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Mr. 237

Das Verfahren

gegen die Feuerkreuzler

Paris  . Der Untersuchungsrichter lud Samstag nachmittags den Vorsitzenden der fran­zösischen sozialen Partei, den Obersten de La Roc que, und die Vorstandsmitglieder dieser Partei vor und erhob hierauf gegen den Ober­sten de La Rocque und sechs Mitglieder des Voll­zugsausschusses der Partei, darunter den bekann­ten Flieger Mermoz  , die Beschuldigung, daß die foziale Partei in Wirklichkeit die Tätigkeit der aufgelösten Liga der Feuerkrenzler fortsetze und andererseits zu Zusammenrottungen auf den Straßen auffordere.

Sonntag, 11. Oftober 1936

Seite 3

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Die Neudeker Kinderkapelle in Prag   Dank an Nießner

Herzlicher Empfang mit Freundschaft!" und„ Zdar  !" auf dem Wilson- Bahnhof

Gestern in der neunten Abendstunde trafen, und zu Herzen gehende deutsche   Ansprache und unsere kleinen Musiter aus Neudet in Prag   ein. ein tschechisches Mädel sagte den deutschen   Kin­Sie famen von Pilsen  , wo sie mittags an dern gleichfalls in deren Muttersprache, daß sie einer Festakademie im Elettra- Saal" teilge mit den tschechischen Kindern zwar nicht die nommen und sowohl durch ihre liebenswürdige Sprache, aber wohl das Herz verbinde und daß Jugendlichkeit als auch durch ihre Kunst alle Her- die Stadt Prag   allen guten Kindern zen für sich erobert hatten. Zuſammen mit den der Republik   gehört. Der Neudeker fleinen tschechischen Sängern wurden auch und Bezirksschulinspektor irschmann dankte für besonders unsere Neudefer Kinder in Pilsen   ge- die lieben Worte in deutscher   und dann in tsche­radezu stürmisch gefeiert. chischer Sprache und gab der Freude der Neu­deter Ausdruck, hier in Liebe mit den tschechischen Freunden beisammen sein zu können.

Die Neudeker Kinder riefen dann noch im Sprechchor ein fröhliches Zdar!" und mit neuerlichen Freundschaft"-Rufen von tschechi­ausstiegen( zuerst tam ein winziges, etwa sechs- scher Seite wurde der Empfang beendet, der als jähriges Mäderl), tönten ihnen bereits begei sterte Freundschaft!" und 3 darl" Rufe entgegen.

eine ebenso sympathische und erfreuliche wie außergewöhnliche Manifestation tschechisch­deutschen Zueinanderstrebens anzusehen ist.

Regierung Blum erfolgreich gegen Sonderaktionen der Kommunisten Paris  . Den Augenblick, in welchem die Re­gierung Blum mit Schärfe gegen die faschistischen Verbände vorgeht, benüßten die Kommunisten zu einer parteipolitischen Sonderaktion, von welcher Innig und freudig gestaltete sich ihr Em p- sie wußten, daß sie die außen- und innenpoliti- fang in   Prag. Als die dunklen Kappen, schen Schwierigkeiten der Regierung außerordent- blauen Blusen und weißen Hemden, die schon aus lich vergrößern würde. Sie fündigten eine Un- den Fenstern des Schnellzugwagens hervorlug zahl von Propagandaversammlungen in Elsaßten, sichtbar wurden, und als dann die Kleinen Lothringen an, welche von der Regierung auf zehn beschränkt werden mußten. Daraufhin teilte die kommunistische Partei durch die Presse an, daß sie die Entscheidung der Regierung nicht annehme und auf der Abhaltung von 52 Versammlungen Auf dem Bahnsteig hatten sich sämtliche beharre. Gleichzeitig nannte sie die Namen der Funktionäre und Funktionärinnen der   Prager betreffenden Orte und der Redner. Die Regie- tschechischen Landeskommission für Kinderschutz rung verlautbarte nun einen offiziellen Beschluß, und Jugendfürsorge eingefunden, an der Spike der tschechische Senator Genosse Boita Be­in welchem die kommunistische Partei nur zehn Versammlungen in Elsaßz-   Lothringen bewilligt ne 3. Die. Neudeker fünfzig Kinder, geführt un­und gleichzeitig die Orte genannt werden,   inter anderem vom Bürgermeister ihrer Heimat­stadt, Genossen Winterstein, vom Bezirksschulin­welchen die Versammlungen erlaubt sind. In der Begründung wird gesagt, daß die Re- spektor Hirschmann, und von ihrem Kapellmeiſter dem Pořič, wo sie nach einem Imbiß zur Ruhe gierung für die öffentliche Ruhe im Staate zu Anton Lorenz, nahmen auf Anweisung des Neu- gingen. forgen habe und ihre Störung insbesondere nahe deter Genossen Dörfler mit ihren Instrumenten Aufstellung am Bahnsteig. der Grenze nicht zulassen könne. Die Regierung appellierte an die Besonnenheit der Bevölkerung dieser Gebiete, Störungen zu verhindern, die die Interessen der Nation schädigen könnten.

Ministerpräsident Léon   Blum gab Samstag vor Mittag diese Entscheidung der Regierung einer Delegation der die Voltsfront bildenden Parteien

bekannt, in der die Kommunisten durch vier Mit glieder mit dem Vorsitzenden stellvertreter der Partei, Abgeordneten   Duclos an der Spitze, ver­treten waren. Die kommunisten haben

Nun wurden sie neuerdings von den etwa e ch 3 ig Knaben des   Prager Lehrlings­seminars der tschechischen Bezirksjugendfürsorge grüßt, die die Neudeker, die Kleinen wie die mit Freundschaft!" und 3dar!"- Rufen be Großen, hocherfreut erwiderten.( Von unserer Seite begrüßte Genosse Goldschmidt vom So­zialdemokrat" die Neudeker jungen und alten Freunde).

Senator Be ne hielt an die kleinen Mu­sich am Nachmittag der Entsch et ſifanten eine freundliche, vom Herzen kommende

dung der Regierung gefügt.

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Constantine.( Havas.) Nach der Situng. welche hier der kommunistische Deputierte des Seine- Departements Vaillant Courturier vers anstaltete, tam es zu Demonstrationen, wobei vier Personen verlegt wurden. Während der Demonstration wurde aus Revolvern geschossen. Die Mobilgarde hat die Ordnung wiederhergestellt.

Gegen die Spekulanten Paris  

.( Tsch. P.-B.) Das Amtsblatt ver­öffentlicht die Regierungsdekrete über die Zahlung der 50prozentigen Gewinnsteuer von der Deval­vierung des Franc, von Gold, fremden Valuten und Börsenspekulationen zwischen dem 1. und 26. September 1. J. Diese Tage müssen alle bezah­len, die in der angeführten Zeit verschiedene Finanzoperationen mit Ausnahme französischer Renten vorgenommen haben. Die   französischen Staatsangehörigen, welche jetzt der Bant von  Frankreich ihr Gold einbekennen, gewinnen nichts, da die Bank von Frankreich das Gold zum alten Preis tauft. Jeder. der im Privatbesize Gold von mehr als 200 Gramm Gewicht hat, daß ist 34 20- Franc- Stücke in Gold, sogenannte Louis­dors, muß das Gold dem Finanzministerium an­melden und wird davon eine Sondersteuer zahlen, deren Höhe bisher nicht festgesezt ist. Die Re­gierung hat bisher die Höhe der Abgabe von Devisen, Dollars, Pfund und ähnlichen Gewinnen nicht festgesetzt. Jeder Franzose, der zwischen dem 1. und 26. September Debisen gekauft hat, ist verpflichtet, sie anzumelden.

Doch Reiseschilling?

Die„, Zeit" lügt!

Nochmals der Fall Remeš

Die Beit", die in ihrer Freitag- Ausgabe die Remes- Rede fälschte, behauptet in ihrer Samstag- Ausgabe, ihr sei lediglich ein„ techni­sches Versehen" unterlaufen, indem eine Beile, die die Ueberleitung von den Ausführungen Remešs zu einer redaktionellen Bemerkung gebildet, weg­gelassen worden sei.

Mit leuchtenden Augen, ohne sichtbare Spu­ren von Müdigkeit, traten die Neudefer Jungen und Mädels, die doch seit früh morgens auf den Beinen waren und schon ein tüchtiges Stüd Ar­beit geleistet hatten, aus dem Bahnhof. Zwei Autobusse brachten sie dann ins mca- Heim auf

Heute um zehn Uhr konzertieren sie im  Smetana- Saal des Repräsentations­hauses in Anwesenheit des Präsidenten der Republik und nachmittags bringt der  Prager Rundfunt ein Konzert des Neu­deter Kinderorchesters.

Nachher werden die Kleinen bei einer Rund­fahrt Gelegenheit haben,   Prag zu sehen und zu genießen.

Auch von dieser Stelle aus sei ihnen, den Kindern unserer Neudeker Genossen, nochmals ein herzliches Freundschaft!" zum Willkomm ge­boten.

Der Klub der   deutschen sozialdemokras tischen Senatoren sandie an den scheidenden Senator Nießner folgendes Dantschreiben:

Lieber Freund und Genosse!

Es war uns leider nicht möglich, uns von Ihnen vor Ihrer Resignation mündlich zu ver­abschieden. Wir müssen daher dieses Versäumnis auf diesem Wege ausgleichen.

Seien Sie überzeugt, daß uns der Abschied von Ihnen nach so langer Zusammenarbeit sehr schwer fällt. In den zurückliegenden 16 Jahren Ihrer Zugehörigkeit zu unserem Klub haben wir gute und böse Tage erlebt, gemeinsam die Freu­den und Sorgen unserer Bewegung getragen. In guten Zeiten waren Sie ein sich mit uns freuender Genoffe, der im Erfolg unserer Bewe­sung die schönste Genugtuung seiner selbst fand. in den schlimmen Tagen und es waren ihrer nicht wenige haben Sie uns oft und oft den sinkenden Wut wiedergegeben, den Glauben an unfere Sache und die feste Zuversicht auf ihren schließlichen Sieg befestigt und damit uns und unserer Bewegung den höchsten Dienst geleistet.

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Wir schätzten aber in Ihnen auch allezeit den guten Genossen, der stets in treuer Kamerad­fchaft mit uns fämpfte.

Oft und oft waren Sie der Sprecher der Partei im Senat, der stets seine Aufgabe in vortrefflicher Weise löfte.

Für all Ihre Arbeit, für Ihre Treue dan= ten wir Ihnen auf das herzlichste und verknüp­fen mit diefem Danke den Wunsch, daß Sie bie Ruhe, die Sie sich tausendfach verdienten, noch recht lange im Kreise Ihrer Familie, der Sie nunmehr zurückgegeben sind, genießen.

Das Marienbader SdP- Blatt aufgelassen

Vor kurzem berichteten die Blätter von er­heblichen Schwierigkeiten des SdP- Blattes„ Hei­matruf", das in der Druckerei Gschihah in Ma­  rienbad hergestellt wurde und dessen Druckschul­den in den letzten Monaten eine solche Höhe er­reicht hatten, daß die Druckfirma die weitere Her­stellung des Blattes ohne größere Abzahlung ab­lehnte. Nun wurde die Auflassung der Marien­bader SdP- Zeitung beschlossen. Der Heimat­ruf" wurde mit dem für den Wahlkreis Karls­  bad vom Abgeordneten Wollner herausgegebenen Volksruf" vereinigt, d. h. er erscheint in Hinkunft als: sogenanntes Kopfblatt dieser Zeitung.

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ausgeschlossen werden sollen. Die„ Bohemia" befürchtet nun, daß damit nunmehr der Muckerei bei uns Vorschub geleistet werden soll, noch dazu d burch ein Ministerium, an deſſen Spize der Vertreter einer Partei steht, die stets für naturgemäße Lebensweise" und zum Teil Der Zeitungstod geht auch sonst im völti­fogar für das eingetreten ist, was man böflich schen Lager um. Eben mußte sich das„ Znai­Freiförperkultur" nannte." merTagblatt" nach fast 40jährigem Bestand Wir können die Bohemia" diesbezüglich be- in ein Wochenblatt verwandeln. Das Blatt ruhigen. Das Gesundheitsministerium beschäf- wird also icht nur einmal wöchentlich der SdP Diese Behauptung ist eine glatte 11ntigt sich überhaupt nicht mit dieser angeblichen dienen können. Bemerkenswert ist, daß zur selben wahrheit. Die Beit" hat nämlich ihren Be- Badeordnung und deshalb kann es auch feine Be- Beit unser südmährischer Voltswille" seine richt" über die Nemes- Rede auch in ihrer dritstimmungen über„ exzentrische Badeanzüge" bors Auflage ständig erhöht! ten Ausgabe ohne die fehlende" Beile: wieder bereiten. Nichtig ist nur, daß eine Subkommis­holt, obwohl doch die Redaktion fast drei Stunden fion des Staatlichen Beirates für Störperkultur Die   Prager deutsche Arbeitersendung bringt in dieser Woche: Reit gehabt hätte, den Irrtum" zu berichtigen. gegenwärtig die einschlägigen Fragen studiert, man dente nur an das Rat Sonntag, 11. Oktober, 14.30-14: 45: Frauen­Der schlagendste Beweis dafür, daß die Zeit" deren Aktualität Schicksal 1936( Ilse Lang). sich nun herauszulügen versucht, ist aber darin zu wißer Unglück- wohl unbestritten ist. Von dem finden, daß der ganze angebliche Kommentar" Verbot exzentrischer Badeanzüge" hat aber nie­zur Remes- Rede in indiretter Rede- Form mand in der Subkommission gesprochen. Es war geschrieben, also nicht ein Kommentar, son- also ganz überflüssig, daß die Bohemia" der bern eben ein Bericht ist und daß der Zusam- Gesundheitsminister und dessen Partei anrempelt menhang des Berichtes in der Beit" das Feh- deren Weltanschauung sie in so geistvoller Weise len einer Zeile ausschließt.

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Es steht also fest: die Beit" hat ge= fälscht. Bei der Fälschung ertappi, Iügt sie! Die Anständigen" und" Sauberen" des Herrn Henlein sind auf gutem Wege!

Die Parlamentskorrespondenz berichtigt!

Die Parlamentsforrespondenz gab am 9. Oftober folgende Berichtigung aus: „ Unter der Ueberschrift„ Stoalition anerkennt besondere Not der   Sudetendeutschen" bringt die  Wien. Die Gerüchte über die geplante Ein- Beit" in ihrer heutigen Nummer einen Bericht führung eines Reiseschillings in Desterreich zur über die Erklärung, die Abgeordneter Remes Förderung des Fremdenverkehrs, insbesondere des für die foalierten Parteien in der Debatte über Besuches aus der   Tschechoslowakei wollen nicht die neue Regelung der tschechoslowakischen Wäh­zum Schweigen fommen. Aber auch die Export- rung in der gestrigen Sißung des Abgeordneten­industrie fordert Maßnahmen zur Beseitigung de hauses abgab. Dieser Bericht legt dem Abgeord­durch die Devalvation im Ausland entstandenen nefen Remes Worte in den Mund, die er über­Exportschwierigkeiten. Wie die Neue Freit Presse" meldet, wird die Exportindustrie in den nächsten Tagen ihre Forderungen hinsichtlich einer Erleichterung des Exportes fonkretisieren und an den kompetenten Stellen vorlegen.

Englischer Journalist in   Wien verhaftet  

Wien. Der   englische Journalist Geoffrey Fraser, ehemaliger Mitarbeiter der" News

Chronicle", wurde in   Wien verhaftet.

haupt nicht gebraucht hat. Damit die Oeffentlich­feit richtig informiert wird, wiederholen wir aus der gestrigen Ausgabe der amtlichen Parlaments­forrespondenz den betreffenden Absatz der Rede des Abgeordneten Remeš.( Es folgt nun der ge­naue tschechische Wortlaut, den wir oben wieder­gegeben haben. Die Red.)"

Ueberflüssige Sorgen

der Bohemia"

erläutert.

Mittwoch, 14. Oftober, 18.20-18.40: Die Jbee Alfred   Nobels( Johann Storch). Freitag, 16. Oftober, 18.35-18.45: Aktuelle

zehn Minuten.

Sonntag, 18. Oftober, 14.30-14.45: Ein Schuß im Weltkrieg( Dr. J. W. Brügel).

Für und gegen die Abwertung zugleich

Blamable Wirtschaftspolitik der SdP

Wie immer in entscheidenden politischen| Während Rosche erklärte, die SdP sei zur Ab­Augenblicken bot die Sudetendeutsche   Partei auch wertung positiv eingestellt, stimmt dann die ganze in den Tagen, da es sich um die Entscheidung SdP kontra. über die Abwertung der Kč handelte, das Bild Aehnlich sind die Widersprüche in der Presse. eines vollkommenen Wirrwarrs und das so- So schreibt der Grenzbote" vom 6. Weinmonds: wohl im Parlament als auch in der Presse. Es Wer wünschte die Abwertung? Die Sozial­demokraten, die Agrarier und die französische genügt die Tatsachen festzustellen. Regierung.

Als im Budgetausschuß des Abgeordneten hauses die Abwertungsvorlage verhandelt wurde. sprach dazu der Abgeordnete to sche. Seine Stellung zur Abwertung war eine durchaus poji­tive. Rosche sagte u. a.:

Die Initiative. unserer verantwortlichen Stellen ist in ihrer Raschheit zu begrüßen, um unberechtigter Spekulation feinen Spielraum zu Taffen Wenn wir uns in dieser sachlichen Stellungnahme zu dem Gedanken der Vorlage positiv einstellen, foll damit einzig und allein dem schweren Ringen hunderttausender arbeitsloser Menschen durch Betvegung des Arbeits- und Ab­faßmarktes Hilfe geboten werden.( Nach der „ Reichenberger   Zeitung".)

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Es fehlt nur noch, daß der„ Grenzbote" ge= schrieben hätte, die Juden wünschten die Abwer­tung. In der Zeit“ jedoch vom gleichen Tage schreibt der Hauptschriftleiter im Leitartikel folgendes:

Gerade auf die Beschäftigung der durch lange Krisenjahre schon reichlich entkräfteten Hände der  deutschen Arbeiter in den Exportindustriegebieten fam es an, wenn von der   sudetendeutschen Politit eine Angleichung der Kč an das Pfund seit jeher gefordert worden ist.

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Nicht nur, daß sich die Auffassungen diese: zwei SdP- Zeitungen unterscheiden, ist die Mei­nung des Hauptschriftleiters des Hauptorgans der Das war am Mittwoch. Am Donnerstag SdP wesentlich verschieden von der Meinung des aber erklärte der SdP- Abgeordnete Ingenieur Sprechers derselben SdP im Parlament. Während Nichter: die Zeit" behauptet, daß die sudetendeutsche Der Sonntags- Chronist der Bohemia" übt Es wäre besser getvesen, die Neugruppierung Politit", worunter die Der Verhaftete wurde im vorigen Jahre seinen dürftigen Spott an einer angeblichen„ Ord­d. h. eine Ab= wegen seiner Berichterstattung aus   Deutschland nung für die öffentlichen Schwimmschulen und getroffen werden. wertung der Kč fordert, glaubte der Abgeordnete ausgewiesen. Er begab sich nach   Wien, wo et als Bäder", die vom Gesundheitsministerium vorbes Bei der Abstimmung stimmte die SdP Ing. Richter, es wäre besser gewesen, mit der Ab­Korrespondent sozialistischer Blätter tätig war. reitet werden soll. Wie die Bohemia" erzählt. gegen die Abwertung. Während also Herr wertung zu warten. Die   Wiener amtlichen Stellen verweigern vor- soll sich in dem Entwurf auch eine Bestimmung Rosche die Raschheit begrüßt, mit der die Maß- Wahrlich, das sudetendeutsche Volt kann stolz läufig jede nähere Information über seine Ver- finden, wonach Personen in exzentrischen Bade- nahne vorgenommen wurde, glaubt Herr Ing. sein auf diesen türkischen Basar, in dem alles zu Haftung. anzügen" vom Besuche öffentlicher Badeanstalten Richter, es wäre besser gewesen, abzuwarten. I allen Preisen feilgeboten wird.

in   Europa abzuwarten, damit bessere Maßnahmen gleichung der Kč an bat, eine An­