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Die Wissenschaft im Dritten Reich. Wie man erſt jest aus B r e 8 I a u erfährt, iſt im Januar dieses Jahres die russische Abteilung des bekannten Osteuropa - Institutes an der Universität Breslau von der Gestapo plötzlich überfallen und ausgeraubt worden. Das Institut hatte einen bedeutenden Ruf in Europa und wurde oft von ausländischen Gelehrten besucht. Sein letzter Leiter war der Berliner Universitätsprofessor Uebersberger, der als der namhafteste Kenner osteuropäischer Fragen unter den deut schen Historifern gelten fann. Bei dem Ueberfall, an dem sich neben Polizei auch SS beteiligte, wurden 40.000 Bände der Bibliothek, alle Karteien und sonstigen wissenschaftlichen Hilfs mittel der russischen Abteilung entführt. Die Ueberfallsfolonne benahm sich in den Räumen so, daß einzelne Mitglieder des weiblichen Perjonals Nervenschocks und Weinträmpfe betamen. Die Beamten wurden unter Androhung von Zuchthausstrafen zum Schiveigen verpflichtet. Man sah aber den Abtransport der geraubten Bücher, für den eine Reihe Autos bereitgestellt waren. Wohin die wertvolle Bibliothek ver
aber bis heute
schwunden ist und warum sie geraubt wurde, ist Anthonen gewesen.
Donnerstag, 22. Juli 1937
Volkswirtschaft und Sozialpolitik
Die wirtschaftlichen Hintergründe des Japan- China- Konfliktes
( Dr. W. H.) Genau so wie seinerzeit der ster nur unter dem Druck der Konflitt im Fernen Osten anläßlich der Beset- wantung- Armee bereitgefun zung der Mandschurei durch japanische Streit- den, die allernotwendigsten Gelder zur Ausfräfte die Folge wirtschaftlicher, bzw. kapitalis fuhr nach China zu bewilligen." Gegenwärtig stischer Erpansionspläne der Großindustrie des find in Tsingtau neue Anlagen für 215.000 Inselreiches war, so ist auch der jeßige Konflikt Spindeln und 4640 Webstühlen im Bau be zwischen Japan und China auf ähnliche Gründe griffen, in Tientsin sind es 455.000 Spindeln zurückzuführen. Die japanische Großindustrie, und 8700 Webstühle. Um den weiteren Expan d. h. die industriellen Konzerne, sind ausnahms- sionsplänen der japanischen Textil- Konzerne Tos die finanziellen Träger der extrem nationa- entgegenzutreten, hat der Gouverneur der Dilistischen Militär- Partei und ihre Ziele verfolgt stritte Hopei und Tschahar vor einigen Tagen Die Süvantung- Armee", so heißt es in der führen auf Antveifung der Nanting- Regierung verfünden Wirtschafts- Zeitschrift Oriental Economist", det, daß der Verkauf von Ländereien an ,, Ausdie in Tokio erscheint. länder" bei Todesstrafe verboten sei. Damit schrift ist nicht die japanische Regierung das den militärischen Expansionsplänen Japans ein Nach den ausführlichen Berichten dieser Zeit- sollte nicht nur den wirtschaftlichen, sondern auch friegstreibende Element, sondern es ist dies die Riegel vorgeschoben werden. Der Thronprä- Industriellengruppe und ihre Helfershelfer, die Diese Darstellung der japanischen Wirteinen„ mandschurisch- chinesischen Großvirt- schaftszeitschrift beleuchtet klar die Hintergründe, schaftsraum" schaffen wollen. Seit Jahren ist die die zu dem jezigen schweren Konflikt im Fernen japanische Großindustrie in Nord- China an der Osten geführt haben. Wenn es in einer offiziellen dortigen Industrie start interessiert. Dies gilt Auslassung hieß, daß Japan auf einen even besonders für die nordchinesische Terti l-, tuellen Krieg vorbereitet sei, so geht dieſe speziell B a um wollindustrie. Nach Aeußerung auch auf die soeben bekannt gewordem Oriental Economist" betrug die Zahl der dene Mitteilung des Präsidenten der japanijapanischen Spindeln in Tientsin und Tsingtau schen halbstaatlichen Eisenhütten, Natai, zurüd, Ende 1935 nur 520.000, Ende 1936 war sie der mitteilte, daß die drohende Gefahr des bereits auf 680.000 und sollte Ende 1937 bis Mangels an Eisen zur Stahlherstellung in Ja auf 1,35 Millionen gebracht werden. Was diese pan als überwunden gelten könne. Ziffern bedeuten, geht daraus hervor, daß die Die Gesellschaft Nakais, die Nippon Seitetsu japanischen Textilfonzerne Kanegafuchi, Toho, Kabushiti Kaisha, baut gegenwärtig drei HochSurashiti, Dai Nippon, Kishiwada und Kureha, öfen zu je 700 Tonnen in Hokkaido und weitere Ende 1936 bereits insgesamt nicht weniger als zipei Hochöfen zu je 1000 Tonnen in der Pro 70 Prozent der in Nord- China vinz Hyogo . Der diesjährige Eisenverbrauch befindlichen Spinde In besaßen. In Japans , der auf 3,62 Mill. Tonnen geschäßt 1939 sollte die japanische Spindelzahl mindestens wird, von denen 2,8 Millionen im Inland ge2,5 Millionen betragen. Dieser Plan drohte wonnen werden, ist allein durch Importe Natais vom japanischen Finanzministerium dadurch aus den Vereinigten Staaten , Britisch- Indien durchkreuzt zu werden, daß es ein Kapital und auch einer kleinen Stahlmenge aus der ausfuhrverbot erließ. Außerdem stellte UdSSR bereits gesichert. Hinzu kommen noch das japanische Finanzministerium die Bedin- umfangreiche Schrottimporte. Hierbei ist zu be= gung, daß die Ueberschüsse der bereits in Schang- rücksichtigen, daß die für das laufende Jahr ge= hai, Tientsin und Tsingtau arbeitenden japani- schäßte Verbrauchsmenge von 3.62 Millionen schen Spinnereien restlos für die geplanten Tonnen den Rüstung 3 bedarf einschließt. Neuanlagen zur Verfügung gestellt werden sollten, wodurch eine neue Kapitalausfuhr aus die japanischen Spinnereien verpflichtet sein, alle Japan vermieden werden sollte. Ferner sollten nur möglichen Bestellungen für ihre NeuanTagen in Japan selbst zu tätigen. Auch dagegen wandten sich die Groß- Konzerne, da verschiedene Waren in China bei den dortigen billigen Arbeitskräften und Materialien noch viel billiger zu haben sind als in Japan . Zur Bedingung wurde schließlich von der japanischen Regierung gemacht, daß sämtliche Maschinen und Materialien aus Japan auf japanischen Schiffen nach China transportiert werden müssen.
tendent" auf den englischen Königsthron, der direkt von Heinrich VIII. abstammen will und durch seine wiederholten Beleidigungen des herrschenden Königshauses bereits viel Aufsehen erregt hat, stand jezt vor Gericht. Er heißt mit bür gerlichem Namen Anthony William Hall, und seine letzte Tat tonnte nicht ungestraft bleiben. Er hatte sich nämlich mitten auf dem Trafal gar Square aufgestellt und für einen Bence Banknoten angeboten. Diese Banknoten lauteten auf ein Pfund Sterling und trugen die Bezeich nung Zahlbar bei der Bank von England nach der Thronbesteigung Anthonys I." Außerdem war fein ganzer Stammbaum auf den Scheinen aufgedruckt. Er wurde wegen Betruges angeklagt. nahm jedoch vor dem Richter eine ungeheuer selbstbewußte Haltung ein und erklärte, daß er wohl erwarten dürfe, daß ihm sein Volt bei der Grimpfung seiner legitimen Rechte finanziell zur Seite stehe. Es handele sich um nichts weiter als um eine Staatsanleihe, denn er habe durch aus ernsthaft die Absicht, als Anthony I" alle Scheine mit ihrem Nennwert einzulösen. Der Richter verurteilte ihn zunächst dazu, der Staatstaffe König George VI. ein Pfund Sterling zu bezahlen... Anthony I." 30g sofort aus seiner Brieftasche den Schein und entfernte sich würdevoll.
"
Die verschwundene Granate. Der englische Rundfunk hat 24 Stunden lang in kurzen Abständen die Mitteilung verbreitet, daß diejenige Person, die eine Granate aus dem Sande eines Strandbabes ausgegraben unb mitgenommen habe, sich melden solle. Gegen Rückgabe der Granate wurde Straflosigkeit und absolute Distretion zugesichert. Die Vorgeschichte dieses mert würdigen Rundfunkaufrufes ist, daß vor einigen Tagen eine Küftenbatterie ein neues Geschüß mittleren Kalibers ausprobiert hat. Drei Grana ten salugen dabei in den weichen Sand und explodierten nicht. Die Militärbehörden, denen
Das Kapitalausfuhrverbot mußte der japa nische Finanzminister angesichts der wachsenden Kapitaltnappheit sowie der Währungs- und Debisenschwierigkeiten Japans erlassen. Nach dem Oriental Economist" hat sich der Finanzmini
Die deutsche Getreidenot
gerade daran gelegen war, die Windestbedingungen festzustellen, bei denen die Granaten losgehen, ließen die Einschlagstellen durch einen Draht ab' sperren, bis die Experten die notwendigen Prüfungen unternommen hätten. Auch Warnungstafeln wurden angebracht. Am nächsten Morgen jedoch stellte man fest, daß nur noch eine Granate in der gleichen Lage verblieben war. Die zweite AP. Zahlreiche Anzeichen deuten darauf war von Unbekannten ausgebuddelt und quer hin, daß man im Reichsernährungsministerium über die Einschußstelle gelegt worden. Es grenzt auf die neue Ernte teine hohen Erwartungen an ein Wunder, daß bei dieser Arbeit nicht be- feßt. Durch eine Verordnung wurde dieser Tage reits ein Unglück passierte. Die dritte Einschlags- bestimmt, daß nicht nur die bisherige hohe Ausstelle war jedoch ein leeres Loch, die Granate war mahlung bei Noggen und Weizen für das folspurlos verschwunden. Es dürfte ſie irgendein gende Jahr beibehalten werden muß, sondern Liebhaber von Militärrequisiten mitgenommen daß das Roggen- und Weizenmehl in dem Maße haben. Wenn aber dieser Mann etwa in London zu streden ist, wie es irgend angeht. Der 7prowohnt und die Granate in seiner Wohnung auf zentige Maiszusaz soll daher nicht erst bei den bewahrt, so kann jeden Augenblick eine Explosion Bäckern, sondern schon bei den Mühlen beigeerfolgen, die mindestens das ganze Haus nieder- mischt werden, so daß es also gar kein ungemischreißt. Troß der dringenden Rundfunkappelle hat tes Mehl mehr geben wird. Das vermehrt die sich bis zur Stunde niemand gemeldet. Gefahr des Verderbens, die bei dem fetthaltigem Als Holland die Meere beherrschte... Kürz- Maismehl größer ist als beim Weizen. In Zulich wurden bei Stromboli vier Kanonen und kunft muß das Maismehl auch dem Roggenmehl die Reſte eines Schiffes aufgefunden, das vermutlich beigemengt werden. Schließlich soll vom Herbit ab das Noggenmehl auch mit Kartoffel- Trockenzu der Flotte des Admirals de Ruyter gehörte, die erzeugnissen gestreckt werden, und man darf am 22. April 1675 die Seeschlacht zwischen Strom- generell Brot nur noch verkaufen, wenn es minboli und Salino ausfocht. Die italienische Regie- bestens 24 Stunden alt ist. Dadurch sollen die rung hat dieſe Fundſtüce durch Vermittlung ihres mitteln abgedrängt und der Brotverbrauch einges Verbraucher offensichtlich zu anderen NahrungsGesandten im Haag der holländischen Regierung schränkt werden. Nicht nur, daß das heutige angeboten. Brot dem berüchtigten Kriegsbrot immer ähnlicher wird, es wird teilweise das Reglement der Kriegszeit noch übertreffen.
ке 760.50 805
Man erhält flir
100 Reichsmart
Markmünzen
100 österreichische Schilling
531.50
100 rumänische Lei
100 polnische Bloty 100 ungarische Bengö 100 Sweizer Franken 100 französische Francs
1 englifches Pfund
1 amerikanischer Dollar
100 italienische Lire
100 holländische Gulden
100 jugoslawische Dinare
100 Belgas
100 dänische Kronen
100 fawebifdje Kronen
16.35 543.50 566.50 656.50 108.70 141.50 28.60
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•
136.40 1577.64.30 484
632
732
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Japans Währung
um zwei Drittel entwertet
=
=
Geite 5
Belgisches Ehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges Auf einem 175 Meter hohen Hügel in der Nähe von Lüttich wurde ein 83 Meter hohes Ehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges 1914-1918 errichtet.
demnach nach Deutschland der zweitgrößte Ruderabnehmer der Tschechoslowakei geworden.
Der Bierausstoß stieg im Mai 1937 gegen über dem Ausstoß im gleichen Monat des Vorjahres um 25.4 Prozent. Der Bierausstoß im Beitraum Jänner bis Ende Mai 1937 war gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres um 4.6 Prozent größer. Er betrug im Mai 863.833( 1936: 688.745) Heftoliter, in den Monaten Jänner bis Mai 2,958.030( 2,828.826) Hektoliter, davon 39.000( 33.000) für das Ausland.
Ausland
Das Geheimnis um Tuchatschewski . Die eng lische liberale Zeitung News Chronicle" hat vor einiger Zeit ein angeblich von Stalin London. Wie das Reuter- Büro aus Tokio selbst stammendes Memorandum über den Fall meldet, hat die japanische Regierung beschlossen, Tuchatschewski veröffentlicht, aus dem hervorgeht, den Wert des Goldvorrates bei der Bank von daß Marschall Tuchatschewsti nicht Spionage für Japan zeitweilig von 500 Millionen Ven auf Deutschland - getrieben hat, sondern daß sein Ver1 Milliarde 312 Millionen Yen zu erhöhen, um brechen darin bestand, Gegner des außenpoliti Kursschwankungen der Währung zu vermeiden". schen Stalin- Sturses gewesen zu sein. TuchatschewDadurch wird das bisherige Verhältnis ein sti und die mitangeklagten Generäle sollen eine 1,33 9en auf ein Gramm Lösung des sowjetrussischen Bündnisses mit_bürGramm Gold 3.50 en geändert. Das bedeutet eine gerlichen Staaten wie Frankreich und der Tsche Gold Devalvierung des Yen um volle zwei Drittel. choslowakei und auch die Lösung der Beziehungen Der bestimmende Zweck dieser neuen Entwver zum Völkerbunde verlangt und Schritte in dieser tung des Yen kann kein anderer sein, als die Richtung unternommen haben. Das englische Bank von Japan in die Lage zu verseßen, aus Stommunistenblatt Daily Worker" hat diese dem Getvinn der Goldpreiserhöhung die immer Veröffentlichung als Fälschung bezeichnet und darauf hingewiesen, daß schon aus stilistischen größeren Rüstungen zu decken. Gründen das angebliche Memorandum nicht von Stalin stammen könne. Nun aber erklärt die Redaktion der News Chronicle", daß sie an der Echtheit des Dokumentes festhalte, dessen Inhalt sie finngemäß wiedergegeben habe, wenn auch der Wortlaut stellentveise unforreft übersetzt gewesen fei.- Einen angeblichen Abschiedsbrief Tucha tscheistis an Woroschilow, von dem eine Kopie ins Ausland gelangt sein soll, brachte bald nach Der Streik in den Pariser Hotels und der Hinrichtung Aftenposten"( Kopenhagen ). In Kaffeehäufern wurde Mittwoch gegen morgen be- diesem Brief forderte der Marschall den Kriegsendet. Das Personal verpflichtete sich, während kommissär, den er des Verrates antlagt, zur Be der Dauer der Ausstellung und des Touristen- seitigung Stalins auf, der ein ,, wahnsinniger verkehrs an sechs Tagen wöchentlich zu arbeiten. Gorilla" genannt wird. Die Arbeitgeber erklärten sich dann einverstanden, alle Streifenden, mit Ausnahme der festgestellten Ruhestörer, wieder aufzunehmen.
man eine noch schlechtere Ernte als im letzten Jahr zu erwarten hat. Damals mußte man den Bedarf von zwei Monaten aus dem Ausland importieren. Im laufenden Jahr wird man weit mehr importieren müſſen, und außerdem 8u wesentlich höheren Getreidepreiſen.
Die Faschisierung der Jugend in Numänien. Ein Genosse, der in der Kinderfreunde- Bewegung an leitender Stelle tätig ist, erhielt von rumäni schen Freunden einen über die Grenze geschmuggelten Brief, in dem es u. a. heißt:„ Mit der Kinderfreundebewegung ist es hier für lange Budapest . Der Staatssekretär im Handels- Zeit aus, da wir Neaktion und Reinkultur int und Industrieministerium Halla teilte mit, daß Lande haben. Faschismus mit der landesüblichen au Beginn des kommenden Monats handelspoli- Verbrämung. Nach dem Muſter der Hitlerjugend tische Verhandlungen zwischen Ungarn und der und der italienischen Vallila hat man nunmehr der Savilion bes am 1. Jänner b. 3. in Kraft tarii" genannt. Die ehemaligen Pfadfinder sind Tschechoslowakei aufgenommen werden. Einer auch bei uns Zwangsorganisationen für die Kinder Hauptgegenstände dieser Verhandlungen wird der." Falanga strajereſti" oder auch„ Straja getretenen Warenaustauschabkommens, bzw. die auch dort eingeschmolzen. Der Beitritt für Beseitigung getviffer Mängel sein, die sich bei der Schüler und Schülerinnen ist obligatorisch. Einen Ausfuhr verschiedener Artikel, ganz besonders Widerspruch gibt es bei uns nicht. Wer die der Schweine, zeigten. Außerdem soll die Frage des Aleinen Grenzverkehrs und des Veterinärabtommens geregelt werden.
Montur, veißes Hemd, gelbes Halstuch, nicht hat, fällt durch. Wenn in Deutschland die Eltern sich gesträubt haben, die Kinder in die H einzuschreiben, so gibt es das bei uns nicht. Wir haben ja, genau genommen, schon seit 1919 den Fas schismus, doch damals hat man diesen Namen nicht gekannt. Da sind die Rücken schon viel elastischer geworden. Bei uns wird jeder Ministerialerlaß wortlos durchgeführt. Bei den Strajeri grüßen die Schultinder mit dem Faschistengruß und sagen" Sanatate ", d. h.„ Heil". Ich habe sie schon die Abfäße zusammenklappen gehört,
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In Neden wird denn auch angedeutet, daß das neue Jahr noch härter werde als das vorige. Woran liegt das? Die Verminderung der Getreideanbauflächen hat sich fortgesetzt. Man hat weiteren Getreideboden für Flachs, Hanf, Rüben Die Zemstá banka( früher Landesbank des und für Wiesen sowie für militärische Zwecke ver- Königreiches Böhmen ) wird vom 29. Juli 1937 wandt. Für die Wintersaaten war das Wetter angefangen an Werktagen die August- Coupons schlecht. Weiterhin war auch das Saatgut nicht Nr. 74 ihrer 4 Prozent Kommunal- Schuldscheine mehr ganz ersttlaffig. Es fehlt auch der Saat- in Kronenwährung, Nr. 76 ihrer 4 Prozent gutwechsel. Das Korn fann wegen Mangels an Meliorationsscheine in Kronentvährung an ihren ausländischem Getreide nicht ausgetauscht wer- Rassen in Prag und Preßburg einlösen. den. Die einseitige Düngung, mit zuviel Kali Gesteigerter Buderexport. Vom 1. Oktober daß ein ausgedienter Husar es nicht besser könnte. und Stidſtoff und zu wenig Bhosphor, macht sich 1936. bis 30. Juni 1937 wurden nach der Die ältere Sugeno, Behrlinge etc., it bei ben schädlich bemerkbar. Ferner mehren sich die Schweiz 622.472 Meterzentner Rohzuder aus- Premilitari, d. i. vormilitärsche Ausbildung. Sie Mlagen über eine weniger sachgemäße Pflege der geführt. Gegenüber der gleichen Periode der Vor- werden am Sonntag von Gyerziermeistern ge= Aderfulturen. Der Bauer hat nicht mehr die jahrstampagne bedeutet das eine Zunahme von schliffen. Dies ist in Kürze der wahre Sachver= gleiche Lust wie früher. Die Folge davon ist, daß 254.668 Metergentner. Die kleine Schweiz ist halt.