Nr. 232 SamStag, 2. Oktober 1S37 Seite 3 Derunauffindbare Mörder Dokumente über Karl Schelthauer, den Mörder Walter Rosenzweigs Am 26. November 1935 wurde di« Tat steht noch in aller Erinnerung der deutsche Sozialdemokrat Walter Rosenzweig in jUinau von dem tschechoslowakischen Staatsbür­ger und SdP-Mann Karl Scheit- Hauer, Fabriksmeister in Freudenthal , einem vorbestraften Dieb und Landstreicher ermordet. Noch am selben Tage flüchtet« der Mörder nach Deutschland . Wie man ihn dort aufnahm, geht aus folgenden Tatsachen hervor, die uns der Reichenherger Rechtsanwalt Dr. Rudolf Beckmann mitteilt: Die tschechoslowakische Gendarmerie traf alle Maßnahmen. Am 30. November 1935 verstän­digte die Obers.aatsanwaltschaft in R a t i b o r (Preuhisch-Schlesien) telephonisch die tschecho­slowakische Gendarmeriefahndungsstelle in Trop- pgu, daß sich Karl Scheithauer in d"r Haft des Amtsgerichtes in Leobschitz(bei Oppeln ) befinde, den M o r d an Walter Rosenzweig e i n g e- st a n d e n habe und in die Haft des Landge­richtes in Ratibor eingeliefert werde. Am 3. De­zember 1935 ersuchte das Kreisgericht Troppau das Landgericht und die Oberstaatsanwaltschaft in Ratibor um die Weiterbelafsung Scheithauers in der Haft, weil, gemäß dem tschechoslowakisch­reichsdeutschen Ataatsvertrage vom 8. Mai 1922 (Slg. Nr. 230/23) über die wechselseitige Aus­lieferung von Verbrechern, um die Auslieferung des Karl Scheithauer wegen des Verbrechens des Meuchelmordes angesucht werde. Das tschechoslo­wakische Justizministerium richtete ordnungsge­mäß das Auslieferungsbegehren an das Reichs-Justizministerium in Berlin . Ueber tschechoslowakische Urgenz teilte der Oberstaatsanwalt in Ratibor am 20. Dezember Das zu seiner Ermittlung Erforderlich habe ich veranlaßt. Die Amtsstampiglie auf dieser Zuschrift ist mit der Devise o t t mit uns!" ver­sehen... Am gleiten Tage fand die tschechoslowa­kische Gendarmerie bei der Durchsuchung einer verdächtigen Person an der Grenze einen Originalbrief Karl Scheithauers vom 15. Dezember 1935, adressiert an den in der Tschechoslowakei wohnenden Vetter Scheithauers, folgenden Inhaltes: Vor allem herzliche Grüße an Dich und... Mn seit einigen Tagen in Bielefeld . Warum, wirst Du gewiß schon wissen. Be­nötige äußerst dringend die Adresse von Deinen Schwiegereltern in Deutschland , damit ich dort­hin schreiben kann und Du es abholen kannst. Es ist mir unmöglich, nach Hause zu schreiben, weil das Schreiben aufgefangen würde. Karl Scheithauer, Bielefeld , Wehereistr. 27a, Westfalen , Deutschland . Diese.Adresse Scheithauers leitete das tsche­choslowakische Justizministerium an das R ei ch s- Justizministerium in Berlin weiter, von dem es erst unter dem Datum des 20. Feber 1936, folgende Antwort erhielt: Der Aufenthalt des Scheithauer wurde bis­her in Deutschland insbesondere auch nicht in Bielefeld ausgeforscht. Es wurde zwar festgestellt, daß Scheithauer unangemeldet sich kurze Zeit in Bielefeld aufgehalten hat, aber er hat sich von dort unbekannt wohin entfernt. Die weitere Nachforschung nach seinem Aufenthalte in Deutsch­ land hatte bisher kein Ergebnis. Die«rforder- Herbst- und Winterarbeit In der Atus-Union Lehrkurse für Obmänner, Kassiere und tech­nische Leiter der Vereine werden in den Monaten November und Dezember in allen Bezirken statt­finden. In diesen Kursen, welche für zwei Tage anberaumt werden, sprechen Genossen der Ver­bandsleitung überDie neue Organisation" und Unser Beitragsverrechnungsshstem". Für die an­geführten Funksionäre der Union -Vereine ist der Besuch dieser Kurse Verpflichtung. Lehrkurfe für Kiuderturnrn bereitet für alle Bezirke die haupttechnische Leitung derUnion " vor. DaS Ziel dieser Schulungsaktion ist, allen Ver­einen, besonders aber 300 Aruk-Vereinen, an deren Sitz kein Atus-Verein besteht, einen tüchtigen Kin- derturnwart zu geben, um den Aufgaben eines Union-Vereines entsprechen zu können. Das Kinder­turnen muß 1938 in allen Unionvereinen ausge­nommen werden. Lehrkurse für Radsporttechuiker beginnen in allen Bezirken im zeitlichen Frühjahr 1938. Der Lehrplan für diese Kurse, welcher zentral erstellt und für alle Bezirkskurse Pflicht ist, sieht die Ein­führung der einheitlichen Kommandosprache, der Signale, der Fahr- und Marschordnung und Uebungen für die Bezirksfeste 1938 vor. Der Arbeitsplan der Atus-Union von 1938 bis 1942. Di« am 25. und 26. September stattge­fundene Haupttagung der Union -Techniker hat einen festen Arbeitsplan für die Zeit von 1938 bis 1942 beschlossen. Dieser enthält in seinen Haupt­teilen: 1938: Bezirksseste im Juni; im Frühjahr Kurse für Wehrerziehung und im Herbst Kurse für Frauenturnen. 1939: Gruppenfeste und Kreissport­treffen. 1940: Kreisfeste. 1941: Bezirks(Gruppen)- feste. 1942: 1. Union -Verbandsfest. Die Arbeiter­organisationen weichen gebeten, besonders den Fest­plan in Vormerk zu nehmen. Holländisch -japanischer Zwischenfall London. (Eigenbericht.) In den hollän­dischen Gewässern bei. den Sunda-Jnseln ist ein japanisches Fis'cherbost von dem hol­ländischen KreuzerFlore s" gesichtet und, als es der Aufforderung, sich zu legitimieren, nicht Folge leistete, sondern zu entfliehen versuchte, b e- schossen worden. Zwei japanische Matrosen wurden verletzt, zwei weitere getötet. Man ver­weist hier darauf, das? die Japaner die Späh- boote ihrer Kriegsmarine in den Sunda- Gewässern konsequent alsFischerboote" be­zeichnen. Eden Gast auf Schloß Balmoral L o n d o n.Daily Telegraph " zu­folge hat sich Außenminister Eden Donnerstag abends auf einen kurzen Urlaub nach Aorkshire begeben. Im Anschluß daran wird Eden Gast des Königs auf Schloß Balmoral sein. Eden wird etwa ein» Woche von London abwesend sein. Mitteilungen aus dem Publikum. Einmal ganz etwas anderes! Es gibt Haus­frauen, die als Gastgeberinnen unerschöpflich sind in ihren Einfällen. So hat man im letzten Winter geradezu Konkurrenzen veranstaltet, den Teetisch mit ererbtem Tafelporzellan' und-silber zu schmücken und' die guten, alten Handarbeiten kamen, sofern sie künstlerisch und geschmackvoll waren wieder hoch zu Ehren. Ganz etwas anderes bot sich dem Auge, als eine der Damen ihren Tisch einfach mit Leuchtern schmückte und das gleichmäßige, geruhsame Licht von Apollokerzen über dem Raum lag. Der ebenso trau­lichen wie festlichen Stimmung vermochte sich nie­mand zu entziehen. Und jede der Anwesenden nahm sich vor, diesen reizenden Einfall mit den Apollo­kerzen bei nächster Gelegenheit im eigenen Heim zu wiederholen, denn die vornehmen Apollokerzen tropfen, rußen und flackern nicht und find daher ein wahrhafter Tafelschmuck.- S 3 1935 telephonisch der Gendarmeriefahndungs­stelle in Troppau mit, dqß er das Ansuchen erhal­ten und nach Breslau weitergeleitet habe, und daß er gleich^ e i t i g.den verhafteten Karl Scheithauer nach Breslau überstellen ließ. E i n e n Tag später, am 21. Dezember 1935, richtete der Generalstaatsanwalt Dr. Sturm in Breslau folgende Zuschrift an das Kreisgericht Troppau : Das Ersuchen vom 3. Dezember 1935 um die vorläufige Festnahme des Karl Scheithauer ist mir erst zu einer Zeit zugekommen, als der Ver­folgte wegen der von ihm in Deutschland began­genen Straftaten bereits abgeurteilt und aus der Haft entlassen worden war. Sein Aufent­halt ist mir zur Zeit nicht bekannt. Das Land Böhmen für die Jugendfürsorge Das Land Böhmen , dessen Budgetausschuß gestern den Voranschlag für das Jahr 1938 ver­handelt hat, hat die Subvention für die beiden Landeskommissionen für Kinderschutz und Jugend­fürsorge in Böhmen erhöht, und zwar jene der tschechischen Kommission um 200.000 KL, die der deutschen um 100.000 KL. Es werden also im Jahre 1938 erhalten:, die tschechische Landeskom­mission 640.000 KL , die deutsche 320.000 KL, zusammen 960.000 KL. Zu beachten ist, daß die Aufteilung zwischen der tschechischen und deutschen im Verhältnis von zwei zu eins erfolgt, was dem Bevölkerungsschlüffel entspricht. Henlein und das Begräbnis Der deutsche Rundfunk und das Pressebüro Wir erhielten zu unserer Meldung in der Ausgabe vom 22. September» nach welcher Pfarrer Wehrenfennig nicht im Trauerzuge marschierte, folgende Berichtigung: Es ist nicht richtig, daß der Vertreter der Deutschen Evangelischen Kirche sich auf der Rampe des Museums, aufhielt, sondern richtig ist, daß Pfarrer Dr. Erich Wehrenfennig, Präsi­dent der Deutschen Evangelischen Kirche in Böh­ men , Mähren -Schlesien mit den Vertretern der anderen Kirchen den Kondukt von der Burg bis zum Wilsonbahnhof begleitete und somit die Deutsche Evangelische Kirche in Böhmen , Mähren-Schlesien durch ihn im Trauerzuge ver­treten war. Pfarrer Dr. Erich Wehrenfen- n i g, Präsident der Deutschen Evangelischen Kirche in Böhmen , Mähren-Schlesien". * Zu dieser Berichtigung bemerken wir, daß unserem Informator das Versehen unterlaufen ist, Herrn Pfarrer Gottfried W e h r e n-> .f e n n i g, der auf der Museumsrampe stand, mft dem Vertreter der Deutschen Evangelischen Kirche zu verwechseln. Diese Verwechslung ist, da sich der sine evangelische Pfarrer von dem anderen nur lichen Vorkehrungen wurden in Deutschland ge­troffen. * Seit damals hatten die reichsdeutschen Vorkehrungen" zumindestens für die tschechoslo­wakischen Strafbehörden kein Ergebnis... So weit die Darstellung des Falls durch den Reichenberger Anwalt. Da kein Grund vorliegt, an ihrer Richtigkeit zu zweifeln, ergibt sich nun aus der Angelegenheit eine schlüssige Folgerung: wenn das Dritte Reich notorische Mür­be r an die Tschechoslowakische Republik nicht ausliefert, dann ist diese berechtigt, ja vom demo­kratischen Standpunkt aus vielleicht sogar ver­pflichtet, im umgekehrten Falle ähnlich vorzu­gehen. durch den Vornamen unterscheidet, wohl zu erklären und zu enffchuldigen. Herr, Wehrenfennig hat es gut, sein Namensvetter, Berufskollege und Verwandter war dabei und kann berichtigen. Da kann ja der Konrad Henlein direkt blaß werden vor Neid: er hat k e i n e n Erich, der seine Anwesen­heit im Trauerzuge auf dem Wege einer Presse­berichtigung bescheinigt, sondern mußte sich mit einer wenn auch nur wenige Stunden wäh­renden Krankheit entschuldigen. Die Prager deutsche Arbeitersendung bringt in dieser Woche: Sonntag, 3. Oktober, 14.20 14.30: Ge­danken zur Arbeiterbildung(Ernst Pau l)14.30 bis 14.35(Strasnice):'Für Volk itnb Frieden". M i t t w o ch, 6. Oktober, 13.40 bis 13.45: Arbeitsmarkt 18.20 bis 18.40: Erziehung zur Tapferkeit(Paul Fürstenau- Tetzlitz) 18.40 bis 18.50: Soziale Informationen. Freitag, 8. Oktober, 18.35 bis 18.45: Aktnelle zehn Minuten. S o n n t a g, 10. Ottober, 14.20 bis 14.30: Ueber ethische Grundlagen des Sozialismus((Dr. Willi Schlamm) 14.30 bis 14.35:Für Volk und Frieden". Josef Bcckert gestorben. Einen großen Ver­lust hat die Arbeiterbewegung von Warns­dorf durch das Hinscheiden des durch sein Wir­ken, in vielen Funktionen bekannten Genossen Josef Beckert, Weber bei der Firma Richter in Warnsdorf, erlitten. Josef Beckert, der im 67. Lebensjahre stand, hat sich um Partei, Gewerk­schaft,' Atus und Freidenkerbewegung in Jahr­zehnten wertvolle Verdienste erworben. Todesopfer bei einem Brrkrhrsunfall. We­ ser Tage stießen am Ortsausgang in Rothaujezd bei B i l i n die beiden Lehrlinge Patsch und Schweizer , die gemeinsam auf einem Fahr­rad gefahren waren, in voller Fahrt mit einem entgegenkommenden Personenauto zusammen. Beide Radfahrer stürzten vom Rade. Während Schweizer mit leichteren Verletzungen davonkam, ist der 18jährige Patsch im Duxer Krankenhaus seinen schweren Verletzungen nunmehr erlegen. Energischer Durchgreifen in Palästina Die Führer der Araber verhaftet und deportiert Jerusalem . Nach den letzten Ereignis­sen in Palästina, insbesondere nach der Ermor­dung des britischen Kommissärs für Galiläa, hat die britische Regierung nunmehr sehr strenge Maßnahmen ergriffen. Am Freitag wurde der Oberste Arabische Ausschuß als gesetzwidrig erklärt und feine Mitglieder, soweit man ihrer habhaft werden konnte, verhaftet und an Bord des britische» KreuzersSüsse x" interniert, der nach Beendigung der Polizeiaktion nach der Inselgruppe der Seychellen im Indischen Ozean anslaufen wird., Verhaftet wurden u. a. der Oberbürgermei­ster von Jerusalem K h a l i d i und der Sekretär des Arabischen Ausschusses Fuad Saba. Der Großmufti von Jerusalem wurde seiner Funk­tion als Vorsitzender des Obersten mohammeda- nischen Rates für verlustig erklärt. Er flüchtete daraufhin in dir Omar-Moschee. Sämtliche Telephonverbindungen in Palä­stina sind unterbrochen, die Presse ist unter strenge Zensur gestellt und darf nur die amtlichen Kom­muniques veröffentlichen. Die Grenzen Palästi­ nas werden streng bewacht, Polizei und Militär haben strenge Bereitschaft. Ein britisches Regi­ment, das Freitag nach Aegypten abgehen sollte, wurde im letzten Augenblick zurückgehalten. In dem britischen amtlichen Kommunique wird konstattert, daß sich der Terrorismus in Palästina in den letzten vier Monaten wieder stark verbreitet habe, so daß gegen einige Personen, die alsm o r a l i s ch verantwortlich" für diese Taten angesehen werden können, einge­schritten werden mußte.> Erfolgreich« Gegenangriffe der Chinesen Schanghai . Japanische Berichte bestä­tigen, daß die Offensive im Kampfgebiet von Schanghai nur sehr langsam fortschreitet. Die Angriffe der japanffchen Marinetruppen im Ab­schnitt Rordbahnhof an der Patsu-Brücke wurden Freitag nicht fortgesetzt. Der japanische Marine­attache gab zu, daß die Truppen am Donnerstag schwere Verluste erlitten haben. Auch im Abschnitt LiuhangLottenLiuho stoßen die Jaipaner nach wie vor auf sehr heftigen Wider­stand. Da die bisherigen Tank- und Jnfanterie- Wie die chinesischen Militärbehörden erklä­ren, haben die chinesischen Truppen am Freitag den von den Japanern in der Nähe des Nord­bahnhofs gemachten Geländegewinn zurück^ erobert. Bon Kiangtwan aus sind sie bis an die Grenze des Verwaltungszentrums vorge­stoßen. Die Japaner gehen anscheinend wenn auch ohne sichtbaren Grund auf W»s« ng und Jangtsepu zurück. Dir chinesischen Trup­pen rücken nur langsam und vorsichtig vor, weil sie Befiirchtmrgen hegen, daß in diesem Gebiete Minen gelegt wurden. Vor der Verurteilung Japans London.(Eigenbericht.) Der 23er Aus­schuß des Völkerbundes in Genf. hat sich mit der chinesischen Anklage gegen den kriegerischen Ueber- fall durch Japan beschäftigt und ein Zwölfer- Komitee eingesetzt, das dir chinesischen Anklagen prüfen soll. Die chinesische Delegation hat eine Resolution entworfen, in welcher der Angriff Japans srstgestellt wird. Litwinow forderte die sofortige Diskussion, der englische Delega­tionsführer Cranborne aber bestand auf der Einhaltung der juristischen Prozedur und forderte die Vorlage vonBeweisen" für die Behaup­tungen der Anklage. Man rechnet damit» daß Samstag dir Diskussion über den Antrag Chinas beginnen wird. Während man bisher in Genf wenig geneigt war, eine solenne Verurteilung Japans auszu­sprechen, ist nunmehr ein Stimmungsnm- s ch w u n g eingetreten. Voraussetzung für eine Verurteilung Japans bleibt aber, daß damit nicht automatisch das Inkrafttreten von Völkerbunds- Sanktionen verbunden ist. Immerhin könnte» auf Grund der Bölkerbundsresolution Aktionen kollek­tiver oder individueller Art gegen den Angreifer durchgeführt werden. Dr. Krofta bei Blum zu Gaste Paris . Der Stellvertreter des Ministerpräsi­denten L6on Blum veranstaltete am Freitag in seiner Privatwohnung zu Ehren des tschechoslo­wakischen Außenministers Dr. Krofta ein Dejeuner, an dem auch Ministerpräsident Chautemps mit Gemahlin, Außenminister Delbos und der tschechoslowakische Gesandte Dr. O s u s k h teilnahmen. Die Pariser Blätter bringen die Photogra­phie Dr. Kroftas und würdigen in Artikeln die Laufbahn des tschechoslowakischen Außenministers.