'eite 4Donnerstag, 28. April 1937Nr. 95THesnem-kelten-Ein neuer Humanismus!Anläßlich seiner Promotion zum Ehrendoktor der Komensk^-Unlversität in Bratislava am. 21. d. M. fllhrte PräsidentB e n e ä in seiner Rede an die Professorenund Studenten u. a. aus:Zeiten, in denen Traditionen gebrochen•werden, in denen es keine festen, dauernden,allgemein angenommenen philosophischen, religiösen, sittlichen und rechtlichen Konzeptionen gibt, in denen auf anderen als dem vorgeschriebenen Rechtswege politische und soziale Regime aufgehoben und in heftigen undgrößtenteils gewaltsamen Kämpfen neue soziale und politische Regime geschaffen werden, sind Umsturz-, sind revolutionäre Zeiten; es sind dies aber gleichzeitig Epochen,in denen im gesamten sozialen Leben einIdeenchaos überwiegt, es sind dies Epochen,die wir als Zeiten der sittlichen und ideellenKrise bezeichnen. Wir leben heute in einersolchen typischen, ideellen und sittlichenKrise,Ich bin nicht im Zweifel, wie dieser großeIdeenkampf einmal enden wird. Schon heutesehen Sie in England, in Amerika, in dennordischen Staaten und insbesondere inFrankreich, aber auch in Deutschland, neueGeistesströmungen, neue Kämpfe um eineneue Philosophie, Moral, ein neues Rechtund neue Staatswissenschaft— man sprichtvoneinem neuen Humanismus, vonleinem neuen, stärkeren, festeren, moderneren Humanismus des SO. Jahrhunderts, deralles in Berücksichtigung zöge, was sich inder Entwicklung von Europa und der Weltseit der Zeit der französischen Revolutionvollzogen hat, der in sein System das auf-nehmen würde, was uns vom Europa de319. Jahrhunderts unterscheidet, alles was dienationale Idee vom Jahre 18-J8 bis zum Jahre19H Europa gebracht hat, was ihm die sozialen Bedürfnisse, die durch denKrieg und nach dem Krieg neu hervorgerufenwurden, gebracht haben, was von ihm heutedie Teilnahme neuer Schichten der Arbeiter und Bauern an der Regierungverlangt, alles, was sich die neue moderneTechnik, die neuen Bedürfnisse und Wirtschaftsdoktrinen, die neuen Notwendigkeitenund Anschauungen über die Funktionen undPflichten des modernen kollektivisierendenStaates erzwingen, alles, was sich die Erfahrungen aus dem letzten Kriege und aus derKrise des internationalen Naohkriegsrechteserzwungen haben, alles was uns die Erfahrungen der russischen Revolution, die Mängel und der Verfall der europäischen Nachkriegsdemokratien, die Erfahrungen der europäischen autoritativen Regime, die Erfolge und Mißerfolge oder Fehler des Völkerbundes gebracht haben.Mit einem Worte: Es geht um einenneuen Humanismus, seine neue Philosophie,neue Moral und sein neues Recht, welche diealten Konzeptionen der humanistischen liberalen Demokratie, die aus der französischenRevolution hervorgegangen sind, den Bedürfnissen der neuen nationalen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Demokratieneuen Typs, neuer Prägung, neuerer, festererUnterhaltung anpassen würde, welche dieheutige,' durch die ganze Entwicklung des19. Jahrhunderts, den Weltkrieg und seineKonsequenzen, die Erfahrungen erfolgreicherund gescheiterter Demokratien und europäischer autoritativer Regime verursachte Kriseüberwinden könnte.Auch Unvorsichtigkeit wird bestraft! DerSenat für Angelegenheiten des Militärverratesbeim Kreisstrafgericht in Prag hat unter Borsitzdes Gerichtsrates P t d t n i l den 80jährigenArbeiter Jaroslav Benäk wegen Vergehens desMilitärverrates, begangen aus grober F a h r<-lässigleit, zu strengem Gefängnis in derDauer von drei Monaten unbedingt verurteilt.Die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Zitek.Dir Stadt Olmütz um 100.000 Ui betrogen.In Olmütz verhaftete die Polizei den 68jährigenJohann D o h n ä l« k, der als Einheber vonMarltgebührcn einigen Fieranten falsche Bestätigungen über die Bezahlung der Marktgcbührenausfolgte. Auf den Betrug kam man dadurch, daßaus der Straße ein Block mit Marktabgabescheinengesunden wurde, die bei der Kontrolle beim städtischen Gebührenamt als Fälschungen festgestellt wurden. Die Polizei verhaftete auchDohnäleks Schwiegersohn, den 84 Jahre altenSetzer Johann Vychodil, der in seiner Wohnungdie falschen Blocks druckte. Es wurden bei ihmnoch Scheine für mehrere Tausend KL.gesunden.Er gestand, die falschen Blocks schon das dritteJahr gedruckt zu haben. Der Schaden, den dieStadt durch den Entgang der Marltgebühren erlitt, wird auf 100.000 KL geschätzt.. Eine Morddande ausgehoben. Im Laufe derUntersuchung des an dem Landwirt SkrLenh inCervenh Ujezd begangenen Mordes hat die Gen«darmeriefahndungSstelle in Pilsen Spuren zahlreicher Diebstähle und Mordversuche festgestellt.Zahlreiche Diebstähle wurden außer in Westböhmen auch im Gebiete von Pardubitz und Kali»,ein großer Diebstahl und Einbrüche im Böhmerwald, in West» und Südböhmen, ausgeführt. ImZusammenhang mit diesen Verbrechen wurden dieZigeuner Josef und Karl RüssiLka verhaftet,die gestanden, im September.des Jahres 1026 denHäusler Karl Sasek in der Gemeinde MalLe beiSchüttcnhofen ermordet zu haben. Sie wurden damals von einem Deserteur namens JakobV r b a, genannt Bagro, angeführt, der spätervom Militärgericht zu lebenslänglichem Kerkerverurteilt wurde und im Gefängnis starb. Einweiterer Mittäter war A n t o n B r b a, der später von der ihn verfolgenden Gendarmerie beiPrachaiitz erschoßen wurde. Auch die Teilnahmeder Zigeunerin E. K l o c an zahlreichen Diebstählen und Einbrüchen würde festgestellt. DieZigeunerin ist bereits verhaftet worden. Der Zigeuner Fr. D a n i e l, der soeben eine zweijährigeschwere Kerkerhaft in Bort) wegen zahlreicherDiebstähle verbüßt, hat vor seiner Verhaftung anden oben erwähnten Verbrechen teilgenömmen.Sämtliche Verhafteten sind ihrer Straftaten restlos überführt worden.Feuerwehrkommandant alö 14facher Brandstifter. Ein einzigartiger SchivurgerichtSprozeß,der wahrscheinlich erst Samstag zu Ende geführtwerden wird, wurde Mittwoch bei dem KreisgerichrinBerehovo eröffnet. Angeklagi ist derFeuerwehr-Bezirlskommandant von S e v l j u S,Franz Am ort. Die Anklage beschuldigt ihn dervierzehnfachen Brandstiftung. Merkwürdig ist, daßder beamtete Brandstifter stets der erste amBrändplatze war und sich meist hervorragend beiden Löscharbeiten auszeichnete, so daß er oftmalsbelobt und miSgezeichnct wurde.Eröffnung der neuen BerbindungSbahnMähren-Slowakei. Die neue Verbindungsbahnzwischen Mähren und der Slowakei, die nördlichder Vlarapaß-Bahn von Oberliisch in Mährennach Puchau im Waagtal führt, wird am 2. Maidurch Eisenbahnminister Bechyn! feierlich eröffnet. Ursprünglich sollte die Bahn bereits am 15.März in Betrieb genommen werden, doch hatsich der Bau durch Terrainsenkungen verzögert.Postraub nach acht Jahren aufgeklärt. ImJahre 1029 wurde bei der Beförderung der Zugspost bei der Station E er nä H ür la—Frym-burk ein Postbeutel mit einem Betrage. von.26.000 KL geraubt. Damals wurde der 42 Jahrealte Tischler B. Stifter aus der Gem. Eennnäim Böhmevivald unter dem Verdachte, den Raubbegangen zu haben, verhaftet, mußte aber wegenMangels an Beweisen wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Dieser Tage erfuhr die Gendarmerie, daß in der Familie Stifter Zwistigkeitenbestehen und leitete neue Nachforschungen ein.Bei dem Verhör gestand zunächst die Frau Stifters, daß sie das alw dem Diebstahl stammendeGeld im Hause und im nahen Moor versteckt habe.Dann gestand auch Stifter im Kreuzverhör denDiebstahl ein. Er wurde nach Oberplan in dieGerichishaft eingeliefert. Gegen seine Frau wurdedie Strafanzeige wegen Mitschuld an dem Diebstahl erstattet.Feffelballon vom Blitz getroffen, lieber demFlugplatz von Mailly(Frankreich) schlug derBlitz in einen Fesselballon ein, der mit ztvei Mannbesetzt war. Der Ballon stürzte aus 600 MeterHöhe brennend ab. Die beiden. Insassen, fandenden Tod.■Eine teuere Angelegenheit. Nach der von derbritischen Negierung auf eine Unierhausanftageerteilten Auskunft werden die aus öffentlichenFonds beigesteuerten Ausgaben, für die Krönungsfeierlichkeiten 680.400 Pfund Sterling,(fast 100Millionen KL) betragen.General Julius Deutsch spricht heute, Donnerstag, 20 Uhr Spanienzeit.(21/Uhr MEZ.)über den Staätöfender Madrid auf. Welle 81.65.Schulkino in Flammen—zahlreiche Opfer.Ein Brand, der Dienstag abends, bei einer Filmvorführung in der Schule der an der estnischlettischen Grenze gelegenen Ortschaft KilliNgi-noeme ausbrach, forderte bis jetzt vier Todesopfer, zehn weitere Kinder erlitten lebensgefährliche Brändverlehüngen. 70 wurden mehr oderweniger schwer verletzt. Das Feuer, das sich mitrasender Schnelligkeit im Vorführungsräume verbreitet«, ist entstanden durch die Explosion einesFilmstreifens. Während des Brandes spielten sichSzenen der Panik ab. Einige Kinder, die denAusgang i». Hellen Flammen stehen sahen, sprängen in ihrer Todesangst aus dem Fenster des imzweiten Stockwerk liegenden Saales auf dieStraße, wo sie schwer verletzt liegen blieben..Sitzstreik der Ammen. Neben den vielenStreiks, zu denen es in letzter Zeit in Amerikagekommen ist, dürfte der soeben im städtischenKrankenhaus von New Nork.ausgebrochene Streikder dort beschäftigten 80 Ammen der sonderbarstesein. Diese erklärten, zwar an ihren Arbeitsstellenzu bleiben, aber nur in dringendsten Fällen, anSäuglinge Milch abzugeben, bis die Stadt ihreLöhne um 25 Prozent erhöht habe. Die Städt-verwaltung hat bisher diesem Verlangen nochnicht zugestimmt.Statistik der Pariser Weltausstellung. DasAusstellungsgelände ist rund. 100 Hektar groß.ES erstreckt sich über eine Länge von-8.5 Kilometer, bom Place de la Eoncorde bis zur Spitzeder Schwaneninsel, und über eine Breite von 1.7Kilometer vom Trocadkro bis zur Militärschule.Sein Umfang, beträgt 7.5 Kilometer. 81 Portale,unter ihnen zehn Hauptportale, führen in daseigentliche Ausstellungsgelände; sieben Portalelassen die Besucher in den Vergnügungspark ein.14 Untergrundbahnstationen bedienen die AuS-stclluiig; die Metro wird sich in den Verkehr zurAusstellung mit dem Autobusseilen, dessen Linienfast alle an einem Portal der Weltschau vorüberführen. Außerdem kann man auch zu Schiff ander Ausstellung landen: zehn Anlegestellen derSeinedampfer oder Motorboote führen in ihr Gelände. In den letzten Wochen vor der Eröffnungder Ausstellung werden 16.000 Arbeiter beschäftigt. 250.000 Kubikmeter Erde, und Steine sindallein für den Neubau des.Trocadäro bewegtworden. Zwischen den beiden Flügeln des neuenTrocadsro hätte das ganze Schloß von VersaillesPlatz. 2000 Pfähle wurden zu beiden Seiten derSchwaneninsel in den Seinegrund gehämmert,um die Bauten für das hier erstandene ftan-zösische Kolonialreich„en miniature" auf. einerFläche von 80.000 Quadratmeter erstehen zulasten. Die Ausstellung umfaßt 114 Abteilungen,'50 ausländische Pavillons und nahezu 200 fran-zäsische Industrie-Pavillons. 600 Kongreste sindwährend der AusstellunMauer— Mai bis EndeOktober— angekündigt. Unter starker Beteiligung des Auslandes werden 200.künstlerischeund mehr als 50 große^örtliche Veranstaltungen in dieser Zeit in Paris stattsinden. Die französische Regierung und die Stadt. Paris.haben800 Millionen Francs für diejenigen Baute», bisjetzt ausgegeben,, die Wer die Ausstellungsdauerhinaus in Paris erhalten bleiben..Da« Schwurgericht in Krem» verurteilte einenehemaligen Gendarmen, den 25jährigen Alois Eder,den Mörder der. Postmeisterm Anna Freitag ausGroßpertholz zum Tode durch den Strang.:Eine Ausstellung über Touristik und Freizeit-geftaltung in Frankreich. Anläßlich des zehnjährigenBestandes der Union, touristique■ des amis de laNature in Frankreich, mit dem Sitz in Colmar, veranstalteten die französischen Naturfreunde eine Landeskonferenz, verbunden mit einer Ausstellung WerTourisük und Freizeitgestaltung. Zur Eröffnung derKonferenz und der Ausstellung fand sich auch, derMinister für. Sport und Freizeitgestaltung,.LeoLagrange, ein.. Die Ausstellmtg.umfaßt u. a. eineAbteilung Über die Verbreitung des Esperanto'.undWer die ausländischen Brüderverbände in- Belgien,Schweiz,' Holland.' Die Naturfreunde, Sitz Aussig,Betonstellungen der Regierungemiliz vor BilbaoTeplitz-Schönau16. Mal 1937haben auch Propagandamaterial für den Besuch derTschechoslowakei beistellen können. Die ftanzöstscheHauptabteilung zeigt die überau» gute Aufnahme de»Naturfreund'cgedanken» auch auf französischem Boden:Freizeitgestaltung, frei von Rauch und Alkoholstätten,Schaffung von billigen Herbergen und Berghäusern,Natur-'und Länderkunde. Die Ortsgruppen haben inFrankreich bereits die Zahl dreißig erreicht,, dieWer vierzehn schöne geräumige und moderne Unter-kunftshäuser verfügen.Kasernen. Der große Gebäudekomplex zwischender Elisabethstraße und der Nibelungengaffe ün1. Wiener Bezirk wird in der nächsten Zeit in. dieerste F l i e g e r k a s e r n e in Wien umgewandelt werden. Auch die Miliz der Vaterländisch«:Front lftüher Heimwehr und die übrigen Organisationen) wird im 8. und im 10. Wiener Bezirk neueKasernen erhalten.Ein verhungerndes Bolk sind die„blauen.Männer" im Süden Marokkos. Diesen Namenhaben sie daher, daß sie ihre Burnusse mit. primitivgewonnenem Indigo färben und selbst ihre bronzefarbene Körperhaut davon einen bläulichen Schimmer davonträgt. Sie zählen mehrere Zehntausend ustdwaren früher Nomaden. Ihre Ernährung fanden, siein den Oasen. Den Sultan respektierten sie durchausnicht, aber 1084 wurden sie durch ftanzöstsche Truppen dazu gezwungen und außerdem seßhaft gemacht,Seit Wer drei Jahren hüt e» in ihrem Gebiet keinenTropfen geregnet, nicht ein Gerstenkorn brachte dieverbrannt« Erde hervor, Zu Skeletten abgemagert,zogen' Tausende fort in die Städte. Rabat ist bollvon solchen Jammergestalten der einst gefürchtetenKrieger und die. Verwaltung von Marrakesch hatjüntzst'erklärt, für diese Zügewanderten nicht mehrsorgen zu können. Die zu Hause blieben, müssen mit.den ebenso ausgehungerten Mauleseln um dft,kargen Gräser und Kräuter kämpfen. Der ftanzöstscheGeneral-Resident Nogues hat nun angeordnet, daßalle verfügbaren'Gerstenbestände im fruchtbarenNorden de» Landes requiriert und'nach dem darbenden'Süden geschafft werden.(bn.)WahrscheMlichr» Wetter Donnerstag. Veränderlich, verschiedentlich Schauer bei frischem West» bisNordwestwind, etwas ftihler. Im Osten Verschlech-ierung. In den böhmischen Ländern später allinah-lich abflauender Wind und verringerte Bewölkung.— Wetterpurstchten für Freitag: Im Falle-ein«Ausheiterung Nachtfrostgefahr, später eine Neue Verschlechterung vopr Westen her nicht ausgeschlossen.Ziehung der Klassenlotterie■(Ohne Gewähr.). Prag. Bei' der M i t t w o ch-Ziehung der5. Klasse der'86. tschechoslowakischen KlassenlottcrieWurden nachstehende Gewinste gezogen:20.000 Kö Lob Nr. 101.380,10.000 Kö Los Nr. 111.822,5000 Kö die Lose Nr. 2750, 27.854, 57.008,65.374, 83.120, 89.698,2000 Kö die Lose Nr. 10.732, 11.889, 15.067,15.282, 16.625, 17.455, 184155, 19.044, 25.249,27.814, 84.504, 88.064, 38.668, 89.866, 89.548,45.202, 46.440,. 46.978, 51.916, 55.864, 67.086,70.089, 71.530, 71.611, 72.598, 78.859, 80.978,81.020, 85.961, 87.014, 90.590, 99.588, 106.566,107.898, 108.123, 110.280, 110.429, 110.970,118.095.Vom RundfunkEmpfehlenswertes au» den Programmen!Freitag«rag, Sender 1:10.05: Deutsche Presse. il.85:Lieder auf Schallplatte». 12.10: Chanson». 12,85:Musst!» Salonquartett: Franz Schubert. Adam. Verdietc. 18.10: Deutsche Sendung: Nachrichten für dieHörer. 18.15:-Gespräch über moderne Bildungsfragen. 18.85: Arbeitersendung: AktuellezehnMinu»ten. 18.55: Aus dem deutschen Kulturleben..20.05:Au» dem Smetanasaal: Konzert zur Erinnerung anFront. Ondkikek: Dvokäk, Beethoven, Ondkiiek.22.25: Tanzmusik.—«rag, Sender Ur 14.15:Deutsche Sendung: Dr. Schmid: Familienfürsorge,14.80: Sittauer kiest„Die Elendmühle". 14.50:Deutsche Presse. 18,20: Konzert.— Brünn: 17:40;Bert Schulz: Frühling»au»flüg in Südmähren.—Frühlingslieder. 19.25: Salonorchester. 20.80:Marschlieder. 22.25: Konzert de» mährischen Blechquartett».— Prehburg: 10.15: KtzgjmMWü,—Kaschan: 16.40: Rundfunkorchesterkonzert— Miitr.Ostrau:: 15:00: Rundfunkorchesterkonzert. 18.10:Deutsche Sendung: Dr. Rosenstein: Erblichkeit undAugen.— Pfeffer: Masartzk. und die. deizffch«Literatur.''