fffitt 6 „Sozialdemokrat Freitag, 15.»ftttner 10B7. Nr. 1 Frager ZeUmrg. Probleme 6er 5oÄslverslcberuns Im Sozialen Institut sprachen gestern abends im Nahmen eines Vortragszyklus die Direktoren der ZentralfozialverfichcrungSanstalt Dr. Petr Zenkl und Dr. Vladislav K l u m p a r. Dr. Zenkl führte in seinem Vortrag über „Sozialversicherung und Volks» gesund heil" u. a. aus: In der Krankenversicherung sticht sich die Ge­sundheitsfürsorge auf drei grundlegende Ansprüche der Versicherungsnehmer und ihrer Familienangehö­rigen: auf den Anspruch auf kostenfreie ärztliche Hilfe, Beistellung der erforderlichen Arzneien und die Gewährung von AnstaltSpflcge. Dec Sozialver­sicherung unterliegt heute mehr als die Hälfte der gesamten Einwohnerschaft. Die Sozialversicherung erfordert zur Verrichtung ihrer Pflichten ein dichtes Netz von Aerzten, Geburtsassistentinncn, Apotheken, Krankenhäusern und anderen Heilanstalten. Wenn cS nicht die Sozialversicherung gäbe, würden zahl­reiche Acrzte und anderes Sanitätspersonal in den Orten, in welchen sie heute siedeln, überhaupt keine Sicherstellung ihrer Existenz finden und es würde dadurch die Herbcirufung der sanitären Hilfe für breite Volksschichten sehr erschwert, wenn nicht über­haupt unmöglich gemacht. Die grosse Ausdehnung der Heilfürsorge der Sozialversicherung hat zweiselloS einen Einfluss auf die Entfaltung des Apothekerwesens. auf die Her­stellung und den Preis der Arzneien, der Sanitäts­behelfe u. a. Ohne die Träger der Sozialversiche­rungen könnten die Gemeinden, Bezirke, Länder und der Staat den Betrieb dec öffentlichen Krankenhäu­ser nicht ans dem heutigen Niveau erhalten und eS könnte an eine weitere Vermehrung der Zahl der Krankenbetien und an die Errichtung der Spezial- primariate überhaupt nicht gedacht werden. Die Träger der Sozialversicherung gehören zu den wichtigsten Kämpfern gegen die Sozial- und Wirtschaftskrankhciten, namentlich gegen die Tuber­kulose. Die Sozialversicherung hat hier nicht allein zu der Entfaltung des ärztlichen Fachdienstes und der Anstaltssürsorgc beigetragen, aber auch zu der Entfaltung unserer Kurorte und ihres Betriebes selbst in der Krisenzeit. Auch auf dem Gebiet der Gewerbehyaienc tragen die VcrsicherungSträger durch ihre Mitarbeit zur Besserung der Verhältnisse bei. Grobe Bedeutung hat die Sozialversicherung durch ihre Beiträge in der Mutterschaft und durch ihre Mitwirkung in der Fürsorge um die Mütter und die Kinder für eine gesunde Zukunft der Ration. Diese verdienstvolle Tätigkeit wirkt sich auch in der erhöhten Wehrfähigkeit der Nation aus. Auch auf dem Gebiet der Unfallverhütung ist die Sozialver­sicherung tätig. Für die Volksgesundbeit hat auch die ausgedehnte Tätigkeit auf dem Gebiet der Kredit­gewährung der VersicherungSträger eine grobe Be­deutung. Wichtig wären auch regelmäsiige ärztliche: Untersuchungen der Kinder und des Nachwuchses, die: systematische Sanierung der Zähne bei den Kindern u. äs Indessen können hier die VersicherungSträger! nur durch Gewährung von Unterstützungen fakulta- tiv Mitwirken. Dr. Klnmpar sprach über die„Finanz­politik der Sozialversicherungsanstalten": Der Vortragende siihrte zunächst an, dab die Befürchtung, als könnte das Ansammeln von Kapi­tal in den Sozialversicherungsanstalten zu Lasten oer privaten Spartätigkeit gehen, sich nichi bestätigt hat. Die Sozialversicherung wurde eine kollektive Zwangsspartätigkeit geheissen und hat für den Kapi­talsmarkt eine'grobe Bedeutung. ' einen Einbruch in der Wohnung des Sparlassendirek­tor» Bilohlävek in Prag ILL verübt und dort einen Persianerpelz sowie Schmucksachen im Werte von Über 7000 K£ entwendet hatte. Entdeckt wurde er.' al» er den Pelz um 600 Ki einer Frau in Bkevnov zu verkaufen versuchte. Er leugnet den Diebstahl und behauptet, den Pelz von jemandem zum Verkauf er­halten zu haben. Er wurde nach Paniratz eingeliefert. Zwei Selbstmorde. An der Nacht auf gestern trank In einem Hotelzimmer in Nufle die 26jährige Privat« Lilly Klau» in selbstmörderischer Absicht eine Lösung hhpermangansauren Kalis und verschied kurz nach ihrer Einlieferung auf die Klinik Pelnäk. Da» Motiv ihrer Tat ist unbekannt. Die Leiche wurde in» Institut für gerichtliche Medizin gebracht.— Gestern vormittag» wurde der 29jährige Reisende Richard B ö h m in seiner Wohnung in Karolinen­tal mit Leuchtga» vergiftet tot aufgefunden. Da» Motiv der Tat ist unbekannt. Die Leiche wurde zur Bestattung freigegeben. Sportzüge In den Böhmerwald gehen bei gün­stigen Schneeverhältnisien jeden Samstag um 1t Ilhr 40 vom Smichower Bahnhof nach Eisen st ein ab; die Rückfahrt erfolgt Sonntag abend». Preis der ermäbigten Rückfahrkarten 50 Ki, in der zweiten Klaffe 85 K£. Die Karten sind auch im Vorverkauf erhältlich. Wintersportzüge. Die Staatsbahndirektion in Prag macht aufmerksam, dab sie in der Wintersaison 1986/87 für die Bequemlichkeit de» Publikum» Son- dermotorkchnellrüge in» Riesengebirge eingeführt hat. Abfahrt jeden Samstag um 18 Uhr vom Wilsonbahn- bof nach Aohannirbad, Rückkehr Sonntag. 22 89 Uhr. Preis samt Nachtlager und Frühstück 7t Ak, mit Unterbringung auf der Sokolbaud« 89 Ak, worin die Fahrt auf der Drahtseilbahn inb-arifien ist. Bei Unterbringung in Benecke Preis 85 Ak. Anmeldungen mit Angab' im Basar neben dem Wilsonbahnhof, Telephon 888.85. Bezlrksorsanlsatlon Prag Die für heute, bett 15. b. M., vorgesehene Mitgliederversammlung kann wegen Verhinde­rung deS Referenten nicht stattfinden. Die öffentlichrechtlichen Versicherungsanstalten geben Anleihen einerkeitr zu produktiven Zwecken, damit die Rentner in Zukunft au» jenem Plus der NationSproduktion leben, können, da» durch die zweckmässige Investition'de» angesammelten Kapi­tal» erreicht wird, andererseits suchen sie auch in ihrer Anlethepolitik die Ziele der Sozialversicherung, d. i. der Volksgesundheit zu erreichen. Die Zentralsozialversicherungsanstalt, die All­gemeine Pensionsanstalt, die übrigen Pensionsan­stalten und UnfallversicherungSanstalten verwalten jm ganzen ungefähr 15.2 Milliarden Ak. Die In« stitute besitzen ungefähr für 8.7 Milliarden Ai Staatswertpapiere , für 1% Milliarden Ai andere Papiere mit Mündelsichirheit, sie haben ungefähr 1)4 Milliarden den staatlichen Fond» und 1.9 Mil­liarden den Ländern, Bezirken und Gemeinden ge­liehen, wobei darauf geachtet wird, dab die Kredite möglichst gleichmäbig verteilt werden. Diese Kredite müssen in erster Reihe allerdings dazu dienen, datz Zwecke ganzstaatlicher oder breiterer Bedeutung finanziert werden. Die Hypothekarkredite für den HÜuserbau, insbesondere für den Kteinhäuserbau und auch siir die Landwirtschaftsgüter beträgt im ganzen 8.2 Milliarden, die Kredite für Meliora- tionSinvestitionen ungefähr 800 Millionen und für industrielle und gewerbliche Objekte fast 499 Millio­nen Ak. E» ist zu erwägen, dab für die Veranlagung jährlich nur der Ueberschuss der Einnahmen gegen­über den Ausgaben in Betracht kommt; um die Beträge, welche für die neuen Aufgaben bestimmt wären, müssten die Anleihen herabgesetzt w-rden, welche bisher von den Sozialversicherungsanstalten für die bisher finanzierten Zwecke aurgcgeben wer­den. Die alljährlichen Mittel der Sozialvcrsicherung»- anitalten sind bedeutend, sie sind jedoch nicht uner­schöpflich und mit dem Anwachsen der ausgezahlten Renten werden sie nach und nach sollen. Ximst urul Wissen. Genosse David Grenfell , Abgeordneter der La- bour Party und Mitglied des AubenauSschuffe» des englischen Unterhauses, spricht heute, Freitag, um halb 29 Uhr im Sozialen Jnstiiut(FÜrsorgemini- sterium) über„Die Pflicht de» Staate» gegenüber den Arbeitslosen ldie ArbeitSlosensürsorge in Eng­land)". Der Vortrag findet in englischer Sprache statt. Sich selbst hineingelegt. Dieser Tage erstattet« die 88jährige ehemalige Hausgehilfin Ella Lan­ger aus Slatiny die Strafanzeige gegen den 82jäh- rigen Uhrmacher Josef Tomäjcl aus Prag II, der ihr unter dem Versprechen der Ehe 11.999 Ak her» ausgelockt haben soll. Eine in der Wohnung Tomä- jekr vorgenommene Hausdurchsuchung förderte jedoch verschiedene optische Apparate, Thermometer u. dgl. zutage, die ebenfalls von der Langer stammten; die weitere Untersuchung ergab, dab di« Langer diese Gegenstände ihrer früheren Dienstgeberin, der An» haberin eine» Grobgeschäfte» mit optischen Artikeln,, entwendet hatte. An den Koffern der Länger wurden noch weiter« gestohlene Sachen gleicher.Art gesunden. ES wurden daher beide, Tomäjek und die Langer verhaftet; Tomäjek, der 7999 AL von den erschwin» selten 11.998 Ak zugesteht, hat der Langer, auch verschiedene Dokumente herausgelockt unter dem Bor­wand, sie zur Trauung zu benötigen. Belzdieb. Gestern gelang e», den 41jährigen polizeibekannten Dieb Ludwig K.r ä t k Ü au» Straschnitz zu verhaften, der am 26. Dezember v. A. von fünf Freiplätzen für Theatervorstellungen. In den Ausschuss wurden von allen Betriebs­gruppen auch die Vertrauensleute gewählt.— Die Obmannstelle hat Ernst Strnad inne, als Obmann­stellvertreter wurde Adolf Schwarz bestellt. lieber da» Berliner Musikleben berichtet Stucken- schmidt in der„N. Fr. Pr." unter anderem:„Das Publikum, offenbar etwas ermüdet durch allzu gleich» förmiges Angebot hervorragender deusscher Künstler währendderletztenAahr«, stürmt die Ron» zertsäle, wenn ein Fremder von Distinktion singt, spielt, diri» g i t r. t; es vernachlässigt sie, wenn Deutsche glei­chen Ranges auftreten. Ein bedauerliche» Zeichen; fast schmerzlich, wenn man sehen muss, dass Walter Giefeking den Bach-Saal(1169 Sitze) knapp zu zwei Dritteln füllt, dass Georg Kulenkampff vor einem schwach besuchten Beethoven-Saal<1986 Sitze) ein auserlesene» Programm absolviert, wäh­rend Frederik Lamond, Feodor Schaljapin oder Dusolina Giannini die Philharmonie(2299 Sitze) füllen. Und dennoch ein symptomatisches Zeichen, das man auf vielenGe» bieten beobachten kann."— An ande­rer Stelle vermerkt der Aufsatz die' neuerliche Ver­fügung der Reichsmusikkammer gegen Auf­führungen Hindemith 'scherMusik; kürzlich wurde sie auch auf Hindemiths Tätigkeit als Bratschist(innerhalb Deutschlands ) ausgedehnt; sein Kompositionsunterricht an der Staatlichen Hoch­schule hingegen werde davon nicht betroffen. Tschechische Künstler in Moskau . Mittwoch fand Im Rundfunk-Theater in Moskau ein grosser Konzert tschechoslowakischer Musik statt. Es dirigierte der Kapellmeister Bakala der Brünner Rundfunk­station und Professor des Brünner Konservatoriums. ....... ,, ,Auch die Sängerin Fleischerovä wirkte mit. angenehmer zu gestalten, kam es zu einer Auslosung Beide Künstler wurden in herzlicher Weise begrübt. Generalversammlung des Allgem. Angestelltenverbandes Reichenberg Ortsgruppe Prag Bei guter Beteiligung wurde die Versammlung unter dem Vorsitz des Obmannes Strnad abgchal- ien. Aus den Berichten kann"entnommen werden, dass auch die Ortsgruppe Prag einen Mitgliederzu­wach» zu verzeichnen hat. Die Anzahl der Arbeits­losen ist Im Laufe des vergangenen Jahres etwas zurückgegangen. Die gewerkschaftliche Tätigkeit der OrtSgruppenleitung war sehr umfangreich. Die re­gelmässigen Amt»stunden wurden von einer sehr grossen Anzahl von Mitgliedern beiucht, auch sind eine Reihe von erfolgreichen Antervcntionen auf den' Gebiete deS Dienstverh'ltniffes(K""!dtgung, Krankenkassa, Schiedsgericht) zu verzeichnen. Einen ganz besonderen Aufschwung nahm die Gruppe der Au n gange st eilten. Sie erfüllte einen Grossteil ihres Programme», und zwar BildungS« und Gescllschaftsbande, Erkursionen, Wandern und Sport. ES ist auch von dieser Gruppe eine Erweite­rung der Tätigkeit und ein Aufstieg in der Mitglie- derzahl zu erwarten.(Zwei Lehrling« kamen in den Genuss der Urlaubistätte-Aktion.) Der Bericht der OrtSgrupvenleitung über die Fürsorge für die arbeitslosen Mitglieder kann al» besonder» zufriedenstellend bezeichnet werden. Mit dem Rückgang der Arbeitslosigkeit' ergab sich auch ein Rückgang der auigezahlten Stellenlosem,nter- stützung nach dem Genter System, welche nichtsdesto­weniger 49.999.— Ai erreichte. Ausserdem wurde au» dem Reinertrag des Balle» und au» Spenden, ein ansehnlicher Betrag verteilt. Wie alljährlich wurden auch Heuer zur Weih­nachtszeit sowohl von der Zentrale al» auch von der Ortsgruppe den Arbeitslosen, den Rentnern und Witwen Geld- oder Sachspenden zugeteilt. Einige Kollegen mussten auch den Notfonds des Verbände- in Anspruch nehmen. In Summa ergab sich äusser der Arbeitslosenunterstützung«in Betrag von AL 9876.85 für vorgenannte Zwecke. Die Ortsgruppe Prag wird aus Grund ihrer Tätigkeit sicher nicht an letzter Stelle de» Verban­des eingeceiht werden können. Schon die Berufung ihrer ersten Funktionäre in den Zentralvorstand und in andere, Aufsichtsposten zeigt, welchen Wert mau auf die Mitarbeit der Ortsgruppe Prag tegt.— Die OrtSgruppenleitung beteilte die besten Werber mit Buchprämien und Freikarten für die Arbeiter­vorstellungen im deutschen Theater. Um den Besuch der Versammlung den Mitgliedern nachhaltiger und, i An dem Konzert nahm auch der tschechoslowakische Gesandte in Moskau Bohdan Pavlü mit den Mit­gliedern der Gesandtschaft, hervorragende Vertreter der Musikwclt und der Preffe teil. Amsterdam -Fahrt auch der— Drehbühne. Die Direktion des Prager Nationaltheaters teilt mit, dass zur tschechischen Aufführung der„B e r- kauften Hraut" in Amsterdam auch die Dreh­biihne deS Nätionaltheater» nach Amsterdam geschafft werden wird, weil das Theater dort keine Drehbühne besitzt. Also man lässt sich diese Geschichte einen hüb­schen Batzen Geld kosten l Bäelav Pavkik ist«in junger tschechischer Maler, der sich gegenwSrtig mit einer Kollektion seiner Blu­menstücke und Landschaften in der G a l e r i e Dr. F e i g l vorstellt. Er malt in einer unbekümmert, zupackenden Technik, die sein« Oelgemälde manchmal pastesshaft, manchmal wie Aquarelle wirken lässt. Sein Element ist die Farbe, ein« freudige, locker be­handelte Farbigkeit, in/der seine Blumenstück« schwel­gen. Ohne sich streng an di« natürliche Erscheinung der Blumen zu halten, begeistert ihn immer von neuem die prächtige Leuchtkraft der Farben, und e» entstehen schöne Bilder wie der Herbststraub(14), die Zinnien(17). Aber auch über di«'einfache Land­schaft, über Hügel, Felder, Wege breitet er die Freu­digkeit seiner Farben au», die selbst noch«In erdige» Blau, Grau, Braun überschimmert. Auch die über­mütige FaschingSszene sprüht vor Lust an der Farbe; sie ist.auch vorzüglich gemalt und scheint wt« einige der Landschaften(4, 5,19) über die Blumenmalerei hinan» in. ein erwelterieS SchaffenSgebiet zu deuten.. Professor Otto K o k o f ch k«hat dem jungen Mgler in dessen in der Ausstellung, aufliegende» Besuchs­buch die folgenden hübschen Worte geschrieben:„Ein tschechischer Dialer wird mit dem Farbensinn' gebä ­ren, der die Blumen d«S Feldes erzogen, er-wird Musik, in sich haben wie ein Hirt«, der mit der.Flöte zu den andern spricht. Bäelav Pavlik. ist in diesem Sinne ein richtiger, frommer, guter Dialer.' getreü der tschechischen Tradition, Biele gute Wünsche für die Zukunsti"' ldl'/! Spielplan de» Reuen- Deutschen Theaters. Heute, Freitag halb acht Uhr: Der' lebende Leichnam, Gastspiel Ernst Deutsch , D.— Samstag halb 8: Orpheus (von Gluck) neueinstudiert,.®2. — Sonntag halb 8: Axel an der, HinmielStür, halb 8: Der lebende Leichnam, Gastspiel Ernst Deutsch . A 1. Spielplan der Kleinen Bühne. Freitag 8 Uhrt Firma, Theatergemeinde des Kulturverbandes und freier Verkauf.— Samstag 8: Matura .— Sonn­tag 8: Salzburg aurverkauft, 8: Firma. §pHrL-5piet)lorperpftLgL Vorbereitungen der tschechischen Arbeitertouristen zur Wintersport-Olympiade Der Verband der tschechischen Arbeitertouristen trifft durch seine Ski-Sektion rege Vorbereitungen für die vom 18. bis 21. Feier in Johannisbad stakt» findende Wintersport-Olympiade, der SASJ.' 25 Wettkämpfer werden in den nächsten Wöchen bei-den vom Verbände geplanten BeranstÄtungen ausgesucht werden, welche dann in Johannisbad starten'sollen. Die erste Vorbereitung zur Auswahl der Reprä­sentanten der tschechischen Arbeitertouriften. bildet ein am kommenden Sonntag in Ladung bei Ko» motau stattfindend«» Treffen von Prager und' Ko» motauer Wintersportlern... Ende Jänner soll auf der'K2nig»höhe Lei Rei­chenberg ein Berbandswe'ttkämpf: mit'den Naturfreunden vor sich gehen..- 'Die eigentlichen Ausscheidungswettkämpfe'der tschechischen Arbeitertouristen für Johqnnisbad-ge­langen am 7. Feber, und zwar wiederum in Ladung, zur Durchführung.' Mitteilungen ans dem PubNkM. DI« Grippe liegt in der Luft. Bes<n-bligim, veränderlichem. Herbst- Und. Winterwette'-.gedeihen verschiedene krankheitserregende Bakterien.'Die chewt'» tückischesten sind die Grippe-Erreger. Sie werden von ihnen überfallen, wenn Sie es am wenigsten.-erwar- ten. Durch den Münd und di« Atmungswege gelangen, sie in den Körper. Zum Verhüten der AnsteikunK desinfizieren Sie Mund und: Rachen' durch. Alpa» Franzbranntwein, den Sie beim ZähneputzeN) und. Gurgeln In geringer Menge dem Wasser beimischen. Fragen Sie Ihren Arzt!''• pt An Ihrem Gesicht ist es zu erkennen, wenn Sie Sorgen haben oder unter überflüssigen Futzschmerzeit leiden. Es genügt aber-«in kurzer Besuch in der Pedikeurabteilung bei Bata und Sie-werden';Ihr«' Schmerzen, auf angenehme Weise rasch lös.''Ihre Füsse tverden wie neugeboren sein. Seide ist die groß« Mod«— aber noch kein hin» reichender Schuh Ihrer Füsse gegen Frost und Kält«. Biele Damen- tragen den ganzen Winter'Seiden­strümpfe und bedrohen so ihre Gesundheit.Diese Damen werden sicherlich„Batas starke Drei^ be» grüben— drei Sorten von Winterstrümpfen, aus Wolle, Garn und Flor mit Seide kombiniert,: di« nicht nur wärmen, sonder« auch so elegant wie Seidenstrümpfe stich. Die Mitglieder.dieser„Stapft« Drei"-heissen: Ondra, Schwedin,Mmch. 7" Urania-Kino, Kllmentskä 4. Fernsprecher 81638. Deutsche Premiere: Broadway-Melodle '' ECeetur« P«W«e>, Bez u g» bedingun g Bei Zustellung in» Hau » oder bei Bezug durch die Post monatlich.Ab 16.—, vierteljährlich Aö 48 halbjährig U 96.— ganzjährig AL 192.—.— JaftrÄe werden läut Tarif bllligst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlass .- Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungsfrankatur wutde von derPost-undDelt^.. graphendirektwn mit Erlass Nr. 18.809/VI1/1980 bewilligt.— Druckerei:.sivrbis". Druck», Verlag», und Zeitung».A.-B. Praä.