Nr. 132

Sonntag, 6. Juni 1937

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Volkskultur und SdP- Schande

Seite 3

Wichtige Beratungen

der SASI in Prag  

Am 4. und 5. Juni fanden in Prag   Beratun gen der Sozialistischen Arbeiter- Sport- Internatio= nale statt, an denen sich die Mitglieder des Präsi­diums der Internationale sowie Devlieger, Grandry und Permane aus Belgien   beteilig­

ten. Außer den Situationsberichten über den Stand

und vom Henker diftiert. Allüberall in Deutschland   dampft das Blut gemordeter Men­fchen. Aber das heilige Erbe der Vergangen In der Rundschau" werden Auszüge aus uns dünkt, daß das eitrige Nazigeschwür am der Internationale, welche Mülle, Silaba  , neinen. Wir sind immerhin bereit, die Losung einer Stede wiedergegeben, die der Leiter des Leibe des deutschen Volkes abfallen bir am beit bejahen, heißt die braunen Beſtien ver­ Kulturamtes" der SdP so etwas gibt sich die Hoffnung der SdP erfüllt, man werde Mit Goethe gegen Göring  " als unser atočtová erstatteten und in denen ein erfreu Simet, Löwe, Charvat, Sita, Fischl und es also auch bei Horchwagen- Besizern!- bei der den Lobgesang auf die braune Bestialität als Feldgeschrei zu übernehmen. Die SdP meint Licher Stand der Internationale fonstatiert wurde, Reichenberger Kundgebung der SdP gehalten hat. de ut i de Literatur werten. Nein, aber: Mit Göring   gegen Goethel" Während sich Herr Konrad Henlein   als politischer kein deutsches Gegenwartswerk wird überſett Die Erzeugnisse der roten Parteidruckerei" wurde hauptsächlich über die III. Internatio nale Arbeiter Olympia de verhandelt, die Statthalter der Hitlerbewegung produziert, stellt nicht, weil es deutsch  , sondern weil es un richten sich zum Schube, zur Rettung und zur heuer in Antwerpen   stattfinden wird. Zu die­sich dieser Franz Höller   als Propagandist deutsch  , weil es braun ist! deutschen   Volkes die deſſen vor, was die Hitlerbarbaren als deutsches Selbstverständlich beschäftigt sich Franz Söl- fertigung des bei beningen bis fem Punkte referierten Devlieger und Grandry, die Kulturgut ausgeben. Er kann diese Funktion zur Ter auch mit den marxistischen   Feinden der deut- demokraten haben den deutschen Arbeiter durch eine ausführliche Uebersicht über die bisher durchge= Zufriedenheit seiner Auftraggeber ausüben, denn schen Kultur". Dies gab er in Reichenberg   von unsere Bildungsvereine und unsere Büchereien ihrem Bericht geht hervor, daß die belgischen Ge­führten Vorbereitungen zur Olympiade gaben. Aus er hat von wahrhaft deutschem Geist nicht einen sich: Die deutschen Sozialdemokraten stehen in zum deutschen Buch, zur deutschen Kultur genossen bemüht sind, daß die Olympiade in jeder Hin Hauch verspürt, ist mit dem Wissen um das gei- allen ihren kulturpolitischen Aeußerungen heute führt, als die Herren Unternehmer noch den sicht gut vorbereitet und ihr Erfolg gesichert werde. stige Werk der Männer, die er beschimpft, nicht Schulter an Schulter mit dem völkischen Gegner Vierzehnstundentag und die elendesten Hunger- Ausführlich wurde über die Unterbringung und Ver­im geringsten beschwert, hingegen mit einer gro- in der antideutschen Front. Die ärgsten löhne für das Mittel erachteten, das Volk zu er- pflegung debattiert, hauptsächlich aber über tech= Ben Dosis Unverfrorenheit begabt. Er ist also ein Hebbroschüren gegen Deutschland   sind im Verlage tüchtigen. Unser Kampf ist nicht nur ein Kampf nische Fragen, denn diese sind in erster Reihe für richtiger Träger der Nazi- Kultur, und man der roten Parteidruckerei Graphia" in Karlsbad   um das Stück Brot, sondern er will den Arbei- das Gelingen der Olympiade maßgebend. Bereits kann sich darauf verlassen, daß nur der nazistische erschienen". Und er schließt": Wer aber das tern auch die Kulturgüter erobern. Die alle Verbände der Internationale haben ihre Betei­Schund vor seinen Augen Gnade findet. In ge- heiligste Erbe der Vergangenheit und die Kraft aber lassen wir uns nicht beschmußen und miß- ligung zugesagt, so daß man damit rechnen kann, wissem Sinne können seine Auffassungen jedem unserer Bukunft, unsere Kulturgüter, nicht mehr deuten von den Trägern der braunen Blutgesin- daß mindestens zwanzig Länder aus Europa  , zur Richtſchnur dienen, der sich um das Finden nach den Gesezen völkischer Ehre hütet, nung, die müssen und werden wir rein bal Amerika   und Palästina ſich an der Olympiade betei­deutschen Geistesguts bemüht: was da se u l- der besitzt vor der Geschichte fein Recht, Mitbe- ten und hinüberretten in eine Zeit, da deutsche   ligen werden. Was die Beteiligung der Sportler turamt" der SdP beschimpft, iſt ſtimmung in unserem Lebenskampfe zu fordern". Stultur nicht nur außerhalb, sondern auch betrifft, so besteht die Hoffnung, daß sie die Beteili­sehr zu empfehlen! Die Gesetze völkischer Ehre werden heute in innerhalb Deutschlands   wieder Geltung gung an der im Jahre 1930 in Wien   stattgefundenen Deutschland   vom Volksgerichtshof   haben wird! Olympiade übertreffen wird.

Nach den Berichten der beiden Vertreter des hafte Debatte, aus der eine Reihe sehr guter An­

Olympiade- Ausschusses entspann sich eine sehr leb regungen und Anträge für die Olympiade hervor­ging. Alle Anträge wurden einmütig genehmigt. Bei der Sitzung präsidierte Senator Müller, der im Schlußwort das allseitige Interesse für die Olym piade hervorhob, deren Gelingen schon von vornherein gesichert ist.

Nach Abschluß der Sitzung des Präsidiums fan­den noch Beratungen von Vertretern der DTIC und des Atus statt, wobe: in Gegenwart der beiden belgischen Genossen Einzelheiten der ge­planten Expedition der beiden Verbände zur Olym piade durchberaten wurden. Auch diese Beratung nahm einen sehr guten Verlauf und sie wird sicher Tschechoslowakei beitragen, welche zu den stärksten Abordnungen gehören dürften.

Bergarbelter- Sitzstreik in Kopitz fehr zum Gelingen beider Expeditionen aus der

beendet

Herr Höller beklagt sich darüber, daß kein einziger maßgebender Tscheche ein wirklich deut­sches Buch" fennt: Minister Bechyně halte das Das Oberste Gericht weist Schmähbuch gegen den deutschen   Reichskanzler", Erfolgreiche Betriebsausschuẞwahl das Konrad Heiden   geschrieben hat, für das die Nichtigkeitsbeschwerde des Bei der Kaolina- A.G. in Posche au beste Buch des Jahres 1936, und es sei just je- Abgeordneten Hollube zurück fand am Freitag die Wahl des Betriebsausschus­nes, das im Vorabdruck nach dem Pornographic­Paragraphen beschlagnahmt wurde". Nun ist das ses statt, die der freien Gewerkschaft, d. i. dem Im Sommer 1935 brachte unsere Trop­Buch Konrad Heidens über Adolf Hitler   ein ern- pauer ,, Volkspresse" unter der Ueber- Verband der Glas- und Keramarbeiter, einen stes wissenschaftliches Wert, ein schrift ,, Aus dem Kriminal ins Par- schönen Erfolg brachte. Die Liste des Glas- und deutsches Buch im besten Sinne des Worte?, lament", einen Artikel, in welchem ein Diszi- Seramarbeiterverbandes erhielt 34, die deutsche  und daß es nicht lauter Lobsprüche über den plinarfall des Kommunisten Köhler besprochen Arbeitergewerkschaft Gablonz   nur 17 Stimmen. Gegenüber der letzten Wahl im Jahre 1935 Freund der Mörder von Potemba enthält, der in und im Zusammenhang damit der SdP- Abgeord- verlor die Henleingewerkschaft 16 Stimmen und den Augen unserer SdP- Leute ein Kulturträger nete Hollube erwähnt worden war. ist, liegt wohl nicht an Konrad Heiden  , sondern Köhler hatte seinerzeit im Parlament die ein Mandat, während der freigewerkschaftliche an dem Objekt seines Studiums. Neichstags- SdP- Abgeordneten als Lumpen und Verräter" Verband 12 Stimmen und ein Mandat gewann. brandstifter, Kameradenmörder und Menschen- beschimpft und später erklärt, er habe mit seiner quäler sind nun einmal in den Augen von Kul- Aeußerung nur den SdP- Abgeordneten Hollube turmenschen feine erfreulichen Erscheinungen und gemeint, der 1922 in Deutschland   wegen eines schon gar nicht solche, zu deren Lob man ver- Diebstahls vier Monate im Gefängnis war. We­pflichtet werden könnte. Je eher sich das deutsche   gen des unparlamentarischen Ausdruckes wurde Volt von ihnen befreit, um so früher wird es den dem Abgeordneten Köhler vom Immunitätsaus­Weg zu Geist, Kultur und Menschlichkeit zurüd- schuß eine Rüge erteilt. Die ,, Voltspreise" brachte finden. Davon, daß das Heiden- Buch auf Grund damals einen Auszug aus dem Protokoll über des Pornographie- Paragraphen beschlagnahmt diese Angelegenheit, wobei sie den Nachsatz hinzu­wurde, dürfte nur dem Herrn Franz Höller   etwas fügte: Wer in Wirklichkeit als Verurteilter da­bekannt sein; diese Behauptung ist freier fun- steht, braucht wohl nicht erſt hervorgehoben zu den. Hingegen ist Tausend gegen Eins zu wet- werden". Wegen dieses Nachsages und der Titel ten, daß der Höller das verruchte" Buch Kon überschrift wurde dann die Volkspresse" bon rad Heidens überhaupt nicht kennt. Ihm genügt Herrn Hollube geklagt. Das Troppauer Kreis­es, daß Hitler   in diesem Buch nicht verherrlicht gericht sprach jedoch unseren verantwortlichen Re- terschaft wird: schon ist es der Verdammung wert. Dieser batteur Genossen Albert Erler frei. Gegen dieſes ſation die Forderungen der Bergarbei­Höller findet es auch bedauerlich, daß Irene freisprechende Urteil refurrierte Hollube beim ter der Grube Julius III  " behandelte, von arands ernstes, von sittlichem Verantwor- Obersten Gericht, wurde aber dort mit seiner tungsgefühl getragenes Buch" Sein Kampf" Nichtigkeitsbeschwerde abgewiesen. Darüber wur­von maßgebenden Tschechen anerkannt wird, daß de bereits berichtet. Nunmehr liegt der genaue der Kanzler Sámal Konrad Heiden   schätzt und Wortlaut der oberstgerichtlichen Entscheidung vor. daß der Fürsorgeminister Nečas Heinrich In der Begründung heißt es unter anderem: Mann für einen großen deutschen Dichter hält.

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Dieser Heinrich Mann   hat es überhaupt in sich.. Wo nur sein Name genannt wird, schäumen die Braunen vor Wut und Franz Höller   ist so= gar in der Lage, zum Beweise der Verderbtheit Heinrich Manns   ein Zitat wiederzugeben: " Deutschland   holt jeßt seine Bestien und seine Verrüdten her= vor" so schreibt, zum lebhaften Mißvergnü­gen der SdP- Kulturträger, Heinrich Mann   und Franz Höller   behauptet wahrhaftig, Heinrich Mann   predige den Haß gegen das deutsche   Volk. Dabei fann fein Zweifel daran sein, daß das arme deutsche   Volt von solchen Leuten regiert wird, und daß sich die Kritik der deutschen Men= schen an den deutschen Zuständen von heute nicht gegen das deutsche   Volt, sondern gegen seine braunen Verderber richtet. Ge­rade die aber liebt die SdP am meisten, gerade die werden uns als das deutsche   Volk vorge­stellt: die Göring  , Goebbels  , Leh und andere, die vom Blutsaufen lebe leben.

Verblödung

Am 3. Juni brach in der Staatsgrube " Julius III  " in Kopiß bei der Ausfahrt der Nach­mittagsschicht ein Hungerstreit aus. 142 Bergleute Die Note Fahne" vom 5. Juni verblieben untertags. Am 4. Juni traf der Gene­raldirektor Dr. Ing. Stauch in Brüg ein, der in schreibt: Anwesenheit des Vorstandes des Revierbergamtes, ,, Die Redakteure des Sozialdemokrat" des Regierungsrates Santroch, des Direktors und sorgen für die Verbreitung der Ideologic Hitlers der Betriebsleiter der Staatsgruben von Brür in der Arbeiterbewegung." sowie in der Gegenwart der Vertreter der Arbei­des Betriebsrates und der Organi

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denen der größere Teil im Rahmen des Kollektivvertrages bewilligt wurde.

Die streitenden Bergarbeiter der Grube Julius III  " haben die protokollarisch vereinbar­ten Punkte angenommen und sind noch am selben Tage vor Mitternacht ausgefahren.

Aufnahme Deutscher  

Albert Walter Direktor des Leitmeriter

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Theaters. In Le i t merit fand Samstag eine Stadtvertretersizung statt, die sich auch mit der Vergabe des Stadttheaters für die Spielzeit 1937/38 zu befassen hatte. Das Theater wurde über Antrag des Stadtrates, der sich bereits lange mit der Angelegenheit beschäftigte, für die näch= sten drei Sessionen an Direktor Albert Walter bergeben. Walter war, wie auch der vorletzte Di­rektor Gründig, Mitglied des Aussiger Stadttheaters.

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Angesichts des engen Zusammenhanges der Ueberschrift und des Schlusses des Artikels mit den erwähnten Ausführungen des Abgeordneten in den Staatsdienst Köhler liegt klar zutage, daß durch die inkrimi­nierten Teile des Artikels nur der Gedanke aus­In der letzten Zeit erfolgte abermals die gedrückt werden solle, daß der Privatantläger, mit Aufnahme einer größeren Anzahl deutscher Be Rücksicht auf die erwähnte Verurteilung und Bewerber in den Staatsdienst, und zwar in meh­strafung, des Abgeordnetenmandates nicht würdig ist. Hierauf weist insbesondere die Ueberschrift des Artikels ,, Aus dem Kriminal ins Parlament" Hin. Hier wird nicht nur die Bestrafung als solche vor­geworfen, sondern die Ansicht betont, daß der Pri­batantläger mit Rücksicht auf seine Berafung wegen Diebstahls nicht in die Nationalversamm­Tung gelangen sollte. Es ist nicht notwendig, zu prüfen, ob diese Ansicht mit Rücksicht auf das zeit­liche Zurücktreten der erwähnten Verurteilung und auf die Qualität der Tat, um welche es sich bei jener Verurteilung handelte, richtig war oder nicht und ob die bezügliche Frage tatsächlich das öffentliche Interesse betrifft. Nach dem Vorausge­sagten kommt es nur darauf an, ob der Angeklagte als Verfaſſer des Artikels ein solches Interesse au wahren vermeinte oder ob er nur in der Absicht Handelte den Privatantläger zu schmähen. Und da muß dem Angeführten zufolge geschlossen werden, daß der Angeklagte in einer anderen Absicht, als in der Absicht den Privatantläger zu schmähen, gehandelt hat. Die Nichtigkeitsbeschwerde des Privatantlägers war also als unbegründet zu rückzuweisen.

Der Deutsche   Schul- Rundfunk bringt im Juni unter anderem: Am 8. Juni eine Reportage., Te p= Ii, die Bäderstadt". Ernst Thöner­Teplitz wird in Zwiegesprächen mit Tepliker Bür­gern, mit Unterstüßung des Stadtorchesters und reren Zweigen der staatlichen Verwaltung. So einem Doppelquartett der Liedertafel" ein Bild wurden bei der Post 50 junge Juristen aufgenom- dieser Stadt geben, die sich vom Kurort zur Indu men, darunter neun Deutsche  , und 40 Techniker, striestadt entwickelt hat...Im Stifterhaus darunter acht Deutsche. Auch mehrere Briefträger- 3 u Oberplan" heißt eine für den 22. Juni an posten wurden mit deutschen Bewerbern besetzt. beraumte Reportage. Der Schulfunt ist in Oberplan  Bei der Postsparkasse in Prag   wurden zwei zu Gast. Stiftererinnerungen werden aufgesucht und deutsche Beamte aufgenommen und bei weiteren im Anschluß an diese Besichtigung werden zahireiche Aufnahmen sollen Deutsche   in größerer Zahl be- Bürger aus Operplan, Kinder und Erwachsene von rücksichtigt werden. Bei der Landesfinanzdirektion Stifter erzählen und kurze Bilder aus seinen Wer­in Prag   haben ebenfalls vier deutsche   Juristen ten auf dem Marktplatze zu Oberplan   szenisch dar­ihren Dienst angetreten, bei der Landesbehörde in stellen. Prag   wurden vier deutsche   Bewerber als Kanz­leibeamte aufgenommen. Vor einigen Tagen haben auch drei deutsche Geometer den Dienst an­getreten.( DND.)

Das muß doch einen Grund haben, daß die europäischen   Völker die gleichgeschaltete Literatur des Dritten Reichs ablehnen und sich für die emigrierte deutsche   Literatur entscheiden. Hält man denn bei der Sd diese Völker für analphabetsch? Warum bestand denn vor 1933 fein Grund über die Mißachtung in Deutschland  erscheinender Geisteserzeugnisse durch andere Völ­fer zu flagen? Doch wohl deshalb, weil damals die deutsche   Literatur dem Prinzip des Guten Natürlich hat infolgedessen Herr Hollube und der Mission wahrer Kunst dienen durfte: der auch die Kosten des Verfahrens zu tragen. Sie Menschen Denken und Fühlen zu veredeln. wurden mit 1000 bemessen. Dazu kommen Die Dichtung des Dritten Reichs, die nach der noch die sonstigen Spesen. Man tann also nicht Meinung Franz Höllers einer neuen Blütezeit sagen, daß es sich für Hollube gelohnt hat zum entgegengeht", mag den Vorzug haben, Kadi zu laufen. daß sie von der Reichs- Schrifttumstammer appro­biert ist. Aber sie ist Dienstanden blu­tigen Henkern der deutschen Freiheit, und sie versucht, die Menschenfres fer- Ideologie der Braunen zum Inhalt deutscher lönnen vom Reichssekretariat der Stinderfreunde" in Kulturgesinnung zu erheben. Sie ist zur fei- Bodenbach  , Poststraße 818, folgende Jugendweihe len Dirne der Dittatur geworden bücher bezogen werden: und nicht das Unverständnis" anderer Völker ist schuld daran, daß man sie nicht mag, sondern der Best hauch, der ihr entströmt. Es könnte nur eine Sumpf- Blütezeit sein, der sie nach der Meinung der SdP entgegengeht, aber

Der» Tag des arbeitenden Grenzvolkes«< in Asch

Der Programmausschuß des Tag des arbeitenden Grenzboltes" hat seine Vorarbeiten abgeschlossen. Alle Zweige der Bewegung sollen an der Programmgestaltung mitwirken. Die Kinder­freunde werden bereits am Samstag, den 24. Juli, nachmittags mit einer großen Faltens feier im Volkshaus die Reihe der Veranstal tungen einleiten. Die Sportler werden am Sams tag Ginze Ito etttämpfe veranstalten. Samstag werden die Turner, Sänger, S und Radfahrer einen Festa bend bieten. Sonntag werden die Mannschaften der NW  , Turner und Sam Sportplag um die Siegeslorbeeren fämpfen, ein eigener eftzug der Fallen und Turnertinder die Straßen beleben und wahrscheinlich auch die Sänger ihre Lieder erschallen lassen. Vormittag soll auch noch der große Festzug mit anschließender Kund­gebung sein. Nachmittag gibt es am Festplat Massenvorführungen der RW, Kinderfreunde, Sportunion und Sänger und am Abend sollen auf einem Festball die Tanzluftigen im Voltshaus 4.- noch auf ihre Rechnung tommen.

Für die Jugendwelhe 1937

Jugendweihe", in Leinen gebunden Dein Weg". ein Jugendweihebuch, tart. in Leinen gebunden. Dir", Das Leben des Arbeiters, tart.. gebunden

6. 8.

6. 2.­

Die Woche

Mik Nivvon gibt dem faschistischen Bräutigam einen Korb.

BLOMBERG  

NEURATH

Reisefaison: Solange fie teine Bomben werfen, mag's noch angehen

Sur Rechten sicht mau und zur Linken eine halbe Partet

heruntersinken...

we

3ft ba 8 bes Deutschen   Vaterland?!