Nr. 232

SamStag, 2. Dktoder 1837

Stift!5

Kreditanstalt der Deutschen Durchführung all« GrldgrschSste. Verwaltungs-Kapital . 1 Milliarde K& Haftungs-Kapital «5 Millionen M. 81 Ritdrrlaflungrn.

Verwaltungsrat des IAA tagt nflchste Woche in Prag In den ersten Oktobertagen werden wir Ge­legenheit haben, die Teilnehmer der 81. Tagung des Verwaltungsrates des Internationalen Ar­beitsamtes begrüßen zu können. Die Sitzung findet in Prag auf Einladung der tschechoslowa­kischen Regierung statt. Sie hat für uns um so mehr Bedeutung,, als, es erst die sechste, Sitzung ist, die außerhalb Genfs, dem ständigen Sitze des Internationalen Arbeitsamtes, stattfindet. Dieses Ereignis ist für uns nicht aus Pre­stigegründen wichtig. Wenn auf Anregung.des Ministers NeLas die Regierung den Verwaltungs­rat einlud,, seine Sitzung in Prag abzuhalten und dieser der Einladung Folge leistete, so hat dies ganz andere Gründe. Es ist dies in erster, Linie eine Anerkennung der Tätigkeit, die von den tschechoslowakischen Vertretern und nun hauptsächlich vom Fürsorgemintster Recäs in dieser Genfer Institution entfaltet wurde. Es ist aber auch eine Bezeigung des Vertrauens zu un­serer jungen Demokratie und nicht zuletzt zu un­serer entwickelten sozialen Gesetzgebng, die sich dank der sozialistischen Parteien rühmen kann, eine der fortgeschrittensten der Welt zu sein. Die Internationale Arbeitsorganisation und mit ihr das Internationale Arbeitsamt sind heute die einzige Stütze des sozialen Fortschrittes auf internationalem Gebiet. Die Wichtigkeit dieser Institutionen für die einzelnen Länder? beweist die Tatsache, daß die Bereinigten Staaten, die be­kanntlich nicht Mitglied des Völkerbundes sind, trotzdem der Internationalen Arbeits» organisation beigetreten sind. Aber auch so reaktionäre Staaten wie beispielsweise Ja­ pan anerkennen die Bedeutung der Genfer Orga­nisation, was daraus hervorgeht, daß Japan , nachdem es den Völkerbund verlassen hat, es trotz, dem für wichtig hielt, in der Internationalen Ar­ beitsorganisation zu verleiben. Die Prager Sitzung des Verwaltungsrates findet in den Tagen vom 6. bis S. Oktober statt. Es gehen ihr Vorbesprechungen einzelner Kom­missionen voraus. Auf dem Programm der Pra­ ger Tagung ist als erster Punkt die Wahl des neuen Vorstandes. Fürsorgeminister Neäas, der bisherige Vorsitzende des Berwaltungsrates, der als Fachmann auf dem Gebiete der Sozialpolitik internationalen Ruf genießt, beendet hiemit seine einjährige Amtsperiode. Im weiteren Verlauf der Sitzung werden neue Kommissionen konstituiert; auch werden die Ergebnisse der Welttextilkonfe­renz in Washington (April 1937) einer Prüfung unterzogen werden. Die Prager Konferenz wird die Frage einer engeren Zusammenarbeit mit dem asiatischen-'Staaten zu behandeln haben. Auf An­regung des Direktors des Internationalen Ar­beitsamt wird sich der Berwaltungsrat mit der Frage der Einberufung einer Experten-Konfe- renz befassen, die die Finanzierung einer plan­mäßigen- Kolonisation-erörtern soll. Dem wirtschaftlichen Aufschwung in den letz­ten Jahren widmet schon Direktor Butler in sei­nem diesjährigen Bericht große Aufmerksamkeit. Es ist nur natürlich, daß die Prager Tagung sich im Anschluß daran mit den Problemen der Ar­beitslosigkeit, der Löhne und des Welthandels beschäftigen wird. Dem Pro­gramm entnehmen wir weiter: Gewerbeinspek­tion, Berichte, verschiedener Kommissionen, das Programm der nächsten Internationalen Arbeits­konferenz, usw. Der Verwaltungsrat ist diesmal Dor eine schwierige Frage. gestellt. Die Arbeitnehmer- Delegation brachte nämlich eine Resolution ein, in der gefordert wird, man solle die Frage der Kürzung der Arbeitszeit durch einen allgemeinen

Man erhält für

K2

100

Reichsmark.,,

648.

Markmünzen..

g

720.

100

österreichische Schilling

V

526.50

100

polnische Zloty.

. g

<

517.

100

ungarische Pengö.

546.50

100

rumänische Lei.

..

16.70

100

Schweizer Franken

«

g

654.50

100

französische Francs

A

1

g

96.70

1

englisches Pfund.

g

140.25

1

amerikanischer Dollar

'

28.40

100

italienische Lire.

g

126.40

100

holländische Gulden

V

«

1574.

100

jugoslawische Dinare

g-

60.80

100

BelgaS.«

V

479,

100

dänische Kronen.

628.

100

schwedische Kronen

V.

725.

Beschluß regeln, was eine Antwort auf die ewige Verzögerungstaktik der Arbeitgeber ist. Die Frage, die uns. wohl am meisten interessiert,, das Problem der Arbeitslosigkeit, findet natürlich auf der Tagung die größte Beachtung. In welchem Ausmaße sich die Weltwirtschaftslage gebessert hat, darüber gibt uns am besten der Bericht des Direktors des IAA Aufschluß. Dieser Bericht stellt durch seine gründliche, fast alle Staaten der Erde umfassende Studie zweifellos das aktuellste Volkswirtschafts-Lehrbuch dar. Bor allem können wir daraus die erfreuliche Tatsache entnehmen, daß sich die Lage der Weltwirtschaft in den letzten Jahren andauernd verbessert; in manchen Staaten ist im Zusammenhang mit die­ser Besserung der Stand der Beschäftigung so­gar über das Vorkriegsniveau gestiegen. Die Teilnehmer der Prager Tagung des Berwaltungsrates, über 70 an der Zahl, Mini­ster und Parteiführer, Fachleute, Vertreter der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen aus der ganzen Welt, werden Gelegenheit haben, den entwickelten Stand unserer sozialen Einrichtungen kennenzulernen; sie werden sich aber auch davon überzeugen können, daß unser Staat innerlich konsolidiert ist und daß unsere junge demokratische Republik in der ersten Reihe derjenigen Staaten steht, die für den Frieden kämpfen; auch werden sie feststellen können, wie weit der Erfindungs­geist eines Herrn Goebbels reicht, der bemüht ist, unsere Republik als vom Bolschewismus zersetzt darzustellen. Um neue Arbeitsmöglichkeiten für Rothau Seit längerer Zeit ist die Rede davon, daß in den stillgelegten Eisenwerken von Rothau neue Arbeitsmöglichkeiten geschaffen werden sollen. Ueber Aufforderung der Bezirksbehörde in Gras­ litz wurden Beratungen ausgenommen, an denen auch Gewerkschaftsvertreter teilnahmen. Diese haben nunmehr dem Fürsorgeministerium eine Eingabe übermittelt, die Vorschläge für die Schaf­fung von Arbeitsplätzen in Rothau enthält. Das Ministerium wird sich mit diesen Vorschlägen in den nächsten Tagen befassen. In hervorragendem Maße ist an diesen Bemühungen der Internatio­nale Metallarbeiterverband Komotau beteiligt.

Kohlenverbraudi der Metallindustrie beträchtlich erhöht .Der Kohlenverbrauch der Eisen verarbeiten­den"Industrie hat sich in den ersten sieben Mona­ten dieses Jahres beträchtlich erhöht. Von dem Ausmaß der Konjunkturbesserung erhält man das richtige Bild, wenn man den diesjährigen Eisen­verbrauch mit dem der Vorjahrsperiode vergleicht. Die Eisen- und Hüttenwerke bezogen in den er­sten sieben Monaten 1933 insgesamt 937.800 Tonnen Kohle. In der gleichen Zeit des laufen­den Jahres betrug ihr Verbrauch 2,367.000 Tonnen. Die Erhöhung beträgt demnach mehr als 160 Prozent. Die Mafchinenindustrie hatte 1933 einen Kohlenverbrauch von 114.600 Tonnen, heuer dagegen einen Verbrauch von 217.600 Tonnen. Wenn es auch wahrscheinlich ist, daß die Boreindeckungen an Kohle heuer größer waren als 1933, so-ist angesichts der fortdauernden Produktionskonjunktur doch zu erwarten, daß der Kohlenverbrauch auch in den nächsten Monaten keinen Rückschlag erleiden wird. Oer Exportausfall mit Spanien Der Warenaustausch mit Spanien ist" im zweiten Halbjahre 1937 fast ganz zum Stillstand gekommen. Die Einfuhr spanischer Orangen, die in der ersten Hälft« noch angehalten hatte, hat aufgehört, so daß nun auch die Importe unerheb­lich find. Im August betrugen die Wareneinfuh­ren aus Spanien nur eine Million Kronen und die Ausfuhr 1.2 Millionen Kronen. Seit Jahres­begin« stellte sich die Einfuhr auf 26.4 Millionen Kronen gegen 60.8" in der gleichen Borjahrszeit. Die Ausfuhr ist auf 4 Millionen Kronen zusam­mengeschrumpft, gegen 29.7 Millionen im Jän­ner-August 1936. Da die Tschechoslowakei in Spa­ nien noch einige Millionen eingefrorene Forde­rungen besitzt, kommt einem Aufbau der Handels­beziehungen mit Spanien besondere Bedeutung zu.

Kartellausban. Dem HohlglaSkartell sind jetzt die Glaswerke Harrach in Neuwelt und Ge­brüder Cisat in Losefsthal beigetreten. 2200 neue Eisenbahnwagen und 60 Loko­motiven. Die Verwaltung der Staatsbahnen hat di« Vergebung von 2000 Güterwagen, 200 Per­sonenwagen und 60 Lokomotiven ausgeschrieben,. Die zu vergebenden Aufträge repräsentieren einen Wert von 260 Millionen Kronen.

Höchste Zelluloseausfuhr. Die Ausfuhr an Zellulose ist in diesem Lahre etwa 30 Prozent höher als im Vorjahre. Damit wird die bisher höchste Ausfuhrmenge von 12.000 Waggons, die im Lahre 1931 erreicht.wurde,rübertroffen., Tschechoslowakei drittgrößter Transiteur in Triest . Der Hafenverkehr Triests weist heuer im Vergleich zum Vorjahre eine Belebung auS. Lm ersten Halbjahr gingen 564.000(i. B. 348.000) Tonnen über den Triester Hafen zur See und 986.000(689.000) Tonnen ins Hinterland. Den größten Anteil am Umschlag hat Oesterreich , gefolgt von Italien . Die Tschechoslowakei steht mit 85.000 Tonnen Bezügen und 130.000 Ton­nen Lieferungen über Triest an dritter Stelle. Größere Kunstblumenausfuhr. Lm August hat sich die Ausfuhr von Kunstblumen im Ver­gleiche zum Vorjahr weiter gehoben. Im Zeit­abschnitt Jänner-August wurden heuer für 24.4 (i. B. 10.5) Millionen Textilkunstblumen auSgeführt gegen nur 5.9- Millionen 1935 und für 16.6(t. SB. 11.9) Millionen Ke" Papier - Kunstblumen gegen 7.7 in den ersten acht Mona­ten 1985.

Die neue Organisation der Gestapo In' der Kanzlei des Kommandanten des Hasendienstes in Barcelona , KarlCord, eines ehemaligen leitenden Angestellten der Siemens-Unternehmungen, wurde ein vertrau­liches Schreiben gefunden, welcher die neue Organisation der Gestapo enthält. Das nach­stehende Zitat ist aus dem Tschechischen der ,^Lidovk Noviny" rückübersetzt; Streng vertraulich! Für Propagandazwecke nicht benutzens Die neuen Organisationen der Gestapo :, DieZentrale" ist in fünf Abteilungen ge­gliedert: H- A. 1: Aufsicht- über den Transpork und auf allen Transportwegen zu Land und zu Wasser. H. A. 2: Aufsicht über die illegale Tätigkeit der kommunistischen und sozialistischen Parteien und der Schwarze«Front(Strasse r). H. A. 3: Aussicht und Kontrolle der ehemali­gen Mitglieder aller übrigenParteien (Zentrum und Deutschnationale). H. A. 4: Aufsicht über die NSDAP , über alle angeschloflenen Organisa­tionen, gleichgeschalteten Vereine und Organisa­tionen. H. A. 5: Abwehr aller wirtschaftlichen, indu­striellen und militärischen Spionage. Der Zentrale sind alle Landesämter unter­geordnet, welche nach dem gleichen Schema geglie­dert sind. Außerdem arbeiten selbständigeAb­teilungen", welche direkt der Zentrale unter­geordnet und verantwortlich sind., U. A. 1: Aussicht über die E m i g r a n t e n. U. A. 2: Aufsicht über Ausländer und Personen ohne Staatszugehörigkeit. ll. A. 3: Aussicht über die Beförderung von Briefen, Telegammen und über dasTele­st ho n n e tz. U. A. 4: Aussicht über die politisch Verdächtigen(das ist über diejenigen, deren politische Vergangenheit oder Absichten nicht näher bekannt sind.) U. A. 5: Aussicht über die politisch Un- verläßlichen in den Reihen der Lan­de s p o l i z e i. Der. Zentrale ist auch unmittelbar unter- geordnet.dieBeobachtungskanzlei", welche in drki Gruppen gegliedert ist: B. A. 1! Allgemeine Abteilung für öffent­liche Sicherheit. B. A. 2: Aufsicht über die SA. B. A. 3: Aufsicht über die Großbetriebe und industriellen Zentren. In diesen Rahmen fällt di«Nachrichten­abteilung", welche aus SS -Männern zusämmen- aestellt ist. Hieher kommen die Nachrichten über die Ergebnisse der Spiönägetätigkeit der NSDAP (Gaffen- und Häusevwachen usw.) und des Reichsverbandes der Luftabwehr. Die industriel­len Organisationen der NSDAP berichten an die Abteilung Nummer 3..

Die Illegalen während der Verdunkelung Berlins Berlin . Der vorzeitige Abbruch der Verdun- kelungsübungen in Berlin wird offiziell; mit Störungen im Wirtschaftsleben der Reichshaupt­stadt" begründet. Diese Begründung steht aber im vollsten Widerspruch'mit wiederholtest Fest­stellungen der nationalsozialistischen Presse und des Rundfunks, daß die Verdunkelung ohne die geringste Störung des normalen Lebens der Haupsstadt durchgeführt wurde. Der wahre Grund des plötzlichen Abbruchs der Dauerverdunkelung Berlins ist der, daß anti­faschistische Kreise die Dunkelheit dazu benuHten, umfangreiche Aktionen durchzuführen. Lu Rru- köln mußte die Geheime Staatspolizei feststellen, daß während der Verdunkelung tausende illegaler Flugblätter und Handzettel mit den Friedens, losungen der deutschen Volksfront gegen Hitlers Kriegsvortereitungen verbreitet wurden. Lu den Flugblättern war insbesondere die Hitlersche In­tervention in Spanien behandelt und die Frage aufgeworfen: Was haben dir deutschen Flieger in Spanien zu suchen? Angesichts der bevorstehenden) Zusammen­kunft HitlerMussolini hat dieses plötzliche Auf­tauchen antifaschistischer Flugblätter, mitten in Berlin die Gestapo sehr beunruhigt und es wurde der Abbruch der Luftschutzübungen, die mit so großem Pomp angekündigt waren, beschlossen. Die Gestapo hatte mit Massenrazzien in deN Arbeitervierteln Berlins : ein­gesetzt, um unter allen Umständen zu verhindern, daß sich während der Anwesenheit Mussolonis in Berlin neue Flugblattaktionen der Opposition ereignen.

Mussolini und Schacht Ein Mann aus der höheren Bürokratie schreibt der Korresp.Freiheit"(Mühlhausen ), unter anderem: Es gibt sogar Leute, die erhoffen von der Klugheit Mussolinis beruhigend« Wirkungen auf Hitler . Die Befürchtung des Auslandes, daß die Begegnung der beidenAlleinherrscher" außer Reden auch direkte Handlungen zur Folge haben werde, wird bestritten. Mehr als Forde­rungen derAchse" werde man nicht verneh­men. B e d e n k l i ch e r ist man inMili- tärkreisen gestimmt, wo vor allem auch die Ausfälle gegen Rußland als ein gefährlicher Fehler angesehen werden. Eine Berechtigung könne man ihnen nur dann zusprechen, wenn die Hoffnungen der Clique Rosenberg-Ribbentrop in Erfüllung gehen und England von Rußland losgelöst wird. Anderenfalls befürchtet man ge­rade von dort eine große Gefahr für Deutsch­ land . In diesen Kreisen ist man auch garnicht begeistert von M u s s o i n i's Besuch. Der doch nicht mehr als einige Reden(Wenns gut geht, etwas temperierter! als in Nürnberg ) und gegenseitig billige Freundschaftsbeteuerungcn bringe. Uebrigens: Es ist nicht uninteressant, gerade jetzt die RolleJtaliens im Weltkrieg beliebter Diskussionsgegen­stand geworden ist. Beinahe noch mehr als das Frage- und Antwortspiel: Geht er, oder geht er nicht? Näm­lich S ch a ch t! Wenn er das Spiel aus Furcht um Leben und Besitz mitmacht, erhält das Dritte Reich " eine pikante und originelle Neu­erung auf dem Gebiete der Verabschiedung miß­liebiger Beamter nd Minister. So wie man in­ternational Kriege- bne Kriegserklärung führt, fliegt in Deutschland ein Minister ohne direkt entlassen zu werden. L m F all e S ch ä ch t ist es so: Seine Funktionen als Minister sind ihm schon heute g e n o m m e n. Er hat nichts mehr zu sagen. Er kommt auch kaum mehr ins Amt. Alle, die einmal von ihm als dem starken Mann träumten, sind enttäuscht. Sie fragen: was wird er unternehmen, um diesem unwürdigen Zustand ein Ende zu machen? Seine Interventionen bei Hitler haben ebensowenig ge­holfen wie die seiner Freunde aus der Industrie noch die guten Ratschläge, die mm: auf den ver­schiedensten Wegen aus dem Ausland zu lancieren wußte". StalinS Bilanz Seit Anfang Juli d. I. sind in der Sowjet­ union 466 Menschen alsSpione, Saboteure. Diversanten, Trotzkisten" usw. hingerichtet wor­den, das sind durchschnittlich fünf jeden Ta g. Die vorläufig neueste Serie stellen 23 To­desurteile wegenVerseuchung von Getreide mit Jnsektenpest"dar.(bn)