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Samstag, 2. Jänner 1937

Wann droht die nächste große Schlacht?

Die militärische Lage in Spanien an der Jahreswende

Für den 2. Jänner hatte General Franco 20.000 internationale Freiwillige kämpfen. Gine bor einiger Zeit einen neuen großen Offensivstoß Verstärkung dieser Truppen um einige tausend auf Madrid angeſeßt. Inzwiſchen hat er aber in Mann und die Heranführung katalanischer Re­den Weihnachtstagen bereits angegriffen, und serven würde wohl genügen, Francos große awar wieder umsonst. Daß er, offenbar zu früh. Offensive zu verhindern und ihn zum vorzeitigen Tosgeschlagen hat, entspringt nicht einfach seiner Kräfteverbrauch zu nötigen. Ungeduld oder falschen militärischen Erwägun- Die größte Schwierigkeit, mit der die Regie­gen, sondern beweist, daß die strategische rung jetzt zu kämpfen hat, ist die Knappheit an Initiative weitgehend an die Re- Lebensmitteln vor allem in Madrid , aber auch in gierungsarmee übergegangen Asturien . Daß Madrid nicht rechtzeitig und ist. Auch wenn man in Feldstellungen eingegra- gründlich evakuiert wurde, rächt sich jetzt, da die ben ist, hat man nicht immer die freie Wahl des Evaluierung durch Mangel an Wagen, die Be­Angriffstermins oder des Kampfverfahrens. Der feßung wichtiger Verbindungen durch Franco und schwächere Teil, der für einen späteren Termin durch den Winter erschwert ist. Die Zerstörungen einen großen Schlag vorbereitet, möchte bis dahin in Madrid nach Aussage der englischen Par­gern in der reinen Defensive bleiben. Er läuft lamentarier ein Drittel der Stadt umfassend aber dabei Gefahr, daß seine Front durchbrochen wirken sich nachgerade auch verhängnisvoll aus. oder umgangen wird, insbesondere wenn sie Waffentechnisch hat sich ein allgemeines wie etwa die Francos vor Madrid - mit beiden Versagen der Panzerwagen gezeigt. Flügeln in der Luft hängt", sich also an kein Die italienischen und deutschen scheinen nicht natürliches Hindernis anlehnen kann. Um dem panzerstark genug zu sein, die russischen haben Gegner nicht die volle Initiative zu überlassen, muß der defensive Schwächere dann häufig doch angreifen. In dieser Lage scheint Franco zu sein, der es sich nicht leisten kann, auf die großen deutschen Nachschübe zu warten, sondern seine Kräfte in vielen Stößen verzetteln muß, um den Gegner zu beschäftigen und an erfolgreichen Gegenangriffen zu hindern.

Ez läßt sich daher auch nicht sagen, ob der große Stoß am 2. Jänner, ob er überhaupt kommt. Ein Teil der bereitgestellten Kräfte ist offenbar bereits verbraucht, weil er zu früh und tropfenweise eingesetzt wurde. Die Mauren und der Tercio", die Fremdenlegion, sind Anfang, Dezember bereits so ausgeblutet und außer aller Ordnung gewesen, daß Franco die deutschen Divi­sionen, statt sie für den großen Schlag zu sparen, wie sie eintrafen, jeweils ins Feuer schicken

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Tagesneuigkeiten

Deutsche Kritik 1937

Ein Schweizer Blatt macht sich in Tauniger Weise über die neudeutsche Kunst ,, ritit" luftig, die nach dem Verbot der Kritik durch Goebbels einreißt. Das Blatt entwirft folgende gelungene Stritit zur Ver­höhnung der Goebbels'schen Stiltleisterei: Ausstellung des Malers Anton Baldrigkeit

mußte. Man kennt diesen Prozeß aus dem Welt-( Reichst. d. bild. Künste Nr. 45376) im Würz­ burger graphischen Kabinett.

frieg, in dem auch die langwierigen Stellungs­schlachten mit dem nötigen fortlaufenden Einsat

Die Ausstellung des Malers Baldrigkeit ist bon Reſerven ein Vielfaches von dem verbrauch die erste, über die an dieser Stelle nach Erlaß ten, was ein einmaliger großer Offensivstoß loftete. Die Schwierigkeit war nur, für diesen der unseren Lesern bekannten Verordnung des Stoß Zeit und damit auch Reserven zu gewin- Miniſters Dr. Goebbels betreffend ein Verbot nen, ohne daß der Gegner einem zuvorkam. der Kunstkritik berichtet wird. Wir benüßen da­Die deutschen Truppen bei Franco werden her den Anlaß zu einigen grundsätzlichen Ve­von einem ihm freundlich gesinnten, rechtsstehen-| merkungen.. den Zeugen, dem französischen Politiker de rillis, der eben aus Spanien nach Paris zu- Aus übervollem Herzen weiß die deutsche rüdgekehrt ist, auf 25.000 bis 30.000 Mann ge- Presse ihrem verehrten Führer für diese Ver­schäßt( zwei triegsstarke Divisionen und etwa 5000 Mann für Spezialwaffen wie Tants, Flat,

Flieger). Die englische Presse gibt genaue Rahlen auch für das Ginlangen ber einzelnen Trans

porte:

b

21. November 26. November bis 10. Dezember weitere bis 20. Dezember weitere

9.000 Mann 10.000 Mann 6.000 Mann

6.500 Mann

insgesamt also bisher 31.500 Mann, die sämt­

lich bei Cadig ausgeschifft wurden. Angeblich soll Deutschland noch fünf Divisionen, also etwas

mehr als 60.000 Mann expedieren wollen. Ins­gesamt wären dann an 100.000 Deutsche in Spanien , die nach Ansicht der Pariser MTP nicht

Kanarischen Inseln und Spa=

und g

ordnung Dank. Nur ein Journalist wie Dr. Goebbels kann ermessen, welche Gewissens.

insofern einen Konstruktionsfehler, als ihre Dachwölung es möglich macht, daß man Benzin­flaschen auf sie wirft, worauf das Benzin durch Handgranaten entzündet wird. Die Verwendung der Tants im laufenden Gefecht und in fleiner Rahl scheint nicht sehr aussichtsvoll zu sein. Wahrscheinlich werden nur dichte Massengeschwa­der von Hunderten Tants wie schon 1918 strate­gischen und tattischen Erfolg verbürgen. Die Jagdfliegerei ist bei den Russen mit ihren an Schnelligkeit allen anderen überlegenen Apparaten unübertroffen. Die Bomber erweisen sich als schwach, sobald die Jagdflieger rechtzeitig aufsteigen und schnell genug sind. Dagen sind bie Zerstörungen durch die Bomber, selbst bei rascher Abwehr, verheerend. Die passive Abwehr soll ver­sagen. Die besten Abwehrgeschüße sollen die Deut­ schen eingesezt haben. Vor allem sind, wie schon im Weltkrieg, ihre Berechnungen und Schieß­tabellen ausgezeichnet.

Da keine der beiden Parteien bei dem bis­herigen Kräfteverhältnis entscheidend siegen kann, wird alles davon abhängen, wer früher mit den stärkeren Reserven an Mann und Material Aur Stelle ist, bzw. davon, ob England einen Waffen­stillstand erzwingen kann.

Mr. 2

Prof. Engländer gestorben. Am Silvester tage ist in Prag der ordentliche Professor der Na Gandhi bricht sein Schweigen tionalökonomie und Finanzwissenschaft an der Nach zweijährigem Schweigen hat der Mahatma Deutschen Universität, Dr. Oskar Engländer, ge= storben. Der Verstorbene stammte aus Pardu- wieder zu den Indern gesprochen; er lehnte die biß und war lange Jahre im Eisenbahndienst neue Verfassung ab tätig, zuletzt als Direktor der Gablonz - Tannwal­der Eisenbahn. 1919 habilitierte er sich an der Deutschen Universität, wurde 1921 außerordent- tung des Stoffes tommen könnten. Die gesamte licher, 1927 ordentlicher Professor. Engländer rumänische Presse, mit Ausnahme der antisemitisch­hat eine Reihe bedeutsamer Werke auf dem Ge- faschistischen, vom Schlage der oben genannten biete der Volkswirtschaft und Finanzwissenschaft Porunca Vremii", wie das Publikum, machten sich geschrieben, in den letzten Jahren war er erblindet. über die Behauptung des Herrn Pacurariu und bes Wieder Kidnapping. Die amerikanische Def- Nun berichtet die rumänische Presse, daß Herr Pa= Faschistenblattes lustig und niemand nahm sie ernst. fentlichkeit ist in großer Erregung über einen curariu beim Gericht in Temesvar gegen Thomas neuen Fall von Kindesraub, der sich am Sonntag Mann die Klage eingereicht habe und von ihm per­in Tacoma im Staate Washington zutrug. Ein fönlich eine Schadenersatzsumme von nicht weniger Riesenaufgebot von Polizeibeamten ist Tag und Nacht fieberhaft unterwegs, um den zehn Jahre als 20 Millionen Lei forbert, ferner verlangt er von alten Charles Mattson, Sohn eines wohlhabenden der Filmgeſellſchaft London - Film", die das Werk Arztes, dem Kindesräuber abzujagen. Die Er- au einem Film verwandte, gemeinsam mit Thomas mittlungen ergaben, daß der Kindesräuber ver- Mann eine Schadenersaksumme von zehn Millionen gangenen Sonntag abends in das Haus des Dot- Lei. Von anderen Verlagen und Firmen fordert der tor Mattson gewaltsam eingedrungen war und läger über acht Millionen Lei Schadenersaz. Außer­sich in das Kinderzimmer begab, Ivo Charles mit dem aber fordert Herr Pacurariu die Vernichtung seinen Geschwistern schlief. Er durchsuchte das des von Thomas Mann geschriebenen Werles Stinderzimmer erst nach Geld und verschwand dann Joseph", gleichgültig in welcher Sprache es ers mit dem Knaben. Auf einen zurückgelassenen schienen sei. Troß dieser horrenden Summe von Bettel verlangt er für die Rückgabe des Kindes Schadenersatzansprüchen, behält der Kläger es sich

28.000 Dollar Lösegeld.

aber noch vor, die Schadenersatzfümme gegebenen­falls zu erhöhen. Die Begründung, die dieser Klage gewiffer Stellen beiber Berte tlage ich Thomas beigegeben wird, führt wörtlich aus: Auf Grund Mann des Plagiats an. Er hat aus meinem Werk 1. den Inhalt, 2. den Aufbau der Szenen, 8. die stilistischen Bilder, 4. die Einfälle und 5. das lite rarische Gefüge der Legende Josephs topiert". Es ist unwahrscheinlich, daß Herr Pacurariu vor dem Gericht in Temesvar irgendwelchen Erfolg erzielen wird. Die rumänische Presse ist in der übergroßen Mehrheit der Meinung, daß das Ziel des Klägers weniger die 88 Millionen find, als der Drang, in der Welt bekannt zu werden.

qualen es für viele von uns bedeutete, alles das merkwürdiger Prozeß ist jetzt vor den Pariser Ein Medium fordert Schadenersat. Ein sehr zu loben, was wir in den letzten Jahren an fo- Gerichten nach vielen Instanzen endgültig ent­genannter Kunst in Deutschland zu sehen be schieben worden. Vor einigen Jahren war eines kommen haben. Von jetzt an fällt Lob wie der bekanntesten Medien von Paris , ein gewisser Tadel weg, der Kunstbericht soll, wie die Ver- Ludwig Kahn, der ganz außergewöhnliche hell­ordnung sagt ,,, nicht Wertung als vielmehr Dar- seherische und telepathische Fähigkeiten hatte. stellung" sein. Auch wir beschränken uns infolge Seine Klientel setzte sich aus den Spizen der Ge­dessen hinfort gern auf die Wiedergabe dessen, sellschaft zuſammen, und er ist wiederholt wissen was wir gesehen haben, und überlassen es den schaftlichen Untersuchungen unterworfen worden, Besuchern künstlerischer Veranstaltungen, zu be- die feine Gaben beſtätigten. Nun geſchah vor anderthalb Jahren ein kleiner Verkehrsunfall: urteilen, ob sich der Besuch gelohnt hat oder nicht. der Autobus, auf dessen Plattform Kahn stand, Vor allem wissen wir alten, erfahrenen ftieß mit einem Taxi zusammen. Niemand wurde Neftcuration im Buckingham- Palast . Mit dem nur den Sieg Francos garantieren, sondern die Fachleute unserem Minister Goebbels Dank für berlebt, und der ganze Zwischenfall war höchst Regierungsantritt König Georg3 VI. find Tradition harmlos. Aber Kahn hatte seltsamerweise von und Etikette wieder am englischen Hof eingezogen. nisch- Marotto bauernb of fupies die Anerkennung der Tatsache, daß der Kunſt dieſent Augenblid an ſeine mediomyſtiſchen Der König hat Weihnachten mit seiner Familie und ren, also eine Basis gegen Französisch- Afrika schriftleiter ,, Lebenserfahrung und Lebensreife" Fähigkeiten vollkommen eingebüßt. Er brachte der Königin Marh auf Schloß Sandringham ver­sollen. Endlich sollen sie Deutschland die Kon- müsse. Wer wie der Unterzeichnete seit 60 als die Ursache dieses für ihn( und für die wo Georg V. gestorben ist, und während seiner tur­bracht. Eduard VIII. mochte Sandringham nicht, geren en fontos of landonin sirr felt, 60 aras bie Gentacion bei, bie alle die Mufregung bra trolle der spanischen Erzproduktion( Eisen, Jahren der Kunst lebt, hat schon oft den Kopf ge- Menschheit!) schmerzlichen Verlustes angaben. zen Regierungszeit blieb das Schloß unbewohnt. In Kupfer, Quecksilber) sichern, die von Franco als schüttelt über so manche Leistung der Jugend, und gestübt auf dieses Material verklagte er die den wenigen Tagen bis Weihnachten hatte man es Zahlung der Kriegsschuld verpfändet würde. vor allem über so manche Ausschreitung im Stil Pariser Verkehrsgesellschaft auf Rahlung von in aller Gile für den neuen Besuch hergerichtet. Aber Wenn Franco auch nur drei bis vier Divi- und in der Kritik. Das wird, dem Führer sei 100.000 Francs Schadenersaß für Verlust hell- die wichtigſte Restaurationsmaßnahme des neuen fionen mit vollem Kriegsgerät erhält und sie tat­Dant, jetzt anders. seherischer Fähigkeiten". Die Syndici der Gesell- Königs betraf die berühmten Uhren im Buding­sächlich aufsparen und mit einem Schlage einse en fönnte, so wäre er wohl in der Lage, Um auf die Ausstellung im graphischen Ka- solche Fähigkeiten von der Wissenschaft überhaupt rung I. gingen diese Uhren falsch. bei Madrid einen militärischen Erfolg zu erzielen, binett zu sprechen zu kommen, so sei dargestellt. noch nicht anerkannt seien und deswegen auch nicht Denn Eduard VII. hatte verfügt, daß ſie alle eine der ihn zwar kaum bis Valencia und Barcelona daß Anton Baldrigkeit im jugendlichen Alter eingeklagt werden könnten. Aber das Gericht ent- halbe Stunde vorgestellt werden müßten. tragen, ihm aber ermöglichen würde, in Kastilien von nur 41 Jahren steht und seine Ausbildung ſchied in letter Instanz zugunsten Kahns, der Eduard VII. hätte unzählige Berabredungen und zu überwintern und eine Armee aufzustellen, die im Frühjahr lampfbereit wäre. Aber es fragt sich, bei Maler Xaver Kronbauer empfing, den er allerdings nur 1000 Francs Schadenersaß er leider nicht die königliche Höflichkeit, pünktlich au ob Franco die Deutschen in dieser Zahl bekommt durch Zufall im Jahr 1934 bei der SA kennen hält. Woraus zu ersehen ist, daß selbst die Hell- sein. Er richtete sich also, um diesen Fehler au3zu­scherei heutzutage nicht hoch im Kurs steht. merzen, nach den falschgehenden Uhren. Georg V. und ob er sie für einen großen Schlag aufsparen lernte: Heute selbst Sturmführer( bei der hat aus Pietät nicht an die Uhren gerührt, obwohl Standarte Halberstadt ) ist Baldrigkeit, der er im Gegensatz zu Eduard VII . Beit seines Lebens Auf seiten der Regierung sollen nach den früher Apotheker war, einer jener Künstler, die ein pünktlicher Mensch war. Eduard VIII . aber hat Schäßungen des regierungfeindlichen de Kérillis ihre Berufung im Sturm des erwachenden 10.000 bis 15.000 Russen und 16.000 bis Deutschlands empfingen. So hat er auch aus diesen Bezirken seine Stoffe gewählt.

fann.

Vom Rundfunk

Empfehlenswertes aus den Brogrammens Sonntag.

schaft machten vor Gericht zwar geltend, daß ham die neun Monate der Regie­

Titel

Der

die Uhren noch am Lage seines Regierungsantritts richtiggestellt und damit bereits die Empörung aller Hofleute hervorgerufen. Georg VI. feinerseits hat diese Traditionslosigkeit seines Bruders sofort wieder richtig, das heißt die Uhren falschgestellt, und im Buckingham- Palast herrscht wieder die königlich­englische Beit".

Ein See- Ungeheuer.. Tripolitanische Einges

Thomas Mann vor einem rumänischen Gericht verklagt. Es ist nun etwa ein Jahr her, als in der faschistischen Bukarester Zeitung Porunca Vremii" der große deutsche Dichter und Nobelpreisträger, heutiger Bürger der E. S. R., Thomas Mann , be­schuldigt wurde, die Motive zu seinem Wert der Man sieht im ganzen 45 Bilder, davon Joseph- Triologie, einem 10 Delgemälde, 21 Aquarelle, 8 Lithographien Traum des Pharao " trägt, entnommen zu haben. Faschisten Pacurariu, bug des rumänischen und 6 Zeichnungen. Die letzteren sind allge- Herr Pacurariu behauptet von diesem, seinem Wert, mein schwarz- weiß gehalten, während die Del. daß Thomas Mann es plagiert habe. Nun hat Herr Prag , Sender 1: 8.00 Konzert aus Karlsbad bilder und Wasserfarbengemälde alle bekannten Pacurariu, feines Beichens Mittelschullehrer, im borene fingen laut italienischen Meldungen im Golf 9.10 Englischturs. 11.15 Kompositionen von J. S. Farben zeigen. Man sieht demgemäß zum Bei- Jahre 1980 in Lipova , Rumänien , in der Tat ein von Tripolis einen riesigen Fisch von dreieinhalb Bach. 12.20 Mittagstonzert FOS. 15.15 Militär spiel grüne Wälder und Wiesen in Landschaften, Wert, das den oben genannten Titel Der Traum fonzert, 17.00 De ut i de Sendung: Funt rote Dächer, einen blauen See, während das tes Pharao" trägt, erscheinen laffen, aber nicht ettva Meter Länge und unbekannter Form. Keiner der Deml: Sturm und Drang . 18.00 Uebertragung aus Gelb und Braun den Uniformen vorbehalten ist. in rumänischer Sprache, wie man es von einem Nas tripolitanischen Fischer kann sich erinnern, jemals Berlin : Ein fröhliches neues Jahr der ganzen Weit. Auch etliche Frauenakte sind vorhanden und hat tionalisten erwarten könnte, sondern in ungarischer in seinem Leben ein derartiges See- Ungeheuer ge­18.80 Opernvorspiele. 18.50 Deutsche Presse. 22.25 Baldrigkeit hierzu fleischfarbene Darstellung ge. Sprache. Als vor etwa einem Jahr die Angriffe des sehen zu haben. Der Fisch hat angeblich einen Kopf. oben genannten Bukarester Faschistenblattes, bas im Stil eines übelsten Revolverblattes geschrieben wird, der feineswegs die Form eines Fischkopfes hat, er gegen den Nobelpreisträger begannen, veröffentlichte hat einen Rüssel, der an einen Elefantenrüſſel er­Thomas Mann im Adevarul", dem ernstesten Blatt innert und zwei Ohren mit ausgesprochenen Ohr­Rumäniens, eine Erklärung, daß er das Wert des läppchen und ein großes Maul mit mächtigen Stie­Pacurariu weder lenne noch deſſen Motive benust fern, die aber zahnlos find. Einige Zoologen ftu habe. Thomas Mann erklärte weiter, daß es amei bieren gegentvärtig diese interessante Naturerſchei­

wochenschau. 17.10 Der europäische Geist. Ferdinand

14.45 Große und kleine Solisten.

17.00

Deutsche Sportnachrichten. 22.35 Salonorchesterfon­wählt. gert. Sender II: 14.30: Deutsche Sendvng: Arbeiterfunt: Karl Roth: Journalist und Sensation. Die Bilder sind auf Leinwand und Karton Brünn : 9.0 gemalt, teilweise unter Glas. Sie sind durch. Rouſſel: Kompositionen für Flöte und Klavier. 9.15 wegs in Rahmen zu sehen, die rechteckig oder Deutsche Sendung: Bergmannsleben. Breßburg quadratisch aus Holz bestehen und farbig oder 18.85 Schallplattenkonzert. Kaschau 16.30 Jazz- vergoldet sind. Man hat alle aufgehängt. orchesterkonzert. Mährisch- Dftrau: 17.00 Deutich Ingber Kannebier selbe historische Ereignis bearbeiten, allerdings nung( die sich vielleicht als Silvesterscherz heraus­Sendung: Cornelius: Weihnachtslieder. 21.00 ( Reichspressetammer Nr. 45722, Kunstmaler a. D.) passieren könne, daß sie zu einer ähnlichen Geſtal ſtellen wird!). Volkstümliches Stonzert.

Damen- Trio. 9.55 Unterhaltungsmufit.

Autoren, die unabhängig voneinander ein und das­