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Freitag, 15. Jänner 1937
Mr. 13
die sich das kriegsheßerische Treiben getviffer tischen Staatsführung und den tschechoslowaki-| Verurteilten fremden Staatsangehörigen wurde| Nationalismus Stellung genommen. Es heißt da: reichsdeutscher Kreise gründet; und die Erhaltung schen Parteien glaubhaft nachzuweisen. gleichzeitig die Ausweisung aus dem Gebiet der Die nationalstaatliche Ideologie ist auf dem des Friedens ist schließlich der Wille und das Und aus diesem Grunde wäre zu erwarten, Tschechoslowakischen Republit nach Abbüßung der historischen Boden Europas undurchführbar. Die Streben aller Deutschen , ob sie innerhalb oder daß nun die Zeit" ihren reichsdeutschen Lefern Strafe ausgesprochen. Die Anklage vertrat der Siedlungsverhältnisse der Völker schließen eine außerhalb unserer Landesgrenzen wohnen. Aber reinen Wein über die Sowjetflugplätze in der Staatsanwalt Dr. Ritet. die Zeit" müßte doch schließlich einsehen, daß sie. Tschechoslowakei und über alle anderen univahren wenn sie sich schon ihrer Pflichten dem deutschen Nachrichten einschenkt, die in Deutschland über die Wolfe gegenüber nicht erinnert, die Pflicht er- Verhältnisse in unserem Lande verbreitet werden. füllen muß, die sich aus der Tatsache ihres Er- Wir sind neugierig, ob die Zeit" diese günstige scheinens in Prag und aus ihrem angeblichen Gelegenheit verstreichen lassen wird, die ihr für Bemühen ergeben, die vaterländische Ergebenheit, die Teilnahme an der Besserung des Verhältnisses der Sudetendeutschen Partei vor der tschechoslowa Deutschland - Tschechoslowakei geboten ist.
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Beruhigende Erklärungen Bechyněs
Vor entscheldenden Verhandlungen über Spiritus und Zucker
Prag . Das Präsidium des Zentralegekutiv komitees der tschechislowakischen sozialdemofratischen Arbeiterpartei hielt am 14. Jänner unter dem Borsiz des Abgeordneten A. Hampel eine Sigung ab.
Den politischen Bericht erstattete Minister R. Bechyně. Er gab beruhigende Ers flärungen über die außen und innen politische Lage a b.
Wir können trot verschiedener trügerischer äußeren Anzeichen mit einer ruhigen Entwicklung der Dinge rechnen. Weiters sprach er über Finanzund handelspolitische Fragen.
Die teilweise Aufhebung der Restriktion der Gehälter der Staatsangestellten foll ab 1. April in bem bereits angekündigten Umfange durchgeführt werden. Schließlich sprach er über die weiteren stant
lichen Investitionspläne und über die Verhandlungen ber Regierung mit den Kartellen.
Er erwähnte, daß wir vor entscheiben den Verhandlungen über eine Neuregelung der Spirituswirt. fchaft und gleichzeitig auch über den mit dem
Buderartell zusammenhängenden Fragen
Parlament
nächsten Donnerstag
komplex stehen. Es wird auch notwendig sein, recht. zeitig alles Erforderliche für die wirtschaftliche Funk tion des Getreidemonopols im fünftigen Wirtschaftsjahre vorzubereiten, damit diese Angelegenheit nicht wiederum bis zu den Sommerferien unerlebigt bleibe.
Minister Ing. Nečas sagte, daß sich eine mäßige ebung der Bautätig teit, und zwar selbst gegenüber dem guten Auflichen Investitionen find, bis auf das unzureis stieg des Vorjahres erwarten lasse. Die öffent chende Maß im Straßenbau, im ganzen befriedigend und werden mit dem größten Ernst durch
beraten werden.
Staatliche. Sekretäre- nicht im Verordnungswegel
Debatte abgeführt, in der der Verordnungsent Ueber den politischen Bericht wurde die wurf über die staatlichen Sekretäre einer Kritik unterzogen und die Durchführung notwendiger Maßnahmen in dieser Richtung im Wege eines Gefeßes gefordert wurde. das die Nationalversammlung ordnungsmäßig
behandeln würde.
Strafen
wegen Militärverrats
Unhaltbare Methoden
der Steuerbehörden Aus dem Bezirk Komotau ging dem Klein bauernverband nachstehender Bericht zu:
Uebereinstimmung ethnographischer und staatlicher Grenzen aus. Aus dem Zusammenleben gerade auch der deutschen Volksgruppen mit ihren Wirtavölkern ist aber wertvolles Gedankengut als Beitrag zur konstruktiven Lösung kultureller. wirtschaftlicher und politischer Fragen Europas hervorgegangen. Diesem die entsprechende Form und den notwendigen Widerball zu geben, soll „ Ich wurde im Herbst von einem Steuer- unter besonderer Berücksichtigung des Donaubeamten aufgesucht und unter Androhung der raums Aufgabe des Deutschen Verbandes zur Exekution schrieb mir der Beamte eine Suh und nationalen Befriedung Europas und der ihm dieein Kalb auf, wobei als Wert 1200 Kč anges nen Arbeitsgemeinschaft sein." Es ist jedenfalls nonumen tourden, während die beiden Minder in zu begrüßen, daß auch in bürgerlichen Streisen Wirklichkeit einen Wert von 4200 Kč darstellen. Bestrebungen fich geltend machen, den nationalis Aehnlich ging man auch bei anderen Kleinland- stischen Gleichschaltungstendenzen__entgegenzuwirten vor. Im Oktober wurde ich dann zur treten. Steueradministration gerufen, neuerlicher Androhung der Exekutionsfolgen die Unterschrift zu einem Protokoll regelrecht abges zivungen wurde. In dem Protokoll hieß es, daß ich jeden Monat 100 Kč und im Monat Dezember 1986 und Mära 1937 je 500 Kč zur Einzahlung bringen muß.
mir unter
Neuer Chef des Polizei- und Gendarmerie wesens im Innenministerium. In den nächsten Tagen wird der Chef der Sicherheitspolizei im Prager Polizeipräsidium, Regierungsrat Vandfet, ins Innenministerium berufen werden. Er ist zum neuen Chef des gesamten Polizei- und Steuerbeamten er- Gendarmeriewesens ausersehen.
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R. H. Frank Henleins Stellvertreter. Wie mögensverhältnisse nicht in der Lage bin, diese die Preffestelle der SdP mitteilt, hat Konrad Henkam ich die Höhnische Antwort, daß man dann bab zu seinem Stellvertreter in der Führung der borgeschriebenen Ratenzahlungen einzuhalten, be- lein den Abgeordneten. H. Frant aus Karls
eben die Pension pfänden werde. Wetter wurde mir erklärt, daß ein Gesuch an die Finanzlandesdirektion oder das Finanzministerium gar nichts nüße, denn dieses müsse durch die wände der Steueradministration gehen und dort werde es nicht befürwortet. Unter dem Drude der Drohungen mit der Exekution war ich gezwungen, dieses Protokoll zu unterschreiben."
28, beinhaltet.
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SDP bestellt. Gleichzeitig habe Frank von Henlein alle zur Ausübung seiner Funktion notwendigen Vollmachten" erhalten.
. General Göring samt Frau ist Mitts woch abends in Rom eingetroffen. Die äußere Aufmachung des Empfanges war betont herzlich. Mussolini erschien höchst persönlich samt seinem Schtviegersohn, dem Grafen Ciano , auf dem Bahnhof, der mit Hatentreuaflaggen geschmückt var und vor dem eine Ehrentompagnie Grena diere stand. Die italienische Regierung hat Gös ring einen ganzen Palast aus dem sechs zehnten Jahrhundert zur Verfügung gestellt.
Offiziell wird der Besuch Görings immer noch als ganz privat hingestellt. Damit steht allerdings die Tatsache im Widerspruch, daß Gö ring nach einem Empfang durch den König am Donnerstag mittags eine einstündige unterredung mit Mussolini hatte, deren Herzlichkeit eigens in einem amtlichen Kommuniqué betont wird. Die zweite politische ins terredung zwischen Göring und Mussolini fand Donnerstag abends ſtatt.
Soweit dieser Bericht. Es ist wohl unerhört, wie hier eine Steuerbehörde mit einem armen Teufel umgeht. Der in Betracht kommende Kleinlandwirt hat in den letzten zehn Jahren fünf Mißernten und ein Brandunglück zu verzeichnen, wodurch er in Schulden geriet, die 60.000 Kč betra gen. Es ist wahr, daß er ungefähr 700 Kč an Pension von der Eisenbahn bezieht, doch langt diese Pension nicht einmal zu, um die Zinsen und Abzahlungen auf die Schuldenlast tilgen zu föns nen. Da es sich auch um Steuern aus dem Jahre Das Parlamentspräsidium beschloß in sei1933 handelt, so wäre das Steueramt verpflich Der Senat des Kreisstrafgerichtes in Pran tet gewesen, wenigstens hinsichtlich dieser Summe ner gestrigen Sitzung, die erste Plenarsizung des für Angelegenheiten des Militärverrates verHauses nach den Weihnachtsferien bereits für urteilte am 13. Jänner 1937 nach fünftägiger eine Abschreibung vorzunehmen, wie es die RegieDonnerstag, den 21. Jänner, um 3 Verhandlung unter Vorsiz des Gerichtsrates rungsverordnung vom 30. Jänner, Sammlung Uhr nachmittags einzuberufen. Auf der Tages: Dr. Bernášek wegen des Verbrechens des MiliSo erivedt man keine Liebe zum Staat bei ordnung steht die Vorlage über die Spißenver- tärverrates die reichsdeutschen Emigranten Hellbände der jüdischen Kultusgemeinden in den histo- mut Ernst zu schwerem Kerker in der Dauer von den Steuerträgern und es wäre höchste Zeit, daß rischen Ländern, ferner der provisorische Han- acht Jahren und zu einer Geldstrafe von 20.000 endlich einmal drakonische Verfügungen gegen der delsvertrag mit Braſilien , ein Zusatzproto- Kč, im Falle der Uncinbringlichkeit zu weiteren artige Steuerbeamte festgelegt werden, damit sie koll zum Handelsvertrag mit Pol en sowie Im- sechs Monaten schiveren Kerters, Peter Och überflüssige Schifanen der Steuerträger untermunitäten. In einer zweiten Sißung am Freitag mann zu schwerem Kerker in der Dauer von lassen. 11 Uhr soll diese Tagesordnung aufgearbeitet sechs Jahren und zu einer Geldstrafe von 10.000 Der Präsident der Republik empfing am Kč, eventuell 100 Tagen schweren Kerkers, den Für weitere Sizungen kommt als Tages- tschechoslowakischen Staatsangehörigen Rudolf Donnerstag den Vorsitzenden der Regierung Dr. ordnung der Rechnungsabschluß für offet aus Gießhübel im Adlergebirge zu oda, weiters den Minister für nationale 1935 in Betracht; wegen des Datums werden schwerem Kerler in der Dauer von fünf Jahren Verteidigung Ma ch nit, sodann den Vorsißenerst noch Verhandlungen mit dem Präsidium des und zu einer Geldstrafe von 1000 Kč, eventuell ben der Deutſchen Geſellſchaft der Wissenschaften Budgetausschusses gepflogen werden, wo der Rech - weiteren zehn Tagen schweren Kerters mit ent- und Stünſte für die Tschechoslowakische Republik Professor Dr. Grosser. nungsabschluß derzeit noch liegt. sprechender Verschärfung und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Die reichsdeutsche Emigrantin Deutscher Verband zur nationalen BefrieSophie Bernschlegel wurde tegen des Ver- bung Europas . Dr. Paul Schiemann , Senator brechens der Unterlassung der Anzeige von Straf Karl Kostta und Prof. Dr. Eduard Pant erlassen Macdonald hatte nachher eine längere Be taten nach§ 12, 3. 1. Absatz 2, des Gesetzes zum einen Aufruf zur Gründung eines Deutschen sprechung mit dem Ministerpräsidenten B a Id= Schuße der Republik zum Kerker in der Dauer Verbandes zur nationalen Befriedung Europas ". win, worauf am Abend eine zweite Unterredung von neun Monaten unbedingt verurteilt. Bei den In dem Aufruf wird insbesondere gegen den Macdonalds mit de Valera erfolgte. arten; aber auch auf einer südamerikanischen Farm hinter einem Starrengaul herlaufen und die Steine aus dem Aderland flauben, die Wurzeln abgesägter Stämme aus dem Boden sprengen und Blockhütten bauen, war nicht jedermanns Sache; dazu mußte man schon ein Bauernsohn sein wie Gepler.
werden.
Für Donnerstag abends find die beiben Kammerpräsidien und die Regierung beim Präs sidenten der Republit zum Nachtmahl geladen. Anschließend daran findet auf der Burg eine Rezeption der Abgeordneten und Parlamentarier statt.
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Er mußte untergehen, nicht weil seine Firma ihn nicht mehr brauchte, sondern weil die Welt ihn nicht mehr brauchen konnte; seine Rolle war ausgespielt, das Licht erlosch hinter ihm, der dunkle Naum schwieg.
Er ging in die Garage, setzte sich in fein Auto, jagte durch die Straßen. Er fuhr schnell, es machte heute nichts aus, wenn er mit einem Straßenbahnivagen zusammenstieß, wenn er zivi schen zwei plumpen, gelbroten Autocars zermalmt wurde. Man ersparte sich den Rest der Rechnung, und der Rest der Rolle war keines Aufhebens mehr wert.
Bärmüller, den die Firma vor sechs Wochen entlassen hatte, war zu denen gelaufen, die in Uniformen durch die Straßen zogen, er war Reserveleutnant, sie nahmen ihn gern, sie konnten ihn auf dem Schießplaß brauchen, in ihren vers borgenen Kasernen. Er fluchte alvar, er sagte, aus dem Gesindel, das sie zusammentrieben, ließe fich nie eine Truppe bilden, aber er blieb nun schon dabei; man hatte sein Brot, und in seiner Art war es ja auch ein Veruf. Dazu taugte Vaal nicht; nicht in jedem Porzellanagenten stedt ein Landsknechtsführer.
Gepler, den sie vor drei Monaten hinaus geworfen hatten, weil er nicht mehr genug Aufträge brachte, ftudierte Tag und Nacht, er lernte Spanisch, er stopfte den Inhalt eines Dupends Bücher über Landwirtschaft in fein Sirn, er fonnte die chinesischen Düngemittel aufzählen und pußte die Namen von drei Dußend Getreides
Blieben nur die freien Berufe: Heiratsschwindler, Hochstapler, Falschspieler. Dazu war er nicht pfiffig genug; vor den Gefeßen hatte er zivar ieder Angst noch Achtung, man hegt teine Achtung mehr vor dem Gesek einer Welt, die einen auswirft, auf den Schindanger, ausges laugte Schlacke, wertloser als Asche; aber man mußte Grips im Kopfe haben und allerhand Fingerfertigkeiten, um sich auf diese Weise sein Brot zu schaffen.
An einer Straßenkreuzung ftand Marion, sie puderte sich vor der Auslagenscheibe eines Modewarengeschäftes. Er rief sie, sie letterte in sein Auto.
" Bringen Sie mich ins Café, Baal, seien Sie nett, ich hab's eilig."
..Um diese Zeit laufen Sie spazieren? Ich dachte, Sie haben Dienst?"
" Heute nachmittags hatte ich frei. Um halb soll ich im Café fein. Es iſt ſchon ſieben, au Fuß tomm ich nicht mehr hin."
acht
Er wendete den Wagen in einer Seitengaffe. „ Lieb von Ihnen, daß Sie mich hinbrin gen", sagte sie. Sie fab ihn von der Seite an. " Was haben Sie denn? Sie sind so bleich heut." schlecht.".
„ Die Hiße! Ich vertrag die size so
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Ach nein, das ist nicht die Size", sagte sie, Sie haben erger gehabt. Von der Hibe wird man nicht so täseweiß."
„ Ich bin entlaffen worden", antwortete er. Sie schwieg. Sie wußte, was das heißt: entlassen werden, auf dem Pflaster liegen, ohne Geld, ohne Aussicht auf eine Stellung.
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Werden Sie einen anderen Bosten finden?" „ Ich glaube nicht. In diesen Zeiten
Notes Licht. Der Wagen hielt.
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,, Was wollen Sie denn anfangen? Ein Mann, wie Sie, wird doch was finden"
Grünes Licht. Der Wagen ratterte tveiter. „ Geld brauchte ich. Geld."
Teiht?"
London . Minister für die Dominien Malcolm Macdonald stattete Donnerstag dem zurzeit auf der Durchreise in London befindlichen irischen Ministerpräsidenten de Valera in dessen Sotel einen Besuch ab. Die Blätter vermuten, daß die Besprechungen mit der Neuordnung des Ver= hältnisses zwischen dem irischen Freistaat und der englischen Krone anläßlich be3 Thronivechsel3 zufammenhängen.
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,, Er hat es nicht in der Sparkasse. Er hat es zu Hause, im Kasten. Er spielt damit, wie ein Kind. Aber er gibt nichts her, man muß um jeden Groschen betteln."
Daher wehte der Wind. Das Kleine Luder
Haben Sie feinen Freund, der Ihnen Geld wollte sich rächen. Er war ihr rechtzeitig in die
Nein."
Der Feiertag?" Sat selber nichts." Mittelmeier?"
„ Ist ein Geizhals. Soviel, wie ich brauch, um mir ein eigenes Geschäft zu gründen, hat er nicht."
Geld."
..Gerleitner? Sie, Vaal, der Gerleitner hat
Er gibt mir nichts." „ Er wird Ihnen Geld geben. Kommen Sie morgen um halb drei in seine Wohnung." ,, Warum gerade um halb drei?" " Da bin ich bei ihm." Er begriff noch nicht.
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Was hat das denn mit dem Geld zu tun?" " Berstehen Sie denn nicht? Der Herr Professor, der große Gerleitner, der einmal den König von Siam operiert hat- und die Marion vom Café Finsterbusch."
Arme gelaufen, er sollte die Rechnung begleichen, die sie mit Gerleitner hatte. Auch gut. Die Hauptfache war, er tam zu den zehntausend, die er brauchte, um sich über Wasser zu halten.
Der Wagen hielt an der Ede...Ich steig' hier aus, Vaal, wenn man mich mit Ihrem Auto sieht, nimmt der Tratsch kein Ende."
Er steuerte um den Block, fuhr von der anderen Seite in die Liliengasse ein. Ludmilla ging über die Straße, sie trug Bimba im Arm und die Kleine gestreifte Kaße mit den braunen Augen lief hinter ihr her.
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Sie hielten bei der achten Flasche Wein. Isabella trug ein weißes Kleid, sie ist mädchenhaft, gebrechlich und zart, dachte Mittelmeier, ich hätte nicht gedacht, daß sie noch so jung ist. Mittelmeier hatte seinen schwarzen Anzug hervorgeholt, im Knopfloch stedte eine Blume, die Serawatte hatte er aufgebunden, es war heiß. Billy spielte einen Walzer, Isabella tanzte mit Mittels meier, dann mit Gerleitner, schließlich mit Vaal. ,, Haben Sie ihn endlich so weit bekommen,
Langsam ging es ihm auf. „ Ich bin doch kein Erpresser." ..Ach was- um so einem Kerl Geld abs sabella?" sagte Vaal. aujagen, ist jedes Mittel recht."
,, Er wird mich hinauswerfen."
..Er hat Angst. Er ist ein Feigling. Der Hausmeisterin hat er gesagt, ich sei seine Nichte und käme ihn besuchen. Wenn wir zusammen weggeben, muß ich ihn auf der Stiege Ontel nennen. Sagen Sie, Sie erzählen es dem Genno und der gibt es in die Zeitung."
,, Unsinn. Aber ich wert: morgen au ihm gehen. Ich werde mit ihm reden. Es wäre fein schlechtes Geschäft für ihn. Wenn der Laden neht. trägt ihm das Geld mehr als in der Sparkasse."
,, Es hat genug Mühe gekostet. Ich mußte ein biffel nachhelfen."
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,, Das habe ich mir gedacht. Aber nun laffen Sie ihn nicht wieder aus. Er hat eine Bension, das ist viel in diesen Beiten. Er bekommt an jedem Ersten sein Geld. Mich haben Sie heute entlassen." Aber Alexander das ist doch nicht mög,, Sagen Sie es den anderen nicht, Isabella. Sie werden es schon noch erfahren. Heute ist ihre Verlobung, da wollen wir lustig sein." ( Fortsetzung folgt)
lich."