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Schach er um spanischen Besitz gab und Oran und die Balearen alsFlottenstüb­punkte gegen Flugzeug- und Waffenlieferungen eingetauscht wurden. Tut nichts! Die Schacherer bleiben Patrioten!.

Denn was gegen die Arbeiter und für den Kapitalismus geschieht, ist heilig, heilig, heilig! Jeder Mord an Arbeitern ist gerechtfertigt durch das Kapitalsinteresse, jede Füsilierung von Ar­beiterführern ebenso, und alle Grausamkeit im Bürgerkrieg wird den Regierungssoldaten und Arbeitermilizen zugeschoben. Nun ist der Bürger­frieg wie auch der Völkerkrieg gewiß etwas furcht­bar Grausiges und wo mit so großer Erbitterung gerungen wird, wo auf der Seite der Arbeiter und Bauern Gesinnungstreue und Begeisterung vielfach den Mangel an guter Bewaffnung aus gleichen müſſen, muß es entfebliche Stämpfe geben. Nicht durch die Schuld der Arbeiter! Immer wie­der muß es gesagt werden. Denn nicht die Arbei­ter und Bauern revoltieren, sondern die Generale warfen die Fremdenlegionäre und die von Haß gegen die Weißen erfüllten Berber in den Kampf gegen die legale Regierung! Und wieviel mehr noch im Bürgerkrieg! Da gibt es ja gar keine Ueberlegung, auf welche Seite man sich schlagen soll, da spricht nichts, gar nichts anderes als das Herz des Beſizenden! Und das fließt über vor Klassenhaß gegen die Arbeiter.

Und in diesem Haß und in der Lügenpro­duktion finden sich alle Schichten der Besitzenden, finden sich Kleritale und Nationale, Agrarier bei denen man vergeblich nach einem Funken der Sympathie für die ausgebeuteten, verstlavten Bauern Spaniens suchen würde- und städtische Bourgeoisie.

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Samstag, 15. August 1936

Regierungskurs bleibt unverändert

Hodža über die politische Lage

fezungen für die weitere handelspolitische Rege­

ſtehe.

Mr. 190

promißlose Ablehnung der Einfuhr von Rindvieh und die ständige Erschwerung der Einfuhr von Fettschweinen wird nun schon unerträglich. Die Agrarier glauben, daß das Viehsyndikat nur dazu da ist, den politischen Interessen der politischen Agrarier zu dienen. Das Viehsyndikat hat die Aufgabe, die Interessen der Viehzüchter in Ueber­einstimmung zu bringen mit den Bedürfnissen der Verbraucher.

Brünn . Die Moravská Orlice" verschaftsgruppen, ja sogar aller politischen und öffentlicht ein Interview mit dem Ministerpräfi- deenrichtungen. Das ist unser gewaltiger Vor­denten Dr. Hodža, in welchem dieser vor allem teil. Es ist selbstverständlich, daß wir diese Ge­den Zusammentritt des Parlaments für nerallinie unserer inneren Politik ausdauernd Ende September, die ersten Kabinetts- und konsequent mit der ganzen Energie unserer Schon die heutige Preislage für Vich ist un­fitzungen für die erste Septemberwoche ankündigt. Demokratie fortsetzen werden. haltbar. Weitere Preiserhöhungen müßten tata­Ferner führte der Vorsitzende der Regierung strophale Folgen für den Haushalt der Verbrau aus: Man kann sagen, daß wir innerpolitisch vor die Solidarität der Kleinen Entente , deren 50 dermassen haben. Es ist unsere Pflicht, mit allem Außenpolitisch betonte der Ministerpräsident bereitet sind, um in jedem Falle auch in der Millionen- Block von keinem internationalen Fat- Nachdrucke die Deffnung der Grenzen für auslän- Außenpolitik ehrenhaft zu bestehen. Die Ergebnisse tor unterschätzt werden kann. In wirtschaftspoli- bifches Rindvich, aber auch Fleischschweine zu for­der Staatsverteidigungsanleihe sind ein deutlicher Beweis dafür. Noch höher schätze ich aber die tischer Hinsicht äußerte Dr. Hodža, daß die bevordern. Fettschweine müssen in einem solchen Aus­moralische Konjolivierung unseres politischen stehende Kleine Entente- Konferenz die Voraus- make eingeführt werden, daß der Bedarf zu- an­Lebens. Es ist uns gelungen den Zwiespalt zwi- fung der Beziehungen mit allen Nachbarstaaten nehmbaren Preifen gedeckt werden kann. Die schen der Linken und der Rechten zu überbrücken. Die internationale Strise hätte bei weitem nicht schaffen werde, welchen auch das deutsch - italie- Schutzölle für Nindvieh und für Fleischschweine so viel gefährliche Klippen, wenn sie nicht durchnische Abkommen über Desterreich nicht im Wege müssen wenigstens zeitweilig fistiert werden. die innerpolitischen leidenschaftlichen Kämpfe zwi­Die Behörden verfolgen die Preiserhöhungen, fchen dem Konservatismus und dem Naditalismus Zum Schluß fagte der Vorsitzende der Regie- was vom Standpunkt der Verbraucher zu begrü­vertieft würde, die sich zu kämpfen zwischen rung: Die politische Periode, in die wir im Sep- ßen ist. Es muß aber objektiverweise festgestellt Reaktion und Revolutionismus gesteigert haben. tember eintreten werden, wird somit internatio- werden, daß die Behörden nicht Ursache mit Wir­Auch bei uns besteht keine Uniformität der An- nal- politisch und innerpolitisch fehr stürmisch feine tung verwechseln dürfen. Wir wünschen den schauungen über alle Dinge, auch wünschen wir Außenpolitisch wird sie im Zeichen der Konsolibie- Kampf der Behörden gegen die Fleischverteuerung. sie nicht einmal. Es besteht jedoch Einheitlichkeit rung der Machtfaktoren der Friedenspolitik, in- Die Dinge müssen aber von der Wurzel her behan in den Anschauungen über die lebenswichtigen nerpolitisch im Zeichen eines systematischen delt werden. Die Behörden haben es spielend Probleme des Staates und es besteht auch Ein- Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit und der leicht, die Fleischpreise so zu regulieren, daß sie Heitlichkeit des Willens, sie auf Grund eines Ein- Organisation des Arbeitsmarktes und gleichzeitig für den kleinen Landwirt und den Verbraucher vernehmens auch dort zu regeln, wo sie bisher im Beichen eines vorbehaltlosen Solidurismus erträglich sind. Es genügt keinesfalls das Ein­nicht hinreichend geregelt sind. Wir sind zu einem aller demokratischen und staatbildenden Kräfte schreiten beim Fleischer, der das Vieh um 20, 30 ftaatspolitischen Solidarismus aller staatsbilden- eröffnet werden. Für die Herbstperiode unserer und 40 Prozent teurer bezahlen muß als father; den Parteien gelangt, aller entscheidenden Gesell- Staatspolitik find wir vorbereitet. es ist notwendig, die Einfuhr zu herabgesetzten oder aufgehobenen Zöllen zu ermöglichen und vor allem besteht die Möglichkeit, die Preisregulierung für Fleisch durch eine namhafte Ermäßigung der vom Getreidemonopol zu Unrecht übermäßig berteuerten Futtermittel zu ermöglichen.

Die steigenden Viehpreise

und die Praxis des Viehsyndikates

Seit Monaten beobachtet die Deffentlichkeit gen für die Viehzüchter haben kann. Aber manche mit Sorgen die steigenden Vichpreise. Der dies- politische Führer glauben, auf solche„ Erfolge" wöchige Prager Viehmarkt stand im Zeichen einer nicht verzichten zu können. ausgesprochenen Hausse und es bestehen große Be- In den Monatssitzungen des Vichsyndikates fürchtungen, daß der nächste Martt weitere Preis- gibt es fast immer Konflikte um die Festseßung der

Landesvizepräsident

T. B.

Diese Rolle ist keine neue! Im Verzweiflungskampf der Pariser Kom­ mune wurden gewiß auch von den Kommunard3. zweck und sinnlos Menschenleben auch außerhalb der Kampfhandlungen zerstört. Aber wie wenige im Vergleich mit den Hekatomben, die der Ord nungsbestie nach der Niederwerfung der Kom= mune zum Opfer fielen! In der bürgerlichen Darstellung der Kommunefämpfe wird aber kaum von der Niedermeßelung der gefangenen Som­munards und ihrer Frauen und Kinder an der Dr. Boos- Waldeck 60 Jahre Friedhofsmauer gesprochen, nur von den Blut­Der deutsche Vizepräsident des Landes Böh­taten" der Arbeiter! Und so einwandfrei, so men feierte Freitag seinen 60. Geburtstag. unwiderlegbar festgestellt ist, daß in allen Revo­lutionskämpfen der neueren Zeit die Grausam- erhöhungen bringen wird. Für inländische Einfuhrquoten für Fettschweine. Die Agrarier Familie in Südböhmen entstammt, steht seit 35 Dr. Boos- Waldeck, der einer früher adeligen feit der Reaktionäre ungleich größer war als die Fleischschweine beträgt die Preiserhöhung seit Mai berweisen gern auf die gegen das Vorjahr wesent der Arbeiter, ob von der russischen Revolu- dieses Jahres 20 bis 40 Prozent, für ausländi- lich vergrößerte Einfuhr von Fettschweinen. Troß- Jahren im politischen Dienſt. Er begann seine tion, dem Kampf um die bayerische Räteregie- sche Batonyer 10 bis 15 Prozent, für Rindvieh dem ist diese noch viel zu gering. Dies beweist Tätigkeit bei verschiedenen Bezirkshauptmann­rung oder dem Sieg der Weißen in Ungarn die 10 bis 25 Prozent, wobei ein ausgesprochener die zehn- bis 15prozentige Breissteigerung in den schaften, während des Krieges leitete er die polis Rede ist: es gibt nur Grausamkeiten der Arbeiter, Mangel an Jungvieh, Kälbern, aber auch an leßten Monaten. Die Inlandskonsumenten müssen dem Umsturz wurde er zum Vorstand der deut­tische Abteilung des Statthaltereipräsidiums. Nach und tiefes Schweigen über die scheußlichen Blut- Kühen herrscht. Seit Monaten verlangen die Ver- den Viehhändlern in Jugoslawien , in Ungarn usw. fchen Sektion des böhmischen Landesschulrates taten der Ordnungsmacher. treter der Konsumenten- und Händlergruppe im große Gewinste abliefern, die geringer wären, ligste des Besitzenden geht, wenn seine Seele be- vorübergehend für die Zeit des effettiven Man Einfuhr pon Fettscheinen ſchadet nicht im ge- ember 1932 wurde Dr. Boos- Balbed zum Can­So war es, ſo iſt es. Wenn es um das Hei- Viehsyndikat die Einfuhr von Mindvich, wenigstens wenn, die, Einfuhr größer wäre. Sie bergrößerte ernannt und 1927 ünter Ernennung zum Regie­rungsrat ins Landesamtbefe 23, De droht ist, sein Besik und sei es auch der Be- gels an inländischem Vich und für die Zeit der ringsten den inländischen Schweinezüchtern. Wäh- desbizepräsidenten ernannt. Das stets tonziliante siz des Kapitalisten in einem anderen Lande hohen Preise. Die Vertreter der Verbraucher sind rend die Preise für ausländische Fettschweine um Wesen des hervorragenden Beamten haben ihm dann erhebt sich aus dem Chaos der Politik, dann gar nicht so unbescheiden", von den agrarischen 20 bis 40 Prozent gestiegen sind, sind die Preise in allen jeinen gunttionen allgemeine Wert­erhebt sich über allen giftigen Zwist der Natio- Führern die Zustimmung zu einer ständigen regel- für inländische Fleischschweine um zehn bis fünf-­nalisten aller, Nationen die Internatio- mäßigen größeren oder kleineren Einfuhr zur Re- zehn Prozent höger. Genau das gleiche Bild fön- ſchäzung und Sympathien erworben. nale des Besitze 3, die Internationale gulierung des inländischen Marktes zu verlangen. nen wir für den Jahresdurchschnitt 1935 fest= des Klassenhasses gegen die Besitlosen. Gegen die Forderung stellen sich die politischen stellen. Die Importziffer von Auslandsschweinen Kommunistischer Redakteur aus der Partei Wahrlich, wenn nicht ein wenig Kenntnis Agrarier; damit aber schaden sie in erster Linie für 1935 war um hundert Prozent größer wie im ausgefchloffen. Der ehemalige Redakteur des der jüngsten spanischen Geschichte, der sozialen dem kleinen Viehzüchter. Treibt doch die Jahr vorher. Die Preise für diese Importschweine Rudé Právo" und bisherige Leiter der kommu­Verhältnisse Spaniens den Arbeitern der anderen Preissteigerung die Landwirte zu immer größerer sind das ganze Jahr hindurch gleich geblieben, nistischen Zeitschrift Tvorba", B. Kalandra, Länder es sagen, so muß diesem Zusammentlang Vieheinstellung und Viehhaltung und wenn dann während die Preise für Inlandsschweine um durch wurde seiner Funktion enthoben und aus der der Haßstimmen der Nationalisten aller Natio- das Material in großen Mengen auf den Markt schnittlich 27 Prozent höher wurden. Größere APC ausgeschlossen. Kalandra wendet sich in nen zu einem einzigen wilden Chor der Lüge es tommt, bricht der Markt zusammen. Dann er- Schweine- Importe schaden den Bauern nicht; sie einem Flugblatt gegen die Leitung der kommu­den Besitlosen künden, daß die spanisch en leiden die kleinen Bauern große Verluste, die Ver- liegen im Interesse der Verbraucherschaft, aber nistischen Partei und kritisiert auch die Komintern Helden, daß die Arbeiter, Bauern braucher aber haben davon keine Vorteile. Auch auch im Intereffe der ganzen Volkswirtschaft, denn und ihre Settionen. Das Rudé Právo" bezich und Kleinbürger Spaniens für manche agrarische Führer geben zu, daß die jeßige sie schaffen vergrößerte Exportmöglichkeiten für tigt ihn, wie das bei den Kommunisten jest so uns alle tämpfen! hohe Preislage ungesund ist und verderbliche Fol- unsere Industrie. Die sachlich unbegründete kom- üblich ist, des Troßtismus.

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Der Mexikaner Felipe Rivera

Von Jack London

Danny nickte. Das entschied die Sache. Er| Auswurf, schmutziger Abfall des Boxsports, ohne, hören, weil ein Jahr Arbeit dort den Tod be­

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türbe in seiner höchsten Form den Ring betreten. Ehrgefühl und Kraft. Und überdies lähmte sie das deutete. Er fah das kleine Gut und seine Müt Sie sind ein Esel", sagte Roberts zu Ri- Gefühl, daß sie auf der Seite des Verlierenden ter, die kochte und von morgens bis abends mit vera. Danny wird Sie ganz sicher schlagen. Sie standen. ihrer Hausarbeit zu tun hatte, aber doch Zeit haben gerade soviel Chance wie ein Tautropfen„ Sei nur vorsichtig", warnte ihn Spider fand, ihn zu streicheln und zu lieben. Und er sah in der Hölle." Hagerty. Spider war sein erster Sekundant. seinen Vater, groß, mit dichtem Schnurrbart und " Zieh es nach Möglichkeit in die Länge das breiter Brust, seinen Vater, der, freundlicher als Riveras Antwort war ein wohlberechneter, hat Kelly mir eingeschärft. Wenn du das nicht alle andern, alle Menschen liebte, dessen Herz „ Dann werden Sie es hören", antwortete haßerfüllter Blick. Selbſt dieſen Gringo verachtust, schreiben die Zeitungen von Humbug und aber so groß war, daß noch reichlich viel Liebe tete er, und dabei hatte er in ihm doch den besten machen den Sport in Los Angeles schlecht." von allen Gringos gefunden. für die Mutter und für den kleinen Muchacho übrig blieb, der in einer Ecke des Patios spielte. In jenen Tagen hatte er nicht Felipe Rivera ge heißen. Er hatte Fernandez geheißen, wie sein Water und seine Mutter. Ihn hatten sie Juan ge­Polizeipräfekten und den politiſchen Behörden er hatte gemerkt, daß der Name Fernandez den verhaßt war.

Nibera achselzuckend.„ Nach diesem Kampf."

Du glaubst doch nicht einen Augenblick, daß du mich schlagen tannst?" brauste Danny auf.

Rivera nickte.

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Nun hören Sie doch, nehmen Sie Ver­

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nunft an", sagte Kelly eindringlich.„ Denken Sie Ring trat. Er wurde nur mit vereinzeltem mat den Trainingslokalen betrieben, aber nur, nannt. Später hatte er den Namen geändert, denn

an die Reklame!"

„ Ich will das Geld", antwortete Rivera.

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Du kannst mich nicht besiegen, und wenn du tausend Jahr alt würdest", tobte Danny. " Weshalb bist du dann so eigensinnig?" fragte Rivera. Wenn das Geld so leicht zu ge­winnen ist, warum willst du es dann nicht ge­

Ivinnen?"

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Alles dies war nicht gerade ermutigend, aber Rivera machte sich nichts daraus. Er verachtete einen Kampf, der um Geld ging. Das war der Man beachtete Nivera faum, als er in den verhaßte Sport der verhaßten Gringos. Er hatte ihn selbst als Versuchskaninchen ten Händeklatschen begrüßt. Die Zuschauer glauber hungerte. Die Tatsache, daß er für diesen ten nicht an ihn. Er war das Lamm, das von dem Sport wie geschaffen war, bedeutete ihm nichts. mächtigen Danny zur Schlachtbank geführt wurde. Er haßte ihn. Und er war nicht der erste unter Zudem waren die Zuschauer enttäuscht. Sie hat den Menschenföhnen, der entdeckte, daß er in einer dez! Einen hervorragenden Plak nahm er in den Der große, warmherzige Joaquin Fernan ten einen stürmischen Kampf zwischen Danny verächtlichen Beschäftigung Erfolg hatte. Ward und Billy Carthet erwartet, und jetzt foll­Visionen Riveras ein. Damals hatte er es nicht ten sie sich mit diesem elenden kleinen Anfänger wußte nur, daß er in diesem Kampf fiegen mußte. er. Er konnte ihn sehen, wie er in der kleinen Er untersuchte seine Gefühle nicht. Er verstanden, wenn er jetzt aber zurückblickte, begriff begnügen. Das Publikum hatte seine Mißbilli- Es war nicht anders möglich. Denn hinter ihm Druckerei Typen sette oder an dem von Papieren Ich will, Gott helfe mir!" rief Danny gung über die Veranstaltung auch dadurch bezeigt, standen tiefere Kräfte, als irgendjemand im überfließenden Pult hastig und nervös enblöse plößlich mit leberzeugung.„ Ich werde dich tot daß es zwei, ja ſogar drei zu eins auf Danny Bublitum sich träumen ließ, und sie flößten ihm Beilen hintrigelte. Und er erinnerte fich der felt­schlagen im Ning, mein Junge - wenn du solche hielt. Und das Herz eines wettenden Publikums diese Ueberzeugung ein. Danny Ward tämpfte famen Abende, wenn die Arbeiter heimlich in der Possen mit mir treibst. Seßen Sie den Kontratt ist immer auf der Seite seines Geldes. für Geld und für die Annehmlichkeiten, die das Dunkelheit, wie Leute, die Böses im Sinne hat auf, Kelly, der Sieger bekommt alles. Machen Der junge Megitaner saß in seiner Ecke Geld ihm in diesem Leben verschaffen konnte. ten, zu seinem Vater geschlichen kamen und stun­Sic tüchtig Reklame in den Zeitungen. Erzählen und wartete. Die Minuten schlichen dahin. Aber alles, wofür Rivera kämpfte, brannte in fei- benlang mit ihm redeten, während er, der Mus Sie den Leuten, daß es ein Kampf zwischen zwei Danny ließ ihn warten. Das war ein alter Kniff, nem Hirn. Wie er jetzt mit weit aufgerissenen chacho, oft ohne Schlaf zu finden, in seiner versönlichen Feinden ist. Ich will es diesem Gelb der aber stets auf die Anfänger wirkte. Sie wur- Augen ganz allein in einer Ecke des Ringes faß Ede lag. schnabel zeigen.' ben aufgeregt, wenn sie so dasaßen und warte und auf seinen schlauen Gegner wartete, hatte er ten, von bangen Ahnungen erfüllt und Angesicht leuchtende und schreckliche Visionen, und sie waren Wie aus weiter Ferne hörte er die Stimme Spider Hagerthys, der zu ihm sagte:„ Also nicht gleich im Anfang aufgeben. Das wäre gegen die Instruktionen. Sted deine Prügel ein und leiste was fürs Geld."“

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Im Ring", lautete die Antwort.

Kellys Sekretär begann zu schreiben, aber Danny unterbrach ihn. zu Angesicht mit einem gefühllosen, rauchenden so klar und deutlich, als erlebte er ste. „ Einen Augenblick!" Er wandte sich an Publikum. Diesmal aber wirkte der Kniff nicht. Er sah die Wasserkraftfabriten von Rio Rivera.„ Das Wiegen?". Roberts hatte richtig gesehen: Rivera hatte tei- Blanco mit ihren weißen Mauern. Er sah die nen schwachen Bunit. Er, der garter war und sechstausend hungrigen bleichen Arbeiter und die empfindlichere und feinere Nerben hatte als sie sieben und achtjährigen Kinder, die sich für zehn Behn Minuten waren vergangen, und er faß alle, war nicht nervös. Die Atmosphäre einer im Cent den Tag abraderten. Er sah die wandern- immer noch in seiner Ede. Man sah. nichts von voraus sicheren Niederlage, die seine Umgebung den Leichen, die gespensterhaften Totenköpfe der Danny, der feinen Kniff offenbar bis zum äußer bedrückte, übte keinen Eindruck auf ihn aus. Färbereiarbeiter. Er erinnerte sich, seinen Vater sten trieb. Seine Sefundanten waren Gringos und Fremde die Färberei die Selbstmörderhöhle haben nennen

Nicht zu machen, Gelbschnabel. Wenn der Sieger alles triegen foll, wird morgens um zehn

gewogen.'

Rivera.

Und der Sieger bekommt alles?" fragte

Kortfehung folgt)

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