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Sonntag, 7. Feber 1937

rung einer englischen Nichteinmischung im Osten Ribbentrops Vorgehen beweist, daß er alles dürfte Ribbentrop   bereit sein, die Ansprüche auf auf eine Karte gesezt hat. Wenn er diesmal das Kolonien aufzugeben. Es hängt viel davon ab, ob Spiel verliert, dann ist Hitlers   Hoffnung auf die englischen Konservativen, bis auf fene Englands Neutralität endgültig zuschanden ge= relativ fleine Clique, die sich zu Hitlers   Vorspann worden. Und es fann geschehen, daß Ebens Flucht gemacht hat ein so plumpes Erpressungsmanö- nach Frankreich   nicht mit der Abdankung des ver nicht mit einer sehr entschiedenen Ablehnung englischen Außenministers, sondern mit einem ers beantworten werden, und ob nicht selbst Lord folgreichen Vorstoß der englisch  - französischen Halifax   es als unmöglich empfinden wird, eine Entente gegen die britischen Hitlerfreunde Rolle in diesem Spiel zu übernehmen. enden wird.

Zur politischen Lage

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Dle nationalen Verhandlungen SdP anders in Prag  , anders in der Provinz- Beratungen der Reglerung

Ebenso wie wir wissen, daß unsere Bevöl. Terung eine ungeheuere Gebulb hat, wissen wir auch, daß sie nicht unerschöpflich ist." Mit den Worten:

Wir sind zu einem ehrlichen und anständi gen Frieden bereit, in eine babylonische Gefangen­schaft aber gehen wir nicht. Die große Entschei

Mr. 33

Dr. Ernst Patera, der künftige Vizepräsident des Landesamtes für Böhmen  

und kürzlich bei dem seltsamen„ Gentleman's agreement" durchsetzte. Wit ihr scheint Eden sei­men Frieden gemacht zu haben, aber nun ist die zweite Front an der Reihe: die Front der Hitler­Freunde, die in der Regierung durch den genann­ten Lord Halifax   und Sir John Simon   vertre­den, außerhalb des Kabinetts von Lord London­derry am sichtbarsten repräsentiert wird. Die Vorgänge der letzten Zeit lassen vermuten, daß Ribbentrop   dieſe Clique sehr intensiv bearbeitet hat, um jetzt mit ihrer Hilfe den großen Vorstoß zu wagen, der auch propagandistisch seit einiger Zeit sehr eifrig vorbereitet worden ist. Wer zum Beispiel die außenpolitischen Leitartikel des Herausgebers der Wochenschrift„ Observer", Mr. Garvin, verfolgt hat, in denen die These vertre­ten wurde, daß England in Osteuropa   überhaupt teine Intereffen habe und nicht den geringsten Anlaß, einem Vorstoß gegen die Sowjetunion   in den Rücken zu fallen, wer außerdem weiß, daß Die Verhandlungen über die nationalen der frühere Generalmajor Fuller( ießt Mitglied Wünsche der Deutschen  , die in Form des bekann­der Mosley  - Faschisten) jüngst ein Buch erschei- ten Memorandums der deutschen Regierungspar nen ließ, das unter dem Titel„ Der erste Wölfer- teien fürzlich dem Ministerpräsidenten überreicht bundstrieg" aus dem abessinischen Konflitt die wurden, find im Zuge. Allerdings muß damit ge­Lehre zieht, daß der Völkerbund   eine friegsheße- rechnet werden, daß sie doch etwas längere rische Einrichtung und die faschistischen Mächte 3 e it in Anspruch nehmen werden, weil eine die Vorposten der Ordnung und des Friedene Lösung gefunden werden soll, die von Dauer sind, der ist sich klar darüber, daß hier eine Art ist. Es ist bezeichnend, daß einzelne tschechische Verschwörung am Werke ist, die sich gegen die auf Parteien anscheinend noch nicht voll den Stand­Brünn. Der Senat des Kreisstrafgerichtes der Völlerbundsidee fußzende und gegen die fas punkt teilen, daß eine Verständigung zwischen den in Brünn   für Angelegenheiten des Militärver­schistische Expansion gerichtete Politit Gdens beiden Nationen eine Selbstverständ Diese Politik des Doppelgeleises, anders in rates verurteilte Samstag nach viertägiger.ge­ivendet. I ich te it ist, die vor allem auch im Intereffe Prag   und anders in der Provinz, machen die Heimer Verhandlung 6 Personen, die des Ver­der Republik selbst liegt. deutschen aktivistischen Parteien natürlich nicht brechens des Militärverrates, beschuldigt worden Dabei ist die Beobachtung interessant, tie mit. Sie werden sich weder von dem Treiben der waren, u. zw. Wilhelm Lüttger au 8 Jahren auf der einen Seite die Kommun i it en, auf Oppositionsparteien, noch auch durch die Haltuna schweren Kerters und 1000 Kč Geldstrafe, Josef len zu können, ein Umstand, den der Hauderer der anderen die SdP Leute auf diese Wers gewisser t f che chi fcher Kreise, die eine Ver- Spatschef zu 12 Jahren schweren Sterkers und Baldwin immer wieder als Argument benügt hat. handlungen reagieren. Zuerst hat man gegen die föhnung ernstlich nicht wollen, be- 3000 Kč Geldstrafe, Franz Freisler zu 6 Mo­Je mehr sich nun der März nähert, der den Ab- attivistischen Parteien immer wieder den Vors irren lassen. Sie lehnen es auch ab, im gegenwär- naten schweren Sterfers und 2000 Kč Geldstrafe, schluß des ersten großen Rüstungsprogramms der wurf erhoben, daß sie nicht imſtande seien, auch tigen Moment, in öffentliche Diskussionen über Johann Keller zu 10 Monaten schweren ters Baldwin- Regierung bringen soll, um so mehr nur den primitivsten Wünschen der Deutschen   diese Frage einzutreten, weil sie wissen, daß fie und 2000 Kč Geldstrafe, Wilhelm Galust., a zu spißen sich die Dinge zu: und auch der Vorstoß zum Durchbruch zu verhelfen. Iet versuchen damit der Sache nur scha de n, ja bestimmten 4 Jahren schweren Kerters und 1000 Kč Geld­Ribbentrops ist sicherlich im Hinblick auf den beide Gruppen, sich auf ihre eigene Art in Bose Streisen direkt den Vorwand lie strafe und Heinrich Stiellenburg zu 3 Jahren nahenden Augenblick beschleunigt worden, der für zu feßen: die einen, indem sie einen Antrag aus- Fern würden, die schwere Arbeit zu stören schweren Sterfers und 8000 Kč Geldstrafe. Ur­England vielleicht den Beginn einer neuen außen- graven, der schon vor Jahren im Parlament ge- Diese Verantwortung kann kein ernster Politiker sprünglich waren 10 Personen angetlagt, von politischen Aera bedeuten wird. Man gibt sich in stellt wurde und der die Einsetzung eines Nationa- auf sich nehmen. Unsere Aufgabe ist es auch, jene denen 4 freigesprochen wurden. Alle Verurteilten Berlin   offenbar feinen Illusionen darüber hin, litätenausschusses vorsieht, die anderen, indem sie tschechischen Streise mit allen Mitteln zu unter- verlieren die bürgerlichen Rechte: Der Staats­wie Eden über einen zukünftigen Angriff Deutsch   ebenfalls zum Ministerpräsidenten gehen und dort stüßen, die die Versöhnung ernst I ich wolanivalt meldete die Nichtigkeitsbeschwerde gegen lands auf Osteuropa   denit. Gewiß hat er eng- gnädigst mitteilen, daß sie die Verhandlungen len und die alle Mühe und Kraft aufwenden, das freisprechende Urteil und die Berufung gegen lische Verpflichtungen getreu dem Grundsatz nicht zu stören gewillt sind. Das flingt um eine dieser Tat angepaßte Atmosphäre zu das Strafausmaß der Verurteilten Lüttger, der konservativen Partei nur für Frankreich  , schon wesentlich anders, als es ursprünglich geschaffen. Spatschek, Galuschta und Stiellenburg an. Belgien   und Holland   anerkannt, aber da Frank- klungen hat, daß nämlich Verhandlungen ohne die reich mit der Tschechoslowakei   und mit Rußland SdP nicht zugelassen und vom deuts einen Beistandspatt geschlossen hat, würde Eng- schen Volt auch nicht gewünscht würden.

Edens Aktivität war immer durch die Nück­

noch nicht gehemmt, daß England|

war, um Entscheidungen fäl­

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land als Schüßer der französischen   Grenzen beim In den Versammlungen braußen reden Ausbruch eines osteuropäischen Strieges nicht neu allerdings auch jene SDP- Politiker, die in gewis tral bleiben können, und Edens viel beachtete sen Streifen als gemäßigt" angesehen werden, Mede in Bradford  , in der er pitler vor einem wesentlich anders. So glaubte auch dieser Tage Monflikt im Osten warnte, hat diesen Gedanken Herr Dr. Peter 3 auf einer Mitgliederber sammlung der SdP in Jägerndorf  , jich fein, Blatt vor den Mund nehmen zu müssen. Wir zitieren nach der..I ägerndorfer Beitung" vom 3. Feber d. J. folgende dort wörtlich anges führten Aeußerungen des Herrn Dr. Peters:

beſtätigt. Daß der Schwerpunkt der Ebenschen Außenpolitik in Frankreich   liegt, macht ihr it­ler und seinen britischen Freunden begreiflicher weise unangenehm. Zugleich aber bringt es ihm immer deutlicher die Unterstützung von Lenten ein, die ihn früher wenig gefördert haben, von Leuten wie Winston Churchill   und dem früheren Außenminister Austin Chamberlain  , die zwar innenpolitisch als Reaktionäre gegen die Baldwin­Regierung oft opponieren, die englisch  - franzö sische Entente aber mit leidenschaftlicher Zustim mung begrüßen und propagieren.

Daß Hitler und Nibbentrop durch die Kolo­nialforderung die britischen Imperialisten, also gerade die äußerste Nechte, nicht freudig über­rascht haben, bedarf keiner Begründung. Die Albficht ist aber wohl, diese Kolonialforderung nur als Erpressung zu verwenden. Gegen Zusiche­

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Das Kaffeehaus in der Seitengasse

Roman von Fritz Rosenfeld  

Frau Finsterbusch legte die Handarbeit auf ben Tisch, stand auf, beugte sich über die Wiege.

Ich rate dir, deine dumme Eifersucht ends lich zu begraben", sagte Finsterbusch. Du hast wahrhaftig lein Recht, mir Vorwürfe zu machen".

"

Ich sag' ja nichts", gab Frau Finsterbusch zurück. Ich sag' gar nichts mehr".

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Wir fürchten aber die im Stillen gehegten Hoffnungen der deutschen Regierungsparteien nicht, denn 1. glauben wir nicht an Erfolge. 2. wissen wir, daß eine innerlich geschlossene Mas­senbewegung hinter uns steht, der es nicht genügt, ben bieter vorenthaltenen Rechtsstang berauſten Ten, weil das in einem Rechtsstaat eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, und schließlich 8. weil mit administrativen Maßnah men, wie es Ministerpräsident Hodža versuchen will, nicht gelingen fann." Später heißt es in dem Bericht, wieder wörtlich zitiert:

..Warum versprichst du Hegeberg dann die Papiere?" „ Ich brauche Geld von ihm. Ich hoffe im mer, es würde am nächsten Tag möglich sein. Pechserie, Billy".

Die Tänzerin fing mit geöffneten Armen den Beifall auf, der thr entgegenschlug. Sie fnickte tief ein, verschwand, der Saal lag wieder im Licht. Sostet sie dich soviel Geld?" fragte Billy. Es war besser, er sprach mit Dregler offen. Ea war besser, Dreyler erkannte, daß Billy nicht nur ein kleiner Chemiker war, den man in der Dun­

telkammer gebrauchen konnte, daß er auch Augen im Kopf hatte und nicht blind durch die Welt lief.

Dregler schwieg zuerst. Dann sagte er schnell, die Worte überſtürzten sich, er bemühte sich, leise zu sprechen, aber in der Erregung schwoll seine Stimme an:

"

Neber den Hof schlich der erste Schatten. Wolten zogen über den Simmel, von fernher Sie hat mich in der Hand, Billh. Ich liebe grollte der Donner. Als Finsterbusch das Zim- sie, sie liebt mich nicht. Sie weiß alles von mir, mer verließ, schlugen die ersten Regentropfen ich weiß nichts über sie. Ich glaube, Billy, ich hab schwer und dumpf auf das Pflaster des Hofes das Spiel verloren". auf". Unsinn, Ludwig. Du wirst wieder von ihr Tostommen" ,, Daß werde ich nicht. Du kennst diese Frau Dreyler tam auch heute nicht. Billy brachte nicht." Carola bis an ihre Haustüre, dann fuhr er in Billy sah sich umt. Die Tische rechts und die ,, Bajadere". Dreyler saß an einem Kleinen links waren dicht besest, das Orchester schwieg, Tisch in der ersten Reihe, fuhr zusammen, als Kellner liefen hin und her. er Billy sah, lud mit einer Handbewegung ein, sich neben ihn zu setzen.

,, Was ist denn los, Billy?" fragte er. Die Tänzerin flapperte mit den Stastagnets ten, vom Tanzpartett, das im Licht roter Schein werfer lag, strahlte ein schwacher Widerschein in den Saal.

Ich hab einen Brief bekommen. Ich soll ciwas abliefern. Du hast mir nichts gegeben. Dn hast dich eine Woche nicht sehen lassen". „ Es iſt nicht glatt gegangen. Ich glaub, sie haben Verdacht. Ich muß noch warten".

dung ist also, sich ehrlich oder gar nicht zu Prozeß wegen Militärverrat

verständigen"

beschloß Dr. Peters seine Ausführungen.

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Ministerantworten auf SDP- Beschwerden. In der Regierung laufen u. a. auch Ver- Unter dem Titel Sind die Deutschen   in der handlungen über die Festsetzung des M ar ga= es derzeit so, daß die Agrarier auch diesmal mit Verlag in Prag   eine Reihe ministerieller Reden rinetontingente für 1987. Sier steht Tschechoslowakei   unterdrückt?" find im Orbis­dieser Frage gewisse Stompensationen auf anderen erschienen, die eine Antwort auf Beschwerden der Gebieten, wie Spiritus, Buder usw. verknüpfen Sop darstellen. In der Sammlung sind vertre bestenfalls nur einen sehr loſen Busammenhang ten der Ministerpräsident. Dr. Godda ,, Juſtia­wollen. obwohl diese Dinge sachlich keinen oder

haben.

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nas son minister Dr. Dérer, Gesundheitsminister Doktor Czech, Schulminister Dr. Frante, Außenminister

Zur Frage der Regierungsfetre: Dr. Krofta, Finanzminister Dr. Kalfus, Bertei­täre für die Gemeinden, die feit langem das digungsminister Machnit, Handelsminister Naj­Interesse der Deffentlichkeit wachhält, verlautet, man und Minister für soziale Fürsorge Nečas. daß die ursprüngliche Vorlage in Umarbeitung Der jugoslawische Eisenbahnminister in Prag.  begriffen ist und daß man in bestimmten Streisen Eisenbahnminister Dr. Spaho reiste Samstag nunmehr den Plan hat, die Tätigkeit dieser Setre- aus Belgrad   nach Prag   ab, wo er Gast des täre mit auf die nutritive agendang auf Gisenbahnministers 2 ech v nå ſein wird, Minis größere Städte zu beschränken; man ist ferner ster Spaho will bemüht, das Finanzministerium für den Plan zu Verkehrsverhältnissen in der Tschechoslowakei   ver gewinnen, die Bezüge dieser Beamten dem traut machen und einige große tschechoslowakische Sta at angulasten, so daß eine weitere Vela- Industrieunternehmungen bejichtigen. Minister stung der Selbstverwaltung vermieden würde. Dr. Spaho wird vom Generaldirektor der jugo­Das Finanzministerium soll diesen Vorschlägen flawischen Staatsbahnen Ingenieur Naumovič nicht grundsäßlich ablehnend gegenüberstehen. begleitet sein.

mit den und

Zwei Stunden faß Billy im Café. Die Kells| Meine Vorgesezten haben ihn unter die Doku­ner stellten bereits die Stühle auf den Tisch, die mente geschoben, in der Annahme, ich würde ihn Scheuerfrau brachte ihre Requisiten; da zahlte kopieren, die Kopie an Hegeberg weitergeben, Billy und ging auf die Straße. Er schlug den Segeberg   mich für einen Doppelspieler halten, der Weg in seinen Wohnbezirk ein, als Dreglers ihn hineinlegen will und erledigen. Daß sie Auto anfuhr. Er sprang in den Wagen, Dreg- bei uns turzen Prozeß machen, wenn sie einen ler steuerte durch die Stadt, zu den Vororten, von uns für einen Verräter halten, weißt du fuhr auf die Landstraße hinaus, ließ den Wagen so gut wie es meine Vorgesetzten wissen. Ich be­langsam liber das regenfunkelnde dunkelgraue merkte den Schwindel und photographierte den Steinband gleiten. Er starrte gerabeaus, er falschen Plan nicht". wandte keinen Blick vom Weg, als er zu sprechen anfing:

" Muß denn zwischen der unterschobenen Fälschung und diefer Frau cin Zusammenhang bestehen? Vielleicht wollten deine Vorgesezten dich auf die Probe stellen und, falls thr Ver­dacht gegen dich sich als richtig herausſtellen. follte, Hegeberg hineinsausen lassen?"

Nun verschwammen die Gesichter vor Billys Augen. Segeberg, die Tänzerin, Dregler, die Ge­neralstäbler, deren Vertrauen Dregler besaß und Die ihm wiederum mißtrauten er vermochte dies Spiel nicht mehr zu überblicken. Dregler sah flarer, er dachte die Dinge zu Ende:

Als ich das erstemal, bei ihr war, vor un­gefähr sechs Wochen, sagte sie mir ins Gesicht, sie wüßte, daß ich ein Spion sei und Kopien der Papiere, die ich in die Hand bekomme, an Heges berg vertaufe. Sie wolle schweigen, wenn ich mich„ Die Sache ist noch verwickelter, Billy. Denn bereit erklärte, ihr Mitteilungen über Hegeberg, Segeberg   verlangt nun von mir gerade die Kopic über unsre Formationen, den Mannschaftsstand, des Plans, der falsch war, eines Plans, der gar über die Bewaffnung und die militärische Schus nicht egistiert hat, der nur angefertigt wurde, um Tung der Truppe zu machen. Mir blieb nichts an- mir eine Falle zu stellen." deres übrig, als auf ihren Vorschlag einzugehen. Ich gab ihr die Kopien einiger Schriftstücke, sie gab mir dafür Geld. Das Geld bekam sie in der Gestalt von Juwelen und Kleidern wieder zurück. Für wen sie die Angaben brauchte, war mir rät felhaft; unsere Behörden haben genug Spigel in den Organisationen und sind über alle Ginzel­heiten informiert. Ihre Auftraggeber mußten also im Ausland fißen. Du weißt, daß man im Ausland unsre militärischen Vorbereitungen ge nau beobachtet, weil man die Gristens unfrer Truppe für eine Verlegung der Friebensverträge Nach der lebten Nummer bringe ich sie hält. Ich hätte sie der Polizei anzeigen tönnen, nach Hause. Dann hole ich dich im Café ab". dann hätte sie mich angezeigt; ich liebe sie, und Billy ging, das kleine Café gegenüber war der Gebanke, sie zu verlieren, war mir damals leer, er tauerte in einem Winkel, die Kellner so unerträglich, wie er es heute ist. Ich hatte mich schnarchten. Das Gewitter war einem Landregen schon damit abgefunden, file diese Frau eine gewichen, letse trommelten die Tropfen gegen die Schurlerei zu begehen, als ich dahinter lam, daß Scheiben, das Licht der Straßenlaternen brach sie nicht fair spielt. Unter den Papieren, die Senes sich in der Feuchtigkeit der Luft und bildete um berg von mir haben wollte, fand ich diese Woche die Birnen gelbe Stugeln. leinen Plan, der eine plumpe Fälschung darstellt.

Wir tönnen hier nicht darüber sprechen. Ich warte drüben im Café. Wie lange mußt du hier bleiben?"

"

bergs geht eines herbor: Daß sie mit ihm in Ver­,, Aus der starrsinnigen Forderung Hege= bindung steht. Sie hat ihm erzält, daß dieser Blan existiert und er verlangt nun von mir, daß ich ihn topiere. Sie spioniert also für die Behörden, für uns, und für eine dritte Stelle im Ausland, die mir noch unbekannt ist".

Der Wagen fuhr fast geräuschlos über die Landstraße, der Regen hämnterte auf das Dach, rieselte von der Schußscheibe, ſprizte aus den füßen auf. " Du siehst das tlar vor dir, du weißt das alles, und kannst dich nicht von ihr losmachen?" ( Fortsetzung folgt.))