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Prager Zeitung

Eine Kundgebung

der aktivistischen Jugend

Die Verhandlungen zwischen den deutschen  und tschechischen Regierungsparteien über die Regelung der Lage der Minderheiten in unserer Republik haben erfreuliche Resultate gebracht. Noch erfreulicher ist es, daß man nicht bei Memo­randen und Deklamationen blieb, sondern sofort begann, in der Pragis die Prinzipien der Verein­barungen durchzuseßen. Die Neuaufnahme von Deutschen   in den Staatsdienst, die Beförderung attiver Beamter an höhere Stellen zeigen, daß die Regierung entschlossen ist, auf dem einmal be­schrittenen Wege weiterzugehen. In allen Ver­handlungen, Publikationen, Versammlungen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, ist aber eine Stimme noch nicht deutlich genug zu vernehmen gewesen die Stimme der Jugend. Und doch soll gerade sie hier nicht fehlen. Denn es gilt einmal den Vorwurf zu widerlegen, daß hinter den deutschen aktivistischen Parteien überhaupt feine Jugend stünde, daß das junge Sudeten­deutschtum geschlossen hinter den Fahnen Henleins marschiere und niemand des Recht habe, in ihrem Namen zu sprechen; weiter aber hat die Jugend gerade an diesen Fragen höchstes Interesse, denn es geht hier vor allem um ihre Zukunft. Ob gute oder schlechte Ergebnisse, die Jugend wird es sein, die davon unmittelbar betroffen sein wird.

Sie ist vor die Frage gestellt, ob sie Henleins Propaganda folgend, engherzig chauvinistisch jede gütliche Einigung ablehnen und damit die Ent­wicklung zur Katastrophe treiben will, oder ob sie bereit ist, friedlich und aufbauend mitzuhelfen,

die tschechoslowatische Demokratie zu erweitern

und auszugestalten.

Die Jugendverbände der aktivistischen Par­teien haben gewählt. In einer Kundgebung am 15. April im Deutschen   Hause wollen sie ihre Bereitschaft, ihre Wünsche und Forderungen dar­legen. Wer mit ihnen geht, wer sich zur Demo­tratie und zur Tschechoslowakischen Republik be­fennt, soll durch seine Beteiligung an dieser Kund­gebung seinem Willen Ausdruck geben.

Dle Zukunft

der sudetendeutschen   Industrien

In einer gut besuchten Mitgliederversammlung

von 1929

,, Sozialdemokrat".

schen müssen daher vor allem die deutschen   freien Ge­werkschaften darauf bedacht sein, wachsenden Einfluß auf die staatliche Wirtschaftspolitik zu gewinnen.

Komplikationen um den Millionenfund. Der Fund der Sparbücher und Wertpapiere im Werte von zusammen fünfeinhalb Millionen, der die Frage nach dem entfallenden Finderlohn auftauchen ließ. gestaltet sich durch die später bekannt gewor­denen Einzelheiten zu einer recht komplizierten An­gelegenheit. Nach der Berechnung, die die Polizei im Sinne der in solchen Fällen beobachteten Braris auf­gestellt hat, hätte der Finder Bákovský einen Finder John von 8320 zu beanspruchen. Wie berichtet. handelt es sich zum größten Teil um vintulierte, als für fremde Personen nicht verwertbare Einlagebücher. mit diesem Lohn ist aber der Finder keineswegs ein verstanden und weist auch die Aufrundung auf 15.000 als unzureichend zurück. Es scheint also, daß diese juristisch immerhin nicht ganz flare Sache zu einem Prozeß führen wird, deffen Aussichten in Laien- und Juristenkreisen mit Interesse erörtert werden. Eine weitere Komplikation hat sich aber da­durch ergeben, daß weitere awei Mitfinder auf den Plan treten, nämlich die zwei Kollegen des Tisch­Tergehilfen Žákovský, die mit ihm zusammen das Streifiägelchen schoben und die nun behaupten, sie hätten alle drei gleichzeitig die auf der Erde liegende Handtasche erblickt und seien also gleichermaßen als redliche Finder zu betrachten. Es ist also eine weitere Frage, wie sich der Hauptfinder Žákovský mit diesen zwei Kameraden auseinanderseßen wird.

Macheiner, Saurowy, Wanka, Afritsch, Tretsch und den bier Rebellers: Binder, Gerland, Willander, Fechner. Regie: Gellner, Dirigent: Popper.

Dienstag Erstaufführung Das Paradies" von Birabeau. Regie: Marlé.( A 2.) Den Knaben und das Mädchen spielen Inge Waern   und der 17jährige Schauspieler Wolfgang Dauscha.

Spielplan des Deutschen Theaters. Freitag 8: Feine Gefellfchaft, D.- Samstag 7 ühr: Parsifal  , Gastspiel Alexander Kipnis  , C 1. Sonntag halb 3 Uhr: Auf der grünen Wiefe, halb 8: Warum lügst du, Chérie? Erstaufführung. B 2.

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Freitag, 9. April 1937. Nr. 84

Heute

um 20 Uhr im großen Saal des Handwer­fervereins, Prag   II., ve Smečkách 22, spricht Ernst Paul  

über das Thema: » Der Freiheitskampf

Regiebeitrag.

des spanischen   Volkes«<.

Spielplan der Kleinen Bühne. Heute, Freitag 8 Uhr: Kommen Sie am Ersten!" Theatergemeinde des Kulturverbandes und freier Verkauf.- Samstag 8: Kommen Sie am Er sten!- Sonntag vormittags: Schauturnen Steinhoff macht ein sauberes Kammerspiel, in des Deutschen Turnvereines, Lüßowova, anläßlich dem Käthe Dorsch   eine sanfte Frau ohne Bedeu­des 75jähr. Bestandes, 8: Figaro läßt si chtung ist und Gustav Gründgens   abgründigen Bynismus spricht, der angeklebt aussieht wie ein fcheiden, 8: Matura. Theaterbart. Rund herum nett gekleidete und mas nierliche Menschen, unter denen der junge Albert Lieven   auffällt. Im Theater spielt man Ostar Wilde bereits in den Kostümen ihrer Zeit. Das wäre auch im Film angebracht. it.

Der

Film

Filme, auf die wir warten

Aus der Partei

Der Mangel an wertvollen Filmen in den Prager   Kinos veranlaßt immer wieder zu der Frage, ob die Weltfilmproduktion wirklich so arm ist oder ob uns nur die sonderbaren Auswahlmethoden der Sitzung der Bezirksvertretung Freitag, den hiesigen Filmverleiher daran hindern, gute und inter  - 9. d. M., um 19 Uhr im Parteiheim. essante Filme, die anderswo gezeigt werden, auch hier zu sehen. Seit Monaten schon läuft in London  und Paris   der amerikanische Film The green pastu­res"( Die grünen Weiden), der den Himmel so darstellt, wie ihn sich der amerikanische Reger denkt, ein Film, der nicht nur infolge seines Themas, Kunst der mitwirkenden schwarzen Schauspieler und Sänger ungewöhnlich eindrucksvoll sein soll. Auf einen anderen amerikanischen Film, der Das Lebendes Lis Pasteur" erzählt und schon

Vereinsnachrichten

Montag, den 12. April, um 8 Uhr abends im sondern als Regiekzistung und durch die natürliche Diesen Sonntag Parteiheim, Brag II., Smečky 22, dritter Stock,

Frauen- Abend

mit Vortrag der Abgeordneten Genoffin Irene

Kirpal: Querschnitt durch die Politik der Gegenwart. Frauen- Bezirkskomitee Prag  .

Gerichtssaal

ein Jahr alt iſt, iſt man dadurch auf

Die Rachegelüste einer 61 jährigen erit begonnen hat. Aus Paris   wird berichtet, daß eifersüchtigen Gattin

worden, daß seine beiden Hauptdarsteller Vaul Muni und Luise Rainer   preisgekrönt wurden. In Prag  war auch dieser Film bisher nicht zu sehen und sein Erscheinen ist bisher auch nicht angekündigt. In London   hat man einen Film Fire over England" ( Feuer über England) hergestellt, der den Untergang der von Philipp II.   gegen England aus­gesandten Armada schildert und durch die Darstellung der Gefahr, die damals von einem auswärtigen Thrannen drohte, höchst aktuell und nicht nur für England beispielhaft wirken soll.- Noch zwei Filme seien erwähnt, obwohl die Arbeit an ihnen gerade dort unter der Regie Jean Renoirs ein Revolutions film La Marseillaise  " gedreht werden wird. der nicht von einer privaten Filmfirma, sondern von einer im Zeichen der Volksfront stehenden Bublikums­gemeinschaft finanziert wird, deren Mitglieder die Herſtellungskosten durch vorherige Entrichtung des Eintrittspreises für den späteren Filmbesuch auf­bringen. Ein beachtlicher und nachahmenswerter Versuch, die Filmproduktion aus den Fesseln lapis talistischer Spekulation zu befreien. Cin Prager  Film, der jebt angekündigt wird, weckt hingegen Be­denken. Mit Vlasta Burian   wird am Barrandov eine Komödie gedreht, deren Herstellerin die 1 fa iſt. Da diese Gesellschaft vor kurzem auf Betreiben des Herrn Goebbels   in den Befiß des Dritten Reiches  übergegangen ist, stehen wir also vor der Tatsache, daß ein Berliner   Staatsbetrieb in Prag  einen tschechischen Film herstellt.

Große Atus- Akademie

Beginn 5 Uhr nachmittags. Nach Abwicklung des

Brogramms Tanz. Nein Genosse und feine Ge­noffin darf bei der Akademie fehlen.

Ortsgruppe Prag  . 10. April, Treff­punkt um halb 4 Uhr am Smichover Bahnhof. Fahrt nach Revnice, Wande­rung auf die Hütte, Sonntag Tour nach Karlstein, Svatý Jan, führt Pick.

Mitteilungen aus dem Publikum.

Die Bäume Knospen, der Schnupfen blüht! Das ist der Frühling! Die Uebergangszeit mit ihren stets wechselnden Temperaturen hat die meisten Verküh­ungen auf dem Gewissen. Da heißt's, sich besonders vorsehen: immer sollten Sie eine Flasche Alpa­Franzbranntwein im Haus haben, denn regelmäßige Alpa- Einreibungen machen den Körper widerstands­fähig und gefeit gegen Verkühlungen! Auch der Arzt empfiehlt Alpa"-Massagen!

Urania- Kino, Klimentská 4.

Fernsprecher 61623.

Fräulein Lilli

Franziska Gaat und Sööle Szafall.

2

Brag.( rb) Die 61jährige Großgrundbesizers­des Allgemeinen Angestelltenverbandes sprach Mitt- gattin Albina 2. befindet sich in Scheidung von wod abends& r an 3 R chwald- Reichenberg über ihrem Gatten Anton. Angeblich hat ihr der Herr die Aussichten und Möglichkeiten der Induſtrie in der Großgrundbefizer begründeten Anlaß zur Eifersucht Tschechoslowakei   und insbesondere in den deutschen gegeben, indem er in vertrauliche Beziehungen zu Gebieten. In einem vorausgeschickten Ueberblick über einer anderen Frau trat, einer gewissen Marie G., die jetzige Lage der Weltwirtschaft stellte er eine die gleichfalls ein Haus besitzt und einen Hausmei­mehr oder weniger in allen Ländern eingetretene fter beschäftigt. An diesen Hausmeister, einen ge­Konjunktur vorläufig der schweren, nicht Gebrauchs wiffen Heinrich M., machte sich nun die eifer­güter erzeugenden Industrien fest, die vielfach ein füchtige Gattin heran und begann ihn auszuforschen, Ueberschreiten der Produktionsziffern und der Preise ob nicht ihr Gatte dort ständig aus- und eingehe. zur Folge hatten. Beschäftigung und Der Hausmeister sagte, es gingen verschiedene Her­Massentaufkraft blieben hinter dieser Entwicklung zu ren im Hause seiner Dienstgeberin aus und ein und rüd. Die Gründe hiefür sind- soweit die leßten er fenne die Besucher nicht dem Namen nach. Nach Jahre in Betracht kommen weniger in der tech- einer Photographie, die ihm Albina L. vorlegte, er­nischen Rationalisierung als in der Intensivierung fannte er indessen deren Gatten als einen der stän­der Arbeit, Herabseßung der Löhne und vor allem der digen Hausfreunde. Die betrogene Gattin, die Eine Frau ohne Bedeutung. Die Lustspiele Atfordlöhne, Einführung von Prämiensystemen. Bu offenbar das unbezwingliche Verlangen verspürte, strom der starten Nachkriegsjahrsänge und jetzt auch sich an ihrem Mann zu rächen, machte nun dem Oskar Wildes, die vom deutschen Film in letzter Zeit schon wieder im Wiedereinsetzen einer neuen Welle Hausmeister einen Vorschlag, über welchem diesem mit Vorliebe als Sujets gewählt werden, eignen sich Das vielbesprochene Buch von André Gide  : technologischer Nationalisierung zu suchen. Während wohlgesetzten und korrekten Mann, wie man zu sagen nicht für den Tonfilm. Sie widerseßen sich auch der in den meisten Ländern trotz der jetzigen Konjunktur pflegt, der Verstand stillstand. Sie bot ihm näm- Bearbeitung durch Thea Harbou  , die sie in die Ge­Zurück aus Sowjet- Rußland noch beträchtliche Krisenreite zu verzeichnen sind, lich 7000 dafür an, daß er ihren Gatten über genwart transponiert. Es bleiben ein paar der glit= haben die alten Induſtrieländer auch noch eine neue falle und mishandle. Ihr Auftrag lautete zernden Aphorismen, der Dialog ist geistreicher, als iſt ſoeben in deutscher Uebersetzung erſchienen. Es strukturelle. Krise infolge der rasch vor sich gehenden dahin, er solle( wir zitieren den Wortlaut der An- ihn Filmautoren zu liefern pflegen. Aber die Pros fann zum Preis von 26.- von der Sentral­Industrialisierung der Agrarstaaten zu gewärtigen. tlage) ihrem Gatten die Arme, die Beine, bleme passen nicht zu den modernen Kleidern und Demgegenüber konstatiert der Vortragende allerdings. die Nase brechen, oder ihn des Augen den Motorbooten und die Menschen passen noch we stelle für das Bildungswesen, Prag   XII., Slezska daß der zwischenstaatliche Handel in größerem Maße lichtes berauben", oder ihn überhaupt sonst niger in fie. Man möchte das bernichtende Wort Nr. 13, bezogen werden. als zwischen Industrie- und Agrarländern zwischen ordentlich zurichten. Daß diese Anordnungen keines- hören, das Wilde über diese Bearbeitung" seiner den Industrieländern selbst vor sich geht. wegs so harmlos gemeint waren, zeigt die ange- Lustspiele sagen würde. Der Regisseur Hans botene beträchtliche Entlohnung. Welch eine blut­dürftige Phantasie in dieser fleinen, unansehnlichen Frau! Der Hausmeister, entsetzt durch diese Bu mutungen, erstattete die Anzeige und Albina L. wurde der Verleitung zur schweren Körperver Ießung angeklagt.

Kunst und Wissen

Jeder denkende Sozialist muß täglich sein Parteiblatt, den Sozial­demokrat", lesen. Sendet daher diesen Bestellschein an die Verwaltung des Sozialdemokrat", Prag   XII., Fochova 62.

Ich bestelle vom:

Bestellschein

den Sozialdemokrat", das Zentralorgan der Deutschen sozial­demokratischen Arbeiterpartei, Prag   XII., Fochova 62, zum Abon­nementpreis von 16- monatlich.

Das besondere Problem der deutschen Gebiete in der Tschechoslowakei   ist es, daß sie von drei großen, auf Export angewiesenen Industrien( Tertil, Glas und Keram) abhängig sind. Das Schicksal dieser Industrien und damit der deutschen Bevölkerung hängt ab von einer Steigerung des Exports und der Erhaltung des vorhandenen Produktionsapparates. Die Anklagebehörde legte die Anstiftung milde Bei einer geeigneten Handelspolitik und bei einer aus. In der Anklageschrift wird bemerkt, daß aus Erhöhung der inländischen Kauftraft sind die Aus- der allgemeinen Fassung des Wortlautes der Anftif­sichten, wie auch die bisherigen, unzulänglichen Maß- tung nicht geschlossen werden könne, daß Albina L. nahmen bewiesen haben, nicht ungünstig zu beurtei ihren Gatten tatsächlich des Augenlichtes habe Ten. Notwendig ist neben einer aktiven Politit auf berauben wollen".( Dies wäre ein Schwurgerichts­dem Gebiete der Handelsverträge eine Unterstützung delitt.) Dagegen erschien der Verdacht der Anstif­des Staates, welche den Konkurrenzkampf mit jenen tung zu einer schweren Mißhandluno ihres Gatten Ländern erleichtert, die durch hohe Exportprämien als sehr begründet, zumal der Hauptzeuge einen ab ( z. B. Deutschland gegenüber unserer Glasindustrie) folut verläßlichen Eindruck macht. Der Straffenat Dumping treiben, ferner eine kollektive Exportorgani- des GN Dr. Noset vertagte schließlich die Ver­sation, welche die mangelnde Initiative der deutschen handlung zur Erweiterung des Beweisverfahrens. Internehmer bisher versäumt hat, eine Neuorganisie rung des Exportkredittvesens und seine Loslösung von privaten Banten, der Ausbau des Exportinstitutes und schließlich die Schaffung neuer Indu= strien in den Gebieten, in welchen die alte Indu­strie zusammengebrochen ist. Troß der großen Schivie­cigkeiten, welche dem entgegenstehen, ließe sich so, wie es derzeit in England in Angriff genommen wird, Mostaus wird ein neues großes Gebäude fir das durch eine Reihe von Maßnahmen die Ansiedlung Nemirowitsch- Dantschenko Musit- Theater errichtet, neuer Industrien in Deutschböhmen erzielen. Wir dessen Bühne 35 Meter breit wird. Der Bau wird brauchen ein eigenes Industrieförderungsgesetz für einen Rauminhalt von 85.000 Kubikmetern und diese Gebiete, allerdings müßten die Vorteile diefes eine Fläche von 23.000 Quadratmetern einnehmen. Gefeßes auf die Notgebiete beschränkt werden. Nur Der 1500 Pläße aufweisende Zuschauerraum besitt dann wird es möglich sein, die hunderttausend Men- drei Ränge, ein Parterre und ein Amphitheater. Die schen, die nach den Erhebungen des Deutschen   Ge- Gesamtkosten des neuen Baues werden sich auf neun wertschaftsbundes durch den Zusammenbruch der Millionen Rubel belaufen. Die Malerei am Plafond Industrie in den deutschen Gebieten dauernd arbeits- des Zuschauersaales werden belannte sowjetische los geworden sind, wieder in Beschäftigung zu brin- Künstler ausführen, gen. Die Methoden der Privatinitiative haben vers Sonntag abends Erstaufführung Warum lägst fagt, immer mehr setzt sich die staatlich dirigierte du, Chérie?", musikalisches Lustspiel von Lengsfelders Wirtschaft durch. Im Interesse der arbeitenden Men- Tisch. Musik von Märker( B2), mit Göß, Schipper, Bezugsbedingungen: Bei Rustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich 16.-, vierteljährlich 48.- halbjährig 96.- ganzjährig 192.-- Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarlen. Die Beitungsfrantatur wurde von der Post- und Tele graphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/ VII/ 1980 bewilligt. Druderei: Orbis". Drud, Verlags- und Beitungs- A.- G. Prag  .

Ein neues Theater in Moskau  . Im Zentrum

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