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Samstag, 26. September 1936

,, Mädchenhändler" Kaufmann

Ein großzügiger Zechpreller Mimi Hanl- Kaufmann als Zeugin Prag.  ( rb.) Der Name dieses 36jährigen Herrn Julius Kaufmann  , geboren in Kiew  , aber Staatsbürger der Vereinigten Staaten  , ist seis nerzeit durch alle Blätter gegangen und bildete den Gegenstand einer Prager   Sensation. Das war das mals, als Herr Kaufmann unmittelbar nach seiner Verheiratung mit dem Fräulein Mimian 1 mit dieser aus Prag   verschwand und sich bei der Polizeidirektion Strafanzeigen gegen ihn zu häu­fen begannen, die meistens auf Scheckbetrug dreistester Art lauteten. Es war damals übrigens gerade diese Eheschließung, die in den Blättern lebhaft fommen tiert wurde, denn sie erfolgte nach kaum fünftägiger Bekanntschaft und das Verschwinden des verdächtigen Herrn und seiner Gattin gab zu allerlei mehr oder weniger abenteuerlichen Mutmaßungen Anlaß. Be fanntlich wurde Kaufmann schließlich in Triest   fest­genommen und nach Verbüßung einer Strafe wegen Paßbergehen der Tschechoslowakei   ausgeliefert. Das Vorleben

Gestern fand nun die Gerichtsverhandlung gegen Julius Kaufmann   statt. Die vom Staats­anwalt Dr. Saberle vertretene Anklage lautet auf das Verbrechen des vielfachen Betruges, wobei zu bemerken ist, daß die eheliche Episode dabei kein: besonders wesentliche Rolle spielt. Nach der An­flageschrift ist Julius Kaufmann   ein Sche d= schwindler großen Stils. Im gan­zen ist er achtmal vorbestraft und die amerikanischen  Behörden bescheinigen ihm u. a. schwere Strafen ( darunter eine von zehn Jahren) wegen allerlei Fälschungen und schweren Raubes. Das hindert aber nicht, daß der sehr selbstbewußt auftretende Herr Kaufmann alles, was ihm die Anklage zur Last legt, entrüstet bestreitet.

Traveller- Schecks

Nach der Anklage machte der Angeklagte am 3. März 1935 im Café Phönir die Bekanntschaft des Vertreters Friedrich Jetel und des Kaufmannes Bohumil Lederer, denen er sich als Besißer eine: amerikanischen Eismaschinen- und Waschmaschinen­fabrik vorstellte und die Absicht äußerte, in Prag   ein ähnliches Unternehmen zu gründen. Er ließ sich groß­artig aussehende Visitkarten mit dem englischen Tert druden: ,, Office of the president Julius Kauf­ mann  - United States   Manifacturing Co- New York  --- Chicago  - London  - Capitel   2,000,000 Dollar". Da aber auch die einflußreichsten Leute zuweilen unter momentanen Geldverlegenheiten leiden, z. B. wenn augenblicklich keine Gelegenheit ist, ihre Sched einzuwechseln, waren seine neuen Geschäftsfreunde gern bereit, auszuhelfen. Als z. B. Kaufmann Stoffe im Werte von 4000 einkaufen wollte. aber nur 2000 zur Verfügung hatte, streďte ihm Herr Lederer 1000 vor und was dergleichen Kleinigkeiten mehr sind. Dabei zeigte Kaufmann bei jeder Gelegenheit seine amerikanischen Traveller­Schecks, von denen die Behörden eine sehr üble Mei­nung haben. Natürlich wohnte Kaufmann, wie es einem amerikanischen   Großindustriellen geziemt, im Hotel Ambassador", von wo aus er auch bei einer Schneiderfirma sieben Anzüge und zwei Raglans

beitellte. Als er aber mit einem Sched aahlen wollte,

schöpfte der Lieferant Argivohn und ließ ihm nur zwvei Anzüge, nachdem es dem großartig auftretenden

Fremden gelungen war, ihn zu überzeugen, er werde bis spätestens 23. April seine Rechnung begleichen. An jenem Tage war er aber bereits verduftet. Einer anderen Firma bezahlte er fünf Anzüge mit drei Schecks ver 100 Dollar. Am 19. April 1935 bot er der Industrialbank zwölf Traveller- Schecks der ,, Fe­

deral Reserve Bank of the United States" zum Kauf an, wurde aber abgewiesen. Immerhin gelang es feben, daß die Scheds zum Inkasso in New York  übernommen und ihm ein Vorschuß von 4000 ausgezahlt wurde. Bemerken wir gleich, daß diese Schecks, soweit sie angenommen wurden, sich als

ihm, da er ,, einen guten Eindruck machte", durchzu

wertlos erwiesen.

Wechselgeld umsonst

Rechnung belief sich auf 750. Saufmann zahlte

zwei Jahre

Der Angeklagte hörte auch in der Verhandlung nicht auf, sich zu wundern, wieso denn seine Schecks nicht honoriert worden seien. Er erklärte, daß die Schecks echt gewesen seien und daß ießt, nachdem man sie voreiliger Wies vernichtet habe, gar nicht bewiesen werden könne, ob sie echt oder falsch waren. Die Paßfälschung leugnete er dagegen und behauptete, seine Frau sei auf ihrem tschechoslowakischen Paß nach Italien   gefahren. Bezeichnend ist, daß er immer wieder Beweise verlangte und erklärte, der in Ame­rifa so oft verurteilte Kaufmann sei ein anderer, da es doch viele Kaufmanns gebe.

Frau Kaufmann als Zeuge

Nachdem die Geschädigten als Beugen vernom­men worden waren, wurde Frau Kaufmann, ge­borene Hanl als Zeugin aufgerufen. Sie sagte nur über die Paßfälschung aus. Sie vermutet, daß Kauf­mann das erste Blatt seines amerikanischen Passes, der dem Gericht vorliegt, ausgetauscht mit einem gefälschten, das auch ihr Bild trug, habe. Dieses Blatt habe er in Triest   auf der Toilette vernichtet, doch habe die Polizei die Reste gefunden. Ihr tsche

choslowakischer Paß sei längst abgelaufen und uns gültig gewesen. Daß der Paß gefälscht war es hat ihn noch eine Mitreisende gesehen, deren protokollas rische Aussage vorliegt, gehe auch schon daraus hervor, daß, als er vorgab, sich den Paß habe über schreiben haben zu lassen, Karsamstag war und das amerikanische   Konsulat überhaupt nicht amtierte. Kaufmann bileb demgegenüber immer wieder dabet, man möge ihm das beweisen. Was er vernichtet habe, sei nur ein Gesuch um Ausstellung eines Vi­sums gewesen.

Zwei Jahre

Nr. 225

vollkommen ins Unglück gebracht habe, daß er in den letzten Jahren ganz verloren und seltsam ge= worden sei und seine Kleidung und alles andere vernachlässigt habe. Doch eindringliches Zureden, von der Frau zu lassen, habe nichts genüßt.

Verbrannt. In der Gemeinde Ollersdorf im Burgenland   hat Freitag früh ein Brand eine große Mühle mit dem gesamten Inventar und den bortselbst aufgestapelten Mehl- und Getreidevor­räten eingeäschert. Der 25jährige Mühlenbefizer Josef Fassel ist bei dem Brand ums Leben ge= tommen.

Drei Tote bei einem Autounfall. In der Nachdem die Berichte aller internationalen Po- Nacht auf Freitag stießen in Florenz   ein lizeizentralen über ihn verlesen worden waren, aus Privatautomobil und ein militärischer Wagen denen hervorgeht, daß er nach der daktyloskopischen zusammen, wobei drei Personen getötet, zwei Feststellung auch unter den Namen Bruitbart und schwer verleßt und eine Person leicht verlebt Breitbart in Amerika   wiederholt zu langjährigen wurden. Strafen wegen Raubes, schweren Diebstahls und Urkundenfälschung verurteilt worden ist, zuletzt übri­gens wegen Scheckfälschung auch in contumaciam in Paris   zu dreizehn Monaten, bleibt er bei seiner stereotypen Behauptung.

Kaufmann wurde vom Gericht, dem GR. No votny vorfaß, entsprechend dem Strafantrag des Staatsanwaltes D. Kabrle unter Nichteinrechnung der Haft vom 27. April 1935 zu zwei Jahren schwe­ren Kerkers und Ausweisung verurteilt. Er erbat fich drei Tage Bedenkfrist.

Der ,, Schwarze Mann" auf dem Genfer   Parkett Der Negus hat sich den Zutritt zur Völkerbundversammlung erzwungen.

Tagesneuigkeiten

Die rote Iglesias

Die rote Iglesias ist eine kleine spanische Briefmarke, in deren wechselvollem Schicksal ſich die Ereignisse der letzten Jahre spiegeln. Diese Marfe trägt das Bild des Buchdruckers Pablo Iglesias, der im Jahre 1888 die spanische jozialistische Partei gründete.

lament Spaniens  , in den Cortes. Er war der Iglesias war der erste Sozialist im Par­schärfste Feind der spanischen   Marokkopläne und der härteſte Feind des Miniſterpräsidenten Maura. Jenen Mauras, der am 7. Oktober 1904 den unglückseligen Marokkovertrag unter­schrieb, der Spanien   ein Gebiet in Nordafrika  und eng damit verknüpft eine Kette endloser Opfer brachte.

auf Nimmerwiedersehen ab. Bei der Firma Nun tam in diesem Jahre wieder der Tod Bafa ,, taufte" er auf gleiche Weise 12 Paar Schuhe, aus Marokko   und eines nur ist sicher: Nach zwei Dutzend Socken und steckte das Wechselgeld et. allem Grauen im spanischen Heimatland wird es Diesmal machte der Gewinn 2600. Auf ähnliche einen neuen Aufstand in Spanisch- Nordafrika Art büßte Bahlkellner Borges im Kaffe Phönir geben. All dieses Elend wollte Pablo Iglesias

Verkehr zu bringen. Aber da die Marke schon gedruckt war und nun endlich zur Ausgabe be­reit lag, so zögerte die ,, loyale" Regierung, die Marke ohne triftigen Grund zurückzuhalten. Man brauchte irgendeinen Miniatur- Neichstags­brand, um die Marte einſtampfen zu können. Dieser wurde dann auch prompt geliefert. ,, Man entdeckte" in Barcelona   gefälschte Briefmarken. und zwar ausgerechnet die rote Iglesias. Dar­aufhin beschloß die loyale Regierung alle Igle­sias- Marken zu vernichten.

Bestrafter Likörpantscher. Im Herbst vorigen Jahres erkrankten in Košiče drei Personen an schwerer Metylalkoholvergiftung. Die Medizi nerin an der deutschen   Universität N uth Korn­feld und deren Kollege Gerhard Brieger starben nach dem Genuß von einem Kümmellikör. Am 24. Dezember, am Heiligen Abend, erlitt der Arbeiter Johann Lermann nach dem Ge­nuß von Rum so schwere Vergiftungen, daß sein Sehnerb zersetzt wurde und er erblindete. Es wurde festgestellt, daß den Likör und Rum der 38jährige Likörerzeuger Wenzel Doležal aus Košiče hergestellt und in den Handel gebracht hatte. Freitag wurde er von einem Senat des Obergerichtsrates Kaplan in Prag   wegen Ver­gehens gegen die Sicherheit des Lebens zu zehn Monaten strengem Arrest unbedingt verurteilt.

Raubmord. Freitag vormittags wurde die

67jährige Ausgedingerin Vlčková á in ihrer Woh­

nung in Dryjice bei Vyškov   in Mähren   ermordet aufgefunden. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Naubmord. Eine Gerichtskommission und die Brünner Gendarmeriefahndungsstation find an den Tatort abgegangen.

Frau Jolliot- Curie tritt zurück! Der ,, Figaro" erfährt, daß die Unterstaatssekretärin für wissenschaftliche Forschung in der gegenwär= tigen französischen   Regierung, Jolliot Curie, die dieser Tage nach Sowjetrußland abs gereist ist, anfangs Oktober zurücktreten werde. Ihr Nachfolger werde der Professor der Pariser  Universität Jean Perrin  , ebenfalls Laureat des Nobelpreises, sein.

Prähistorische Funde. Die paläontologischen Forschungsarbeiten im Norden Istriens hatten in den letzten Tagen einen ungewöhnlichen Erfolg. Es wurden ungemein wertvolle und interessante Reste der Fauna der Quartärperiode unserer Halbfugel gefunden. So wurden Ueberreste und Stelette des behaarten Nashorns des Pferdes der Quaternärperiode Equus caballus foss filis, des großen Höhlenwolfes, des Bisons, des Riesenhirschen Megaceros giganteus und viele Ueberreste von Vögeln, Reptilien und Fischen aus dieser Periode gefunden. Auch fand man Ueberreste des paläolithischen Menschen, der in dieser geologischen Periode zum erstenmal auf­tritt und nach dem auch die ganze Periode von einigen Forschern Anthropozoikum genannt wird. Die Funde sind sehr gut erhalten und werden nun nach und nach von den Fachleuten eingehend verarbeitet werden.

Die Estimos verhungern. Der Missionar

Dr. Henry Greift bringt aus Fairbanks   in Alaska  die Nachricht, daß in den Eskimo- Dörfern an der arktischen Küste eine große Hungersnot herrsche. Er erklärte, daß viele Eingeborene diesen Winter

nicht überleben würden, wenn man ihnen nicht Der Sieg der spanischen   Volksfront im schleunigst Hilfe brächte. Fische und Seehunde sind Frühjahr hat auch der roten 30- Centimos- Marke faum gefangen worden, die Renntierherden ver­heit gegeben". Sie erschien wieder im Ver- ihren Booten herunterrissen und davon Streifen mit dem Bild Pablo Iglesias wieder ,, die Frei- schwinden mehr und mehr. Der Miſſionär hat beobachtet, wie die Estimos die Fellhäute von kehr und kurz nach Beginn des Generalaufstan- abschnitten, die sie kochten und verzehrten, um des wurde ihr auch von der Madrider Staats- nicht Hungers zu sterben. druckerei ein neuer Nahmen gegeben.

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Allmähliche Wetterverschlechterung. Aus dem Mittelmeergebiet, wo Freitag nachmittags Tempera­Im Mordprozeß Luner kam Donnerstag turen von plus 25 bis 30 Grad Celsius verzeichnet unter den Zeugen auch eine gewisse Kerninsky, ehe- murden, dauert der Zufluß warmer Luft gegen das malige Hausgehilfin bei der Luner, zu Wort. Sie Binnenland weiterhin an. Die gesamte Wetterlage 3wanzigtausend Spanier wurden im Jahre schildert ihre Dienstzeit so, daß sie mit der Be- verschlechtert sich jedoch allmählich. Ueber Nordeuropa Mit einem solchen wertloſen Scheď zahlte Kauf- 1921 von dem Kabylenführer Abd el Krim ge- handlung halbwegs zufrieden gewesen sei, erzählt hat sich falte polare Luft angesammelt und entlang mann auch die Kosten seiner Hochzeitstafel( die schlagen. Riesige Summen und Tote um Tote jedoch interessante Details über das Verhältnis der Wärmegrenze bringen vom Ozean auf das Fest­Ziviltrauung fand am 20. April 1985) ſtatt. Die tostete das Kolonialabenteuer dem Land. Erst zwischen der Luner und Frau Tobner, der Mut- land weitere Druckstörungen vor. Es muß daher mit dem Oberkellner Reißmann mit einem Sundert- 1926 konnte ein vereinigtes französisch- spani- ter eines früheren Verlobten der Angeklagten, die unbeständigem, zunächst jedoch noch relativ warmem Dollar- Scheck und ließ sich 1640 herausgeben", sches Heer von zweihunderttausend Mann mit angeblich durch Selbstmord geendet hat. Frau Wetter gerechnet werden. Gegen Anfang nächster die natürlich glatt ,, verdientes Geld" waren. So den modernsten Kriegswerkzeugen den Nifkrieg uner habe die alte Frau wiederholt mißhandelt, Woche dürfte jedoch die Abkühlung auch unsere bei den Haaren gerissen und geohrfeigt und ein- Gegenden erreichen. Wahrscheinliches Wetter nebenbei borgte er dem Hotelportier Setničet 2300 liquidieren. mal habe sie sie sogar auf dem Boden eingesperrt. Samstag: Wechselnde, zeitweise stärkere Bewöl­Auch durch die Zeugenaussage des Straßenbahn- fung, verschiedentlich etwas Regen, mäßig warm. schaffners Vokoun und seiner Frau, die im selben Wetteraussichten für Sonntag: Bunächst noch Hause wohnen wie das Ehepaar Luner, tamen teine größere Aenderung. Später Abkühlung unter interessante Details zutage. Die frühere Haus- Schauern nicht ausgeſchloſſen. gehilfin Neupärtl, die ebenfalls von der Luner grausam mißhandelt worden war, war öfter zu Als man nach dem Sturz des spanischen   Striemen, die ihr die Luner mit einer Hunde­ihnen geflüchtet und hatte ihnen die blutigen Königs Alfons neue spanische Briefmarken her- peitsche beigebracht hatte, gezeigt; manchmal sei ausgab, die die Köpfe fortschrittlicher Männer fie von der Luner wochenlang nicht aus der Woh­Spaniens zeigten, da wurde verfügt, daß die nung gelassen worden und außerdem bekam sie so its Salonquartett, 12.20: fröhliche Operettenwelt, Brag, 7.30: Konzert aus Karlsbad  , 9.50: Mus rote 30- Centimos- Marke das Bild Pablo Igle wenig zu essen, daß sie oft vollkommen entfräftet 14.15: Schallplatten, 17.30: Deutsche   Sendung: Die sonderbare Eheschließung spielt, wie bereits fias tragen sollte. Der Bürokratie gelang es und arbeitsunfähig war. Dann sagen Zeugen über Reportage über das Saazer Erntedankfest, 17.55: erwähnt, keine überragende Rolle in der Anklage jedoch, aus technischen" Gründen, die Heraus- den Tod der Frau Tobner aus; alleSchilderungen Uebertragung von der Weinleſe in Czernoſet und im Staffeehaus Stěrba und fünf Tage später fand gabe gerade dieser Marke immer wieder zu vergehen dahin, daß die Sache mit dem Selbstmord bom Oktoberfest in Leitmeris, 18.50 per une ſchien er mit einem neuen Baß, in welchem bereits die Zeiten schon sachte wieder zu ändern begon- die Lage des Revolvers eine ganz feltſame war, meln.- Breßburg 10.15: Klavierkonzert. Mäh­schon die Trauung statt. Am selben Tage schon er 30gern. Sie trieb dieses Spiel solange, bis sich nicht ganz gestimmt" habe, auch aus den Be- Nachrichten, 19.05: Tanamujit. Brünn 3.0 richten der Rettungsgesellschaft geht hervor, daß Geigen- und Klavierkonzert, 17.55: Deutsche Sena bung: Unterhaltungstongert, 22.85: Radioschram­bie Photographie feiner eben angetrauten Frau ein- nen hatten. Die Sozialiſten gingen aus der Re- denn er lag auf der der Schußwunde entgegen- rif- Ostrau   17.55: Deutsche   Sendung: Maria geklebt war. Die Anklage vermutet, daß es sich auch gierung und Rechtskreise drängten die neuen gesetzten Seite. Ueber die Ehe des Otto Luner Stona liest aus eigenen Werlen, fröhliches Lie hier um eine Fälschung handelt. Männer, die rote Iglesias gar nicht erst in den sagt dann sein Bruder aus, daß die Frau jenen derquartett. 20.55: Populäres Orchestertongert.

1090 ein usw. Den Gesamtschaden beziffert die Anklage auf etwa 24.000, was ja für einen großzügig arbeitenden Mann nicht allzuviel ist, aber

immerhin ein ganz ansehnlicher Betrag, wenn man bedenkt, daß er im Laufe weniger Wochen auflief. Der Paß der Frau

Er machte die Bekanntschaft seiner späteren Fran

verhindern.

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Sonntag: