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Dotttterstag, 27. August 1936

Nr. 199

Jagesneuigkeiten

Das peinliche Schweigen

Zu den grauenhaften Begleiterscheinungen des Moskauer Terrorprozesses gehört das Schweigen der Vielen, die berufen wären, auch in diesem Falle, gerade in diesem Fall zu spre­chen. Es gibt eine ganze Reihe humaner Ver­eine und Verbände, die in meist sehr gewissen­hafter Weise die Terrorfälle in verschiedenen Ländern, in faschistischen, halbfaschistischen, reak. tionären, und auch gewisse Fälle von Juſtiz­Irrtümern und Justiz- Unrecht in demokratischen Staaten, nicht nur registrieren, sondern auch zum Anlaß eines tatkräftigen Einschreitens zu nehmen. Die Liga für Menschen­rechte" zum Beispiel, die verschiedenen eng­lischen und internationalen Frauenligen, ge­wisse antifaschistische Komitees widmen sich mit mehr oder minder großem Erfolge dieser Tätigkeit.

In dem vorliegenden Fall der kaltblütigen Abschlachtung von 16 Menschen, von 16 Partei­gängern des Antifaschismus, hat man von der Liga für Menschenrechte und den meisten ähn­lichen Organisationen nichts gehört. Dabei gibt es wenige Justizmorde, in denen die Ueber. zeugung, daß die Angeklagten die ihnen zur Last gelegten Verbrechen auf gar keinen Fall began. gen haben, so allgemein verbreitet gewesen ist wie in diesem. Was immer man den 16 Erschosse nen nachſagen mochte, ob man für sie Sympa. thien übrig hatte oder nicht, ob man sie für ganz harmlose Zufallsopfer hielt oder für Verschwörer und Oppositionelle, daß sie Kirow ermorden ließen, Stalin ermorden wollten, mit derGestapo in Verbindung waren und noch aus dem Kerker, indem sie seit anderthalb Jahren saßen, Atten. tate vorbereitet haben, das hat doch wirklich nie­

mand geglaubt, nicht einmal die kommunistischen  Redakteure, die es zu glauben vorgeben. Und selten lag in einem Prozeß auch der formale Fall so kraß. Reinerlei unabhängige Verteidigung, feine wirklichen Beweise, fein ſchriftliches Ma.

nur

Vom Kampf um San Sebastian  Feuerwehrleute bei Aufräumungsarbeiten an einem Hause in San Sebastian  , das eine Gra nate von den Geschützen der nationalistischen Kriegsschiffe vom Boden bis zum Keller durch= schlagen hatte.

und zwar nach einer stürmischen Versammlung, an der etwa 500 Personen teilnahmen ,, weil die Polizei nach Ansicht der Diebe in letzter Zeit mit zu großer Energie vorgegangen sei. Es wurde beschlossen, nicht mehr zu arbeiten", um der Stadtbehörde zu beweisen, daß die zahllosen Poli­zeipatrouillen und Spezialkommissäre, die in den letzten Monaten engagiert worden waren, völlig überflüssig seien. Tatsächlich ist seit 14 Tagen fein Diebstahl mehr in Damaskus   vorgekommen, aber auch die Behörden fühlen sich nicht besiegt. Jeden­falls ist bisher kein Polizeibeamter oder Kom= missär vom Dienst suspendiert worden, und so werden wohl oder übel die Diebe ihre Arbeit" wieder aufnehmen müssen, wenn sie nicht verhun­gern wollen.

Schloß Belvedere   wird Pilfudſti- Muſeum. Das herrliche Schloß Belvedere in Warschau  , in dem Pilsudski   die letzten 13 Jahre seines Lebens ver­brachte und auch starb, wird zu einem Pilsudski­Museum umgewandelt. Im Arbeitszimmer des Marschalls bleibt der Kalender hängen, der das Datum des 12. Mai 1935 anzeigt, den Todestag, und auf dem Schreibtisch steht die Uhr und zeigt 8 Uhr 45, genau den Augenblick, in dem Pilsudsti sein Leben aushauchte. In den anderen Räumen wird die gesamte Bibliothet des Marschalls zu sehen sein, vor allem auch seine Privat- Lieblingsbücher, unter anderem eine uralte litauische Chronit aus dem 15. Jahrhundert. Eine der kuriosesten Er­innerungen ist ein heidnisches Gößenbild aus Men= schenknochen, das Pilsudski   aus seiner Jugend besaß und überall hin mitnahm, selbst in sein langjähriges Eril in Sibirien  .

Neue Zünder. Wie wir erfahren, werden in den allernächsten Tagen neue Zünder mit kombinierten Köpfchen unter der Bezeichnung Duplex" auf den Markt gebracht, die überall alſo auf jeder auch nicht präparierten Fläche entzündbar sind und deren starke Flamme dem Wind besonders gut stand­hält. Der Preis dieser Neuheit ist troß luguriöser

Adjustierung normal.

b Schönes Sommerwetter mit Temperaturen von

verteilung nur mehr im Süden und Südwesten Euro­ pas  . Gegen Mitteleuropa  , das sich im Bereiche einer

Die Handelshochschule beziehen 29( 8).1 Flugzeugabsturz in Sibirien  . Am Jenisei  die Lehrerbildungsanstalten 146 bei Nitulin stürzte am 23. August ein zweimoto­( 275). Bezeichnend ist die hohe Zahl jener, die riges Wasserflugzeug ab, wobei elf Personen den Berufsoffiziere werden wollenes sind Tod fanden. In der Nähe befindliche Fischer rette­ihrer 399, während sich für die übrigen Zweige ten drei Verlegte. Zur Untersuchung der Kata­des Staatsdienstes nur 51( 25) inter  - strophe hat sich eine Sommission aus Moskau   im essieren. Eine Fachschule wollen nur 15( 1) Flugzeug nach Krasnojorsk begeben. Abiturienten besuchen, die Kunstakademie Der gefährliche Unfug des Schlangenzüd= 25 bis 32 Grad herrscht bei der icßigen Luftdruck­dagegen 20( 18). Privatangestellte werden 102 männliche und 51 weibliche Abituen. In der Stadt Belmond entkamen aus dem Lager einer Tierhandlung sechs sehr giftige rienten, einen anderen Beruf wollen un­mittelbar nach der Matura 76( 24) Maturanten Schlangen, von denen jede fünf Meter lang war. umfangreichen Depression über Südrußland befindet, Die Polizei, unterstüßt von Hunden, begann so­ergreifen. strömt fühle Luft von Nordwesten aus einem Hoch­fort die Nachforschungen nach den entkommenen Ein sonderbarer Unfall ereignete fich Diens- Reptilien, von denen vier sehr bald in einem druckgebiet über England zu. Da die beiden Luft­tag um 18 Uhr 10 Minuten in der Station Opa- Sumpf in der Nähe des Ufers aufgefunden wur- druckgebilde vorläufig noch keine Merkmale einer tovice- Pohřebačka bei Königgräß. Beim Verschieden. Nach den restlichen beiden Schlangen wurde Aenderung aufiveisen, wird der bisherige Witterungs­ben einer Garnitur von Lastwaggons auf einem bisher ergebnislos gesucht. Die Einwohnerschaft charakter bei uns noch in den nächsten Tagen an­Schleppeleiſe Geleiſes, durchbrachen den Prellicht und verbarritadierte sich in ihren Woh­fuhren die Waggons bis an das wurde durch den Vorfall in große Erregung ver­

terial, dafür ,, Geständnisse", die durch i pathetischen Selbstbezichtigungen der Angeklag- bock und fuhren dann weiter gegen die Wand des ten mehr gegen die Anklage sagten als das Lagers einer Zichoriendörre. Die Waggons durch­härteste Leugnen, ein Staatsanwalt, der die An- brachen die Wand in Form eines Kreises von geklagten maßlos beschimpfte was sich im etwas sechs bis sieben Meter Durchmesser. In dem Reichstagsbrandprozeß der Zeuge Lager ruhten eben Soldaten der 5. Rotte des Göring  , nicht die Nichter und Staatsanwälte in infanterieregimentes Nr. 42 aus Theresienstadt  . Vier Soldaten wurden durch das fallende Mauer­dieser Form leisteten! aber die Liga für wert und anderes Material leicht verlegt, vier Menschenrechte und ihre Schwesterverbände rühr weitere erlitten schwere Verlegungen und einige ten sich unseres Wissens nicht. Soldaten wurden nur ganz leicht verleßt. Die vier Ein peinliches Schweigen, und ein gefähr- Schwerverletzten wurden in das Krankenhaus ge­liches auch. Denn was für einen Eindruck wird bracht; sie heißen: Asmann, Neumann, Gaube es machen, wenn die gleichen Verbände morgen und Novák. Ihrem Leben droht keine Gefahr. gegen den Terror in Deutschland   oder sonstwo Kurs über das Krankenhauswefen. Am 29. protestieren, formale Rechtsverletzungen fest. Auguſt wird in St. Joachimsthal   der dritte in stellen und Gnade für einen Verurteilten for- wesen eröffnet, der bis zum 6. September dauern ternationale Fortbildungskurs für Krankenhaus dern! Man wird ihnen vorwerfen, daß sie mit wird. Die Kursteilnehmer werden sodann über zweierlei Maß messen, daß sie doppelzüngig, Karlsbad   nach Prag  , dann weiter nach Zlin   und innerlich unehrlich, rein parteiische Propaganda- Brünn sowie in die Slowakei   reisen. Zu dem stellen seien. Es wird auf lange hinaus dem Kurs find Teilnehmer aus England, der Schweiz  , Kampfe für die gute Sache schweren Schaden Italien  , Holland  , Deutschland   und Desterreich an­zufügen. gemeldet.

Es war freilich um so wichtiger, daß die Sozialdemokraten in allen

nungen.

Die Zeit von Barcelona  . Zu unserer Ver­öffentlichung über die Aussendungen der Kurz­wellensender in Madrid   und Barcelona   fragt uns ein Leser, was die Angabe Zeit von Barcelona  " zu bedeuten habe. Spanien   hat we steuro­päische Zeit, die Uhr ist eine Stunde hin­ter der mitteleuropäischen zurück. Die Aussen­Dungen um 22.30 Uhr nach der Zeit von Bar­ celona   oder Madrid   jind bei uns also um 23.30 Uhr zu hören. Der Sender von Barcelona   scheint übrigens genau so wie der von Madrid   die Wel­Ienlänge nicht einzuhalten. Der Madrider   Sen­der war Sonntag abends auf ungefähr 25 Meter zu hören.

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Schauer, beſonders aber im Nordosten des Staates,

dauern.- Wahrscheinliches Wetter Donnerstag: Noch veränderlich, zeitweise mäßig warm, auffrischender Nordwestwind. We t ter aussichten für Freitag: Ohne wesent­liche Aenderung.

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Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Freitag:

Prag 7: Morgenmusit, 10.05: Deutsche Presse, 11.05: Uebertragung aus Salzburg  : Wiener Phil­ Harmoniker  , Dirigent: Toscanini, 14: Populäre3 Stonzert, 18.06: Deutsche   Sendung: Dr. Franks:

Und wir erfreuten uns alle des Friedens, aus Hers Generalstreik der Diebe. In Damaskus  , der mann und Dorothea", 18.35 Arbeiterfen­Hauptstadt Syriens   ist vor vierzehn Tagen ein dung: Aktuelle zehn Minuten, 20: Der feltsamer Streit ausgebrochen: der Streit der ge- mujit.- Brünn   18.30: Lieder von Schubert. Revisor, Rundfunkoperette von Weis, 22.20: Tanz­werbsmäßigen Diebe. Dazu muß man freilich Presburg 14.10: Unterhaltungsmujit. Kaschau  wissen, daß das Gewerbe der Diebe im Orient 16.10: Rundfunkorchesterkonzert. nicht im entferntesten so unehrenvoll gilt als in 18.10: Deutsche   Sendung: Lustige Lieder des Europa  . Der Streit wurde deshalb proklamiert, Friedrich'schen Quartetts.

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Ländern von den Methoden der stalinistischen Europas   Funkpolizei bifen, it dies der Radiounion zu danken. in feinem Fall angewendet zu werden,

Diktatur eindeutig abgerückt sind und den Skandal dieser Terrorjustiz und dieser Hen­ferarbeit beim rechten Namen genannt haben. Um so mehr Gewicht soll unsere Stimme haben, wenn wir mit der gleichen Objektivität und der gleichen Leidenschaft gegen dieselben Methoden in cinem, auch der Firma nach faschistischem Lande protestieren!

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M.- Ostrau  :

haben, den fast nie gestörten Sendungen folgen| nationalen Radio- Union; bisher brauchte sie noch dürfen, so Wir erinnern uns, daß noch vor ein paar Jah- Als Tapeten hängen graphische Darstellun Brüssel  , im Auguſt. ren kaum ein Sender zu bekommen war, ohne gen an der Wand: die Leumundszeugnisse, die von Der Telegrammbote, der die südwestliche daß andere ihn störten; daß die Wellenlänge der Funkpolizei ausgestellt werden Linien, die Brüffeler Vorstadt versorgt, braucht nicht lange während der Sendungen wechselte kurz, daß anzeigen, wie genau oder ungenau die einzelnen Straße und Nummer der Chiffre- Adresse" In- vor allem im Ausland wenig Funkdisziplin Sender arbeiten. Und hier macht man recht in­teradio" zu suchen. Er ist ein häufiger Besucher herrschte. Das ist heute alles anders. Der beste teressante Entdeckungen. Vom glatten, sauberen dieses Unternehmens. Es ist die Wachstube der Sender kann nicht in Frieden arbeiten, wenn es Strich bis zur wüsten Wellenlinie, die weit ins europäischen   Funkpolizei, und die hier einlaufen- dem bösen Nachbar auf dem Wellenband nicht ge- Nachbargebiet hineingreift, ist alles zu finden. den Telegramme find polizeiliche Anzeigen. Sie fällt; aber in Brüssel   ist man wachsam und ruft Auf den ersten Blick fallen die genauesten Sender lauten, in Alltagssprache übersetzt, auf nächtliche den Störenfried schleunigst zur Ordnung. auf: Mühlacker  , Wien   und Veromünster. Es Die Berufswahl der Maturanten.( R. F.) Ruheſtörung, Hausfriedensbruch oder groben Un- Sobald sich ein Sender telegraphisch   be- folgt eine Reihe von Stationen, die das unein­Das České Slovo" berichtet über die Ergebnisse fug. Und sie spielen sich ab unter... Mund- schwert hat, daß in seinem Wellenbereich, der ihm geschränkte Lob der Funkpolizei verdienen: Prag  . einer Rundfrage des Zentralen Psychotechnischen funksendern. Sender sind die Verbrecher", Sen- von der Radiounion zugeteilt worden ist, eine Budapest  , Motola, Kalundborg  , Hamburg  . Mai­Instituts und des Statistischen Staatsamtes. Es der sind die Anzeigenden. Sie ordnen sich laut Interferenz" beobachtet wurde das heißt, daß land, Breslau  , Heilsberg. Unter den schlecht ar­wurden an alle Absolventen aller Gymnasien, internationaler europäischer Vereinbarung frei- der benachbarte Sender seine Länge nicht einge- beitenden Sendern nimmt Oslo   einen Ehren­Realgymnasien, Reform- Realgymnasien und willig der Brüffeler Funtpolizei unter, die für halten und in fremdes Wellengebiet eingebrochen play" ein; auch Radio- Paris, Lahti  , Northern Realschulen Fragebögen über ihre Absichten nach Disziplin, Ruhe und ungestörte Arbeit zu sor- ist dann beginnt die Arbeit der Funkpolizet. Megional sind ziemlich undiszipliniert wenig der Matura versandt. Von den 3444 heurigen gen hat. Ihr Handwerkzeug sind die genauesten Meßap- stens waren sie es in jenem Monat, den wir in Abiturienten füllten 2993 den Fragebogen aus, Der Besucher erwartet ein gewaltiges Po- parate der Welt. Ihre Empfänger sind mit Sta- der Radiounion graphisch aufgezeichnet fanden. so daß die gewonnenen Ergebnisse ein zuverlässi- lizeipräsidium" des Aethers, einen riesigen Ver- len ausgestattet, die hinter Lupen sichtbar sind, so Sicher haben sie sich inzwischen gebessert und ges Wild über die Berufswahl der Mittelschul- kehrsturm im europäischen   Wellenchaos. Statt daß man in zehnfacher Vergrderung jeden win- machen ihren Nachbarn nicht mehr so viel Kummer. absolventen bieten. Der größte Teil( 1115) be- dessen findet er ein kleines Einfamilienhaus, in zigsten Bruchteil der Abweichung von der zuge= absichtigt, an der Universität zu studieren. dessen zwei Parterrezimmern sich der ganze verteilten Wellenlänge feststellen kann. Dazu ges Die Rechtswissenschaft wählten 285 männliche( 38 antwortungsreiche Betrieb abspielt. Freilich, auf hört natürlich nicht nur ein gutes Ohr und Auge, weibliche) Abiturienten; die Medizin. 262( 100). Repräsentation braucht man feinen Wert zu legen, sondern auch ein außerordentliches funktechnisches die Philosophie 92( 92), die Theologie 83( 0), denn die Anzeigenden betreten diese Revierstube" Geschick. die Tierheilkunde 20( 0), die Naturwissenschaf- niemals persönlich, und für

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ten nur 8( 7). Die Technische Hochschule hier aus zur Strecke gebracht werdener, die von

meßbaren Angelegenheit geworden...

Für den Funkbastler wäre die kleine Brüsseler Villa ein Paradies. Was gibt es da alles für tech­nische Sensationen zu bewundern! Zum Beispiel diesen neuen Apparat, der die drahtlos empfan­Schon wenige Minuten nach Erhalt des Be- gene Musit in eine graphische Darstellung ver­find weder schwerdetelegramms ist der Funtsünder feſtgeſtellt. wandelt. Da licht man tatsächlich die Bäffe wollen 293 Abiturienten aufsuchen. Elektrotech- Sandschellen noch Hartzellen erforderlich. Man Man tontrolliert seine Sendearbeit, und sobald dröhnen, die Geigen flüstern, die Hörner rufen. nik wollen studieren 67 männliche( feine weibliche) stolpert also zunächst über ein paar Drähte und sein Vergehen" genauestens in Zahlen errechnet und Rhythmus ist zu einer mit dem Lineal nach Abiturienten, Agronomie 16( 0), Bauwesen nur ſteht dann in einem Raum, dessen beide Längs­12( 0), Bergbau 11( 0), Architektur 8( 0), wände mit rundfunkapparat- ähnlichen Kästen be­Forstwirtschaft 8( 1), Versicherungsmathematit sett sind. Zwei, drei Herren in weißen Kitteln 4( 0). Diese Aufstellung ist offensichtlich unvoll- verrichten ihre ruhige Arbeit, gebeugt über Stalen, ständig( es fehlt der Maschinenbau  ), zeigt aber. Stoppuhren, Lupen. Meßgeräte, Zeichnungen, Ta­daß die a angebliche Bevorzugung der Technischen bellen. Das ist alles. Wissenschaften durch die junge Generation eine Legende ist. Pharmazeutik wollen 29 männliche( 41 weibliche) Abiturienten studieren.

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worden ist, bekommt er eine Verwarnung ein Telegramm, in dem er aufgefordert wird, sich ge­fälligst wieder in sein Frequenzband zurückzugie hen. Das hilft fast immer. Bleibt die Verwar­nung nublos, so folgt ein energisches Fernge­spräch, und der Störenfried wird nochmals ein­Wenn wir allabendlich mit einem kleinen dringlich auf sein schlechtes Benehmen hingewie­Handgriff an unserem Empfänger jede europäische   sen. Theoretisch gibt es dann noch die schärfste Station einstellen können und, so lange wir Luft Strafe die der Ausschließung aus der inter- folgreich beendet"

,, Internvenons station XX. 668 kil cycles identifiée 1850-1900 stop Interado" heißt das Schlußtelegramm, das die Beendiging eines Falles" anzeigt. Es geht an den be­schtverdeführenden Sender und sagt ihm, das der Ruhestörer festgestellt und verwarnt wordh iſt. Oder, ins Polizeideutsch übertragen: Razla er­