Nr. 22

Dienstag, 26. Jänner 1937

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Sudetendeutscher Zeitspiegel Der Schauprozeß gegen ,, den zweiten Karren“

Goebbels  , Henlein   und die ,, Rumburger Zeitung"

Aus der Häuslichkeit unserer Völkischen"

Tolle Geständnisse: Radek will Kirow ermordet haben Trotzki   triit die Ukraine   an Hitler   ab

Endzlel Radeks der Faschismus... Moskau.( Taß.) Samstag wurde der An-' hört. Er sagte aus, daß er von Tropki drei Briefe geklagte Pjatatow verhört. Er legte dar, wie er mit Nichtlinien in dieser Sache erhielt. In dem Die„ Numburger Zeitung" beschäftigt sich in| notwendig erachten, der SDP einen Liebesdienst dem Sohne Troykis Sedow zusammentraf, der geschrieben, daß die Installierung des faschisti­im Jahre 1931 auf der Reise nach Berlin   m ersten Brief vom April 1934 hätte ihm Tropki threr Sonntagausgabe ausführlich mit der Be- zu erweisen. Dies aber würde wieder ein bezeich ihm im Namen seines Vaters neue Aufträge über- schen Regimes in Deutschland   und die Verschär hauptung der Zeit", in Deutschland   sei die nendes Licht auf die Beziehungen der SdP und Rumburger Zeitung" verboten worden. ihres Hauptorgans zu den pitlerbehörden werfen gab. Sie enthielten die Richtlinien für die ter fung der Situation im Fernen Osten den Krieg Das Numburger Blatt behauptet, ein solches und die Zusammenhänge der Sdß- Politit mil roristischen Aktionen und die Sabotage und die nahegebracht habe, der unabwendbar zur Nieder­Vertvendung des internationalen Forums gegen lage des Sowjetverbandes führen und so die Verbot existiere nicht. Allerdings habe die Reit" Beit" sich im Kampfe gegen die Rumburger denes Vorgehen gegen die führenden Persönlich die Macht an sich reiße. Daher sei es im Inter­der Hitlerdiktatur klar erweisen. Schon daß die dia Sowjetregierung. Trotti ordnete ein entschie- Voraussetzung schaffen werde, daß sich der Block ein solches Verbot betrieben, um die ,, Numburger Beitung" des deutschen   Rundfunt a bedienen feiten der Sowjetunion   an. Nach der Rückkehr esse des Blocks, daß dieser kriegerische Zusammen­Beitung", die einen scharfen Kampf gegen die kann, bzw. daß der deutsche Rundfunk die Nach nach Moskau   erhielt Pjatatom ein Schreiben, i stoß beschleunigt werde. Tropki warf Sokolnikow Sdp führt, wirtschaftlich zu ruinieren. Die richten der Beit" sozusagen als feine eigenen welchem Trokki verlangte, daß ein Attentat gegen und Nadek vor, daß sie sich im Kampf für den Beit" habe, um die ,, Rumburger Zeitung" im übernimmt, läßt allerhand Schlüsse auf die Be- Stalin   ausgeführt und alle Kräfte vereinigt wer- Frieden" allzu sehr persönlich engagieren. Er Reiche zu diffamieren, sogar den deutschen   ziehungen SdP- Hitler zu. Rundfunk irregeführt. den, die gegen die führenden Persönlichkeiten des verlangte, daß Sokolnikow   und Radek in ihren Die Rumburger Beitung" unterhält ihrer Sowjetverbandes und der Partei kämpfen. Pjata-| Gesprächen mit den ausländischen Vertretern in Tatsächlich steht die Rumburger Zeitung" feits offenbar nicht weniger rege Beziehungen zu tow bestätigte, daß er in ständigem und engem Moskau   die Bereitwilligkeit des Blocks gegen die SdP in scharfer Opposition. Aber nicht den Behörden des Dritten Reichs. So ist sie in Verkehr mit Bucharin   stand. Im Verlauf zu wirtschaftlichen und terris etta deshalb, weil die Sdß der Rumburger der Lage, eine vertrauliche Information des Jahres 1932 hatte er einige Beratungen mit torialen Konzcifionen erffären. In Zeitung" au wenig demokratisch, son des Sudetendeutschen Dienstes", Berlin   W 50. Madef, der seine Zustimmung gab, daß er zum einem Radek gesandten Brief vom Dezember bern weil sie ihr..au wenig" national Postfach 39, wiederzugeben, in der unter der Sturz der Sowjetmacht zusammenarbeiten werd.| 1935 erwähnt Tropki zwei Varianten, wie der sozialistisch ist. Man kann die Rum- Ueberschrift Verbrecher am Wert", heftige An­Der Angeklagte Nadek bestätigte die Aus- Troßki- Sinowjew- Block die Macht im Sotvjetvers burger Zeitung" als das Sprachrohr des Herrn griffe geren die„ Numburger Zeitung" erhoben fage Biatalows. band an sich reißen könnte; es war jedoch klar, Kung bezeichnen und man hat in diesem werden. Der betreffende Artikel im Sudeten  Der Angeklagte Pjatakow   sagte weiter aus. daß Trotzki   als recll bloß eine einzige Möglichkeit Blatte noch keine einzige Reile gefunden, die dem deutschen Dienst" stammt von dessen Prager   Be­Hitlerregime nicht genehm sein könnte. Es be- richterstatter, der es nicht weit zu den Redaktions- daß er im Jahre 1935 mit Radet die Zusammens ansah, das ist die Ergreifung der Macht durch eine nimmt sich unter den Augen des tschechoslowati- räumen der Reit" haben dürfte. Man bedente, unit mit Tropki vereinbart habe. Er hätte da- kriegerische Niederlage des Sowjetverbandes. schen Rensors so, als ob es auf reichsdeutschem daß also die SdP auf diesem Wege sogar in der 3 eine Dienstreise nach Berlin   benützt und reist: Dieser Brief enthielt auch das ganze Programm Boden erschiene. Hum Beweis dessen, daß sie Lage ist, in Berlin   vertrauliche Informationen, mit falschem Paß mit einem Sonderflug der Erneuerung des Kapitalismus brav" ist, führt die Nymburger Zeitung" den bzw. Weisungen an die gleichgeschal zeug, das ihm mit Hilfe eines Troßtistischen und territorialer und wirtschaftlicher Konzeſſio= reichsdeutschen Behörden in ihrer Sonntagaus tete Breffe au erteilen! Die Rumburger Agenten in Berlin   beigestellt wurde, na ch Oslo   nen und Privilegien für den siegreichen Faschis­gabe auch die Urteile vor Augen, die in der Beitung" läßt sogar die Vermutung offen, die ab, wo er mit Troßti zusammentraf. Ihr Ge- mus. Auf die Frage des Staatsantvaltes erklärte fozialdemokratischen Bresse unferes! Reit" habe zu den zuständigen" reichsdeutschen spräch dauerte zwei Stunden. Trozti warf ihm Landes über dieses Blatt aefällt werden und es Stellen so gute Beziehungen, daß sie von der vor, daß die Schädlingstätigkeit in der Sowjet- Radet, in Wirklichkeit handelte es sich nicht um union schwach sei und drang darauf, sie zu ver- Bonavartismus, sondern um eine faschi= vergisit nicht, unfere Feststellung in Fettbrud Absicht oder der Tatsache des Verbotes früher schärfen und Maßsenterror gegen die Führer de stische Form des Regimes, die in den wiederzugeben, daß es sich freiwillig der Politik erfahren kann als die eigentlichen reichsdeutschen Sowjetverbände als Haupilamp methode anzu- Diensten desfinanzkapitals des Dritten Neiches restlos gleichgeschaltet hat! Behörden. Nun, man wird da doch sehn...! wenden. Er verlangte dies im Hinblick auf den der anderen Länder stünde. Auch daß sie in der Svanienfrage getren den Der Streit in der bölkischen" Häuslichkeit Strieg, der, wie er überzeugt sei, im Jahre 1937| In der Abendsizung erfolgte zunächst die Weisungen der Goebbelszentrale gehandelt hat, zeigt der demokratischen Deffentlichkeit nur, daß ausbrechen werde und er erklärte, daß der Faschis  - Einvernahme des Zeugen No m m. Sodann   wurde bergißt die Rumburger Beitung" nicht anzu- die Rumburger Zeitung" und die Zeit" mus die wichtigste reale internationale Macht sei, der Angeflante Sotolnikowo einvernommen, Fremdkörper in einer demokratischen Journalistit daß man also die Verbindung mit ihm aufrecht der u. a. gestand, von der Vorbereitung des An­sind und daß die Verbandelung dieser beiden erhalten und sich seine Unterstützung für den Fall schlages auf Kirow getvußt zu haben. Sokolnikow Blätter mit dem Hitlersystem kaum noch über sichern müsse, daß die Trozlisten sich der Sowjet- gab auch zu, daß er Kenntnis von den Verhand­troffen werden kann. macht bemächtigen. lungen gehabt habe, die zwischen den Mitgliedern des Vereinigten Zentrums und der Nechten( Bus charin, Rytow, Tomski und Ugla- now) geführt wurden.

merfen.

In der Tat wäre nicht einzusehen, weshalb ein solches Blatt im Dritten Reich   verboten wer­den sollte, wenn nicht die Sitlerbehörden es für

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an den deutschen   Faschismus machen wird. Im Verlauf dieser Verhandlungen warf Heß die Frage der Zusammenarbeit der Troßtistischen Tätigkeit im Sowjetverband mit der deutschen   Wehrmacht während eines Krieges auf.

Er machte Pjatakow   Mitteilung von seinen Deutsche   Schulfunkprogramme: Winter| aüglich in Anspruch, ohne über die Person des Verhandlungen mit Hitlers   Vertreter der Natio­in den Bestiden". Ertvin Ott."( Oberstufe Mannes nähere Erkundigungen einzuzichen. Die nalsozialistischen Partei, e ß, und von dem Ab­am 26. Jänner ab 11.05 Uhr). In der angeblichen organisatorischen Fähiakeiten, das ge- kommen, das durch diese Verhandlungen erzielt Glodenstube": Eine Friedländer Schul- wandte Auftreten und die Sprachfenntnisse, mach- wurde, das ist, daß die Faschisten Trotti unter­tlasse, an der Spize Fachlehrer Blumrich, besuchen ten es dem Betrüger leicht, von der Firma rund stüßen werden, der als Ersaz dafür ihnen eine unter Führung des Glöckners die Glockenstube 70.000 tronen herauszuschlagen. Vielleicht hätte Reihe wirtschaftlicher und territorialer Konzessio auf einem Stirchturme.( Mittelstufe am 27. Säns fidj die Tätigkeit Beneus nody weiter eritredt, nen, u. a. Die WD tretur er ner ab 10.15 Uhr). Lustiger Fasching wenn nicht die Auffiger Staatspolizei, die über im Schulfunt: St. Peter und die den Mann durch die Prager   Polizeidirektion gut Landsknechte". Den bekannten Schwant von unterrichtet war, und die auch, allerdings vergeb­Hans Sachs hat E. St. Berndt zu einem heiteren lich, die Firma gewarnt hätte, seine Neberführung Funtspiel umgearbeitet.( Oberstufe am 9. Feber nach Prag   veranlaßt hätte, auch dort hat er meh­ab 11.05 1hr).- Eulenspiegelander rere Großbetriebe um erhebliche Summen geschä ochschule".( Unter- und Mittelstufe am 10. digt. Jest sißt er in Pankrác. Feber ab 10.15).- lebertragung aus bem deutschen   Theater in Prag   für die deutsche   Jugend. Am 13. März überträgt das Nadiojournal im Rahmen des Schulfunts aus dem Deutschen Theater in Prag  für die deutschen   Kinder den Freischüß" von Karl Maria Weber  .

Ts Gericht verhörte sodann den Zeugen Bucharzew.

Die fonntägige Verhandlung galt dem Ver: hör Karl Radets. Er sagte aus, daß er in Jahre 1932 von Trokki einen Brief erhielt m: der Aufforderung, den aktiven Kampf unter An­vendung von Terror wieder aufzunehmen.

Milborung des Photographierverbotes. Die Bes zirksbehörde in Letschen verlautbart folgende Kund­machung:„ Mit dem Bescheide vom 14. September 1936, Bahl 851- pres., hat die Bezirksbehörde in Tetschen   das Photographieren im Freien für den ganzen politischen Bezirt Tetschen   bis auf Widerruf Radet war bekannt, daß Sinowjets Anhän überhaupt verboten. Im Sinne des Artifels 3, Ab- ger in einigen Städten terroristische Gruppen ge­Die nationale Gliederung der Angestellten fat 1, des Gesetzes vom 14. Juli 1937, Bahl bildet hatten, daß die Ermordung Staline   unt im Postdirektionsbezirk Brünn   ist nach den Mis 125, S. b. G. u. V., ändere ich dieses Verbot des anderer Führer der Partei und der Regierung sos teilungen des Verbandes der deutschen   Staatsan- Photographierens dahingehend ab, daß dieses Ver- wie die Ermordung Kirows in Leningrad  gestelltenvereinigungen das folgende: Von 85 be- bot mir für die Beit militärischer Bauten gilt und vorbereitet war. Zur Organisierung dieses Mors fetzten Stellen von Konzeptsbeamten entfallen 7 nur für Orte, to solche Bauten tatsächlich durch deß an Kirow erwährte Radek se 16 st Prigoschin. auf Deutsche  ( 20%), von givei Stellen von Aerz  - geführt werden und für die betreffende Gebietszone, Nach diesem Morde hatte Nadet ein Gespräch mit ten feine, von 33 Stellen im technischen Dienst welche durch besondere Warnungstafeln gekennzeich- Bu cha rin. Beide mußten anerkennen, daß der bier( 12.1%), von 82 Stechnungsbeamtenstellen net ist. Es wird dies ein Raum von ungefähr 600 Mord nicht die erwarteten Folgen hatte, denn es drei( 3.0%); im technischen Hilfsdienst von 35 Quadratmeter im Umkreise des betreffenden Baues entstand in den breiten Schichten keine Panit. Stellen sechs( 17.1%), bei den Verkehrsbeamten sein. Im übrigen gilt jenes Verbot und insbeson­bon 2334 Stellen 248( 10.8%), den Kanzlei- dere dessen Strafbestimmungen weiter." beamten von 83 Stellen sechs( 7.1%), den Er­pedienten von 178 Stellen sieben( 3.9%), den

Bostgehilfen von 486 Stellen 85( 7.2%), ben Be icht der Nationalbank: Unterbeamten von 618 Stellen 84( 13.5%), den Angestellten von 957 Stellen 93( 9.7%), den Aushilfsangestellten von 018 Stellen 88( 5.3%) und den Boten von 1019 Stellen 159( 15.0%).

Madet wurde weiters über die außenpoliti­schen Pläne des Trozti- Sinowjew- Blockes ver­

Weitere Besserung der Wirtschaftslage

Der Bankrat ber Tschechoslowakischen Na-! tionalbant hielt am 25. 1. M. feine ordentliche Monatssitzung unter dem Vorsie des Gouver neurs JUDr. Karl Erglis ab. Dem borge brachten Geschäftsbericht entnehmen wir fol­gendes:

Der ,, dritte" Karren in Sicht:

Rykow  , Uglanow, Bucharin  

Kopenhagen  . Politiken  " meldet aus Warschau  , daß Nykow, der Vorsitzende des Rates der Volkskemmissäre war, von der GU in feiner Wohnung verhaftet worden fei. Unmit­telbar nach den Aussagen Nadeks und Pjatakows in dem großen Meskauer Prozeß seien gestern sieben Difiziere der Moskauer   Garnison  , fernor der frühere Oberbürgermeist re von Moskau  ,

glanow, der Sekretär Piatakows, Mo- ftaljow, und das Mitslied der Komintern und Mitarbeiter Dimitroffs, Legin, feſtge­nommen worden.

Politischer Mord in Paris  

an e nem Trotzki  - Russen Paris  . Montag nachmittags wurde im Bois de Boulogne   der Leidmam des 47jährigen Nussen Dimitri Na w af chin, Wirtschaftsredakteurs und Mitgliedes der Sowjetkolonie in Paris  , ge­funden. Nach der Ueberzeugung oer in Paris   le­benden Russen handelt es sich um einen politi­fchen Mord. Nawa, chin war bis vor kurzem in der sowjetrussischen Kelonic in Paris   hervorragend tätig, brach aber alle Beziehungen zu ihr ab und ging zu den Trotzkisten über. Er soll ein vertrau ter Freund Pjatakows und des ehemaligen Bot­fchaftsrates Sokolnikow   gewesen sein, die zurzeit vor dem Moskauer Gerichtshof stehen.

Wie später gemeldet wird, wurde Nawa­fchin, der in Begleitung zweier Hunde spazieren ging, von einem Mann durch drei Nevolverschüsse getötet. Bevor Hilfe zur Stelle war, gelang es dem Mörder zu flüchten.

Der Reichstag

Reines natürlichen Tobes gestorben? Bor Der bisherige Verlauf des heurigen Winters einigen Tagen wurde die Leiche des seit einiger mit dem ständigen Wechsel von Frost und Tau­Beit bermißten Greises Fridolin Rotsch aus wetter tam der unter dem Durchschnitt liegenden Stadiß von seiner verheirateten Tochter auf dem Wintersaat sowie namentlich dem schwas Boden des Wohnhauses der Familie Werner auf­chen Korn, feineswegs zustatten. Alle überwin­gefunden. Die Gendarmerie in Türmiß, an die ternden Kulturen würden sehr der Ruhe unter für Samstag einberufen Anzeige erstattet wurde, nahm auf Grund ihrer In die unsichere internationale politische der Schneedecke bedürfen, welche in den Haupt­Berlin. Wie Dr. Goebbels   bekanntgab, wird Erhebungen und der ärztlichen Untersuchung der der deutsche Neichstag am 30. Jänner um 13 Uhr Leiche zwei Verhaftungen vor. Der herbeigezogene Lage der letzten Wochen greift das erhöhte Be- produktionsgebieten so lange ausblieb. In der Industrieerzeugung zusammentreten. Der Reichskanzler wird eine Arat konnte die Todesursache nicht feststellen, wes- streben der Großmächte nach Neutralisierung des i halb die Obduktion der Leiche angeordnet wurde. Spanischen   Nonflitts und d. Schritte zur Befe- wird von zahlreichen Unternehmungen eine weis Regierungserklärung abgeben. In sämtlichen Be> Jin Orte sind verschiedene Gerüchte im Umlauf. stigung der politischen Konsolidierung auf dem tere allmähliche Besserung der Beschäftigung getrieben werden die Arbeiter geschlossen an den Nach der Abgängigkeitsanzeige forschte die Gens Baltan beruhigend ein. Auch das stetige Ansteigen meldet. Die Arbeitslosenzunahme in den Sai- Lautsprechern versammelt sein. Um 17 Uhr trit: darmerie in den umliegenden Wäldern nach, ob der Weltfonjunktur mäßigt die Störungen in der sonzweigen wird im heurigen Winter durch die das Reichsfabinett zusammen. Um 20 Uhr wird Weltwirtschaft und im internationalen Güteraus- erhöhte Arbeitsgelegenheit in den nichtsaisonmäs Hitler   ein Fackelzug dargebracht. Die Bevölke der Vermißte nicht vielleicht Selbstmord ver tausch, nachdem burch den Preisaufstieg die nö ßigen Branchen gedämpft. Das Weihnachtsge- rung wurde aufgefordert, am 30. Jänner ihre übt habe. Betrug an den Glaswerken Krutis in Tür- ige Finanz und Währungsstabilität in die Moh- schäft war heuer bedeutend lebhafter als im Vor- Wohnungen zu beflaggen. mit. Kurz vor der Einstellung des Betriebes der ſtoffgebiete allmählich zurückkehrt Die Weih jahr; charakteristisch hiefür war daz Kaufinteresse Krutiswerte in Türmiß, durch die rund 200 An- nachtsjaison war heuer im Ausland bedeutend für qualitativere Ware. gestellte und Arbeiter brottos wurden, ereignete lebhafter als in den Vorjahren. sich ein Betrug, der großes Aufsehen erregte. Bei den Inhabern des Betriebes stellte sich ein Che mieingenieur en ev vor, ein Bulgare, der mit feinen Angaben, daß er viele Jahre in Amerika  gearbeitet habe und imstande sei, das Unterneh men in die Höhe zu bringen, bei der verantwort lichen Leitung anscheinend hohes Vertrauen fand Sie nahmen seine Dienste für das Wert unver­

Die Wirtschaftslage der Tschechoslowakei bes fert sich weiterhin sichtlich, die Belebung erfaßt allmählich weitere Branchen.

Sowohl das Niveau der Großhandels- als auch der Kleinhandelspreise befindet sich in der Tschechoslowakei   in mäßigem Ansteigen. Der Hauptfattor zu dieser Bewegung scheint das An­schiellen der Weltrohstoffpreise zu bilden.

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Die Dezemberergebnisse des Außenhandels West- Angola In Erbpacht? reflektieren die neue Umsatzsteigerung und die London  . Die Agentur Stefani bringt eine günstige Entwicklungstendenz, auf dem Gebiete Meldung des Daily Expreß  ", derzufolge der Nohstoffeinfuhr, sowie Fertigwarenausfuhr Portugal West- Angola als Erbpacht auf hundert fowohl wert als auch mengenmäßig. Konjunktu Jahre an Deutschland   abtreten werde. Das Blatt rell charakteristisch ist besonders die starke Noh, fügt hinzu, daß England feinen negativen Stand­stoffeinfuhr. punkt einnehme, weil nach dem Abkommen von Windsor, daß wegen des Weltkrieges nicht verwirk. licht wur, Deutschland   die Zone von West­Angola avg..reten werden sollte.

An den Auslandsbörsen zeichnete die tsches choslowakische Devise auch in diesem Beitabschnitt ruhig und stabil.