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Auf der ganzen Linie verbündet sich die Kirche mit dem Faschismus. Und jeder Bundesgenosse ist ihr willkommen: der neuheidnische Hafenfrenzler ebenso wie der mohammedanische Berber.
Dienstag, 1. September 1936
Nr. 203
Niederkartätschung der Wiener Arbeiter, so fin-| keit erfolgen. Diese würden sie doch eher dazu den sie nichts, gar nichts daran, daß katholische führen müssen, die Wiederherstellung der DemoGenerale ihren Eid brechen, das Vaterland in tratie und damit ungehindertes Leben auch für Flammen setzen, wehrlose Gefangene meucheln, sich anzustreben. Wenn sie trok allen Schlägen, Mohammedaner gegen christliche Volksgenossen die ihr der Hakenkreuzfaschismus versett, ihr und Heizen, denn alles das geschieht ja im Stampfe dem katholischen Glauben, sich doch zu ihm begegen den„ Bolschewismus" also im Kampfe fennt, in seinem Führer den Erfüller des Willens gegen die Arbeiter! Gottes preist, dann bedeutet das, daß sich die Stirche ganz als Anwalt des Besizes fühlt, sich mit ihm identifiziert, für ihn kämpft selbst unter Preisgabe ihrer freien Entwicklungsmöglichkeit! Denn für so kurzsichtig, daß sie glauben könnten, der Nationalsozialismus werde, wenn die Man hat der katholischen Kirche oft ihre Kirche ihm dient, auf die Verwirklichung seiner Anpassungsfähigkeit nachgerühmt. Man hat ihre sogenannten„ weltanschaulichen" Ziele verzichten, große politische Klugheit gepriesen, die es ihr erhalten wir die katholischen Bischöfe nicht! mögliche, durch alle politischen Wirren hindurch= Es ist eine Entscheidung von ungeheurer zukommen, sich, wenn es nötig sei, jedem politi- Tragweite, die die Kirche in diesen Tagen fällt. schen Regime anzupassen. Ihre immer offenere Eine Entscheidung, die viele Katholiken vor bange Titulescu war nicht Informiert Stellungnahme für den Faschismus läßt bezivei- Gewissen zweifel stellen wird: vor die Zweifel, ob feln, daß ihr diese Klugheit treu geblieben ist. Daß sie als gute Christen sich gegen die Freiheit stellen sich die politische Entwicklung in Europa immer und sich demütig zur eigenen Verstlavung stellen Bukarest . Die neue Regierung Tata mehr zu einem Entscheidungskampf zwischen De- müssen. Bewußt entzieht sich die Kirche der Mög- rescu, welche bereits in der Nacht auf Sonntag mokratie( nicht„ Bolschetvismus!") auf der einen lichkeit, für die vom Faschismus gequälten, von den Eid abgelegt hat, setzt sich mit Ausnahme des und dem Faschismus auf der anderen Seite zu ihm entrechteten, auch religiös entrechteten Men neuen Justizministers Diu vara, dem früheren spitzt, sehen auch die Politiker der Kirche. Und schen einzutreten, ja selbst auch der Möglichobgleich die Kirche unter der Demokratie ganz gut feit, politisch neutral zu bleiben! Sie reiht sich in gedieh, in der Weimarer Republik ebenso wie in die politische Kampffront ein auf der Seite des der dritten französischen Republit, weder in die alle Freiheit bedrohenden Faschismus. sem, noch in jenem demokratischen Staate verfolgt war, stellt sie sich doch auf die Seite des Faschismus. Eine solche Wahl muß doch aus anderen Gründen als aus denen politischer Zweckmäßig
den sollen. Nach einer Meldung des Londoner | genannt werden, und zwar Stalin , Ordschonis Daily Epreß" sind in Moskau vier hervorra- idze( Volkskommissar für die Schwerinduſtrie). gende rote Generale verhaftet worden, die an- Kaganowitsch( Volkskommissar für den Transgeblich an einer Verschwörung gegen Woroschilow port, Stalins Schwager). Woroschilow, Posthteilgenommen haben. Nach unkontrollierten In- schew und Kossior( die beiden Leitgenannten res formationen soll, außer Tomsty, auch der frü- gieren im Auftrage Stalins über die Ukraine ). here Volkskommissar für Finanzen und Botschaf- Dagegen ist der Name von Mo Io to w, des ter in London , Sotolnikow, Selbstmord Vorsißenden des Rates der Volkskommissare, vollbegangen haben. Es fällt auf, daß in allen Ent- tommen von der Oberfläche verschwunden; das schließungen sowie in der Anklagerede des Gene- fann wohl kein Zufall sein, es ist nicht ausgeralprokurators als die Führer der Sowjetunion , schlossen, daß der noch vor einiger Zeit mächtige gegen deren Leben die„ Troßkisten" ein Atten- Molotow, der zum nächsten Freundeskreis von tat geplant haben sollen, nur sechs Namen Stalin gehörte, in Ungnade gefallen ist.
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Eine Wahl, die gewiß auch den kämpfenden Arbeitern nicht gleichgültig ist. Aber eine Entscheidung, die sich in der Zukunft verhängnisvoller für die Kirche als für die Arbeiter auswirken wird.
Bolschewiken gegen das Asylrecht
Die Sowjetunion fordert die Ausweisung Trotzkis aus Norwegen
Der norwegische Sowjetgefandte hat im Auftrage seiner Regierung die Ausweisung Trokkis aus Norwegen gefordert. Die von ihm überreichte Erklärung stützt sich auf das Urteil im Sinowiew- Prozeß und behauptet, die von den Verurteilten angeblich unternommenen Terrorakte feien auf Troykis Weisungen unternommen worden. Eine weitere Zufluchtbewilligung für Trotti, so wird mitgeteilt, würde den zwi schen Norwegen und der Sowjetunion bestehenden freundschaftlichen Beziehungen Schaden bringen. Die Völkerbundsmitglieder müßten einander auf
Grund der nach dem Attentat auf den jugoflawischen König und Barthou geschlossenen Vereinbarungen im Kampfe gegen die Terroristen un terstützen. Norwegen möge daher Troyki des Landes verweisen.
Dieser Schritt der Sowjetregierung setzt den schamlosen Morden an den geistigen Gegnern Stalins die Krone auf. Denn im Prozeß wurde
tein anderes Beweismittel gegen die Angeklagten
vorgebracht, als deren erstaunliche und unglaub= würdige Geständnisse, hingegen ist der ganzen Welt, die das Leben und Wirken Troßtis tennt, klar, daß dieser kein Terrorist ist und z. B. Dls berg, der ihn am meisten belastete, gar nicht tannte. Im Bewußtsein dessen, daß sie Troẞti zu Unrecht beschuldigen, verlangen also die Bolschewisten die Aufhebung des politischen Asyls, das Tropki in Norwegen gewährt wird.
Mit derfelben Begründung könnte jeder faschistische Staat die Aufhebung des Afylrechtes für seine geistigen Gegner verlangen: Anschuldigungen laffen sich in den Ländern der Diktatur in beliebiger Anzahl und Form fabrizieren und ,, beweisen". Die Bolschewiken stellen mit ihrem
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fchamlofen Begehren das ganze politische Aſylrecht zur Diskussion und verüben dadurch niedrigen Verrat an der ganzen sozialistischen und kommunistischen Emigration.
Die sozialistische Regierung Norwegens ließ durch ihren Außenminister Koth erklären, Nor wegen werde dem Prinzip des politischen Asylrechtes für Flüchtlinge treu bleiben und namentlich jene Flüchtlinge weiterhin beherbergen, die aus Ländern kommen, in denen keine politische Opposition geduldet wird.
Das Osloer ,, Dagbladed" schreibt, daß die norwegische Regierung noch strengere Maßnahmen gegen Tropki zu treffen gedentt, um ihn tatsächlich an jeglicher politischer Tätigkeit zu hindern. Gleichzeitig sei jedoch die norwegische Regierung mit derselben Entschlossenheit bereit, das Leben Tropkis zu schützen.
Nach dem Moskauer Prozen
Tatarescu
Vizepräsidenten der Abgeordnetenkammer, aus Mitgliedern der früheren Regierung zusammen. Der neue Außenminister Antonescu , welcher Rumänien bereits auf der bevorstehenden Kleinen Entente- Konferenz in Preßburg vertreten wird, kommt aus dem Finanzministerium. Der neue Innenminister Demter I uc a war bisher Unterstaatssekretär.
Ministerpräsident Tatarescu gab eine Erklärung ab, in welcher er da Programm seiner umgebildeten Regierung umrik Die innere und
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Erklärungen Tatarescus
barn. Die Hauptsorge werde das Problem eines neuen Fünf- Milliarden Kredits zur Befriedigung der Wehrbedürfnisse des Landes sein.
Die Gründe der überraschenden Demission
Die Umbildung der Regierung- berichtet aus Bukarest das Tsch. Korr.- Bürokommt insoferne überraschend, als sie früher erfolgt ist, als man erwartet hat. Für die Gründe dieser Vorberlegung ist es eben mit Rücksicht auf dieses Ueberraschungsmoment nicht leicht, eine Erklärung au finden. Man darf jedoch annehmen, daß das verstärkte Vorgehen rechtsertremer Gruppen in der Teßten Zeit und die Bildung von Avantgruppen der nationalen Bauernpartei zum Schuße der bedrohten Politiker eine mitbestimmende Rolle gespielt haben. Dem früheren. Innen- und dem Justiz= minister warf die Opposition schon seit längerer 3eit allzu großes Entgegenkommen der äußersten Rechten gegenüber vor.
Titulescu wußte von nichts
Alle Blätter bringen die von Titulescu dem Pariser Havas- Büro übergebene Erklärung, aus welcher hervorgeht, daß Titulescu durch die Form der Kabinettsumbildung, die eigentlich nur eine Neuverteilung der Ressorts auf einen etwas erweiterten Personenkreis darstellt, ebenso überrascht wurde, wie übrigens auch sonst gut informierte Bukarester Stellen. Titulescus Erklärung, er behalte sich seine zukünftige politische Aktion, wird hier vielfach so verstanden, daß er sich der Innenpolitik zuwenden werde..
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Der Stimmung in Bukarest gibt der„ Unibie äußere Politit würden auf der alten Linie weitergeführt werden. Die Regierung werde die versul" in einem Artikel Ausdruck, der„ leber( Ru). Die Sowjetpresse meldet immer Abrüstung aller von rechts und links gebil- raschung und Erstaunen" betitelt ist. Das Blatt weiter über neue Verhaftungen. So deten Formationen anstreben. Ihre erste verweist darauf, daß erſt vor etwa sechs Wochen erfährt man jetzt, daß viele Gewerkschaftsführer Tat werde die Beschränkung des politischen Lebens die Regierung in einem Kommuniquee Titulescu in Mostau und in der Provinz verhaftet wurden. an den Universitäten( von welchen die ihres unbegrenzten Vertrauens bei Durchfüh 3n allen beruflichen und gewerkschaftlichen Orga- zahlreichen faschistischen Terrorattionen der letzten rung seiner Maßnahmen" versichert hat. Die naiationen finden Versammlungen statt, in denen Jahre ausgingen). Auf außenpolitische m " Dimineata " verweist auf die Erklärung des Mi„ Verräter" und„ Terroristen" entlarvt werden. Gebiet werde die Regierung die gleiche Politit nisterpräsidenten, daß die innere Lage eine einAuch aus dem Verband der Sowjet fortseßen, die von allen rumänischen Regierungen heitliche Parte iregierung erfordere. Titufchriftsteller sind einige Mitglieder als respektiert wurde und deren Vollstrecker Titulescu , der parteilos ist, hat den RegieVeltsfeinde" ausgeschlossen. Arbeiter, Inges Iescu war. Sie werde erweiterte Beziehungen rungen aus verschiedenen Lagern als Fach mi nieure, Professoren verlangen in zahlreichen Ent- zu den Verbündeten, der kleinen und der nister angehört. schließungen, daß die der Teilnahme an der„ ter- Baltan- Entente, zu Polen , Großbritan roristischen Verschwörung" verdächtigen Vu ch a- nien und besonders Frankreich anstreben und rin, Mykow, Radet, Piatatow wünsche freundschaftliche Beziehungen zu allen und andere vor ein strenges Gericht gestellt wer- Staaten, zum Sowjetverband und zu allen Nach
..Müssen diese Burschen hier unter sich aus Tommy Barbox machen. Wir haben schon von Nicaragua die Naje voll. Wir zwingen teinen. Auch zu seinem Glück macht Revolution nicht." Die Unterhaltung ging ziemlich stockend vor sich. Der Reporter fragte, weil er eben von Natur aus zum Fragen bestimmt war; nicht weil die Angelegenheit ihn sonderlich erregte.
Roman von Frits Bondy
..Nichts Neues, Konsul?", fragte Barbor halb mechanisch. Es war sozusagen der Gruß des Handwerks, denn er sprach jeden Tag mit dem Konsul Ritchie und wußte, daß es in Salvadolid niemals etwas Neues gab.
,, Wüßte nicht." Auch das war schon eine feststehende diplomatische Formel, mit der der Konsul die tägliche Frage beantworten mußte.
Und der Konsul Ritchie redete auch bloß, um die Konversation nicht einschlafen zu lassen. So sah es wenigenſts aus.
,, Dummes Volt", erklärte Tommy und gähnte. ,, Gar tein Verständnis für Sensation." Auch fürs Geschäft nicht. Müßte jemand die Leute aufpulvern."
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Tommy sah schnell zum Konsul hinüber. Aber der zündete sich arglos eine Zigarette an. ,, Will unsere Regierung den Kanal bauen", fragte Tommy direkt.
Bukarest . Der bisherige Generalsekre= tär des Innenministeriums Dimitriu, der mit der Leitung des Sicherheitsapparates beauftragt war, ist zurückgetreten.
ein Spiel für Psychologen, und Tommy Barbor, fortcodes, die Tommy ihre Bedeutung willig und war fein schlechter Spieler; er wußte auch, daß schnell preisgaben. der Konsul nicht zu bluffen pflegte, sondern hin- Er schrieb die Ueberseßung gedankenvoll nieter seiner harmlosen Miene die heimtückischsten der und las sie mehrmals halblaut, um sich Worte Starten verbergen konnte. und Sinn genau einzuprägen, bevor er den Ret,, Müßte jemand die Leute aufpulvern... tel in den Aschenbecher legte und mit einem wir tun teinen Schritt..." Streichholz einäscherte.
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Dann ging er, die Hände auf dem Rücken gekreuzt, im Zimmer auf und ab. Nach einer Weile blieb er stehn und, um sich selbst zu überhören, wiederholte er noch einmal den enträtselten Inhalt von Montforts Telegramm:
..Veranstaltet Revolution, stürzet Präsidenten, sichert Erstdruck und Verfilmung!"
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..Das wir' flang Tommy langgezogen und mysteriöser Betonung durch die Gedanken. Wenn man diese Säße zusammenreimte und rich tig deutete... Tommy witterte einen großen Fang für die Montfortpreß. Achtlos ging er an zwei bogenden Matrosen vorüber, die zahlreiche Kinder in allen Schattierungen von Braun um standen und durch Zurufe ermunterten. Sonst wären das mindestens zwanzig Beilen geworden, aber heute sah er nichts davon. Er sah große Zur Erledigung dieser Formalitäten gehörte weltbewegende Dinge in nächster Nähe, er be= ,, Sie werden mich niemals erhören, Donna auch das erste Glas Whisky. Man ging zum zweimühte sich ihren Verlauf zu ergründen, und vor ten über, und das übte seine zungenlösende WirFulvia?" Es gab eine Pause. allem überlegte er, auf welche Art der Sturm in Es war der Advokat Bonamaria, der fung. Stimmt's, daß der Kanal hier gebaut ,, Möglich. Wenn die Leute hier darum bit- der Weltgeschichte entfesselt und gelenkt werden werden soll und nicht in Nicaragua ?" fragte ten. Wir tun teinen Schritt. Mischen uns nicht in fonnte, um seine Wellen zum Antrieb der Müh- nicht gerade zum ersten Male- diese Frage Tommy. Das Gerücht hatte er auf einem Um- fremde Angelegenheiten." lenräder des Montforttrustes zu verwenden. stellte. wege erfahren, die ihn häufig ans Ziel führten. Das Gespräch rollte langsam und behäbig Fulvia legte eines ihrer schlanken Beine Jezt verstand er auch, warum Montfort Aber es war schließlich noch sehr vage; man sprach zu anderen Dingen. Wie gewöhnlich wurde auch ihn, Tommy Barboy, den besten Reporter beider über das andere und wippte mit dem Fuß, an jedes Jahr in jedem mittelamerikanischen Staat von Fulvia Caldelari geredet, doch diese Wendung Welten solange hier fißen ließ. Der alte Mont- dessen Spize ein kleiner roter Pantoffel baumelte. davon, die Zeitungen nahmen es zur Kenntnis, ließ die Konversation nicht lebhafter werden. Man fort war ein gerissener Bursche und hatte in allen Ihre Garderobe war voller Blumen, die die gaund dann wurde es wieder still. trank nur noch den dritten Whisty, rauchte feine Aemtern seine Vertrauensleute füßen. Der wußte lanten Männer von Salvadolid für ſte pflüden Rigarette zu Ende und trennte sich vor der Tür. bestimmt mehr von den Dingen als der Konful. ließen. Draußen verwickelte sich die von keinem Aber als Tommy Barbor zwischen den Es gab zu Hause Stunt wegen der Attion in Sterblichen jemals völlig ergründete Tragit des Bananen tragenden Indios hindurch schlenderte, Nicaragua . Und dort die Aufständischen waren Troubadour", die alte Zigeunerin sang in tlada wiederholte er sich in Gedanken sein Gespräch eine fatale Bande, mit der man gar nicht fertig gendem Moll, der feurige Manrico ſchmetterte mit dem Konsul. Es waren ja nur ein paar Säße werden konnte. Hier war alles friedlich und beschernes Dur. gewesen, und Tommy hatte ein glänzendes Ge- quem. Konnte man hier den Kanal bauen, so ließ unbeschäftigt war, beschäftigten sich immer Da Fulvia, die die Leonore sang, ziemlich dächtnis. Er sagte sich langsam jedes Wort des sich das faule Abenteuer in Nicaragua mit einem Konsuls vor und immer mehr befestigte sich in Schimmer von Anstand liquidieren. während dieses Attes die Troubadoure der Stadt feiner Reporterseele der Eindruck, daß irgendeine damit, ihr in ihrer Garderobe den Hof zu machen. Absicht hinter all der biedern Harmlosigkeit des Konsuls stedte. Besonders, daß jemand die Leute hier aufpulvern müßte, das hatte Tommy gleich aufhorchen lassen. Er kannte die diplomatischen Gewohnheiten des Konsuls ziemlich gut. Man fhiefte nicht umsonst Poker miteinander. Das ist
Möglich", meinte der Konsul, wäre ein Glück für das Land."
Natürlich, bestätigte Tommin, dem das Glück Romanuelas ungefähr ebenso wichtig war,
wie die Relativitätstheorie.
Der Konsul sah angelegentlich und mit beinahe schwärmerischem Interesse, wie ein Sonnenstrahl den Whisky vergoldete.
., Kalkuliere, der Präsident ist nicht dafür", sagte er beiläufig.
Warum sollte er nicht dafür sein? Kommt riesig viel Geld ins Land."
Weiß nichts Bestimmtes. Aber wenn er das gegen ist, dann ist die Sache nicht zu machen." ,, Gibt's fein Mittel?"
Tommy war derart in seine Gedanken eingesponnen, daß er das Telegramm auf seinem Schreibtisch wie eine selbstverständliche Bestätigung seiner eigenen Ideen ansah.
Ga lautete nämlich:
Mutabimini Zwerchtopf Malleawinne. Inhaltsschwere Konstruktionen des Mont
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Diesmal waren es nur drei, und zwei dabon, Diego Martinez mit dem gewölbten Bruſtfasten eines Stierkämpfers und Tommy Barbor flüsterten miteinander in einer Ecke, so daß der Advokat Bonamaria freie Bahn hatte.
( Fortseßung folgt),