrichgasse erter und 1000 Geldstrafe( bai. wurde am Sonntag der 33 Jahre alte Ingenieur weitere vierzehn Tage Arrest), da es sich um die Zu­Josef Machač aus Prag   XI vergiftet aufgefunden. gehörigkeit zu halbmilitärischen Organisationen Eine Morphiumflasche und eine Injektionsspritze handle, die vollkommen im Dienſte und im Sinne zeigten, wie er sich das Leben genommen hatte. In einem Schreiben bestätigt Machač seinen frei­willigen Tod, ohne die Ursachen anzugeben.

Mit Leuchtgas vergiftete sich Sonntag der Kellner Josef Veder in seiner Wohnung in der Gerstengaffe. Auch er gibt den Grund seines Les bensüberdrusses nicht an. Der Drogist Josef Večera aus Michle verübte Selbstmord durch Er­hängen. Ihn trieb eine Nervenkrankheit in den Tod.

verüben wollte, ist der Chauffeur J. Otis aus Der vierte Mann, der Sonntag Selbstmord Prag   XIII. Er sprang aus dem Fenster seine im 1. Stock gelegenen Wohnung und zog sich mehrfache Verletzungen zu, die jedoch nicht töd­

mann, legte auf seinem kleinen, starken Mongo­Tenpferd Hunderte von Kilometern im Sattel zu­rück, paßzte sich der bedürfnislosen Lebensweise der Eingeborenen an, wurde zum Freund und Vertrauten ihres Stammesfürsten, gewann zu tritt zu Gebieten, die bisher jedem Weißen streng verschlossen waren, und kam so im Laufe etlicher Jahre zu einem stattlichen Vermögen und ausge­dehnten Ländereien. In allen Teilen der Mon­ golei   gründete er eigene Handelsniederlassungen. Seine Starawanen waren ständig zwischen Urga und Kalgan   mit wertvollen Gütern unterwegs. lich sind. Mongolische Nomadenfürsten mit glänzender Kavalkade besuchten ihn, um sich aus seinen Pferde- und Kamelbeständen neue Reit- und Zugtiere auszuwählen oder ihn in wichtigen poli­tischen Fragen zum Rat zu bitten. Automobil­und Wollhändler, Pelzjäger, Touristen, Missio­nare, Forschungsreisende fanden bei Larsen jeder­

Bom Auto getötet. Der 32 Jahre alte Zuckerbäcker Albert Kohoutek aus Prag   XI wurde Sonntag nachmittags in der Wassergasse von einem Personenauto, welches der Müller Josef Waldet aus Prag   X lenkte, erfaßt und zu Boden geworfen. Die Verlegungen, die er dabei erlitt,

des Programmes der NSDAP   tätig seien und somit als staatsfeindlich angesehen werden müßten.

Dienstag, 11. August 1936. Mr. 186

G. Stolarov in dem neuen Russenfilm ,, Birkus".

Die DTJ- Verbandsmeisterschaft in Hazena und des Königgräßer Kreises mit 4: 1( 2: 1). Im Volley­Bolleyball fand ihre Fortsetzung in Königgräß. Das Prager   Kreisteam siegte im Hazena über jenes ball blieben aber die Königgräßer mit 3: 2 über die

Dieses Urteil ist formalrechtlich wahrscheinlich unanfechtbar. Es zeigt sich aber an ihm sehr deutlich. wie formalrechtlich begründete Sprüche sich psycho- Prag   und Pilsen   darstellte, gewann Brož( Pilsen  ) logiſch und erzieheriſch oft unglücklich auswirken. Es mit 201.57 vor Kobanda( Prag  ) 179.69 und Cuba  gar nicht zu bezweifeln, daß der Bursche, der zu( Prag  ) 174.26 Switten. nächst ein Opfer der Krise und der mangelnden sozialpolitischen Einrichtungen in seiner Heimat war, halb aus Not, halb aus Leichtsinn und Dummheit in die SA geraten ist. Dan er qn Desertion taum ge= sein können. Wie die sehr hohe Strafe auf ihn dacht hat, zeigt ia feine freiwillige Rüdkehr. Eine geringe Strafe hätte ihm wohl auch eine Warnuna wirken wird, das wollen wir nicht ausmalen. Daß solche Straffäße zu Vergleichen mit der Straf losigkeit notorischer Hochverräter. Prager   erfolgreich. mit der gegen Kaution" vollzogenen Flucht der meisten verurteilten Nazi und den lächerlich niedrigen Strafen für Gestapopit Filme in Prager   Lichtspielhäusern diese Vergleiche nicht gerade staatsbürgerlich er­ael und ähnliche Menschenräuber anregen und daß zicherisch wirken, möchten wir Behörden, die es nicht wissen sollten, aus diesem Anlaß sagen.

zeit gaſtfreundliche Aufnahme. Der Chutuku von waren ſo ſchwer, daß er noch auf dem Transport Der Film

Ürga, Bodge Gegen ,,, lebender Buddha" und geistiges Oberhaupt aller mongolischen Buddhi sten, zog ihn an seinen Hof. Als er 1911 auch weltlicher Herrscher der unabhängig gewordenen Mongolei   wurde, beritzogswirbe. seinem Freunde Lar­

sen die mongolische

Das goldene Fürstentum Der Titel war da, aber das Herzogtum mußte Larson sich selbst erobern. Es genügte freilich, daß er ein beliebiges Gebiet wählte, es abgrenzte und den Boden zu bearbeiten begann. Dann konnte ihm nach mongolischem Recht nie= mand mehr seinen Besiz streitig machen. Nur die Brunnen sind in der Mongolei   Allgemein­bejizz.

Trotzdem war die Eroberung" nicht ein fach. Im Winter toben schwere Schneestürme, die aus seinem Besitz für Monate eine unzugäng­liche Insel machten, im Sommer dörrte glühende Hize den Boden aus. Aber das Gebiet war reich genug an Wild, und im Winter famen Rudel von Wölfen aus den sibirischen Wäldern herüber. Und nach zwei Jahren entdeckte Larson auf seinem Boden dann noch bedeutende Goldvorkommen, die er zusammen mit einer russischen und einer fran­ zösischen   Gesellschaft auszubeuten begann. Nicht weniger als 10.000 Kulis förderten für ihn das kostbare Metall zutage. Da in den Minen aber nur vier Monate im Jahr gearbeitet werden konnte, so daß sich der Betrieb angesichts der schwierigen Transportverhältnisse auf die Dauer nicht lohnte, zogen sich die ausländischen Geld­geber wieder zurück. Larson war darüber nicht unglücklich; er hatte genügend verdient. Bei Aus­bruch des Weltkrieges war er ein steinreicher

Mann.

Der Lamatempel als Wohnung

Bähnent

täglichen Abreise: Nach Karlsbad   1110; Marien­bab 1100; Joachimstal 1130; Bardejov 990. Anmeldungen mit einer Angabe nimmt der Bazar neben dem Wilsonbahnhof. Telephon 38336,

-

-

-

-

-

-

Bis einschließlich Donnerstag, den 13. Auguft: Urania- Kino: Konfetti".( Moser, Slezat, No. manovsky). Adria: Nachtangriff".( A. Wallace Berry). Alfa: Der Wildfang".( Tsch. Nedos ins Krantenhaus starb. Waldet behauptet, daß šinstá, R. Wanta). Avion: Nachtangriff".( A. der Verunglückte so plötzlich vor den Wagen ge­Wallace Berry). Beranek: Charlie Chan   in laufen sei, daß ein Ausweichen unmöglich war. Shanghai".  ( A. Warner Dland). Fenig: Auf Ein luftiger Betrug. Der Ton macht die Musit. der grünen Wiese".( Tsch. Jara Beneš  ). Flora: der Tschechoslowakischen Staats. In diesem leichten amerikanischen   Lustspiel sind Frauen am Scheidewege".( A. Claudette Colbert  ). 21tägigen Aufenthalt in den durchwegs abgebrochene Sttuationen und Motive Gaumont: Boccaccio".( D. W. Fritsch, P. Hollywood: Rendezvous in Wien  ".( D. Bädern zu Pauschalpreisert mit der Möglichkeit der mit großen Ambitionen, die leicht gewonnenes Gels Schneider, Netty).- verwendet. Ein Bring als Liftbon, ein kleines Mädel Kemp). Hvězda: Sieben Polarhels verwendet, Juliš: einmal ihre( recht kindlichen) den".( Russisch). um Boccaccio".( D. Träume vom Leben zu verwirklichen. Solche naive W. Fritsch, H. Finkenzeller). Rinema: Journale, Koruna: Aktualitäten, Magazinsgeschichten von der Liebe, die eine Him- Grotesten, Reportagen). fiegreich bleibt, hat man schon buzendmale mit lei- Wiese".( Tich.). melsmacht ist und ohne Unterschied des Standes Journale, Grotesken. Lucerna: Auf der grünen Metro:., Ein Tustiger Betrug". sem Schauer über so viel blühenden Unsinn gesehen.( D. Fr. Lederer). Passage: Savoy- Hotel 217" Aber die Amerikaner bringen dieses harmlose Spiel( D. Hans Albers  , B. Horney  ). Praha  : Schloß mit so viel Geschmack, mit einer Echtheit in Milieu Hubertus".( D.) Radio: Liebeserwachen".( D. und Ton, die auch das Unwahrscheinliche schmackhaft Karin Hardt  ). Staut:., Charlie Chan   in macht, daß das Publikum gerne mitgeht und nicht Shanghai"  .( A. Warner Oland  ). Světozor: weiter untersucht, worüber es sich unterhalten hat. Savoy- Hotel 217".( D. Hans Albers  , B. Hors Und es unterhält sich gut. Franz Lederer   ist nch). Alma: Dantes Inferno  "..( A. Spencer von einer Leichtigkeit im Spiel, die nur noch von Trach).- Bajtal: Charlie Chan in Shanghai". der Zierlichkeit und dem Charme seiner Partnerin( A. Warner Oland  ). Frances Dee   übertroffen wird. Der Film hat, Ulrich, Wohlbrück). Beseda: Regina".( D. Carlton: Herbstmanöver". wie man hört, in anderen Ländern großen Erfolg - Illusion: Stüßen gehabt. Man kann es verstehen, denn er ist ein nach allen Regeln der Kunst fabrizierter Bunsch­Kapitol: traum naiver Gemüter und will nicht mehr sein. Es wird einem nicht nur im Titel eingeredet, es sei ein lustiger" Betrug, sondern er ist es wirklich.

entgegen.

Gerichtssaal

Ein hartes Urtell

-

-

-

-

( D. J. Wüst, Leo Slezat). der Gesellschaft".( D. J. George). dort mit den Sorgen".( A. Laurel und Hardy). Lido II: Leichtsinnige Jugend".( A. Harlow, Powell). it Louvre: Das lebte Hindernis".( A. Cl. Gable, M. Ewans).- Mačesta: Die Sertas

sation drei Arbeitslager und trat im April 1934 10- Sport- Spiel- Körperpflege

mit negativ erzieherischer Wirkung Prag  . Der 22jährige Anton Kail ist zwar in Eisen geboren, aber nach der Tschechoslowakei auständig, wo auch seine Eltern leben. Der junge Mann suchte sich in Deutschland   eine Existenz zu gründen, hatte aber auf der Arbeitssuche Pech. Im Mai des Jahres 1933 meldete sich Stail zum Frei­willigen Arbeitsdienst", absolvierte als Angehöriger dieſer halbmilitärischen Naziorgani­gar in die SA ein. Das zuständige tschechoslowakische Konsulat machte die in Böhmen   wohnenden Eltern Stails darauf aufmerksam, daß die Zugehörigkeit zu Organisationen solcher Art für tschechoslowakische Staatsbürger verboten und nach dem Schußgesetz strafbar sei und legte ihnen nahe, ihren Sohn au schleunigem Austritt aus diesen Organisationen zu veranlaffen. Dies geschah aber nicht und Kail   blieb noch längere Zeit bei der SA, bis er schließlich an­geblich ausgeschlossen wurde, weil er sich weigerte den sogenannten eldabrichtungsschein" zu unterfertigen, durch welchen er sich zu einem län­geren regelmäßigen Dienst verpflichtet hätte. Dies wollte er angeblich nicht und so wurde er kurzerhand entlassen. Da er inzwischen beim Konsulat für die tschechoslowakische Armee assentiert worden war. folgte er seinem Einrückungstermin, kam nach der Tschechoslowakischen Republik und meldete sich beim auständigen Kommando.

Die Zehnkampf- Meisterschaft des DTJ- Verbandes wurde Samstag und Sonntag im Prager   Mili­tärstadion zum Austrag gebracht. Diefer leicht­athletische Mehrkampf wurde von elf Athleten aus Brünn  ( 2) Mähr.- Ostrau( 3), Pilsen  ( 1) und Prag  ( 5) bestritten und der Sieg fiel an den Brünner Saulich. Nach Absolvierung der ersten Sälfte des Behnkampfes bis zur vorleßten Disziplin führte der Dstrauer Střižala, welcher dann von Saulich in den beiden lebten Disziplinen überholt wurde und dadurch nur auf den zweiten Plaz kam.

In der Gesamtwertung siegte Saulich ( Brünn  ) mit 680.92 Punkten vor Střížala( Mähr.­Ditrau) 664.45, Pokorny( Brünn  ) 652.07, Fiala

( Mähr.- Ostrau) 638.33, Těšitel( Prag  ) 620.61 Puntte.

-

-

nerin".( Lich.)- Olympic: Stüßen der Geſell schaft".( D. S. George). Rogy: Mazurka". ( D. Pola Negri  , Regie W. Forst).- It Bejvobu: ..Die unsichtbare Front".( Spionagefilm". Veletrhy: Das Mädel aus der Ziegelei".( Tsch).

Baar).

VOLKS

ZUNDER

Dann kam die russische Revolution. Die Mongolei   wurde zum Stampfplatz roter und weißer Armeen. Der legendenumwobene Freiherr von Ungern- Sternberg gründete in der West­Mandschurei, Mongolei   und Dsungarei ein weiß­ russisch  - mongolisches Militärreich, ohne jedoch die formelle Oberherrschaft des Chutuku anzutasten. Lavson wurde sein Ratgeber und einer seiner be­Da aber seine frühere Zugehörigkeit zu auslän deutendsten Finanziers. Als 3 Ungern- Sternbergs dischen halbmilitärischen Organisationen attenmäßin Saulich erzielte folgende EinaeIIei­Herrschaft zusammenbrach und die Bolschewisten feststand, erhob die Staatsanwaltschaft die Anklage stungen: 110 Meter Hürden 19.6 Set., Hoch­einrückten, mußte er mit den anderen mongoli wegen des Verbrechens nach§ 2 des Schuß sprung 1.45 Meter, Kugel 10.42 Meter, Stabhoch schen Notabeln fliehen und seinen gesamten Besiß gefeßes( versuchte Anschläge gegen den Staat 2.60 Meter, 400 Meter 55.1 Set., 100 Meter 12.1 im Stich lassen. Mit wenigen seiner getreuen durch Verbindung mit staatsfeindlichen ausländischen Set., Diskus 27.64 Meter, Weitsprung 6.14 Mater, Mongolen zog er sich in das entlegene Gebiet Faktoren). Vor dem Straffenat Bernt er: Speer 36.41 Meter, 1500 Meter 4: 47.5 Min. nordwestlich des Inchan- Gebirges zurück und lärte gestern der Angeklagte, er fei nur Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch legte dort eine mittelmäßig große Schafsfarm an. äußerlich" Mitglied sowohl des Arbeitsdienstes, ein Fünftampf der Jugendsportler als auch der SA geworden. Ez habe sich ihm nur ausgetragen, den der Prager Vid mit 385.80 Bunt Ein alter, verlassener Lamatempel dient ihm hier barum gehandelt, auf diese Weise über seine Arbeits- ten vor Sulc( Prag  ) 830.69 und Net( Brünn  ) als Wohnstätte. Er hat ihn mit einer manns- lofigteit hinwegzukommen und später vielleicht durch 315.05 Puntten gewann. An diesem Wettkampf nah­hohen Mauer umfriedet und verbringt hier seine Empfehlung von dieser Stelle einen Bosten au fine men 16 Jugendliche aus Mähr.- Ostrau, Brünn  , Pil­Tage in der beschaulichen Stille eines Weltweisen. ben. Er habe aber feine Uniform getragen und sich sen und Brag teil. Nichts ſtört feine Ruhe in dieſem freiwillig ge- auch font weder an dem militärischen Drill, noch an den Dreikampf der Alterssport- Deine Marke: Dolkszünder

wählten Eyil. Seine nächsten Nachbarn sind mei- theoretischen Kurſen naziſtiſch- politischer Art beteiligt. Let, welcher eigentlich einen Zweikampf zwischen

-

Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch. di. Poft monatlich 16.-. viertelfährig 48.- haltfährig 96.- ganzjährig 192.-- Inferate werden laut Rudstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einfendung der Retourmarten. Die Beitungsfrantatur wurde von der Boft- und Tele Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. graphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/ VII/ 1980 bewilligt. Druderei: Orbis". Drud, Verlags- und Beitungs- A.- G. Prag  .

-