Mt. 195
Volkswirtschaft und Sozialpolitik
Freitag, 20. August 1937
Hause nicht haben. Ein weiterer, ebenfalls polis tischer Grund ist der, daß, wenn zu wenig kommen, sich die westböhmischen Bäder in einer schwierigen Situation befinden, was wiederum unter die Deutschen in der Tschechoslowakei eine gewisse Unruhe trägt. Dazu ist nun eine weitere unans Donnerstag um 2 Uhr nachmittags fand im genehme Angelegenheit gekommen: die von unNárodní bum in Smichov neuerlich eine Ver- feren Aemtern mit gutem Grund verbotene Fes fammlung der Bauarbeiter statt, die über das rienreise von 6000 deutschen Kindern aus der weitere Borgehen entscheiden sollte. Die Ver- Tschechoslowakei nach Deutschland . Das Ergebnis sammlung nahm die Referate der Gewerkschafts - aller dieser Umstände ist nun, daß Deutschland vertreter einverständlich zur Kenntnis. Damit ist die Geldzuweisung für Reisen in die Tschechosloder Löhnkonflikt im Prager Baugewerbe endgül- watei mit Ausnahme von dringenden Fällen mit tig beigelegt. Bei mehreren kleineren Bauunter- der Begründung abgelehnt hat, daß für Touristennehmungen nahmen die Arbeiter bereits Don- reifen ins Ausland kein Geld vorhanden sei. Das nerstag nachmittags die Arbeit wieder auf. Das sind allerdings für uns sehr unangenehme ErGros der Bauarbeiterschaft tritt Freitag fahrungen, die nicht von dem guten Willen wieder an. Die Bauarbeiterschaft hat während Deutschlands zeugen, obwohl wir uns nach Kräfdes fast dreiwöchigen Streits musterhafte Solidarität gezeigt. Alle offenen und getarnten Angriffe auf die Einheitlichkeit der kämpfenden Arbeiter blieben vergeblich.
ten bemühen, mit ihm möglichst gut auszukommen. Gleichzeitig hat uns aber Deutschland durch diese fonsequente Boreingenommenheit doch einen Dienst geleistet: es erzieht die Deutschen in der Tschechos flowakei zu der Erkenntnis, daß sie von Deutschs
Deutschland und die Reisen in die land nichts erwarten können und daß sie sich den Tschechoslowakei
Wir lesen im Hospodářstý Kritik" Im sonderbaren Kontrast zu der Leichtigkeit, mit der unsere Leute während der Ferien schwer ersparte oder ausgeborgte Millionen ins Ausland tragen, steht die Schroffheit, mit der jetzt Deutschland den eigenen Leuten die Grenzen sperrt, um ihnen Reisen ins Ausland unmöglich zu machen. Da diese Tendenzen in Deutschland schon durch einige
Jahre vorherrschen, haben wir die Reiſen Deut
gegebenen Verhältnissen anpassen müssen. Unsere Wirtschaft lernt aber neben den ausgetretenen Wegen über Deutschland auch andere Wege in die Welt suchen, mag es sich nun um Verkauf oder Einkauf handeln.
Ausland
Ein gefälschtes Interview Um Ossietzkys Schicksal
scher in die Tschechoslowakei , hauptsächlich in unsere Weltbäder, durch verschiedene Kreditreformen gefördert, die Deutschland mit Waren bezahlte. Tatsächlich kommt keine Nachricht aus dem Heuer erreichte dieser Betrag die Höhe von 60 Mill. Kč. Die deutsche Regierung, die in ihrem deutschen Propagandaministerium mehr, die nicht Bestreben, die Ausfuhr deutscher Gelder in die scharf anzweifelbar ist. Als leßte Ueberraschung Tschechoslowakei möglichst zu beschränken, allmäh teilt das deutsche Nachrichtenbüro mit Genehmi lich auch die im kleinen Grenzverkehr geltenden gung der Geheimen Staatspolizei mit, daß Beträge immer mehr herabgesezt hat, versteht es, sieky von ausländischen Journalisten auch Möglichkeiten zu finden, um unsere Finan- besucht worden sei und daß diese feststellten, er sei zierung des Aufenthaltes Reichsdeutscher bei uns völlig gesund, und Ossietzky hätte den Nobelpreis umöglich zu machen: sie liefert einfach keine Wa- voll ausbezahlt bekommen. Allerdings hätte ihn ren, die unser Darlehen an die deutschen Touristen der Advokat Dr. Wannow, durch dessen Verkompensieren sollen und macht dadurch die Aktion mittlung seinerzeit das Nobelgeld aus Oslo nach unmöglich. Ohne Zweifel spielen hier auch andere Berlin überführt wurde, um 60.000 Reichsmart Gründe als Ersparungsmaßnahmen eine Rolle. zu betrügen versucht. Durch Eingreifen der GeDer deutschen Regierung paßt es nicht, daß die stapo hätte aber Ossiezky alles wiedererhalten und deutschen Bürger, soweit sie können, zu uns strö- der Advokat fei jetzt gleichfalls verhaftet. men, weil sie bei uns nicht nur gut essen und trinken, sondern auch Ruhe genießen, die sie zu
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Ossietzky lernte medizinische Photographie und das sei seine neue Lebensaufgabe".
Das Propagandaministerium teilt ferner mit, daß Offießty in regelmäßigem Kontakt mit feiner in Diur 3 ho I m in Schweden lebenden Tochter stehe.
Daß alle diese Interviews und Aeußerungen Offieblys frei erfunden oder zumindest schwer entstellt find, geht aus folgenden Tatsachen hervor: 1. Ossietzkys Tochter Rosalinde hat niemals in Djursholm gelebt. Offießky selbst kennt den Villenvorort Stockholms bestimmt nicht einmal dem Namen nach.
2. Ossiettys Tochter erhielt seit einem halben Jahr überhaupt keine Beile mehr von ihrem Vater.
3. Der Rettor der Schule, die Rosalinde Ossietzky besucht, hat in zwei Briefen Offiezky resp. die Geheime Staatspolizei zur Zahlung des Schulgeldes aufgefordert, und nie ma l 3 eine Antwort erhalten.
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4. Wenn Ossietzky gesund und in Freiheit ist, warum befindet er sich dann im Nordendsanatorium, Berlin- Pankow? Warum wird er immer noch von der Gestapo bewacht und schließlich warum gestattet man ihm nicht die Reise nach Norwegen ? Offiepky selbst versprach doch, eine Friedensrede in Oslo zu halten. Gefälschte Interviews: das ist die einzige Lösung dieses Rätsels. Im übrigen ist dieses Interview mit Offießkh nicht das erste, das gefälscht worden ist. Vor gar nicht so langer Zeit brachte ein dänischer Journalist die Nachricht, Officßky fei Nationalsozialist geworden, während Offietty Göring selbst ins Gesicht sagte:„ Ich bin Pazifiſt, ich bleibe Pazifist und werde immer ein Pazifist sein."
Ossießty ist in Wirklichkeit noch immer der Gefangene Görings, nur um dies zu verschleiern hat man jetzt diese verwirrenden Nachrichten publiziert. Kurt
Singer.
Zu wenig Hunde, zuviel Schweinerei ( AP.) Der Deutsche Gemeindetag hat fest> gestellt, daß sich seit Jahr und Tag der Bestand an-- Hunden verringert. Die Abnahme beträgt allein in Berlin pro Jahr 13.000, und im Reich wird sie auf zirta 200.000 geschäßt. Die einzig mögliche Folgerung ist dabei nur, daß der Lebensstandard im Reich ständig sinkt. So etwas dürfen natürlich die Nationalsozialisten nicht zugeben. Um andere Motivierungen sind sie jedoch nie verTegen. Die wahre Ursache" hat die DAZ herausgefunden. Sie schreibt, Hunde seien meist KinderErsatz, da das Zärtlichkeitsbedürfnis nach einem Surrogat suche. Da die Kinderzahl zunehme, sei der Ersaz entbehrlicher geworden. Auch das Holz muß jetzt in Zwangsbewirtschaftung genom men werden. Jedes Sägewerk, jeder Holzhändler erhält Bedarfsdeckungsscheine. Darüber hin= aus erhält er fein Holz, weder in- noch ausländisches. Die Verordnung wird unübersehbare Vereitelter Putsch auf den Philip- Folgen haben. Die Nationalsozialisten berich pinen ten triumphierend, daß es kaum noch arbeitslose Manila. Ein Komplott zur Beseitigung des Affefforen und Rechtsanwälte gebe. Eine Großam Montag nach fast achtmonatigem Aufenthalt tat? Man muß nur näher zusehen! Jede noch so in den Vereinigten Staaten und in Europa wie- lleine Firma braucht heute ihren Hausanwalt" der nach den Philippinen zurückgekehrten Staats- für Devisen- und Rohstoff- Fragen, und kein Bea präsidenten Manuel Quezon wurde in Tetter trieb kommt fast ohne Syndikat aus. Größere Stumbe vereitelt. Vierungwanzig Stunden ge- Firmen müſſen ſich juriſtiſche Büros einrichten..., vor der Dampfer mit Duezon an Bord eintraf, Das ist die Arbeitsbeschaffung im Zeichen der konnten die Schuldigen verhaftet und hinter Autartie! Sie dient dem Leerlauf, und sie ist so Schloß und Niegel gesetzt werden. Die Verhafte- unproduktiv wie die ganze Scheinblute der deutten sind Angehörige der revolutionären Sakdal- schen Wirtschaft. Es ist nicht alles Gold was Partei. Der Zeitung Manila Bulletin" zufolge glänzt. Auf nichts trifft das so sehr zu wie auf sollten am Tage der Ankunft Quezone die Waf- die deutsche Wirtschaft. fenarsenale gestürmt, die Bolizeistationen in Brand geseßt, die Wasserleitungen in die Luft Wien. Der Präsident der Paneuropa- Union gesprengt und die elektrischen Kabel durchschnit= Coudenhove- Kalergi wurde jetzt davon verständigt, ten werden. Im Falle eines Scheiterns dieses Planes war beabsichtigt, während der Begrü- daß die deutsche Geheimpolizei das Vermögen der ßungsparade einen Pistolenanschlag auf Quezon Paneuropa- Union in Deutschland beschlagnahmt zu verüben und Bomben zu werfen.
Und heute?
Er aber ruhte nicht. Er wußte es besser. I damals doch beschenkt, bestätigt, wie waren wir Und er hat recht behalten. Bitterrecht. Niemals, doch glücklich über die Begegnung... nie- niemals ist das in unserer Heimat möglich sagen heute ebenso erschüttert, entsetzt, aufgewühlt von den Greueln, die deutsche Flüchtlinge berichten- die anderen, die in Paris, in London, in der Tschechoslowakei und in der Schweiz . Nie niemals.
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Heute suchen wir die Rue du Rome. Das freundliche Mädchen vom„ Populaire" hat telephoniert. Ja, der achtzigjährige alte Mann er innert sich an uns, er will uns sehen, sofort solTen wir kommen, fofort...
habe.
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Und wir können doch nicht. Und es zer=
Achtzig Jahre ist er alt geworden? Ach, er. ist ein junger Mann. Ein heißes Herz, ein lei= denschaftlich arbeitender Geist, eine blizende Ver= Diner- Dénes, der große sozialistische Pununft, ein hervorragender Verstand stehen ihm noch blizist, ist vor kurzer Zeit in Paris gestorben. Die nachfolgende persönliche Erinnerung an ihn immer und noch ausgeprägter bei in seinem Kampf. Er redet und schreibt. Friedrich Engels ist zugleich eine Schilderung seines Wesens. fällt uns ein, der bis zum letzten Augenblicke Wir tamen nach Paris. Ein Name fiel uns schrieb. Joschi", bittet die liebe, lächelnd besorgte ein und eine Reit, in der er uns vertraut war wie Und die Greuel geschehen, und die Opfer fal- Das Herz ist uns bewegt, Tränen schnüren Frau, streng dich nicht so an.. D, aber der Name unseres besten Freundes. Wann war len, Tag um Tag, und werden vergessen und leben uns die Kehle. Nue du Nome. Eine häßliche es strengt ihn nicht an, es bricht aus ihm heraus das noch? Vor zehn, zwölf Jahren? Wir rech- ein unheimliches, ein gespenstisches Leben in uns Gegend im bezaubernden Paris, schwarz, fahl, an tausend Ideen, Plänen, Einfällen. Wie kurz nen an den Ereignissen nach. Damals gab es noch fort. Und immer wieder pflanzen wir die Hoff- ohne Bäume, die Eisenbahn fährt knapp vorbei. ist das Leben und was noch alles muß geleistet ein Deutschland . Es gab eine Stadt, um deren nung auf: am Grabe der Menschheit noch eine Hier wohnt der alte Mann? Wie werden wir ihn werden, geschrieben, geschaffen. Er hat die MeRänder die Bergwerte standen, die Fördertürme leuchtende Fahne, und immer wieder ertönen die wiederfinden? Gebrochen von den Ereignissen, moiren begonnen, die Krankheit hinderte ihn am in die Luft ragten, gespenstisch die Feuer in die Fanfaren, verbluten die Völker, leben und ster vom Sturz der Welt in den Abgrund? Wir den- Weiterschreiben, jeßt aber geht es wieder los, er trüben Nächte flackerten. Es gab unsere Freunde, ben die Kämpfer, werden die Posten vatant, rük- ken an den alten Goethe, an Ruhe, leste armo- hat einen Marr geschrieben, wie, den kennen wir die in diesen Bergtverken arbeiteten, verunglückten die Jungen nach, leidenschaftliche Gewissen der nie und in sich selbstversunkenes Schweigen. Die nicht? Er läßt ihn heraussuchen, wir sollen ihn ten, litten, tämpften, es gab die Hoffnung. Heute| Welt.. Ehrfurcht vor dem Alter, das wir nicht kennen, haben, ach, er freut sich so, ganz närrisch, sagt er, ist alles anders. Nicht nur die schlesischen Weber Joschi. Guter, alter Mann... Siebzig von dem wir nicht wissen, ob es uns bevorstehen sei er vor Glück. Und natürlich sollen wir nicht weben heute in Deutschlands Leichentuch den drei- war er damals und heute muß er achtzig sein. wird, macht unsere Schritte schwer. wieder fort. Wir müssen bleiben. Alles will er fachen Fluch die Fördertürme aber Im Populaire" bestätigt man es uns. Brace, für uns tun... ragen noch immer in die Luft, gespenstisch flat- sagt man, hat einen wunderbaren Artikel über ihn fern die Feuer, und wen sie nicht erschlagen haben geschrieben, im Juni oder Juli war es wohl. Ja, reißt uns das Herz, als wir gehen. Lieber von unseren Freunden, der steigt auch weiterhin und er lebt noch. Ja, und seine Familie ist immer ins Bergverk hinab, arbeitet und verunglückt im noch bei ihm. Niemals werden wir Dich vergessen, Du wirst Freund, fühlen wir, lieber junger alter Freund. Schacht, Bitterfeit im Herzen, ohnmächtigen Haß. Seine Frau.... Wie war sie rührend das in unserm Tag, in unseren Gedanken, unseren Wir fragten nach dem Namen, der uns ein- mals, damals fchon im weißen Haar, wie voller Da steht sie nun, die liebe, alte ewig junge Nämpfen sein Heute und morgen, solange es uns gefallen war. Solange hatten wir nichts mehr Anmut, in ihrem Schmerz noch um alvei in Italien Frau, unendliche Zartheit und unendliche Anmut, zu atmen vergönnt ist. Und immer werden wir von ihm gehört. Josef Diner- Dénes. Joschi, gefangene Söhne voller Haltung und Würde, nur tiefes Leid und tiefe Heiterkeit. Da steht sie nun, wissen: daß nichts vergebens ist, kein Tropfen Blut wie ihn die Bärtlichkeit einer ewig jungen Frau auf das Wohl ihres Joschi bedacht, ihres großen und ist nervös und liebenswürdig und weint wie umsonst vergossen wurde, solange Männer wie Du und die Freundschaft aller nannten, die ihm zuge- ungen und großen Mannes. Wie war sie Vor- wir und nimmt die winzigen Blumen, die wir in unserer Witte weilen, solange Männer wie Du tan waren. Und wer war das nicht? Wer, der bild für alle Frauen, wieviel Geist und Heiter- mitgebracht haben, wie einen föstlichen Strauß. Die Fahne weitergeben, Vorbild und Beispiel sind auch nur einmal das Vergnügen hatte, mit die feit besaß sie doch, wieviel Milbe und fröhliche und sagt, wie leid es ihr täte, daß wir den Joſchi allen denen, die des Kampfes müde wurden, die fem Marin au rebell, finden ließen, verzweifeln und die Damals tam Ungarn und aus Italien . Der Magen war es wohl. Er brauchte gang be- gegangen, er habe Schmerzen, einen schlimmen Fanfare von den Lippen setzten. Minister, Sozialist, Emigrant, vor allem aber stimmte Speisen, und die liebe, zarte, tleine Frau Tag Mensch. Mensch und Fahne. Fanfare, die vor ging von Geschäft zu Geschäft, um sie zu besordem tommenden Unheil warnte. Wie alt war gen. Sie ruhte nicht, bis sie sie hatte, indes er er damals? Siebzig? Ach, auch er war ein jun- oben in der roten Stubeach, wie erinnern wir ger Mann, ein heißes Herz, leidenschaftliches Ge- uns nun mit einmal der alten Wohnung, die wir wissen dieser Welt. Wir lächelten. Damals. längst berlaffen haben, ihrer Farbe, ihrer EinrichStalien... Schaubernd hörten ivir zu. Entsept. tung, ihrer Wände voller Bücher indes er oben Erschüttert. Aufgewühlt. Doch wehrten wir ab. in der roten Stube berumaing und über Wagner es so, daß es teines Wortes bedarf: wir sind bei Niemals ist das in unserer Heimat möglich. Guter diskutierte, Richard Wagner, ja, und Arien fang, Joschi nie niemals und redete und redete... Wie fühlten wir uns
Sier muß er wohnen.... sagen wir, und das Herz schnürt sich uns zusammen vor der Freudlosigkeit der Umgebung, dem alten, un schönen Hotel. auf.
Dann flingeln wir und dann macht man uns
Und schon ruft es aus dem Nebenzimmer ges bieterisch nach uns. Und wir können nicht an bers, er ist aus seinem Seffel aufgesprungen und wantt in seinen Sessel zurüt, er öffnet die Arme, wir müssen zu ihm, er umarmt und füßt uns zehn Jahre Schweigen dazivischen und nun ist unserm besten Freunde, wir sißen vor ihm, erschüttert und glücklich und hören ihm zu.
So verließen wir Paris. Wir sollten blei ben und wir nahmen Dich mit, Dich und Deine liebe junge Frau mit dem schneeweißen Haar.
Dies sei ein Gruß für ich. Gin schüchterner Dant, der das Brausen der Weltstadt übertönen möge, um zu Dir zu dringen in die beispiellose Leidenschaft und Lebendigkeit Deiner achtzig Jahre: Joscht... lieber Kamerad, guter Freund.
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