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Der Vertreter des Nationalverteidigungs­ministeriums Stkpt. Vála und der Ver­

treter des Offiziersverbandes Jelínek

inferes Stantes!

Nach dem stürmisch attlamierten Genossen Paul tritt, von einer Welle der Liebe und Be geisterung empfangen, Genosse Dr. Czech and Mikrophon. Er spricht hier als Vorsitzender der Partei. Er erklärt:

Mittwoch, 7. Juli 1937

Der Dank der Republikanischen Wehr

Nr. 157

führen überall zur wirtschaftlichen Katastrophe und zum moralischen Verfall der Nationen und bes Stantes.

Es muß zum Gewiffen der ganzen bemokras tifchen Welt gesprochen und gerufen werden: Die erdränkende Mehrheit allee Menschen ist für ben Frieben, meil ber Friebe allein die Grundlage b Boraussetzung eines neuen Lebens ist! Und bes Halb rufen wir im vorans in unfere eigenen Reihen nb in bie ganze Welt hinans: Wie i der Tidie choslowakischen Republik   Rehen feft und fürchten nichts! Wir wollen und werden niemanden an­greifen! Aber wir werden vor feiner Gewalt zu­rückweichen Angriff abwehren!,

Unser erster Reichsaufmarsch ist| Weise den Ordnerdienst geleistet haben, in jeder Hinsicht voll gelungen. Dies ferner unseren Freunden vom Aruk und danken wir in erster Linie der Aussiger von der SJ, die durch ihre aktive Teil­Arbeiterschaft, die sich in großer Zahl nahme unseren ersten Reichsaufmarsch in den Dienst der Veranstaltung stellte zu gutem Gelingen führten. und damit aufs neue ihre so oft erprobte Den staatlichen Behörden, der Stadt Opferbereitschaft bewies. Wir danken Aussig   und ihren Angestellten danken den Erfolg aber auch den hunderten un- wir für das Entgegenkommen, welches serer Funktionäre, die in mühevoller sie unserem Reichsaufmarsch und sei­Vorarbeit alle technischen und organi- nen Teilnehmern bewiesen. Den Genos- nit nffein auf uns angerofefen. Jeder Angriff auf lub in brefent unferen senmpf witreit tote and satorischen Voraussetzungen dafür ge- senschaften und den Samaritern gilt den ersten Grenzstein unserer Republik wäre das

schaffen haben, sowie den vielen tausen- uner Daen und den samoritern gut ben erften werferieses und welje benten, den unserer Mitglieder, die Krone um erprobter Weise auch diesmal geleistet die dieses Verbrechen wagen würden! Krone zusammenlegten, um nach. Aussig   haben. kommen zu können. Wir haben von Aussig   ein leuchten- allere semeinſame Freiheit und gemeinfame Besonderer Dank gebührt den Ge- des Bild lebendiger Kraft mit nach nossen   vom Atus, die in opferbereiter Hause genommen!

Wir danken Euch von ganzem Herzen für unsere gemeinsame Republik, für Demokratie bereits getan

wint felelt und Freunbimafts 2ste rufen es Sum bebentet, wenn Ihr

Die Reichsleitung der Republikanischen Wehr

mit Euch! Aber desgleichen und gleichzeitig rufen wir auch alle: Treue um Treue!

unserer Arbeit.

das internationale fozialistische Proletariat, fich und zur Wahrheit gemacht. Sie haben die Auf­Die furchtbaren fafchiktischen Stürme haben ane angesichts der drohenden Gefahren noch feſter als gabe herrlich gelöst. So lebt der Geiſt Bittoraleereinigt in unferem gemeinsamen republikani und bemokratischen Staate, in welchem wit bisher zusammenzuschließen und zum gemeinsamen Adlers in uns Kampf gegen den Faschismus 3n rüften. Seine täglich und stündlich in here befennt er fich treu und ehrlich buraj unfere gemeinfame Arbeit ein befferes und glücklicheres Leben unser aller aufbauen. Niederringung ist die Aufgabe aller Kampfkolon= Im Geiste Viktor Adlers und im Geifte der Und diefe treue brüderliche Gemeinschaft hat uns nen des Internationalen Sozialismus, also auch größten europäischen   Demokraten, der Präßben­immer! Es wahrlich eine große unferer. tent T. G. Mafaryks und Eduard Beneš  , ziehen und Europas   der Republik   und uns allen in ihr zuficl. wir in die weiteren Kämpfe: Wir werden fie mit Erfolg und mit Ehren erfüllen!

Gegen den Faschismus und die Kriegsgefahr, für die Republik   und den Frieden, für die Demokratie und den sozialistischen  Aufbau der Gesellschaft!

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vereinigt faternationale

Cafe welche im Herzen

berben fie mit folgen mit Free! 58 febe

unfere Republit und ihre Präfibenten Masaryk   und Beneš! Eurer Republikanischen Wehr, unserer dent. fchen sozialdemokrattschen Arbeiterpartei zdar! Alles für den Sieg bes internationalen demokratifajen Sozialismns auf ber ganzen Welt!

Als letter Redner tommt Sekretär Jelis

fere Bewegung dieser Aufgabe voll bewußt und Die heutige Kundgebung zeigt, daß sich un­entfchloffen ist, sich mit der größten Singabe in ihren Dienst zu stellen. Dies zeigt uns besonders bie lodernbe Begeisterung, die uns ans den Nei­Bollwerk der Demokratic, wollen wir wehrhaft fanischen Wehr entgegenströmt, dies zeigt uns hen der Jugend, der Sportler und der Republi­fein, für die Arbeiterbewegung stellen wir unsere aber auch der Kampfgeist und der feste Wille, Genossen Czech geht in die freudige Altlamation Der stürmische Beifall für die Ansprache des Kraft. So wollen wir auch in Zukunft bleiben, der alt und jung befeelt, die alle bas gleiche über, mit der Franta Soukup, der symbo- nek für den Svaz čſt. důstojnictva zu Wort. was wir in den hinter uns liegenden Jahren Biel   leitet: Unsere große Idee! waren: Der starke, tatbereite Arm der Demokratie lische Träger des Verbrüderungsgedankens in der Seine formvollendete, in ihrem deutschen Teil und der Arbeiterbewegung im deutschen Gebiete Dem gegenüber sehen wir drüben, fenfeits Arbeiterbewegung des Landes begrüßt wird. durch die reine Sprache brillierende Rede findet der Barrikaden, wie sich, wenn auch noch lang- Zwar ist Genosse Soukup heute des Nund die Taute Zustimmung. des Publikums und der fam, die Reihen zu lockern und immer schütterer funts wegen bat es möglich ist, Berge politischer und wirt- gar nicht liegt, und manche Hörer haben ihn schon Wehrpolitik im Naren sind. Er sagt: an ein Manuskript gebunden, RW, seine Worte zeugen davon, daß er und seine zu werden beginnen. Denn der Wunderglaube, was ihm, ben leidenschaftlichen Stegreifredner Freunde sich über die Grundfragen demokratischer fchaftlicher Schwierigkeiten burch das Trugwort bewegter gesehen, wenn er, der große Volksred­von der Boltsgemeinschaft abzutragen, ist ge- ner mit dem Hus- Kopf, sich ganz dem Strom der fchwunden; ber nazistische Sauber ift dahin, ber Leidenschaft und der Gefühle hingeben konnte, aus den naziftifchen Schlünden vesschoffene Wort- wenn seine internationale Sendung sich finnfäls fchwall ist in ein leeres Nichts vertinngen. lig barin ausdrückte, daß er zu jedem, in feiner e off are abre haben bit lininischen Buttersprache redete. Aber auch die ernſten, de Berge getreift und haben nicht einmal das wichtigen Worte Soukups an diesem 4. Juli find Heine sprangen geboren, die een fieteit, von einem tiefen Gefühl durchſtrömt und die beut. Unfruchtbarkeit und Ratlofigkeit einer Bewe- schen Arbeiter verstehen ihn, unterbrechen ihn natten, bai es eine fesfilme hiperte gung, die mehr als eine Million von Wählern immer wieder durch ihren Beifall. auf den Leimt zu loden verstand, ist heute aller Welt offenbar und ihr Werfinken in bas Nichts, aus dem fie erftanden ist, ist nur eine Frage ber Beit und wird nicht mehr lange auf fich warten Taffen.

Wir haben hier gestern und heute herrliche Stunden verlebt und nehmen überwältigende Ein­brüde mit auf den Weg. Sie bleiben uns unver­geßlich.

Nehmen Sie alle hierfür tausendfachen Dank entgegen. Er gilt. vor allem unserer herrlichen Republikanischen Wehr, der wir diese grandiose Heerschau verdanken.

Begeisterung und unbändiger Kampfes­mille, Opfermut und Siegeszuversicht haben fich hier zu blendendster Symphonie vereinigt. Unb alles zusammen ergab eine gewaltige Rundgebung des Aufstieges. So wurde der

Ruthationer Replipitanischen. Wehr auf Marsch einer Armee des demokratischen Sozin lismus, die feine Zweifel darüber offent läßt, daß fie fich bis zum lehten Atemzuge für ihre Idee zu schlagen entschlossen ist.

Genosse Soukup sagt u. a.:

Ich bit athiflid, Dah to ble Nepublikaniſche Wehr namens der timechaftswatifmen fosialbematen tischen Arbeiterpartei begrüßen kann. Ale Mitglied bes Büros überbringe im Ench bie innigften Grüße auch unferer ganse and unferer ganzen fozialistischen Arbeiterin

im Geifte der Demokratie gepflegt und es wird auch Bisher wurde bei uns stets eine Wehrpolitik in Bulunft nicht anders fein. Die Armee übernahm ihre Richtlinien für alle Zukunft vom Staatsbegrün der, unferem ersten Präsidenten, und an dem Offi­stergerus fient es, befe Michelinien immerfort trenge an befolgen. Es war in erster Linie unser Verband, Augen au es keine fpeatfume Sibif, nub zu daß

ift uns einheitlicher Begriff in Verbundenheit mit dem Staat. Die tfche. chisch beutsche Zusammenarbeit in den Ortsgruppen des Verbandes war frühzeitig zur Tat geworden. gereicht belt Ofisleren bee strinee with tubefonbere den Mitgliedern des Werbandes zur Ehre, Borkämpfer der Bestrebungen nach einer tschechisch- beutschen Ver ständigung gewefen au fein. Wir begrüßen deshalb das ist guten Auf Bemeimberwahl Das gibt guten Ausblick für die kommenbent alle aufrichtig ihren Reichsaufmarsch und wünschen, kampf, bei dem unsere Gegner zu spüren bekom daß die Arbeiten der RW in Zukunft die gleichen Er. men werden, wieviel an elementarer Kraft unferer Durch die furchtbaren Rüstungen des Faschismus foll Wehr möge denselben Weg gehen, beit vorbildlich Wir stehen im Mittelpunkt großer Kämpfe. folge aufweisen möge wie bisher. Die Republikanische Bewegung innewohnt, die sie hundertfältig totge- ble Menschheit in einen neuerlichen Krieg getrieben der erfte Oberbefehlshaber vorgezeichnet fast haben und als einen kleinen Splitter aus werben, in ber Meinung, bat bere ber vertelbigen! Die Devise ber timeṁofilowaliſmen nene Krieg ber Frieben dienen, zum Frieben erziehen, den Frieden Die europäische Demokratie steht jetzt im zugeben verfuchten, und die auf ihrem Vormarsch Naktion alles das zurückgeben heftigsten Trommelfeuer des Faschismus. Europa   alle ihre Gegner und auch die Sb hinter sich auf erfte Krieg genommen hat. Aber das ist ein Wahnsinn. Armee ist nicht: Wenn du den Frieben willst, rfifte ift an allen Ecken und Enden voller Brandherde. der Strede lassen wird. Genossen! Unsere Uhr Jeber neue Krieg führt nur zur neuen evoluzum Krieg! sondern nach Benes Ausspruch: Willst du. Das ist der richtige Nährboden für den Faschis geht richtig. Sie geht prächtig vorwärts. Der 19., und neue Revolutionen würden dauernd und den Frieben, so rüste zum Fricben! Das ist auch der mus, der nur auf den Moment lancet, um der Mai 1935 ist verwunden und vergessen, unsere das Hinmorden neuer Millionen und neue Katastro Demokratie: Sumanität, nicht Brutalität! Verſtän für immer jeden vernichten, der durch seinen Angriff Sinn der Geschichte unseres Staates und unserer europäischen Demokratie eine Schlacht zu liefern tapferen Genoffen haben das prächtige Wort phen verfchulben würde. Der hentige Tng ift ein bigung, nicht daß! Demokratie, nicht Diktatur! amb gegen fie einen entſcheidenden Schlag zu Ablers, bak die Niederlage wohl eine grüßlide féierlimer Trafek groch ale nentis Mataroppen. Bir bas nemelone entering führen. Dies aber ist eine ernste Warnung für Sache, aber eine stolze Aufgabe ist, begriffen pläne und gegen alle Diktaturen der Welt. Diktaturen zur Tatra!

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Negerkönigs Tochter

Roman von Otto Stöss!

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hand Geschente, mit denen sie oft nichts anzufan- waren. Jeden Schaden, den Tesař der Ungeshid| nen wußte. Diese gab sie an den kleinen Josef ab. lichkeit Heftys zu verdanken hatte, wenn dieser als Dafür vertvahrte sie in einem Schnupftuch forg- sein Partner einen Spielfehler beging, rügte der fältig das Bargeld, konnte es aber nicht zählen Bimmermann, indem er seinen Doktor, Brotherrn und trachtete doch nach einem gewissen Ueberblick und Wetter weidlich ausschalt und jebe Rücksicht auf über den Stand ihres Vermögens, wobei sie den die höhere Stellung, Gönnerschaft und Würde Stnaben zu Hilfe nahm, der ihr mit seinen und außer acht ließ. Die Tschechen unterscheiden sich ihren zehn Fingern ihren Bestß vorrechnete, wäh- von den Polen  , die mit größter Demut und Unter­rend sie die kleinen Silberzwanziger von den würfigkeit die Unterschiede des Standes wahren Stupferkreuzern sonderte und gleich zu raufen, und betonen, durch eine natürliche bürgerliche Zähne zu fletschen und auszuschlagen begann, wenn Freiheit und ungezwungene Gleichstellung aller. er ihr eine höhere Münze herauszuschwindeln oder Der eine ist zwar der Pane Doktor und gilt so viel, gegen eine geringere auszutauschen versuchte. als er wert ist, aber der andere bleibt, wenn er nicht augenblicklich im Dienste zu gehorchen hat, auch immer der Pane Tesat   und braucht es sich nicht gefallen zu lassen, daß der gelehrte Mann ihn in Geldverlust bringt.

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Dieter mit der kranken Frau und dem müden Senaben bis in die innere Stadt.

Dieser lange Weg die abendlichen Gelage beim Doktor Hefty waren. eine vertraute Gewohn heit geworden und durften schon wegen ihres tie­feren Biveces nicht vernachlässigt werden brachte Herrn Silberstern auf den Gedanken, die tägliche Rückkehr dadurch zu verkürzen, daß man Herr Silberstern brachte das Gespräch sich eines feiner Fahrzeuge bediente. Nun wäre es am liebsten auf die geschäftliche Bedeutung von freilich die einfachste Sache von der Welt geweſen, Südafrika  , erkundigte sich um dessen Ein­wenn er ein Wägelchen und Pferd beigestellt, die und Ausfuhrivaren, um die Möglichkeiten, dort kleine Gesellschaft allabendlich aufgeladen und das Geld aufzutlauben, während seine Frau sich heimgeführt hätte. Aber als besonnener und erfin­für die Diamantengruben interessierte in der lei­sen Erwartung, von dem zurückhaltenden Reisen- Hatte man gespeist und getrunken, so lehnte dungsreicher Geschäftsmann dachte er daran, das den endlich zu erfahren, daß er eine Anzahl be- man sich, wie es eben gehen mochte, zurück und Angenehme mit dem Nüßlichen zu verbinden. Ein angesehener Herr wie Hesky, hatte doch tagsüber trächtlicher Brillanten irgendwo verwahrt habe, widmete sich ganz der Unterhaltung. mancherlei Wege zu machen, Besuche abzustatten. mit denen doch von Rechts wegen eine begeisterte Die Frau Dieter begab sich dann in die Ede, Schäßerin der Erdkunde zu belohnen sei. Rosa, die ivo die Lager der drei Bewohner des Pavillons Der Eifer des Spieles hinderte aber den Gönner zu beehren, Einkäufe zu besorgen. Da schöne Heiratsfähige, fragte wieder nach der afrika  - standen. Dort sette sie sich nieder, von den bösen Gastgeber nicht sich zuweilen mit ungeschickter schickte es sich doch wahrlich nicht, daß er zu Fuß nischen Weiblichkeit und konnte nicht genug zu Anfällen ihres Hustens geschüttelt. Der Doktor Galanterie der Damen anzunehmen. In dem ache, bestaubt, beschmußt in fremde Wohnungen hören bekommen von den aufregenden Tänzen und Hefty hüllte sie sogleich in seine Wolldecken ein hohen Raume herrschte eine duthpfe Kühle, und trete und seinem Rufe durch so dürftige Saltung ſonſtigen Sitten der Vermählung und Liebe in und gab ihr Medizin, da er thre Behandlung Frau Silberſtern Gauerte Aujaminen. Gofort schade, war es doch nicht nur ſtandesgemäß, ſon­dem heißen Lande, von dem Tausch der Gattinnen übernommen hatte. Sie blieb in sich gelehrt und sprang Hefty auf, holte awet Leopardenfelle von höchst vorteilhaft, wenn er sich ein solches Zeugels dern auch ganz zweckentsprechend, ja geradezu zwischen Mulelau- Freunden, von der eigentüm- gebückt und still und schlummerte leicht ein, nicht der Wand und breitete fie den Frauen forglich um chen aulegte, aumal er es auf billige art eriverben lichen Vorbereitung zur Ehe, welche die mannbaren ohne jedes lautere Wort im bangen Halbschlafe zu die Schultern. Sie sterten ſich zuerst und weiger önnte, denn es hätte unter Brüdern sonst mehr Afrikanerinnen über sich ergehen lassen müßten. bernehmen. ten sich, dann aber taten sie die wunderliche Hülle Dabei lächelte sie mit ihren blanten Zähnen zu= Frau Silberstern und Tochter überließen sich villig um und trugen nicht ohne heimliches Grue geloftet, als unter zukünftigen Verschwägerten, s baß er, genau genommen, eigentlich die Nots gleich neugierig und verschämt, wandte sich bei ihren hochfliegenden Versorgungs- und Chestands- feln die gefcheckten, bichthaarigen, eigentümlich wendigkeit der Wagenbenubung vorausgefekt Seftys allzu deutlichen Aufklärungen erröten ab, träumen, die Wechfelrede wurde einfilbiger, unb auge belt ben bitterben Baguen liber bie te mit diefem Staufe ſogar wahrhaftige Eriparniſſe feuchten des Doktors recht blinkenben mandelförmigen Augen nach ihm zurückzusenden. willfommen, ein Spielchen tern herabhingen. Die beiden also Geschmütten Diese Erwägungen trug Herr Silberstern um das Weitere doch noch wie mit einer Angelrute Tejak zog die bereitgehaltenen Starten her- und Geschüßten sahen mit lüsternem Grauch auf eines Abends dem Dottor vor, stellte ihm die Aus­bor, und Herr Silberstern, Dieter, der Zimmer die toten Leopardenschädel hinab, die auf ihren nete ihre Besucher zusammen, Tefat warf zuwei- Zividen", einem mäßigen Glüdsspiel, deffen Bu- legenheit beffer auszunlißen verstanden hätten, in hung, von slonomischem Rußen, Beit- und Gelb­Dieter redete von der Ausstellung und rech- mann und Sefky vereinigten sich zu einer Partie Busen baumeiten und einft föährlich solche Gesicht auf ein schönes Fuhrwerk als die angenehmiſte Verheißung weltmännischer Würde und Bedeu­Yen ein paar Worte in seiner Muttersprache ein, fällen der kleine. Josef und Bella mit Teilnahmebeles, welches, weißes Weiberfleisch und Fett zu ersparnis dar und führte die ganze Schar vor bas die Frau Dieter Hustete und schaute ängstlich um zuschauten. Herr Silberstern tvar zumeist im Gebäude, um sie das zierliche Kabriolett nach Ge­sich, der kleine Bub und Bella aber verhandelten Blicke und nahm seinen Partnern die kleine So wurde es Mitternacht, bis sich die Gäste bühr bewundern zu lassen über ihren besonderen Gewinn. Sie hatten nämlich Münze mit Tauter, fröhlicher Bicderkeit ab, wobei endlich erhoben, aufbrachen und als einträchtige eine Art Vermögens- und Geschäftsgemeinschaft Dieter recht gleichgültig, Tesař ingrimmig, der kleine Karawane durch den stillen Prater heim­begründet. Bella belam von den Besuchern aller Doktor mit wissenschaftlichem Ernste beteiligt zogen, die Familie Silberstern in die Zirkusgasse,

einzuholen.

machen.

erzielte.

( Fortschung folgt.)