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Prager Zeitung

Franz Wahle gestorben. In Prag   ist der pensionierte Bantbeamte Franz Wahle gestorben, der den älteren Prager   Genossen in guter Erin nerung sein wird. In der Geschichte der deutschen  Arbeiterbewegung Prags   muß sein Name ge­nannt werden, weil er in den neunziger Jahren einer der ersten Repräsentanten dieser Bewegung war. Franz Wahle ist einer der Gründer des Ar­beitervereines und eine zeitlang Obmann dieses Vereines gewesen, den er mit Intelligenz und Klugheit geleitet und um den er sich große Ver­dienste erworben hat. Schon einige Jahre war Wahle herzleidend und ist jetzt dieser langjährigen Strankheit zum Opfer gefallen.

,, Sozialdemokrat

Mauch einhüllte, so daß man die Fahrbahn nicht überbliden konnte. In Bubentich wurde gestern in der Podbabastraße das fünffährige Kind der Ar­beiters frau Antonie Labut, mit dem ſie ſpazieren Kopta aus Prag   VII., au Boden geworfen und ver­ging, vom Motorrad 9655- des Selchers Josef lebt. Der Senabe erlitt einen Bruch des linken Schenkels; die Rettungsgesellschaft brachte ihn ins tschechische Kinderspital.

trägt; borläufig aber scheint er uns doch au fenen zu gehören, deren Auftreten erst recht die Notwen bigkeit voller und echter Ensemble Kunst un terstreicht, wie sie etwa der ausgezeichnete Amonasro des Herrn Schwarz repräsentiert. 1. A.

Tschechische Mittelschüler im Deutschen   Theater. effings Minna von Barnhelm" wird im Neuen Deutschen Theater in Bray   Mittwoch, den 17. März, um 15 1hr 30 min. als erste deutsche

Borstellung für die tschechischen Wittelschüler auf­geführt.

Der Maler Otakar Rubin( Othon Coubine  ) wurde dieser Tage mit dem Großen Maler breis ausgezeichnet, der ihm von der Vereinigung für Kunst, Literatur und Wissenschaft in Marseille   7800.- in bar gestohlen. Sonntags bran- in feierlicher Weise verliehen wurde. gen zwischen 4 und 6 Uhr nachmittags bisher unbe- Frau Profeffor Margit Barró aus Budapest  fannte Täter in die Wohnung des Ingenieurs Blajar spricht am 19. März, um 8 Uhr abends im Sigungs­in der Safarilgaffe in Karolinenthal   ein und erbeu- faal der Städtischen Bibliothek. Frau Professor Varró  , teten 6200.- in bar. Darauf gingen fie in die eine der angesehensten Musikpädagoginnen unserer im gleichen Haus befindliche Wohnung des Maschis nisten Josef Bares und entwendeten Ke 1600. Db Beit, die Verfasserin des bekannten Werkes Der sonst noch etwas gestohlen wurde, konnten die Geslebendige Klavierunterricht", das bei Simrod erschie­schädigten nicht angeben. Die Nachforschungen wur- nen ist und in einige Sprachen übersetzt wurde, wird den eingeleitet. über das Thema: Musikalische Bega= bung und persönlicher habitus" sprechen. Dienstag 7: Der Rosentavalier, A 2. Mittwoch Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. 8: Minna von Barnhelm, Abonnement aufgeh.. 7: Treff- As, 28. Donnerstag 7: Gioconda. 2. - Freitag 8: Treff- Us, D.. Samstag 7: Rossini in Neapel  , A 2. Sonntag: Arbeiter­vorstellung: Die Fledermaus, 8: La Traviata  , Gast­fpiel Eidé Norena, B 1.

Erziehungsberatungsstelle der Deutschen Besta oszigesellschaft. Besuchsstunden heute Dienstag 4 bis v Jirchářích 13. Erste Arbeitsstunde nach Ostern am 6 Uhr nachmittags Evangelische Schule, Prag   II., 6. April.

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Allgemeiner Angestellten- Verband,

Jugendabteilung

Wir laden zu dem am Mittwoch, ben 17. März 1937, im eim, Prag   II., Smečkagasse 22, britter Stock, stattfindenden Vortrag

cin.

Seelsorge und Zufall. Ein Leser schreibt uns: Wir befaßten uns schon früher damit, wie der Prager evangelische Kirchenbote" das theo­logische Problem des Eintopfsonntags mit Bezug­nahme auf Spanien   behandelte und beifällig eine hemmungslose Lehrtätigkeit" in der Schule 11 zirchatich 13, feststellte. Warum wird dort, Parterre rechts, Grenzlandarbeit" der ,, Wan­derfahrten" betrieben? Warum hält die Gattin des SdP- Abgeordneten Kund t dort Vorträge in Paragraph- 2- Versammlungen, von denen nicht bekannt ist, ob sie angemeldet waren? Warum stehen in der Pfarreibibliothek lichtvolle Ausfüh= rungen des Dr. v. 2o es ch, über deren Inhalt wir ebenfalls schon früher berichteten? Warum gibt es mitunter an mehreren aufeinander fol­genden Nachmittagen, während der Beschäfti­,, Kanada  , das Land der Zukunft" gungszeit, Zusammenkünfte von Militärs personen? Sind das alles eingerückte Pfarr- Schmidt. kollege Schmidt hat selbst eine längere Vortragender: Sekretär Kollege Adolf amtstandidaten? Zufällig alle in Prag  ? Zufällig Studienreise durch kan ada gemacht. alle gleichzeitig dienstfrei? Warum vermittelt die caritative Arbeitslosenfürsorge ausschließlich Ge­legenheitsarbeit bei SdP- Angehörigen und reichs­deutschen Staatsangehörigen? Quo vadis, Do­mine? Warum wurde dort einem Arbeitslosen angedeutet, am besten sei er versorgt, wenn er, wie früher der Pfarrer selbst, einige Zeit in tsche­choslowakischer Schutzhaft verbringe? Wie man zweckmäßig dahinkommen kann, wurde ihm aller­dings nicht näher ausgeführt. Man nimmt an, daß er intelligent genug sei, es aus den Gesprä= chen der Kandidaten am Gange der Vocelova 12 ( SBH) und in der Volksküche der Thnsta ulice von selbst zu lernen. Eben deshalb verweist man alle Arbeitslosen ausnahmslos dorthin. Bu fall? Nein! Seelsorge. Die Seelsorge geht so weit, daß man sogar eine aber auch nur eine einzige jüdische Emigrantin bekehrt hat. Mit dem Ergebnis, daß sie nicht leben und nicht sterben kann; wie alle anderen Patienten der SVH.

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Gerichtssaal

Bierröhrenmarder

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Dienstag, 16. März 1937. Mr. 64

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Entschuldigung sein! immer darbieten, wenn das Ende näher rückt. Von all den Spielen interessierte der Start Spartas   in Nachod  . Die Prager  haben seit Braines Abgang bisher in der Frühjahrs seinerzeit in der Presse großsprecherisch verkündete, saison gerade teine gute Rolle gespielt und da man daß keine neuen Spieler aufgenommen" würden, war man erstaunt, als Sparta   daranging. neue Sträfte einzukaufen und dafür den ganz netten Be trag von 60.000 für atvei Spieler auf­wendete. Die neueste Atquisition Beman tam von SK Pilsen. Sparta   hat dant dieser Investitionen" am Sonntag in Nachod   über den S einen glatten : 0( 1: 0)-Sieg errungen, so daß ihre Position in der Meisterschaft nicht mehr bedroht" erscheint, als den leßten Erfolgen erivartete. mit Ausnahme des Verlustes des Meistertitels. Die Nachoder hielten nicht das, was man von ihnen nach

In Prag   gab es wieder eine Doppelberan­staltung auf dem Slaviaplaye. Die Begegnung Vit­toria Biztov- SK Kladno endete nach einer torlosen ersten Halbzeit trop der besseren Spielweise der Kladnoer unentschieden 1: 1. Beide Tore fielen in den letzten fünf Minuten. Slavia getvann gegen die Brünner Mor. Slavia mit 6: 2( 2: 1). Die Brünner spielten nicht so schlecht als das Resul tat besagt, aber sie haben keine gute Verteidigung und da auch ihr Tormann mal aus der Rolle fiel, war das Endergebnis nicht anders. Btvei Elfer konnte die Slavia nicht verwerten!

Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Diens­tag 8 Uhr: Alarm im Radio. Mittwoch 8: Alarm im Radio, Bantbeamte II und freier Ver­fauf. Donnerstag 8: Photographieren verboten. Freitag 8: Alarm im Radio, Theatergemeinde des Kulturverbandes und freier Verkauf. Same viel Tilla Durieur. 8: Jean, Gastspiel Kramer- horod zum Gegner und gewann nach gleich tag 8: Treff- A3. Sonntag 3: Das Nest, Gast­

Glödner.

Vereinsnachrichten

RW- Genossen! Achtung!

Der RW- Abend am Donnerstag, den 18. b. M., findet nicht statt. Die NW  - Genossen sollen sich an dem am gleichen Tage stattfindenden Musik Abenb  " im großen Saale der Urania  " Prag II., Kliment

Der nächste NW  - Abend am 25. März, wieder

Brag.(-rb-) Auch die Unterwelt hat ihre Ka­ſten und Berufsstände", die ein sehr verschiedenes Ansehen genießen und ihr Bunstbewußtsein entwil­felt haben. Das Diebsgetverbe zerfällt z. B. in zahl- sfá 4, beteiligen. reiche Spezialfächer", von denen die Kassentnader als die Elite angesehen werden. Eine Kaste für sich im Parteiheim. bilden die Bierröhrenmarder, die ungefähr auf der gleichen Stufe mit den Boden- und Kellerdieben ran­sieren, aber eher um einige Grade höher. Die Bier röhrenmarder haben es auf die Schankröhren der Gastwirte abgesehen, die immerhin einen ganz an= sehnlichen Metallwert repräsentieren. Dafür ist aber dieses Diebsgewerbe auch ziemlich gefährlich und gerabe in letter Beit tamen eine ganze Reihe solcher Fälle zur Verhandlung. Fast ausschließlich handelt es sich um alte Gewohnheitsdiebe, denn diese Branche erfordert ziemliche Erfahrungen.

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Sport- Spiel- Körperpflege

Vittoria Pilsen hatte daheim Rusi

wertigem Spiel glüdlich mit 1: 0( 1: 0) durch einen Strafstoß. Den fliegenden Lehrern" hat die Liga fein Glüd gebracht; sie werden ebenso wie Mor. Slabia ausscheiden.

Eine schöne Ueberraschung gab es in Proß­nib, wo die Hausherren gegen den Bilsener Sk 1: 2( 0: 0) berloren.

In Brünn   holte sich Bidenice die beiden Bunkte mit einem 2: 1( 0: 0)-Sieg über SK Breßburg. Es war ein glüdlicher Erfolg der Brünner, da die Gäste das bessere Spiel vorführten, deren Sturm aber durch schlechtes Schießen ben möglichen Sieg aus der Hand gab. Ueberraschungen

in der DFV- Division

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In Karlsbad   gewann der FK, der seine Mannschaft start verjüngte, über den Warnsdor fer& mit 2: 0( 0: 0). Als die Gäste sahen, daß nichts zu holen sei, wurden sie grob, so daß einer - DSV von ihnen ausgeschlossen werden mußte. Saaz   schlug auf eigenem Play die Prager  Sportbrüder mit 4: 0( 1: 0). Nach der Pause zeigten sich die Prager   von der härteren Seite. Der Tepliker& besiegte daheim ben Gab Lonzer DS mit 9: 0( 6: 0). In Schref tenit ein wurde der DF omotau von dem DSB   mit 6: 1( 1: 0) abgehängt. Die SpVg Bodenbach weilte in Reichenberg, wo sie über den RFK mit 6: 2( 3: 1) erfolgreich blieb. Nicht allein das Spiel haben die Reichenbera ger verloren, sie büßten auch die Einnahme ein, da der Exekutor wegen Steuerschulden sie Der Prager   DFC war beschlagnahmte.  - spielfrei und die Begegnung BSK Gablonz- VFB Teplih wurde wegen Ünbenükbarkeit des Playzes ab­gefagt.

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DFC Brag gegen S Dejvice 4: 3( 3: 1). Ga war ein Trainingsspiel und da braucht man sich auch nicht anzustrengen, denn ohne Prämien fein Sieg bachten wahrscheinlich die Spieler des DFC. die DFG- Leute in der Verteidigung sowie Salf recht Die Vorstädter waren recht harte Kämpfer und da flägliche Leistungen boten, famen fie zu einem gang achtbaren Resultat, das nur gegen ben DFC spricht.

Kreis Prag  . Dienstag, den 16. März, 8 Uhr, DSAP- Heim, Ve Smečkách Nr. 22, Gruppe Prag I: Rote Armee  ." Mittwoch, 17. März, 8 Uhr, FVSA- Heim, Spálená 46, Gruppe Prag   VII: Massentämpfe in Deutschland   seit Rentner- Bersammlung. Am Samstag fand im Handwerkerheim eine Versammlung der im Allge­dem Weltkrieg."" 8 Uhr. DSAP- Heim, Gruppe Brag XII: Noch sind nicht alle Märzen vorbei." meinen Angestellten- Verband Reichenberg. Dris Die zwei, die gestern vor dem Straffenat Donnerstag, 18. März, 8 Uhr, großer Urania­gruppe Prag  , organisierten Rentner und Rent nerinnen der Angestellten- Pensionsanstalt statt. are è et erschienen, bilden feine Ausnahme von Saal: Musilabend der Partei. Freitag, den Unter dem Vorsitz des Ortsgruppen- Obmannes, Rol dieser Regel. In einer Nacht hörte die Gastwirtin 19. März. 7 Uhr, FVSA- Heim, Gruppe Prag   II: legen Strnad, referierte der Ehrenobmann der Anna Rychtařfit in ihrem Bierkeller ein verdächtiges Behnminutenreferate über verschiedene Fragen. Ortsgruppe, das langjährige Mitglied Kollege Josef Geräusch und schickte, da die Vorsicht der Tapferkeit Sonntag, 21. März, 7 Uhr, FVSA- Heim: Montag, den Luniat, welcher als Delegierter der großen Rent- besserer Teil ist, ihre Hausgehilfin in den Keller, Osterwanderungsbesprechung. nerfonferenz des Verbandes in B.- Leipa beiwohnte. um nachzusehen, ob vielleicht etwas nicht in Ord- 22. März, 8 Uhr, FVSA- Heim: Erster Aussprache Einen Teil der Berichte brachte auch die Angestellten- nung sei. Als diese durch die Stellertüre lugte, fah Abend mit der Partei. Genosse Dr. Wiener: leber zeitung, welche in einigen Restaurationen in Prag   fie einen Mann, der emsig damit beschäftigt war, die parlamentarische Tätigkeit der Partei." aufliegt. Die Ausführungen des Kollegen Strnad die innernen Dierröhren abzufägen, während ihm zur Frage der Krankenversicherung  , Fürsorge des ein anderer Kumpan dazu mit einer elektrischen Verbandes und des Standes der Fürforae der Pen- lizisten herbei, der den Mann mit der Taschenlampe Taschenlampe leuchtete. Sie holte schnell einen Bo­fionsanstalt, ferner die vom Kollegen Luniat vorge auf der Kellerstiege abfing. Es war der oft vorbe= tragenen Anträge der Leipaer Konferenz fanden strafte Berufsdieb Theodor Čvančar, ber große Aufmerksamkeit und Zustimmung. E3 tön Hohe ,, Moral" im Wild- Westgau nen auch Pensionsrentner, welche bisher nicht mit- awar, da es nichts zu leugnen gab, feinen Einbruch glieder des Verbandes waren, in unsere Rentner- geftand, dagegen aufs entschiedenste leugnete, einen In Faltenau a. d. Eger fand am Sonntag eine Abteilung eintreten, womit sie allen Schuß genießen Spießgesellen gehabt zu haben. Der Steller ſchien Amtswalter- Tagung des DFV- Westgauez und barüber hinaus regelmäßig über den Stand der auch in der Tat leer. Als man aber bei gründliches statt, bei welcher es zu sehr stürmischen Szenen kam, Pensionsfragen informiert werden. Auch über die rem Nachsuchen eine alte, mit Holzwolle gefüllte die auf die Moral in bürgerlichen Sportkreisen ein Aus den tschechischen Divifionen. Mittel= Zugehörigkeit der Wiven der verstorbenen Rentner Siste umtippte, rollte aus dieser ein Mann hervor bezeichnendes Licht twerfen. Der Vertreter des Ver­fotvie über ein Altersheim für die Rentner und Nent- und mit ihm etliche abgefägte Bierröhren. Man eines Deutsche Sportbrüder Asch forderte die Erst- böhmen: Čechie Karlin gegen Union   Biztov 8: 0, nerinnen wurde gesprochen. ſtellte in ihm den gleichfalls vielmals vorbestraften tlaffigteit feines Slubs und bezeichnete den Westgau Sparta Košič gegen Altbunzlau 7: 1, Libeň gegen - Die Ortsgruppenlei­tung von Prag   wird den Rentnerangelegenheiten, Spießgesellen ungemein erstaunt taten, als man sie nun ber Beginn zu einem argen Strach in dieser 4: 1. AF Kolin gegen Sparta Kladno   2: 1, G Miloslav Volet feit. Seiter ist nun, daß die beiden angeblich als einen Schie bergau". Das war Meteor VIII 4: 1, Bohemians gegen Viktoria Nusle wie bisher, ihre Aufmerksamkeit schenken. Aus­fünfte find regelmäßig Mittwoch abends von 6 bis einander gegenüberſtellte und sich um feinen Preis Voltsgemeinschaft" und der Gauobmann entledigte Mufle gegen Slavoj VIII 4: 2, Rapid gegen Musel­8 Uhr im Handwerkerheim, eigene Stanzlei, au er ennen wollten. Bolet erklärte in treuherzigem Ton, fich des unbequemen Kritikers einfach durch Au 3= sh SK 1: 0. Böhmen  - Land: Sk Pardubit er babe bloß in dem Keller übernachten wollen und ich I von der Sizung. Doch der Ascher erklärte, negen Ratonis 9: 0. TSK B.- Budweis gegen Köni­sich die Holzwollentiſten zum Nachtlager ausgesucht. er werde nur einem polizeilichen Ein ginhof 4: 0, Slavia Karlsbad gegen Jungbunzlauer Bei dieser Verteidigung blieb er auch bei der Saupt- chreiten weichen, gab aber später nach und SK 2: 2( 1: 2), Explosia Semtin gegen Kopiſth 4: 3, verhandlung, obwohl festgestellt worden ist, daß die ging. Aber sofort meldete sich ein zweiter Vertreter Bolaban Nimburg gegen Königgräß 8: 0, Bettin beiden sich im Kriminal angefreundet hatten und bDieses Ascher Vereines zum Wort und erklärte, twie gegen Sobořice 8: 0. Mähren   Schlesien  : jogar auſammenwohnten. Beide wurden zu acht der Montag" meldet, gleichfalls den Westgau als Schles.- Ostrau gegen Moravia   Brünn   3: 1, Polonia Monaten schweren Kerters verurteilt. Schiebergau", so daß der Standal seine Fortseßung Karvin gegen Oftrauer Slavia 3: 1, Slovan Mähr.­fand. Auch dieser Herr wurde dann ausgeschlossen. Ostrau gegen Hussowiß 0: 0, Olmüz gegen Stral. Das geschah am fogenannten grünen Tisch" Pole 1: 1( 1: 0), San. Slavia gegen Prerau 2: 0, weshalb sollte es an einem solch bewegten Tag Bata Blin gegen Babovřesty 3: 0. der Amtstvalter" nicht auch am grünen Rasen" Sonstige Fußballergebnisse. Brüg: GSK gegen oder wenigstens darnach ebenso voltsgemeinschaftlich Schwalbe 3: 2, Sportbrüder gegen DSV Schmiede zugehen. Das haben sich anscheinend die Taberg 5: 1. Eger: DSV gegen Sparta   Karlsbad  Juffy Björling, eine der vielen Stimmbegabun- chauer gedacht, obwohl wir nicht annehmen tvol 4: 8. B. Letpa: DSV gegen DEN Neichen gen, die Standinavien hervorbringt. warb am len, baß sie vom Fallenauer Ertempore ihrer Amts- berg 8: 2. Brünn  : DSV gegen SK Adamob Sonntag im Deutschen Theater in schwedischer walter schon Kenntnis hatten. Also, die Tachauer 8: 1. Budapest  : Ferencvaros gegen Szeged  Sprache um die Gunst Aidas und des Prager Bu fonnten gegen die Egerer Sportbrüder nicht gewins 8: 1, lipest gegen Saladas 6: 1, Phöbus gegen Budai blikums, das ihn nach dem Nil- Att auch außeror- nen, das Match endete nur 2: 2 und das hat natürlich 0: 0. Wien  : Fab. A gegen Austria   2: 1( 1) dentlich feierte. Bis au dessen lettem Teil hatte man böses Blut gemacht. Nach dem Spiel wurden die Admira gegen Wader 1: 0, Libertas gegen Rapib in Björling einen in Wuchs, Saltung. Spiel und Gäste- Spieler sowie einige ihrer Schlachten- 1: 0, FC Wien gegen Hatoah 0: 0. dramatischem Gesang unscheinbaren Mann lennen- bummler verprügelt und die Gendars gelernt, der nach der mühe- aber auch ziemlich ein- merie mußte fie famt den Schiedsrichter ins Sotel drudslos gesungenen Romanze in ieder Hinsicht begleiten, two dann noch durch ein Steinbombardes Zwei Kinder überfahren. Auf der Eisenbahn  - reserviert wirkte. Erst im ersten Duett mit Aiba ment sämtliche Fensterscheiben der Wut" brüde in Wrschowis lief gestern das achtjährige gewinnt die sonst weiche Stimme heldischen Glana. aum Opfer fielen.. Söhnchen des Privatbeamten Sambula direkt vor wird der nasal- fehlige Timbre richtig trompetenhaft das Auto P- 10.566 des 42jährigen Angestellten Jan umgefärbt, gewinnt der Sänger dann endlich auch Melichar aus Pantras. Das Kind, das eine Gehirn- den Rhythmus assai vivo. Mit der schmetternden erschütterung und einen Bruch der rechten Hand er- Anrufung des Priesters schließlich entfesselt Björling litten hat, wurde vom gleichen Auto ins tschechische den stürmischen Beifall des bis dahin begreiflicher Seinderspital gebracht. Das Unglück geschah dadurch, teise wenig emotionierten Publikums. Möglich, daß daß eine vorbeifahrende Lokomotive die Brüde im der junge Sänger den Star- Stab im Tornister Bezugsbedingungen: Bei Ruſtellung ins Haus oder bet Bezug durch die Post monatlich 16.-, vierteljährlich 48.-, halbjährig 96.- ganzjährig 192.-.- Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Nüdstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarfen. Die Zeitungsfrantatur wurde von der Boft- und Tele graphendirektion mit Erlaß Nr. 18.800/ VII/ 1980 bewilligt. Druderei: Orbis". Drud. Berlags- und Beitungs-.- G. Prag  .

halten.

Filmvorführung" Kampf in Spanien  ". Ang Sonntag, den 14. März, veranstaltete die SJ. Kreis Prag  , gemeinsam mit der tschechischen sozialdemokra­tischen Jugend, Gau Prag  , eine Sinovorführung üler die Stämpfe in Spanien  ". Das Kino  " U Vejvodü" war bis auf den letzten Plaz gefüllt, viele Inter­essenten konnten teine Eintrittskarten mehr bekom men und die Veranstalter denken daher daran, die Vorführung zu wiederholen. Leider verfielen die geplanten Begrüßungsansprachen der Vertrauens­männer beider Organisationen der Zensur. Dies fonnte aber der ausgezeichneten Stimmung aller An­wesenden keinen Abbruch tun. Stürmischer Applaus beorüßte besonders die Szenen, welche die inter­nationale Brigade in ihrem Kampfe gegen den inter­nationalen Faschismus zeigten. Die Vorführung wurde mit der Internationale" geschlossen. Dieser Vormittag zeigte wiederum die innige Verbunden heit und Solidarität der deutschen und tschechischen sozialistischen   Jugend mit dem kämpfenden spanischen  

Proletariat.

Kunst und Wissen

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" Spartas  

erster Sieg

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In der Frühjahrsliga Die fonntägigen Ligaspiele waren wohl nicht so gespickt mit Spielerausschlüssen, aber es gab boch noch harte Nämpfe, wie sie sich das soll aber feine

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Den Großen Breis der Tschechoslowakei   in der alpinen Kombination, welcher in Johannisbad durch geführt tourde, gewann in der Gesamtwertung bei den Sportlern der ehemalige SDW- Sportler Willi Bid( Vyf. fport Prag  ) mit 444 Punkten vor Berauer( DW) mit 445 Puntten. Bei den Frauen fiegte Beinhauerová( L8 Prag  ) mit 491 Punkten. Nener tschechoslowakischer Schwimmrekord. Die Frauen- Stafette des Bar Kochba Breßburg erzielte über 4 × 100 Meter Brust in 6: 83.8 Min. einen neuen Rekord. Die alte Leistung ftand auf 6:50 Min. und wurde bon CPK Prag gehalten.

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