Nr. 245

Die Hintergründe des Kirow- Mordes und des Moskauer Trotzkisten­

Prozesses

werden in dem soeben erschienenen Roman Und dennoch..

von Margarete Neumann aufgezeigt.

Preis tart. 18.-.

240 Seiten.

Bu beziehen durch die Zentralstelle für das Bildungswesen, Prag XII., Slessfa 13.

Chlorodent

Mittwoch, 21. Oktober 1936

Die Freude an fchönen weißen 3ähnen ist oft größer als die Sorge um ihre Gesunderhaltung. Erhalten Sie sich beides: Schöne und gesunde 3ähne, indem Sie morgens und abends die bekannte Qualitäts­Bahnpaste Chlorodont benutzen.

CHLORODOTT Chlorodont

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Gewerkschaftliche

Kräftekonzentration

Die Verbandstage der Holz- und Landarbeiter

Das organisatorische Leben zweier wichtiger| Arbeitergruppe, der wohl das schwierigste Orga­Verbände des Deutschen Gewerkschaftsbundes ist nisationsgebiet, welches es überhaupt gibt, zufällt, jetzt durch die Tagungen vom 17. bis 19. Oktober hat sich verhältnismäßig sehr gut verhalten. Den in Reichenberg in eine neue Bahn geleitet worden. Bericht über die Tätigkeit des Die Holz- und Landarbeiter, deren Bereinigung Vor st and es gab der Genosse 1 h 1. Er zeigte bereits vollzogen war, haben auf einem gemein- auf, warum es notwendig geworden ist, die Frage famen Verbandstag die nötigen Beschlüffe gefaßt, der Verschmelzung praktisch zu lösen. Er gedachte um den gewertschaftlichen Kampf der zurückliegenden 17jährigen Arbeit und des auf neuer Basis mit erhöhter Kraft Treueverhältnisses, welches zwischen der Ver­fortzuführen. Es ist zu hoffen, daß durch diese bandsleitung und der Mitgliedschaft geherrscht hat. Konzentration gewerkschaftlicher Kräfte ein we- Die eigene organisatorische Tätigkeit ist nunmehr fentlicher Fortschritt für die erfaßten Arbeiter- abgeschlossen und die gemeinsame Aufgabe zur gruppen, wie für die gesamte Gewerkschaftsbewe- Führung des gewerkschaftlichen Kampfes mit den gung erzielt wurde. Holzarbeitern nimmt seinen Anfang.

Der Verbandstag der Holzarbeiter

Reichenberg.

Der Bericht des Vorstandes

Der gemeinsame Verbandstag wurde am Sonntag, den 18. Oktober, vom Gen. Krause als Vorsißender eröffnet. Dann hielt Gen. Macoun ein Referat über das Thema: Gewerkschaftliche Beitfragen ".

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Vom Einheitsverband der Holzarbeiter Prag verabschiedete sich der Geno. Hanke vom Ver­bandstag. Er gab dem Wunsche Ausdruck, daß die beiden Organisationen in der Zukunft gut zu sammen arbeiten mögen.

Darauf war die Tagesordnung des Ver­bandstages erschöpft, der Vorsitzende Gen. Krause richtete einige anfeuernde Worte an die Delegier­ten und bat sie, mit der gleichen Hingabe auch am Aufbau der neuen Organisation mitzuarbeiten. Nach dem Gesang der Internationale" ging der Verbandstag auseinander.

Irrige Auslegung des Arbeitsvermittlungs­Gesc es. Auf vielen Seiten wird dieses Gesetz so ausgelegt, daß freie Posten nur den öffentlichen Arbeitsvermittlungsstellen gemeldet werden dür fen. Diese Auffassung ist unrichtig. Freie Posten tönnen außer den öffentlichen, a u ch den aner­fannten Arbeitsvermittlungsstellen, z. B. gewerk­schaftlichen, gemeldet werden. Diese Stellen sind natürlich auch berechtigt, Arbeit zu vermitteln.

Knappheit und Teuerung

Seite 5

Aus dem Bericht der Sächsischen Staatsbank über die Wirtschaftslage im dritten Vierteljahr 1935 geht hervor, daß die einzelnen Branchen der Textilindustrie, insbesondere die Wolltämmerei, die Kammgarnspinnerei, die Baumwollspinnerei, die Tuchfabriken und die Weberei noch immer start unter dem Rohstoffmangel zu leiden haben. Produktion und Beschäf tigung sind aus dem Grunde zum Teil weiter zu= rückgegangen.

Da in Deutschland die Kälber bisher von dem Festpreissystem ausgenommen waren und sich cine Knappheit an Rindvich und Schweinen seit einigen Monaten behauptet, sind die Kälber= preise im Reiche im September 1936 bis zu 100 Prozent höher als im Jahre vorher. Diese außerordentlich starke Verteuerung hat jetzt zur Höchstfestsetzung der his 30 Prozent tiefer liegen als die zuletzt ge­Preise auch für Kälber geführt, die zum Teil 20

zahlten freien Preise. Ob dafür aber Kälber zu faufen sein werden und weiterhin genügend Kalbfleisch zur Milderung der Fleischknappheit zur Verfügung stehen wird, bleibt abzuwarten.

Mit dem Eintreten der kälteren Witterung hat sich auch die Eierknappheit in Deutsch­ land erneut verschärft. Obwohl Kühl­hauseier zur Verfügung gestellt werden, bleibt der Giermangel besonders in den Großstädten infolge der gedrosselten Eierzufuhr aus dem Ausland weiter recht empfindlich.

Um die belgische ,, Neutralität

( Nu) In London und Paris ist man auch| ten auf großen Widerstand gestoßen. Um diesen Am 17. Oktober haben sich die beiden Orga­heute noch über die Bedeutung der belgischen Er- Widerstand zu beseitigen, habe sich der Führer nisationen, jede für sich, zuſammengefunden, um flärung nicht klar. Die Rede des belgischen- der Neristen unlängst mit den flämischen Natio­die Berichte ihrer Vorstände entgegenzunehmen. nigs hat in London zuerst Befremden hervorge- nalisten verständigt und ein gemeinsames Pro­Den Verbandstag der Holzarbeiter eröffnete der rufen. Wie der Daily Telepraph" sich aus Pas gramm mit ihnen ausgearbeitet. Dieses Pros Vorsißende Gen. Krause mit der Begrüßung Abg. Gen. Kögler begrüßte den Ver- ris melden läßt, habe die Nede in Paris einen gramm sieht eine Dezentralisierung des Verwal der Gäste und der Delegierten. Die sozialdemo- bandstag im Namen der Partei. Dann besprach ähnlichen Eindruck hervorgerufen wie die Beset- tungsapparates vor und enthält bedeutende Kon­kratische Partei vertrat Gen. Abg. Kögler, die Gen. Scholze die Vorbereitungen, die zur zung des Rheinlandes durch die deutschen Trup- zessionen an die Flamen auf dem Gebiete der Zentralgewerkschaftskommission die Genossen Verschmelzung der beiden Verbände im einzelnen pen. Auch in der Pariser Presse wird der Ver- Amtssprache, dagegen berühre das neue registisch­Macoun, Kirchhof und Bahr, die getroffen werden mußten. Es waren dazu um- gleich zwischen dem 7. März und dem flämische Programm weder das Problem der Prager Bruderorganisation die Genossen Sme i fangreiche Verhandlungen unter Vorsiz der 14. Oktober gezogen. Der bekannte Außen- Monarchie noch jenes der staatlichen Einheit. Die­tal und Kučiret, Springel und Bentralgewertschaftskommission und mit dem politiker Pertinag meint im rechtsgerichteten ser lettere Umstand werde als eine Konzeſſion Hanke, die ausländischen Bruderorganisationen Fürsorgeministerium notwendig. ,, Echo de Paris", daß vom Standpunkte des Völ- seitens der flämischen Nationalisten angesehen. hatten Begrüßungsschreiben geschickt. Dem Verbandstag Tagen eine sehr große ferrechtes es keinen Unterschied zwischen der deut- Troß dieser Konzession werde die Allianz Das folgende Begrüßungstelegramm an den Anzahl von Anträgen und Entschließungen vor, ſchen Geſte vom 7. März und der belgischen Er- von Degrelles mit den flämischen Staatspräsidenten wurde einstimmig genehmigt: wozu der Verbandssekretär Genosse Marant flärung vom 14. Oftober gäbe. Sowohl Deutsch - Nationalist en, die in Belgien als Sepa­Die am 26. September in Reichenberg ver­ſammelten Vertreter der organisierten bentichen einige Ausführungen machte. Seitens der Dele- land als Belgien haben den Locarno - Vertrag ratisten betrachtet werden, in Brüssel als eine Un­gierten sprachen hiezu die Genossen: Gabriel einseitig verletzt. Gegenwärtig sei im politischen geheuerlichkeit betrachtet. Hola, Forst- und Landarbeiter entbieten unserem Altendorf, Sulti cher- Teplik, Linden- und strategiſchen Sinne eine völlig neue Situa- Der Brüsseler" Soir" schreibt: Man könne verehrten Staatspräsidenten herzliche Grüße. Wir verehren in Ihnen den hervorragenden Staatsmann, tha I= Hannsdorf, rätsch mer- Boden- tion geschaffen. Das erwartete Locarno Nummer diese groteske Allianz verkleiden wie man wolle: den aufrichtigen Friedensfreund und den Schußherrn bach, Gebert Albrechtsdorf, Schmied I= 3vei fönne als erledigt betrachtet werden. Man das Wesen der Sache werde dadurch nicht verän= unferer demokratischen Freiheiten und Rechte. Wir Christofhammer, 8 a potočny Landarbei- müsse leider auch eine Verschiebung der Kräfte, dert. Diese registisch- flämische Bewegung müsse anerkennen Ihr hervorragendes Wirten aur Erhalter, Grünwald B.- Kamnis, Maier- bom militärischen Standpunkt, zugunsten zu nichts anderem führen als zur Vernichtung tung der Demokratie und des Weltfriedens und erwürbenthal, ol 3 an= Georgswalde , or n= Deutschlands feststellen. Dies alles sei nur die der nationalen Einheit Belgiens . Der Antwer flären uns bereit, Sie, verehrter Herr Staatspräfi- Königsberg, Rotter Mügliz, ang= Folge jener Schwachheit, die Frankreich am 7. pener, Matin" glaubt, daß die Allianz der Regis dent, bei dieser Arbeit mit allen unſeren Kräften zu ham me r= Schönbach, Moo 3= Paulus- März an den Tag gelegt habe. Der unabhän sten mit den flämischen Nationalisten endlich das unterſtüßen.' brunn, ArteIt Heinrichsdorf, Schöner gige Intransigeant" glaubt, daß Frankreich auf wahre Gesicht von Degrelles entlarvt habe. Die Vom Internationalen Bund der Bau- und Karlsbad , Heinrich- Ludwigethal, wie die Rede des belgischen Königs mit einer Ver- Beitung spielt auf die Tätigkeit der flämischen Holzarbeiter sprach Genosse Franz Müller, ber== Bärn , Böhm= Würbenthal , Fech stärkung seiner militärischen Macht und der Fe- Nationalisten im Jahre 1917 an, als sie mit Un­Prag, für den Prager Verband Gen. Smejkal.ter Hirschberg, Wei II e r- Warnsdorf, ſtigung seiner Allianzen antworten solle. Jenes terstützung des deutſchen Generalgouverneurs in Als Abgesandter der Zentralgewerkschaftskom röm el= währ.- Schönberg, Tich a pta Gebäude, das man nach dem Kriege aufgeführt Belgien , von Bissing, einen erbitterten Feldzug mission sprach Gen. Franz Kirchhof. Genosse Saaz , Schuster- Außergefild, Heisig= habe, sei nun gestürzt. Die Welt komme immer gegen die politische Einheit Belgiens geführt 3 immer sprach im Auftrage der Kreisgewert Jägerndorf , Gürtler Teplit, Erban­mehr und mehr zur Ueberzeugung, daß Deutsch - haben. Gegenüber allen diesen recht pessimisti schaftskommission und Genosse& awe I für die Toptowik, Rob I= Zwidau, au heitl= land zur stärksten westeuropäischen Macht ge= schen Aeußerungen muß man die Ansicht des Or= Partei und zugleich als Vertreter der Stadt Wallern . Vom Vorstand sprach der Gen. Scholze. worden sei und daß es sehr schwer sei, gegen gans des französischen Außenministerums, e Gen. Marant berichtete von der Man- den deutschen Ansturm sich zu halten." Temp 3", registrieren. Le Temps" bedauert, batsprüfungskommission, daß der gemeinsame We I che innen politischen daß die Rede des Königs Leopold in der euro wurde eingeleitet durch ein Referat des Verbands. Verbandstag von insgesamt 120 Personen besucht Vorgänge haben nun die Erklä- päischen Presse falsche Deutungen erfahren habe. sekretärs Gen. Kleiner. Er zeigte die Krisenwir- ist. Verbandsdelegierte waren darunter 74. Im rung vom 14. Oktober ausgelöst? Die Initiative des belgischen Königs trage tei= fungen in der Holzindustrie auf. Ist doch der Um- Namen der Antragskommission behandelte Sefr. Die Londoner " Evening News" schreiben hierzu: neswegs jenen Charakter, den man ihr beilegen satz in der Holzindustrie von 2.7 Milliarden Ke im Gen. I einer die gestellten Anträge, die dann Léon Degrelle 3, der Führer der belgischen wolle. Für Frankreich sei es doch am wichtigsten, Jahre 1980 auf 1.4 Milliarden im Jahre 1985 au- vom Verbandstag die entsprechende Behandlung Registen, habe sehr bald nach den letzten Par- daß Belgien geschüßt sei. Die belgische Regie­rüdgegangen. Die Sägeindustrie hat etwa 60 Pro- erfuhren.) lamentswahlen erklärt, daß eine der wichtigsten rung wolle nun eine der heutigen europäischen gent ihres Absages verloren. Bon 70 Mitglieder­Aufgaben seiner Partei darin bestehe, jede Ver- Situation angemessene Aufrüstung vornehmen, firmen dieser Industrie haben 32 ihre Betriebe ein bindung zwischen dem belgischen und dem fran- müsse aber dabei mit der inneren politischen Lage gestellt. Im Tischlergewerbe find 75 Prozent der zösischen Generalstab zu unterbinden. Der Brüs- rechnen. Die Aufrüstung Belgiens , meint der Beschäftigten von 1930 arbeitslos. Gen. Kleiner wurde eingeleitet durch den Gen. Schöner- Karls- feler Mitarbeiter des Pariser Petit Journal" Zemps", tönne nur auf Grund einer tatsäch besprach daraufhin die Tätigkeit der Organisation, bad als Verichterstatter für die Wahlkommission. meldet, daß in den letzten Monaten der Regis- lichen nationalen Einigung zwischen den Flamen die voll und ganz von den Bemühungen zur Lin- Gewählt wurden zum Obmann Anton Krause, mus viele neue Anhänger in den vallonischen und den Vallonen vor sich gehen. Mit anderen derung der Krise in Anspruch genommen wurde. Der Tischler, Wiese bei Reichenberg, Franz Klei Provinzen, besonders in Lüttich , gewonnen habe. Worten, diese Aufrüstung müsse eine ,, rein bel Verband hat den furchtbaren Drud auszuhalten verner, Sekretär, zum ersten Stellvertreter und Dagegen sei Degrelles in den flämischen Bezir- giſche" Form erhalten. mocht, und hat diese Belastungsprobe gut bestanden. Franz Schreiner Flöhau( Landarbeiter), Der Gen. Scholae als Kassier des Werbandes ers­läuterte den vorgelegten Kaffenbericht. Er ließ den zum zweiten Stellvertreter. In die Erefutive Delegierten und Gästen einen Einblid darin tun, wurden gewählt: Kogert Reichenberg, UII= Schuschniggs Varifer Echo. In Paris hat Sitlers nicht in Eintlang gebracht welche Mühen und Sorgen notwendig waren, um die mann.- Reichenberg, Rob I Zwickau und der insbesondere der Absatz in der Rede Schuschniggs werden tann und außerdem auch deshalb, weil 31.7 Millionen heranzufchaffen, die in der Be- Verbandsobmann Kr a uſe. Des ferneren wur- über eine allfällige Wiederherstellung der Mon- eine Restaurierung der Habsburger auf richtszeit für arbeitslose Mitglieder ausgezahlt wurden wiedergewählt die Genossen W. Scholze archie in Oesterreich überrascht. Der Temps" dem österreichischen Thron jeder Vereinigung den. Aus eigenen Mitteln hat der Verband 7.5 Mil als Kassier und Franz Marant als Sekretär. bemerkt hierzu, Bundestanzler Schuschnigg berufe Desterreichs mit Deutschland einen lionen aufzuwenden gehabt. Der Vorsitzende der Der übrige Vorstand wurde im Verhältnis der sich für Oesterreich auf das absolute und aus Riegel vorschieben würde, eines Grund­Kontrolle, Gen. Tasler, konnte über einen guten Mitgliederzahl zwischen den Holz- und Landar schließliche Recht, seine Regierungsform frei zu fazes, den Berlin aber nicht so leicht aufgeben Befund der Kassenverhältnisse Auskunft geben. Gen. beitern aufgeteilt. Magant sprach über die Tätigkeit der Organisa­wählen, indem er behauptet, daß die Entscheidung wird. tion auf dem Gebiete des Heimarbeiterschußes. Er Gen. Waco un dankte dann dem bis über diese Angelegenheit von keiner ausländischen Neue Volkskommissariate. Auf Beschluß des entrollte ein düsteres Bild von den Zuständen in der herigen Vorstand für seine Tätigkeit. Die neue oder internationalen Instanz, sondern einzig und Seiminduſtrie in den Gebirgsgegenden. Es wäre Organisation ist nun im Geleiſe, das Haus ist allein vom österreichischen Volt selbst getroffen Bentralexekutivkomitees der Sowjetunion wurde ge­notwendig, daß der Staat sich dieser Arbeitergruppe bestellt. Die Zentralgewerkschaftskommission hat werden kann. Im Prinzip ist das richtig, stattet, in der russischen Sowjetföderation der Sowjet mehr annehme. Des weiteren berichtete Gen. Ma- an der organisatorischen Neugestaltung einen gros de facto aber sei dem nicht so. Bundeskanzler republiken Volkskommissariate für Leichtindustrie, rant über die Tätigkeit auf dem Gebiete der Jugend- Ben Anteil gehabt. Gen. Macoun wünscht im In- Schuschniga müsse besser als jeder andere wissen, Nahrungsmittelindustrie, Holzindustrie sowie für Ges organisation und über die Redaktion des Ver- teresse der Gesamtbewegung, daß der neue Vor- daß die eventuelle Erneuerung der Monarchie in bandsblattes. Hiezu sprachen die Genossen treide und Viehzuchtsowjetgüter zu bilden. Bum kletila- Auffig, ärt I- Tachau. Das stand die verstärkte Organisation über alle Klip- Desterreich in erster Reihe ein internationales Schlußwort hielt der Gen. Kleiner. Dem Vor- pen hinwegführen möge. Problem bedeute, daß die Kleine Entente nicht Volkskommissar für Leichtindustrie wurde 11 cha stand wurde einstimmig das Wertrauen Im Auftrage der genossenschaftlichen Ver- umbin könne, sich für diese Angelegenheit zu inter- now, zum Voltskommissär für Nahrungsmittel­ausgesprochen. ficherungs- A.- G. Borsorge" richtete der Gen. essieren, daß die Inthronisierung der Habsburger industric o bo w und zum Volkskommissar für Waniet einige erläuternde Worte an den Ver- nicht möglich sei, ohne eine Habsburger- Restau- Sowjetgüter I urin ernannt. bandstag und ersuchte um rege Mitarbeit beim rierung in Budapest , daß itlerbeutsch=

Der Schlußverbandstag der Land­arbeiter

Die Neuwahl des Vorstandes

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Aufbau dieses bedeutungsvollen Unternehmens. I and an dem geraden Gegenteil Mačet siegt. Sonntag fanden die Wahlen in 76 Der Verband der Landarbeiter hielt seinen Es sprachen ferner die Genossen Kletschta, alles Interesse hat, da eine neue neuer Gemeinden des Save- Banat3 statt. Bei denselben Schlußverbandstag ebenfalls am 17. Oftober ab. Hirsch, Schreiner, Gürtler, Finliche. Inthronisierung der Habsbur- fiegte die kroatische Bauern­Dieser nahm einen harmonischen Verlauf. Diese, ner, Tschap ta und Schöne r. ger mit der allgemeinen Linic der Politit partei, welche fast allein kandidierte.