Mr. 61

Freitag, 12. März 1937

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Vierzig Jahre parlamentarischer Kampf

Die Lage der österreichischen Arbeiter in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts war iveit schlimmer als die der Arbeiter in Deutsch  

Seite 3

Institutsarzt schildert ausführlich die Vorkehrungen, die für die Gesundheit der Kinder getroffen sind.

Die nächſten 2 e u aufnahmen tauber und schwerhöriger Kinder werden am 1. September 1937 erfolgen. Gesuche können schon jetzt bei der Direktion des Taubstummeninstitutes eingereicht werden. Günstigstes Alter für Neuaufnahmen ist das chischen Sozialdemokraten waren Josef Stei- Arbeiter erst recht beginnen und auf dem Boden erreichte 6. Lebensjahr. Bei Ertaubung im späteren ner in Smichov  , Karel Vratný( Pilsen  ), Jo- des Parlamentes zum Teil ausgefochten werden Alter kann die Aufnahme sofort erfolgen, damit die sef ybes( Brünn  ), Petr Cingr( Teschen  ), würde. Mit dieser Annahme hatte man sich nicht Sprache erhalten bleibt. Witiellosigkeit der Eltern im übrigen Desterreich Johann Reset( Graz) berrechnet. Vom Wahlerfolg des 12. März 1897 ist fein Hindernis; im heurigen Schuljahre sind z. B. und die Polen Daszynski und Sozatie ging der Kampf um das allgemeine gleiche und 58 Stinder kostenlos in der Anstalt. Allen deutschen wicz gewählt worden. geheime Wahlrecht aus, der 1907 mit jenem tauben und schwerhörigen Kindern Böhmens   ist die Troß des numerisch schwachen Wahlsieges Wahlrechts- Gesetz abschloß, durch das die( männ land, England oder in einem andern europäischen bemächtigte sich des Bürgertums und der Groß- lichen) Arbeiter gleichberechtigt mit den Angehö- öglichkeit der Ausbildung zu brauchbaren und be­Staate. Die Arbeitszeit in der Industrie lag atvi- grundbesißer eine ungeheure Angst, denn mit die- rigen der besigenden Schichten wurden und nach aus dem Institute können die Zöglinge genau so wie rufsfähigen Menschen geboten. Nach der Entlassung schen 12 und 14 Stunden, die Löhne waren er fen Ziffern hatte man nicht gerechnet und schwere dem sie bei den Parlamentswahlen im Mai 1907, bärmlich und die sozialen Verhältnisse der dama- Anklagen wurden gegen die Initiatoren der fünf- fast eine Million Stimmen auf ihre Listen ver­ligen Zeit ſpotten jeder Beschreibung. Der Arbeiten Kurie erhoben. Man wußte, daß nunmehr der einigten und 87 sozialdemokratische Abgeordnete ter aber wuchs geistig mit der Industrie und gab Stampf um die politische Gleichberechtigung der in das Parlament entsandten. fich mit seinem Elend nicht zufrieden, sondern suchte Zusammenschluß mit seinen Ar­beitskameraden, um sich der Unterdrückung und der maßlosen Ausbeutung zu ertvehren. Dazu gaben die Arbeiter Deutschlands  , die längst den Weg in das Parlament gefunden hatten und schon bei den Wahlen 1890 1,427.128 Stimmen und 35 Mandate erhalten hatten, ein lehrreiches Bei­spiel und noch mehr wurde der Kampf der öster­reichischen Arbeiter durch den Erfolg der belgischen Arbeiter im Jahre 1893, da diese mit Hilfe des Generalstreites ihr Parlamentswahlrecht erstrit­ten, gesteigert und angeregt.

Ohne Wahlrecht blieben die Arbeiter auch ohne öffentliche Tribüne und ohne Einfluß auf die Gesetzgebung. So lonzentrierte sich die ganze rechtigung, die freilich nicht im ersten Ansturm zu erreichen war, wohl aber nach langen schweren. oft auch, so in Brünn  , Prag   und Wien  , blutigen Kämpfen, die Schaffung der 5. Kurie, jener all­gemeinen Wählerklasse, die dem Arbeiter nunmehr ohne Bedingung der direkten Steuerleistung von fünf Gulden jährlich, die in den Wahlgesetzen von 1873 und 1882 das erste Erfordernis für das Stimmrecht war, ermöglichte, seine Stimme wenn auch nicht gleichwertig, so doch überhaupt in die Urne zu werfen.

Kraft auf den Kampf um die politische Gleichbe=

-

-

Vor dem Jahre 1896 fonnten nur die Groß­grundbesitzer, die Handelskammern, dann die Städte und die Landgemeinden wählen, aber das Wahlrecht war nur für jene da, die mindestens diese fünf Gulden an direkten Steuern zahlten und die Arbeiter, die so wenig verdienten, daß ihr Einkommen unter dem Existenzminimum lag, blieben vom Wahlrecht ausgeschlossen. Dafür aber hatten die Großgrundbesitzer in den einzelnen Ländern ein Drittel oder mindestens ein Viertel aller Mandate inne, ihre Stimme war hundert­mal mehr wert, als die eines gewöhnlichen Bür­gers oder Bauern und unvergleichlich mit der des Arbeiters, weil dieser überhaupt kein Wahlrecht

hatte.

tische System des alten Oesterreich und bot dem

Die Anklagen gegen die Sudetendeutsche

Neuer Vorstoß des Deutschen Erwerbslosen- Schutzverbandes

Volkshilfe

Wir haben am Dienstag die Anklagen wie-[ lchen ausgewiesen worden. Begreiflich auch, daß dergegeben, die im Prager Montag" Herr Herr Lorenz der ,, Bohemia" zu antworten sucht, Franz Lorenz namens des Deutschen Er- die so nobel war, ihm eine kleine Geld- und verbslosen- Schußverbandes" in Prag   gegen die Sachspende vorzuwerfen. Herr Lorenz berichtet, ,, Sudetendeutsche Volkshilfe" erhob. Lediglich die daß er im heurigen Winter von der SVH fünf­Bohemia", deren Redakteur Jant mit zu unb siebzig Kč fabelhaft, nicht? er den Beschuldigten gehört, hat sich bisher zu ben hielt, außerdem aber auch einen Gehrod" und Vorwürfen geäußert, allerdings sehr lendenlahm. ein paar alte Schuhe. Und da sage einer, daß die Es schweigen die SdP und ihre Zeit", es SV nicht alles mögliche tut, um arbeitslosen schweigen die Herren von der SVH und dem VdD. Familienvätern zu helfen! Dagegen erhielten wir von dem genannten Herrn Franz Lorenz ein Schreiben mit der Versicherung, daß fein Verband die Vorwürfe gegen die SV böllig aufrechterhält. Herr Lorenz schreibt unter

anderem,

daß von den in Prag   gesammelten Geldern im Jahre 1935/36 an achtzigtausend Kč nach Teplitz   überwiesen worden seien, obwohl man in Prag   felber schon am 20. März 1936 bei der SVH nicht einmal mehr Geld für Speise­marken gehabt habe. Und dies, obwohl das Konto der SVH bei der Kreditanstalt der

Deutſchen   bamals 41.700 kč betrug.

Herr Lorenz fragt, wie denn der Bund der Deut­ schen   dazu komme, das für die SVH gesammelte Geld zu verwalten und davon Spenden im eige­nen Namen zu verteilen. Auch daran wird Kritik geübt, daß die SWH Darlehen gewähre im Jahre 1935/36 seien fait 1000 Kč als Dar­

Porträt eines

SdP- Vorsteher- Anwärters...

-

Da am 15. März die SVH behördlich ein­gestellt wird und also die Pforten der Prager  Geschäftsstelle sich schließen werden, fragi Herr Lorenz öffentlich an:

Was geschieht mit den auf das Konto der SWH bei der K. d. D. eingelegten Geldern und wie hoch ist derzeit dieser Betrag? Ferner: Was geschieht mit den Sachspenden, die noch massenhaft in der Geschäftsstelle liegen? Wann werden sie verteilt werden? Schließlich: Wer übernimmt nach Einstellung der behördlichen Bewilligung der SV die weitere Verteilung der Geld- und Sachs Spenden?

Nicht nur Herr Lorenz und seine Organi­fation, auch die übrige Oeffentlichkeit und nicht allein Prags   wird immer interessierter daran, zu erfahren, was die Herren und Frauen von der EVS auf alle Anklagen und Anfragen zu er­widern haben!

die Hörenden der Berufserlernung zugeführt und süchtige Weiſter und Gehilfen in den verschiedensten Berufen werden.

Deutsche   Theaterforderungen in Breßburg. Im Landesamt in Preßburg   fand eine Besprechung über die Theaterforderungen der Minderheiten statt. Hier­bei stellte der Deutsche   Theaterverein folgende Fora berungen auf: 1. Stonzession auf 5 Jahre. 2. Alleini­ges Recht der Veranstaltung von Vorstellungen mit Berufsschauspielern in deutscher Sprache. 3. Befrei ung von den Abgaben an das Slowakische National­theater( über 50.000 Kč). 4. Erhöhung der bestehen­den Subventionen und Neuzuteilung durch den Staat. 5. Erweiterung der deutschen Spielzeit in Preßburg  . 6. Konzessionserweiterung auf die ganze Slowatei für alle Orte, in denen bereits deutsch gespielt wurde. nahm an der Besprechung Wagner teil, der darauf hinwies, daß die Deutschen   im Verhältnis au ihrer Kopfstärke sehr benachteiligt werden. Ihnen würde eine Verdoppelung der bisherigen Spielzeit gebühren. Die Möglichkeit, ein deutsches Ensemble zu bilden, würde auch die Möglichkeit eröffnen, die große Arbeitslosigkeit, die unter den deutschen Schauspielern Herrsche, zu verringern.

-

- Für die deutsche   Sozialdemokratic

Der Bericht der Rebellen

Salamanca.  ( Havas.) Das Hauptquartier der Aufständischen hat Mittwoch abends folgenden amtlichen Bericht ausgegeben: An der asturischen Front rückten die Aufständischen im Abschnitt Sando vor und bemächtigten sich wichtiger Stel­lungen, wobei der Feind große Verluste erlitt. Die Division bei Madrid   wurde verstärkt. Im Jamara- Abschnitt sind die Regierungstruppen zu­rückgegangen und haben nach heftigem Widerstande viele Tote auf dem Kampfplay zurüdgelassen. Im Abschnitt bei Siguenza   vernichteten die Auf­ständischen das Bataillon Note Löwen", nahmen Die Chodauer Porzellanfabrik Haas& Czijžer einige Offiziere gefangen und bemächtigten sich beschäftigt derzeit 750 Arbeiter. Damit hat die zahlreichen Kriegsmaterials. Nachdem sie den ser Betrieb einen Arbeiterstand erreicht, wie er Widerstand der Regierungstruppen im Abschnitt ihn in seiner besten Zeit nicht zu verzeichnen hatte. bei Jadraque   gebrochen hatten, bemächtigten sie Auch der Schlaggenwalder Betrieb der Firma ſich der Dörfer Castilblanco, Villanueva de Arge­Haas& Czijdet, der eine Beitlang nur 120 Arcilla, Jadraque  , Miralvio und Walhermoso de las beiter beschäftigte, weist derzeit wieder einen Ar- Monjas und rückten bis Torija vor. Die Re­beiterstand von 420 Personen auf, und es dürften gierungstruppen ließen auf dem Schlachtfeld 400

ALPA

Franzbranntwein

Tote und das Bataillon ,, Die Löwen von Alicante" zurück. Die Südarmee bemächtigte sich vormit­tags Villanueva de Duques. Die schlechte Witterung(?) macht das weitere Vor rüden unmöglich.

,, Ich habe auch für die Frauen Deutschlands   gesprochen"

New York  . Bürgermeister La guardia  hat eine neue Erklärung über den durch ihn ver­ursachten deutsch  - amerikanischen Zwischenfall ab gegeben. In dieser Erklärung sagte er:

Der Bäckermeister Ott, eine lokale Leuchte der SdP und Vorsteheranwärter in Durch den energischen Kampf um die poli- Böhmischdorf bei Tachau  , hat in der Nacht tische Gleichberechtigung auf dem Boden der öster om 4. auf den 5. März eine Bluttat verübt, reichischen Monarchie, erreichten die Arbeiter end- welche die ganze Umgebung in Aufregung und lich mit dem Gesetz vom 14. Juni 1896 das höchste Empörung gegen den Täter versette. Ott lebte fchon seit längerer Zeit mit seinen Familien­Stimmrecht das Abgeordnetenhaus. Dieses Gesez brachte den Arbeitern Desterreichs die 5. angehörigen nicht auf gutem Fuß. Am. 4. März Kurie, nach der zu den 353 Abgeordneten, die nach abends ging er ins Wirtshaus und kehrte gegen dem alten Wahlgefeße in das Parlament gewählt elf Uhr wieder heim. Sein Schwiegersohn Botisch werden konnten, noch 72 durch die neue Wähler öffnete ihm die Tür und legte sich dann wieder flasse auf indirettem Wege durch die Wahlmänner au Bett. Ott folgte ihm bis zum Bett und gab gewählt werden konnten. Das Wahlrecht für diese Schüsse auf ihn ab. Botisch erlitt Verlegungen an schließlich aus einem Trommelrevolver zwei fünfte Kurie war so schlecht wie das ganze poli- der Stirne. Nur dem Umstand hat er sein Leben offenen und versteckten Terror Eingang, gab der zu verdanken, daß der Revolver keine Durch­Storruption die Möglichkeit zur vollen Entfaltung schlagskraft besaß. Bokisch flüchtete mit seiner und den bürgerlichen, arbeiterfeindlichen Par- Frau zu seinem Schwager Böhm. Ott aber fiel teien die Chance, alle Mandate dieser Wähler- nun über seine Frau her, schlug mit einem harten gruppe an sich zu reißen. Wenn sich die Arbeiter Gegenstand auf sie ein und trampelte fic tros aller Schliche, die dieses Wahlgesek ermög- chließlich mit den Füßen nieder. lichte, bei den Wahlen im Frühling 1897 herrlich Diese Untat wurde erst von der inzwischen herbei­schlugen und dem Bürgertume Angst und Schrek gerufenen Gendarmerie festgestellt, welche Ott ten beibrachten, so war das vor allem auf ihre berbaftete und am nächsten Tage dem Be­ungeheure Begeisterung für die Sache der So- dirksgericht in Tachau   einlieferte. Die Bewveg­bie bei diesen Wahlen die gründe der Tat dürften bei Ott Eifersucht und zialdemokratie, Feuertaufe im politischen Kampfe in Desterreich sein. Man sieht also, daß die Sbß auch„ würdige" Streitigkeiten wegen der Auszahlung der Mitgift erhielt den Mut der Einzelnen, die sich unge Vorsteheranwärter hat. achtet des Terrors und der Vernichtung ihrer Eri­stenz als Wahlmänner und Agitatoren zur Ver­fügung stellten, und den unvergleichlichen Opfer­willen der Arbeiter zurückzuführen, ohne den der Wahlkampf in der damaligen Zeit und mit dem vorliegenden Wahlgefeße nicht möglich getvejen Stepan für die Massageschäfte, Hajet für die Kon- fchäftsführer war nicht Gustav, sondern dessen und dafür arbeiten, daß ein neuer Krieg verhin­

wäre.

-

Die Wahlmännerwahlen brachten in hunder ten Gemeinden im ersten Wahlgange einen vol­len Sieg der Sozialdemokraten und nur der Mas jorz und der Haß des Bürgertums gegen die Ar­beiter verhinderte in vielen Städten bei den Stich wahlen die volle Niederlage des Bürgertums in der fünften Kurie.

-DO

Die Bezirkskonferenz Trautenau   am Sonntag

PA

macht den Körper kräftig und widerstandsfähig

in nächster Zeit wahrscheinlich noch weitere Neu­sich auch der Inlandsabjak der Firma in letzter

einstellungen erfolgen. Bemerkenswerterweise hat

,, Gott   sei Dant lebe ich in einem Lande, wo man sagen kann, was man will, ohne die Gefahr zu laufen, daß man mundtot gemacht wird, ins Gefängnis gesteckt oder ermordet wird. Ich bin auch froh darüber, daß ich als Oberhaupt einer lokalen Regierung nicht entfernt werden kann,

weil eine Einzelperson in einem anderen Lande daran Auſtofſ? genommen hat, was ich geſagt habe.

Zeit gebessert. Als ich hier vor den Frauen sprach, wies ich auf Richtigstellung. In unserer, im Zeit- die Geschichte des Weltkriegs hin. Ich sagte, daß spiegel" erschienenen Notiz über den Ausgleich die amerikanischen   Frauen den deutschen Frauen des Eisenbahner- Konsumvereins B. Leipa ist einen Dienst erwiesen hätten, weil sie hier bei eine Namensverwechslung unterlaufen. Der Ge­

Bruder Otto Beuer, ebenfalls aber ein fom­munistischer Agitator.

Vom Taubstummeninstitut

in Leitmerits

Nach dem eben herausgegebenen Tätigkeits­berichte in dieser Bildungsstätte für die deutschen taubstummen und schwerhörigen Kinder Böhmens  befinden sich dort im heurigen Schuljahre 150 3ög­

dert

werde. Die deutschen Mütter können gegen die Lage in Deutschland   nicht protestieren. Ich glaube aber, ich konnte es. Ich habe ausgefpro­chen, was viele meiner Freunde in Deutschland  als die Wahrheit ansehen, was sie aber selbst nicht aussprechen können."

Der Unternehmer- Terror in USA  

war sehr gut besucht und wies eine prächtige Stim mung auf. Den Vorſiß führte Alois Dolenſty, die Berichte erstatteten Rindt für das Gefretariat, trolle. Sie wurden zustimmend zur Kenntnis ge­nommen. Die Debatte beschäftigte sich mit dem Ausbau der Parteiorganisation und ergab Zustim mung zur Politit unserer Partei. Die Wahlen brachten teine großen Veränderungen mit sich, doch vurde an führender Stelle ein Wechsel vorgenom= men, da Dolensty aus beruflichen Gründen zu­rüdtrat; an seine Stelle trat Mart 3. Die Kon­Am 12. März 1897- also genau vor vier- ferenz schloß mit einem beifällig aufgenommenen zig Jahren fand die Wahl der Abgeordneten Referat des Abg. Krejči über Organisation linge im Alter von 6 bis 14 Jahren; sie stammen für die fünfte Kurie statt. Die Sozialdemokraten und Taktik. erhielten troß ihrer mehr als 500.000 Stim eine Tote. In Lindeaus fast allen Bezirken des Landes. Sie werden in men bei den Wahlmännerwahlen nur 14 Man- na u bei Haida hat sich am Montag dieser Woche 8 aufsteigenden und 8 parallelen Klassen sowie in Personen verlegt wurden. Die Polizei versuchte date, also nicht einmal ein Fünftel der Gesamt ein schweres Unglück ereignet, dessen Todesopfer einer Hilfsklasse in den Gegenständen der Volks- und eben eine Gruppe von Streifvrechern in die Fa­zahl der Mandate für diese Wählerklasse und Bürgerschule unterrichtet. Eine besondere Pflege er- briken zu begleiten. Es mußten Verstärkungen fährt das Erlernen der Lautſprache und das Ablefen aus Datland berufen werden. des Gesprochenen vom Munde. Das Institut ist voll- New York.  ( Reuter.) Die Direktion des kommen zeitgemäß und gesundheitlich erstklassig ein- Automobil- Konzerns ,, Chrysler Corporation" hat gerichtet. Große, lichte Wohn-, Schul-, Speise- und an den Gerichtshof des Staates New York   das Schlafzimmer, Waschzimmer mit fließendem Wasser, Ersuchen gestellt, er möge mehrere Gruppen strei­8 Badezimmer, ein schöner Turnfaal, Beichensaal, ein tender Arbeiter durch Militär aus den besetzten großer Garten, 2 Spielhöfe, eigenes Kino, 2 Licht- Fabriten vertreiben lassen, da sie 65.000 Ar­bildapparate. Der Tätigkeitsbericht bietet einen Ein- beitswillige an der Wiederaufnahme der Arbeit blic in das interessante Unterrichtsverfahren, der hindern.

Dedeneinsturz

-

faum drei Prozent aller Mandate im Abgeord- eine 79jährige Frau wurde. In dem baufälligen, netenhaus. Besonders prächtig waren die Erfolge schon durch längere Zeit von Einsturzgefahr be­der Sozialdemokraten in Böhmen  . Von den 14 drohten Hause der Familie Schwarzbach stürzte gewählten Sozialdemokraten waren Eduard i   es die Zimmerdecke ein, als sich das greise Ehepaar ger in Mährisch- Schönberg, Josef ann ich in Schwarzbach in dem Zimmer befand. Während Reichenberg, Anton Schramme I in Leitmerit, Dr. Leo Verkauf in Eger, Eduard 3 e II er der Mann ohne nennenswerten Schaden davon in Teplis, Wilhelm Kiefe wetter in Trau- kam, wurde die Frau von einem Balken getrof­tenau, Ernst Berner( Olmüß), von den tsches| fen und auf der Stelle getötet.

Alameda  ( Kalifornien  .) Zwischen Streit­

posten der California- Packing Corporation und der Polizei kam es zu Zusammenstößen, wobei 25