Nr. 254

Sonntag, 1. November 1936

Scite 5

WIRTSCHAFT DER WELT

Internationale Sparbewegung

Das Sparkapital erscheint als ein wesent- teilgenommen haben. Der Stand der Sparkassen­licher Bestandteil des Voltsvermögens. Die Spar einlagen tann somit, im gewissen Sinne, als ein kasseneinlagen gehören zugleich zu jenen Posten des Gradmesser des Volkswohlstandes angesehen wer­nationalen Vermögens, die am leichtesten mobilis den. Es handelt sich dabei um Millionenwerte, ſiert und verschiedenen produktiven Zwecken zu die durch die Ersparnisse der kleinen Leute" zu geführt werden können. Aber auch vom Stand- fammengetragen find: in der Tschecho Io= punkt der staatlichen Wirtschaft sind die Geld wake i beträgt die durchschnittliche Spareinlage reserven, über die die Sparkassen verfügen, von bei den Spartassen im Mai 1936 5074. Wir großer Wichtigkeit. Es genügt darauf hinzuweis haben in der nächſtfolgenden Labelle die Belve­fen, daß zum Beiſpiel die tich e choslow agung der Sparkasseneinlagen nach den neuesten ſchen Spartassen mit 600 Millionen, also Angaben des Internationalen Institutes für das mit faſt 3 Prozent ihres Einlagestandes, an der Sparwesen( Mailand  ) für fünfzehn Länder zu

Zeichnung für die nationale Verteidigungsanleihe ſammengestellt.

Spareinlagen in fünfzehn Ländern 1933 und 1936( in Millionen der Währung des betreffenden Landes)

In Millionen der Landeswährung Dezember Mai Zunahme(+) 1936 Abnahme(-

1933

$ 10.808

4

Länder USA  .

Großbritannien  . 1.110

Holland Belgien  

Frankreich  

Italien  *)

Deutschland  

Desterreich Ungarn

Rumänien

Griechenland

Durchschnittliche Spareinlage

Mai 1936 pro Kepf des Einlegers in Länderwährung in Schweiz  . Frant.

700 Dollar

die Ergiebigkeit des Bodens keineswegs eine ein- 1 August 1936 58.4 betragen. In Frankreich   ist die heitliche Entwicklung aufweist. Demnach wechselt Steigerung noch viel größer gewesen: August auch die Größe der Weizenernte von Jahr zu 1935-67.0, August 1936-81.4. Die Wei­Jahr erheblich, ohne daß man irgendwelche direkte Abhängigkeit von der Konjunktur feststellen kann. Im allgemeinen tann man jedoch feststellen, daß in einer Reihe der europäischen   Agrarstaaten in den allerletzten Jahren cher eine Tendenz zur Steigerung der Weizenernten zu beobachten ist. Das gilt auch für einige europäische   Industrie­ſtaaten.

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enpreise haben sich in den letzten Wochen überall ziemlich geradlinig nach oben bewegt. Die Meldungen aus Australien  , die für einen Teil der dortigen Weizengebiete von Trockenheit spra chen, haben die Aufwärtstendenzen ſelbſtvers ſtändlich verstärkt. Auch die Preise für V a um volle haben eine Befestigung erfahren, ob­gleich das Angebot der Farmer diesmal stärker Dagegen läßt sich in den meisten über ist als sonst um diese Jahreszeit. Die festere Hal­fee is chen Weizenländern eine deutliche Ten- tung ist auch deswegen bemerkenswert, weil nach benz zur Verkleinerung der Anbauflächen und der in der vorigen Woche veröffentlichten neuen der Ernten feststellen. Das gilt insbesondere für amtlichen Ernieschäßung der Baumwollertrag in die Bereinigten Staaten von Ame- USA nun doch um etwa eine halbe Million Bal­rika. Dort wird die diesjährige Weizenernte ge- len höher angenommen wird als vor einem Mos genwärtig auf 172 Mill. Doppelzentner geschäßt. nat. Es wird aber allgemein angenommen, daß Damit werden die Ernten der beiden letzten der Weltbedarf an amerikanischer Baumwolle Jahre allerdings übertroffen, der Durchschnitts- 1936/37 nur durch Heranziehung von Ueber= ertrag von 1929/ 33-213 Mill. Doppelzentner schußreserven aus früheren Ernten gedeckt wer­jedoch bei weitem no chnicht erreicht. Zusam- den kann. Es werden also bei einer Ernte von men mit den aus dem letzten Erntejahr übernom- etwa 11 Millionen Vallen samt den alten Vor­menen Vorräten von 47 Mill. Doppelzentner räten etwa 18 Millionen Ballen für das lau­wird der diesjährige Ertrag in den USA   nicht fende Jahr zur Verfügung stehen gegenüber ausreichen, um den heimischen Bedarf zu decken. 19% Millionen Ballen im Vorjahre. Das ist nach Feststellung des amerikanischen   Landwirt­Auch in Kan a d a bleibt die diesjährige schaftsministeriums der niedrigste Versorgungs­Weizenernte weit hinter jener des Vorjahres zu stand seit 1924/25. Da aber der Baumivollver­rüd: Schätzung für 1936 54 Mill. Doppelzent- brauch in USA  , der 1934 und 1935 nach der ner, Weizenernte 1935 75 Mill. Doppelzentner, 1933 eingetretenen Erholung eine rückläufige Entwicklung erfuhr, im laufenden Jahre wieder Weizenernte im Jahresdurchschnitt 1929/33 96 fräftig gestiegen ist, so kann man eine weitere Mill. Doppelzentner. Die diesjährige kanadische Befestigung der Preise voraussehen. Auf den Mes Weizenernte ist überhaupt eine der niedrigsten in tallmärkten, besonders beim se up fer, Blei den letzten zivanzig Jahren. und 3ink ist gleichfalls eine weitere Preiser­höhung festzustellen, was besonders beim Kupfer Die gesamte Weizenernte der auffallend ist, da dort eine neue starke Produk­nördlichen Halbfugel veranschlagt das Internationale Landwirtschaftliche Institut ge= tionsvermehrung zu verzeichnen ist. Aber diese genwärtig auf 820 bis 830 Mill. Doppelzentner macht durch den fortschreitenden Bedarf der Rü­Produktionserhöhung wird vollkommen wettge= ( ohne die Sowjetunion  ). Das Ergebnis bleibt also hinter der Vorjahresernte von 865 Will. ſtungsindustrie in Deutschland  . England und Die Entwicklung ist ganz klar: der Aufstica| gänzlichen Mangel an anderen Anhaltspunkten Doppelzentner und dem Jahresdurchschnitt 1929 Amerita, sowie durch die zunehmende Elektrifi­der Konjunktur hat überall zu einer Steigerung für die Beurteilung des relativen Wohlstandes bis 1933 von 892 Will. Doppelzentnern erheb= zierung der englischen Industrie. der Spareinlagen geführt. Besonders deutlich kann der Nationen, nicht ohne Wichtigkeit ist. Als interlich zurück. Ein gewisser Ausgleich dürfte vor­man dieſe Entwicklung in den Vereinigten eſſante Schlußfolgerung aus diesem Vergleich aussichtlich durch die Ernten auf der füd Ii Staaten von Amerika beobachten.( siehe leßte Spalte) kann man auf die Tatsache che na Ibkugel geschaffen werden, wo die Bir haben hier wie bei allen anderen Staaten. hinweisen, daß die durchschnittliche Spareinlage in Aussichten weit besser sind und die Erträge ber die Einlagen bei den gewöhnlichen Spartassen mit der Tschechoslowakei  Vorjahre übertroffen werden dürften. Im gan­zen ergibt sich jedoch für die Weizenversorgung im laufenden Erntejahr kein günstiges Bild. Die Weizenvorräte haben am 1. August 1936 mit 105 Mill. Doppelzentner einen seit 1928 nicht verzeichneten Tiefstand erreicht.

Bulgarien  

11.284

+481

2100

1.211

+101

70 Pfund

1078

916

9.964

61.584

D

17.611

939 10.755 62.821+1287 16.974

+23

403 holländische Gulden

806

+791

1955 belgische Franken

195.5

3518 Franten

703.6

-637

3031 Lire

606.2

11.057

14.046

+2989

422 Mart

1.642

1.871

+229

862 österreichische Schilling

75

109

+34

.

254 Pengö

1.815

2.312

+997

4446 Lei

506.4 517.2 228.6 133.4

1.767

2.601

+884

.

5001 Drachmen

1.706

2.349

+643

4187 Lewa

150 167.5

564 1.076

896

1.279 21.640

+882 +203. +860

2297 Dinar

160.8

.

913 Zloty 5074

547.8

659.6

Jugoslawien Polen  

"

Tschechoslowakei  . 20.780

*) Für Italien   beziehen sich die Angeben in der zweiten Spalte nur auf die Sparkassen, und zwar

für Dezember 1935.

jenen bei den Poſtſparkaſſen zuſammengelegt. Für Vergleichszwede zeigt es sich an, die Einlagen bei den amerikanischen   Postsparkassen beiseite zu las­sen. Im Laufe des ersten Halbjahres 1936 haben die Einlagen bei den Sparkassen in USA  . eine Zunahme von rund 102 Millionen Dollars er­fahren, d. h. doppelt so viel, als im Laufe des zweiten Halbjahres 1935. Die Summe der Spar­einlagen reicht zum 1. Juli 1936 fast an die Re­fordziffer des Jahres 1932 heran. Die Zahl der

einnimmt zwiſchen ben en einn mittelſtellung der so genannten reichen" Länder, wie etwa Amerika  , England, Holland  , Frankreich  , und jenen der armen" Länder, wie etwa Bulgarien   oder Grie­ chenland  . Eher kann man sogar die Tschechoslo­watei, nach der Größe ihrer durchschnittlichen Spareinlage, in die Gruppe der ,, reichen" Län­der rechnen.

Stand der Getreideernten Stand der Getreideernten in der Welt

Weltproduktion und Welt­verbrauch von Kautschuk

Heute

Der Kautschuk gehört zu den wichtigsten in­dustriellen Rohstoffen. Besonders wichtig ist der Stautschuk für die Automobilindu= ſtrie, die ohne ihn überhaupt unmöglich iſt, ſo= wie für eine Reihe anderer Industrien. ten läßt sich gegenüber dem Vorjahre und dem Auch bei den übrigen Getreideern- im wesentlichen auf den Plantagen der britischen  fonzentriert sich die Produktion des Rohkautschuk Malaja- Staaten und von Niederländisch- Indien, Durchschnittsertrag 1930/34 ein beträchtlicher auf die fast drei Viertel der gesamten Weltpro­Rückgang der Ernten feststellen. Das gilt duktion an Rohtautschuf entfallen. Die Weltpro­insbesondere für a fer und Ma is, bei denen duktion von Rohfautschut ist durch ein internatio­die überseeischen leberschußgebiete immer eine nales Abkommen über die Produktion und Auss hervorragende Rolle gespielt haben. Dagegen läßt fuhr von Rohfautschuk, das zuletzt im Mai 1934 Hauptanteil bei der Belieferung der Weltmärkte tionalen Abkommen nehmen die wichtigsten Pro­sich bei Roggen und Gerste, wo der abgeschlossen wurde, geregelt. An diesem interna= auf Europa   entfällt, kein solcher Rückgang fest- duktionsgebiete der Welt teil, auf die etwa sieben stellen.

Im allgemeinen kann man die Feststellung treffen, daß die Getreidebelieferung der Welt­vorhandenen sichtbaren Weltvorräten den Welt­märkte fnapp ausreicht, um zusammen mit den verbrauch zu sichern. Dabei soll man nicht ver­gessen, daß insbesondere beim Weizen der Ver­brauch seit 1933 in jedem Erntejahr größer ge­wesen ist als die Produktion. Dabei sind die Mais sehr stark zusammengeschrumpft. Sie be Welt vorräte für Weizen, Roggen und tragen Ende Juli 1936 für Weizen 8.2 Mill. Tonnen( Juli 1935: 10.5 Millionen Tonnen). für Roggen 0.6 Millionen Tonnen( Juli 1935: 1.3 Mill. Tonnen), für Mais 1.2 Mill. Ton­nen( Juli 1935: 1.5 Mill. Tonnen). Man muß also erwarten, daß unter diesen Umständen die Gestaltung der Preise auf den Welt­märkten eine Tendenz zur Aufwärtsentwicklung

Einleger hat mehr als 14 Millionen erreicht. Die durchschnittlichen Zinsen, die die amerikanischen  Sparkassen an ihre Einleger zahlten, betragen 2.58 Prozent, aber fast die Hälfte der Kassen hat Wir haben in diesen Spalten bereits mehr am 1. Juli d. J. 8 Prozent und mehr ausgezahlt. mals darauf hingewiesen, welche Bedeutung für Die bedeutende Zunahme der Einlagen sowie der die Gestaltung der Weltkonjunktur und, dar­Zahl der Einleger in Amerita beweist, daß der Konjunkturaufstieg dort, bis zu einem gewissen über hinaus für die Entwicklung der gesamten Grade, auch den weiteren Voltskreisen eine Er- Weltwirtschaft, das Verhältnis zwischen der In­höhung des Wohlstandes gebracht hat. Denn auch dustrie- und der Agrarproduktion hat. Die in Amerita sind es meistens die kleinen Leute", auftraft der Bauern und der die ihren Spargroschen zur Kasse tragen: die durchschnittliche Spareinlage hat dort im Mai Farmer in der ganzen Welt ist einer der ent­1936 bloß 700 Dollar betragen, eine für die ame: scheidenden Faktoren für die Wirtschaft. Deshalb rikanischen Verhältnisse sehr bescheidene Summe. ist es für uns so wichtig, den Stand der Ernten Ein einziges Land zeigt eine Abnahme der und der Getreidepreise in der ganzen Welt zu Spareinlagen Italien  . Es ist dabei be- verfolgen. merkenswert, daß die Angaben über die Einlagen bei den Sparkassen, die in Italien   eine größere Was zunächst die Weizenernte in Rolle spielen als die gewöhnlichen Sparkassen, be- uro pa anbetrifft, so wird sie vom Interna­reits seit August 1935 nicht mehr veröffentlicht tionalen Landwirtschaftsinstitut( Nom) gegen­werden. Seit demselben Zeitpunkt fehlen auch wärtig auf etiva 408 Mill. Doppelzentner ge= regelmäßige Angaben über die Bewegung der schäßt gegenüber der Schäßung vom Anfang Juli Spareinlagen überhaupt. Die letzte Ziffer über d. J., die auf 416 Mill. Doppelzentner tam. den Stand der Einlagen in Italien   bezieht sich auf Diese europäische Weizenernte ist die niedrigste Dezember 1935. Hier haben wir es zweifellos mit der leßten fünf Jahre und entspricht etwa der zeigt. Grnte von 1932. Sowohl die Anbauflächen als einem Eingriff des Staates in die Bestände der Sparkassen zu tun, einem Eingriff, zu dem die die Ernten sowie der Ertrag je Hektar haben beim italienische Regierung durch die gewaltigen An- europäischen Weizen in den letzten zwölf Jahren ſprüche gezwungen wurde, die der abessinische durchgemacht, die aus folgender Tabelle erſicht­eine sehr wechselreiche Entwicklung Feldzug an die Finanzen des Staates gestellt hat. In den beiden letten Spalten haben wir lich ist.

in Europa  

Gestaltung

der Weltmarktpreise

man in allen Ländern mit einem steigenden Be­

Achtel der gesamten Weltproduktion entfallen. An dem internationalen Abkommen vom Wai 1934 nahmen folgende Produktionsgebiete teil: Bri­Ceylon, Britisch- Indien, Burma  , Borneo  , Sara­tische Malaja- Staaten, Niederländisch- Indien, wat, Siam und Französisch- Indochina  . In allen diesen Gebieten sind im Jahre 1935 insgesamt 853.501 Tonnen Rohkautschuk gewonnen wor den, bei einer Weltproduktion von 872.722 Ton­alle in Hinterindien   und im südlichen Pazifik  nen. Außerhalb der eben genannten Gebiete, die ( Insulinde) liegen, wird Rohkautschuk noch auf den Philippinnen, in Afrika   und Südamerika  gewonnen. Aber alle diese Produktionsgebiete, die früher noch vor dem Weltkrieg, eine große Stolle spielten, besonders Brasilien  , treten heute völlig in den Hintergrund.

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Im Jahre 1935 sind nach sämtlichen Ver= brauchsländern der Welt 931.278 Tonnen Roh­fautschuk eingeführt worden. Als wichtigstes Verbrauchsgebiet erscheinen die Vereinigten Staaten von Amerika  , auf die im Jahre 1935 etwa die Hälfte der Welteinfuhr von Rohkauts Die Gesamtlage an den internationalen schuk 455.757 Tonnen entfiel. Als zweit­Rohstoffmärkten har sich nicht wesentlich verän- wichtigstes Gebiet erscheint Großbritannien   mit versucht, auf Grund eigener Berechnungen, die Weizenernten und Weizenanbauflächen bert, Der Preisanstieg seßt sich langsam fort. Da einer Einfuhr von 128.829 Tonnen Rohkaut­durchschnittliche Größe der Sparein­lage in den verschiedenen Ländern festzustellen, darf für Rohstoffe rechnet und auch von der Ab- schuk. Die Tschechoslowakei hat im Jahre und auf Grund einer Umrechnung des Wertes wertung eine Belebung der internationalen Um- 1935 11.225 Tonnen Rohtautschuk eingeführt, der durchschnittlichen Spareinlage auf den Gold­fäße erwartet, so hängt die Preisentwicklung vor Frankreich   52.822, Deutschland   62.901 und to er t. d. h. den Wert des Schweizer Franken  , allem von der sogenannten statistischen Lage ab, Rußland 37.576 Tonnen. Der Verbrauch von cine Vergleichsgrundlage der Größe der durch b. h. von den Schäßungen der verschiedenen Ern­schnittlichen Spareinlagen zu schaffen. Man muß 12.7 ten und von den Boraussagen über den Umfang Stautschuk ist in der ganzen Welt im letzten bei der Betrachtung dieser lebten Spalte nicht 1927 28.800 847 12.0 1988 81.500 476 15.1 der Produktion der wichtigsten Industrierohstoffe. Jahrzehnt gewaltig gewachsen. Im Jahre 1926 vergessen, daß die Sparkasse im wirtschaftlichen 1928 28.900 884 13.3 1984 81.400 421 13.4 Wenn man die Inderziffern( in Gold) der sind nach der Tschechoslowakei   1800 Tonnen Roh­Leben der Nationen eine verschiedene Rolle spielt. Großhandelspreise einiger wichtiger Länder im tautschuk eingeführt worden, 1935 11.225 Tons man fann deshalb nicht ohne weiteres aus dem Auguſt 1985 und Auguſt 1936 mit einander ver- nen. Das ist eine Steigerung um mehr als sechs­Vergleich der durchschnittlichen Spareinlagen auf gleicht, so kann man in den meisten Fällen eine den relativen Wohlstand der verschiedenen Völker wesentliche Steigerung des Preisniveaus beob- mal. Die Steigerung der Einfuhr nach Rußland  schließen. Aber einen gewissen Anhalt kann ein achten. So hat in Großbritannien   der Großhan- ist zwischen 1926 und 1935 mehr als eine fünf­solcher Vergleich doch liefern, was bei dem fast delsinder in Gold im August 1935 53.6, im fache gewesen.

Jahr

Fläche

1000 ha

b 11206

Ertrag

je ha q

Jahr

Fläche

1000 ha

Crirag

bl

1925 28.200 882 18.6 1931

80.700 391

Ertrag

je ha q

1926 28.800 881 11.7 1982 30.500 405 18.3

1929 28.400 895 18.9 1985 81.800 428 13.4 1980 29.800 870 12.4 1986 80.900 408 18.2 Man kann daraus entnehmen, daß die An­bauflächen für Weizen in Europa   im allgemeinen eine Tendenz zur Vergrößerung zeigen, während