Nr. 267
amstag, 13. November 1937
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Staatsangettellte und Parteipolitik Das Overste Vermaltungsge- richt sprach dieser Tage(Nr. 12799/37) die Erkenntnis aus, daß ein Staatsangestellter, der Mitglied einer politischen Partei ist, von der er wissen mußte, daß sie im Widerspruch zu den Pflichten eines Staatsangestell- t e n ist, gegen die Paragraphen 158 und 164 der Dien st Pragmatik v er stößt. Ob die Partei behördlich bewilligt ist, ist gleich­gültig, ausschlaggebend sind ihre faktischen Ziele.(DRD)
Veutsch-polnlsches Minderheiten ­abkommen ohne Ergebnis Wir haben gestern in unserem Leit­artikel die Ansicht geäußert, dah der Abschluß des Minderheiten«Abkommens" zwischen Po­ len   und dem Dritten Reich   an der schwierigen Lage der Minderheiten in den beiden Ländern nicht das geringste ändern werde. Nun liegt schon eine Bestätigung dieser Ansicht vor. DieFrankfurter Zeitung  " vom 11. November schreibt u. a.: Das Blatt Grazhnskis trägt zu dem Ge­fühl der Rechtssicherheit schwerlich bei, wenn eS behauptet, für die deutsche Minderheit sei eine solche Erklärung überhaupt nicht nötig gewesen. So gut sei es ihr in Polen   gegangen. Das wagt man zu sagen nach den Agrargesehen, nach dem schlesischen Gesetz über die unierte evangelische Kirche, nach der Ausscheidung des Deutschtums aus der schlesischen Landwirtschaftslammer und nach dem vom schlesischen Sejm verabschiedeten Privatschulgesetz. Das wagt man zu sagen nach einer Behandlung der deutschen   Arbeiter und Angestellten, die aller Gerechtigkeit Hohn ge­sprochen hat. Soeben noch haben wir höchst be­trübliche Entlassungen deutscher   Arbeiter aus Ostoberschlesien melden müssen. Da werden An­gestellte ans den Gruben weggeschickt und ohne Abfindung auf die Straße gesetzt. Da erhält ein Schriftleiter des Blattes der deutschen   Minder­heit Gefängnis auf Grund der willkürlichsten Interpretation seiner Artikel. Das geschieht zwei Tage nach dem Abkommen."
Di« Ausstellung von Sittenzcugnissen durch dir Staatspolizei. Nach der Errichtung der nepen Exposituren der Staatspolizei bestanden in eini­gen Gemeinden Meinungsverschiedenheiten über die Kompetenz der neuen Polizeibehörden, namentlich auch bezüglich der Ausstellung von Sittenzeugnissen. Diese Frage wurde nun durch einen Erlaß des Innenministeriums geregelt. Danach haben die staatlichen Polizeibehörde^ Sittenzeugniffe nur im Sprengel ihres vollen Wirkungsbereiches auszufertigen. Die Strafkar- ten als Grundlage für die Ausstellung der Sit­tenzeugnisse müssen nach wie vor jenen Gemein­den übersendet werden, deren voller polizeilicher Wirkungskreis nicht von einer staatlichen Polizei­behörde übernommen wurde. Ebenso wird di; Ausstellung der Sittenzeugniffe diesen Gemein­den belassen. Es ist daher unrichtig, daß die staatlichen Polizeibehörden, die den vollen poli­zeilichen Wirkungskreis der Gemeinden nicht übernahmen, die Ausstellung der Sittenzeugnisse in ihrem ganzen Sprengel beanspruchen.(DRD)
Flugzeug Berlin  -Mannheim  verunglückt Berlin  . Das planmäßige Lufthansa» Flugzeug der Strecke Berlin  Mannheim   ist kurz vor der Landung in Mannheim   Freitag abendö «egen 17 Ubr infolge unfreiwilliger Boden­berührung verunglückt. Hierbei kamen zehn Personen einschließlich der Besatzung«mS Leben. Zwei Fluggäste wurden verletzt. Neue Attentate In Palästina Jerusalem.(Havas.) In Bethlehem   wurde em Freitag ein britischer Polizist durch einen Schuh ernstlich verletzt. Durch Bombenanschläge wurde von arabischen Terroristen eine Brücke an der von Jerusalem   nach Jaffa   führenden Straße beschädigt. Unter den palästinensischen Arabern zirkuliert ein geheimes Manifest, herausgegeben dom neuen Obersten arabischen Ausschuß, in wel­chem die Araber aufgefordert werden, im Ab­wehrkampf gegen den britischen Imperialismus auszuharren, da hinter ihnen alle Araber und Mohammedaner der ganzen Welt stünden. General   Tomi? gestorben Belgrad  . Wie das jugoslawische amtliche Prcßbureau Avale meldet, ist der Stadtkomman- dant von Belgrad  , Armeegeneral Tomit, der in der Nacht auf Mittwoch einen Selbstmordversuch unternahm und sich eine Kugel in die Herzgegend fchoß, Donnerstag abends seinen Verletzungen erlegen.
Franklin Bouillon   gestorben. Der ehemalige Minister Franklin Bouillon  , Mitglied der Gruppe der Unabhängigen Radikalen, ist Freitag gestor­ben. Henri Franklin Bouillon  , geboren im Jahre 1870, widmete sich der Journalistik und wurde später Mitglied der Deputiertenkammer, wo er sich hauptsächlich mit außenpolitischen Fragen be» faßte. Im Jahre 1917 trat er in das Kabinett Painleve   als Minister für außenpolitische Miffio- aen ein. Bei den Friedensverhandlungen war er Dernier der französischen   Regierung in orientali­schen Fragen. In der Deputiertenkammer ragte kr besonders durch seine rhetorische Begabung hervor.
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denn er weife: zu Hause erwarten ihn auch am Waschtag freundliche Gesichter und ein wohlgelungenes Mittagsmahl, denn Mutter verwendet jetzt Radion, da entfallt das Vor­wäschen, die eingeweichte Wasche wird ein­fach in der Radionlösung ausgekocht, es gibt kein Rumpeln und Reiben. Mutter ist des­halb niemals mehr erschöpft und schlechter Laune. Radion wascht eben allein. In kaum mehr als 15 Minuten wird die Wasche blendend weife und bleibt dabei geschont.
Katholische Jugendbünde In Deutschland   aufgelöst Trier  . Das Deutsche   Nachrichtenbüro mel­det: Auf Grund der Verordnung des Reichsprä­sidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Feber 1933 ist mit sofortiger Wirkung der katholische Jungmännerverband der gesamten Diözese Trier   einschließlich seiner Unter- und Nebengliederungen, insbesondere der Pfadfinder­schaft St. Georg  , der Jungscharen, der Sturm­scharen, der Pfarrjugend sowie der sogenannten Kernscharen, Singscharen, Frohscharen, der ma- rianischen Jünglingskongregation und der Meß­dienerorganisation aufgelöst worden. Jede Tätig­keit, die den Versuch der Fortführung der im ka­tholischen Jungmännerverband der Diözese Trier  zusammengeschloffenen Vereine oder den Versuch »einer Neugründung mit gleichem oder ähnlichem Ziele darstellt, wird untersagt.
Urlaube kür britische Arbeiter mit einer Stimme gefallen London  . Das Unterhaus befaßte sich Freitag in zweiter Lesung mit einer Vorlage, die von der Labour-Opposition eingebracht wurde und die die Einführung bezahlter Ferien für die britische Ar­beiterschaft Vorsicht. Nach kurzer Debatte wurde die Vorlage mit 134 gegen 133 Stimmen zurück- gcwiesen und gleichzeitig ein Antrag auf Ableh­nung der Vorlage mit 130 gegen 122 Stimmen angenommen.
Sudtitudtulstktt
Vortragstournee Pros. Piccards in dm deut- schen Städtm der Republik  . Prof. Auguste Pic- card, der bekannte Stratosphärenforscher und -Flieger, veranstaltet derzeit eine Vortragstournee in den deutschen   Städten der Republik  . Er spricht über die Stratosphäre als zukünftige Bahn für den Fernverkehr und die bisherigen Ergebnisse sei­ner Forschungen. Der Vortrag in Prag   finder am 17. d. M. statt, weitere Vorträge in Bohm.- Leipa, Rumburg  , Aussig  , Eger, Asch, KarlÄxrd, Teplitz  , Bodenbach  . Erklärung. Zu der in unserem Blatte vom 8. Oktober veröffentlichten NachrichtHinauf­gefallen", die sich mit dem Uebertritt des Herrn Dr. Albrecht zur Wiener  Reichspost" beschäftigte, stellen wir fest, daß wir nicht die Absicht hatten, Herrn Dr. Albrecht zu beleidigen und daß wir ihn keinerlei unehrenhafter Handlungen beschul­digen können. Wir widerrufen daher die belei­digenden Ausdrücke'jener Notiz und leisten Herrn Dr. Albrecht auf diese Weise Genugtuung. Die Redaktion.
Von der Atus-Union Kinderaustauschaktion 1938.Du sollst tsche­chisch sprechen können Lerne tschechisch!" Unter dieser Devise wird durch die Atus-Union mit dem DTJ-Verband Prag   für die Ferien 1938 eine groß­angelegte Kinderaustauschaktion vorbereitet. Ange­hörige der Schüleräbteilungcgl der Atus-Union sollen bei Mitgliedern der DTJ und Kinder der DTJ bei Mitgliedern der Atus-Union ihre Ferien verbringen und dabei die zweite Sprache durch prattischen Ge­brauch erlernen. Von beiden Verbänden werden be­sondere Kontrollorgane eingesetzt werden, welchen es obliegen wird, dafür zu sorgen, daß die Kinder sich bei ihren Freundenwie zu Hause" fühlen. Eltern, welche ihre Kinder in den Ferien 1938 zu"unseren tschechischen Freunden gegen Tausch oder Bezahlung geben wollen, sollten schon jetzt die Anmeldung an die AtuS-Union, Aussig  , unter dem Kennwort:Kinder- austauschafiion 1938" einbringen, damit für eine gute Unterbringung volle Gewähr geboten wer­den kann. Neue Satzungen im Arbeiter-Fußball. Mit 1. Jänner 1938 werden für die Fußballsparte in der Atus-Union neue Satzungen ausgegeben. Der Fuß- ballausschutz ersucht um Mitarbeit und bittet die Fußballfunktionäre, gewünschte Aenderungen an den bisherigen Satzungen möglichst bis 25. November 1937 an die Adresse: Gustav Erlacher, Weiskirchlitz, Gemeindeamt, einzusenden.
Die freisewerkschaftlichen Wahl-Erfolge Am 11. November fanden bei der Dit- mar-Urbach-AG in Turn die Betriebs­ausschußwahlen statt. Gegenüber dem Jahre 193S, da die Deutsche Arbeitergewerkschaft das erst« Mal kandidierte, sind wesentliche Verände­rungen eingetreten. Der Belegschaftsstand stieg seitdem um rund 200 Arbeiter und gerade heuer wurden viele Reueinstellungen vorgenommen. Man weiß, daß gerade jetzt die freigowerkschaft- lich organisiert« Arbeiterschaft bei Neueinstellungen nicht gerade bevorzugt wird. Auf diesen Umstand baute die Deutsche   Arbeitergewerkschast und hoffte, bei dieser Wahl mindestens drei bis vier Man­date zu erobern. Aber es kam ein wenig anders: Im Jahre 1935 hatte der sreigewerkschaftliche Verband der Glas- und Keramarbeiter in Teplitz- Schönau   von 337 gültigen Stimmen 248 Stim­men und fünf Mandate, die Deutsche Arbeiterge­werkschaft 89 Stimmen und ein Mandat erhalten. Bei der Wahl am 11. November 1937 wurden 501 gültige Stimmen abgegeben. 63 Wähler waren noch nicht wahlberechtigt. Bon den gül- ttgen Stimmen erhielt der Verband der G l a s. «nd Keramarbeiter 357« nd sechs Mandate, die Deutsche Arbeitergewerkschaft 144 und zwei Mandate. Von den neueingestellten 164 Wählern haben sich demnach 109 für den freigewerkschastlichen Be­triebsausschuß und 55 für die Deutsche Arbeiter­gewerkschaft entschieden. Zwei Drittel der Neueingestellten haben ihr klares Denken bewahrt und freigewerkschaftlich gewählt.
Um die Lohnverhandlungen Im nordwestböhmischen Braunkohlenrevier Die Vertragsorganisationen, und zwar die Union der Bergarbeiter, der Svaz hornikü, die Jednota hornikü a hutnikü und der Vertreter des Revierrates in Brüx   Hecken   Freitag mit Rücksicht auf das Verhalten des Verbandes der Bergbau­besitzer beim Vorstand des Revieoberqamtes Brüx, Herrn Regierungsrat Jng. Santrvch, Vorgesprä­chen und um die Vermittlung des Revierberg­amtes zwecks Anberaumung von Verhandlungen ersucht. Regierungsrat Santroch hat seine Be­reitwilligkeit, für die baldmöglichste Anberaumung zu wirken, zugesagt und es kann mit dieser Anbe­raumung Ende kommender Woche gerechnet werden. Mähr.-Ostrau. Laut einem Bericht des Bergrevierrates in Mähr.-Ostrau urgierten Frei­tag die Vertteter der Bergarbeitergewerkschafts­organisationen bei der Direktionskonfcrenz die Erledigung der geforderten Regelung der Berg­arbeiterlöhne, um die am 13. v. M. ersucht wurde. Am 15. November findet in Prag   eine Konferenz des Vorstandes der koalierten Bergarbeiterverbände statt, bei der das weitere Vorgehen zwecks Gel­tendmachung der Forderungen der Bergarbeiter besprochen werden wird.
Eino andere Darstellung Am 6. d. M. berichteten wir zum Selbst­mord Ruthas unter anderem, daß Rutha vom Untersuchungsrichter in seiner Zell« aufgesucht wurde und daß auf die Frage, wie es um seine Sache stünde, der Untersuchungsrichter meinte, daß eS schlecht stünde. Dazu wird uns mm mit­geteilt, daß diese Meldung nicht ganz der Wahr­heit entsprochen habe. Richtig sei, daß am 4. No ­
vember abends der Untersuchungsrichter den Hein­ rich Rutha   verhört hat, und zwar über eine An­zeige der Bezirksbehörde B.-Leipa. Nach dem Verhöre und nach weiterer Rücksprache über ge­wöhnliche Dinge, fragte Rutha, wie es um seine Sache stünde. Der Richter informierte ihn hier­auf über den gegenwärtigen Stand des Prozesses und auf die direkte Frage Ruthas, was der Rich­ter selbst über den Ausgang des Falles meine, er­klärte der Richter, daß in dieser Sache dem Ge­richt das letzte Wort zukommt, das nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden hat. Der Richter habe ihm darauf ausdrücklich und ledig­lich gesagt, wenn er seine eigene Ansicht dem Rutha bekanntgäbe, wäre es bloß seine private Vermutung. Wir geben dieser anderen Dar­stellung Raum und begnügen uns, die Feststellung hinzuzufügen, daß wir-die, Information zu, unse­rer Meldung am 6. November von einem unzwei­felhaft seriösen und verläßlichen parteigenössischen Berichterstatter erhielten. Die Prager   deutsche   Arbeitersendung bringt in dieser Woche: Sonntag, 14. November, 14.2014.30: Die Friedensaufgabe der Sudetendeutsche».(Abg. Wenzel I a k s ch). 14.3014.35(Straöniee): »Für Bott und Frieden". Mittwoch, 17. November, 13.4018.45: Arbeitsmarkt. 18.2018.40: Demokratische Selbsterziehung der Jugend.(Rudolf Geißler- Teplitz.) 18.4018.50: Soziale Informationen. Freitag, 19. November, 18.3518.45: Aktuelle zehn Minuten. Sonntag, 21. November, 14.2014.30: Die Sozialistische Arbeiterinternattonale«nd der Friedensgedanke.(Ernst Paul  .) 14.3014.35: Für Volk und Frieden".
Die Bekämpfung der Diphtherie ist der Verhandlungsgegenstand der am Sonntag, den 14. November 1937, 10 Uhr vormittags, in Aussig  (Stadtbücherei) stattfindenden wissen­schaftlichen Tagung. Mit der bedrohlichen Aus­breitung der Diphtherie befaßt sich die letzte so­eben erschienene Nummer derAerztlichen Nach­richten", die durch das darin zahlen- und bild­mäßig verarbettete aufschlußreiche statistische Ma­terial auch für die weiteren Bevölkerungskrcise viel Wissenswertes bietet. Es zeigt sich, daß die Erkrankungen an Diphtherie  , die in den Nachbar­staaten bereits ein« sinkende Tendenz aufweisen, bei uns weiter zunehmen. Aus den Veröffent­lichungen geht weiter hervor, daß gerade die poli- tischen Bezirke in Böhmen   und Mähren  -Schlesien  mit deutscher   Bevölkerungsmehr- heitdie vergleichsweise größerenErkran- kungszahlen zeigen.
Bom Schlachtfeld der Arbeit. Bei den Re­paraturarbeiten, die derzeit im Schlosse von Reich stadt vorgencmmen werden, ereignete sich am Mittwoch ein Unfall, der leider ein Menschen­leben forderte. Der bei dem Dachdeckermeister MySak aus B.-Leipa beschäftigte 43jährige Dach- deckergchilfe Wenzel K r i e s ch e aus Johannes- dorf bei Haida stürzt« vom Dache aus etwa 16 Meter Höhe ab und blieb im Hofe mit zerschmet­terten Gliedern tot liegen. Er hinterläßt eine Witwe mit drei minderjährigen, unversorgten Kindern. Eine hundertjährige Karlsbaderin gestorben. Donnerstag starb in Karlsbad  'm Siechenhaus die hundertjährige Frau Josefa Hanika. Frau Hanika wurde am Weihnachtsabend 1836 gdboren. Frau Hanika ist hundert Jahre und elf Monate alt geworden.
Mitteilungen aus dem Publikum. Fra  « Rabl den», daS Glück lenft. Kürzlich steht Frau Rabl nach beendetem Waschtag vor einem Korb mit frischer Wäsche. Schade, daß Mimi ihre weißen Schürzerln nicht mehr tragen kann! Zehnjährige wach­sen so rasch... Da klingelt es und die Freundin Mali   kommt mit ihrer kleinen Tochter herein. Frau Rabl meint:Schade um di« schönen, frisch gewa­schenen Schürzerln vielleicht passen sie Deiner kleinen Mela?" Und schon hält sie dem Kind ein Schürzerl vor. Aber was ist das?Ich denke immer, meine Wäsche ist weiß... aber schau, Mali  , neben dem Schürzerl von Mela sieht sie direkt grau auSl Ist denn das Schürzerl neu?"Rein, aber gräm' Dich nicht", tröstet Mali,mir ging eS genau so bis vor drei Wochen. Jetzt nehme ich nur noch Radion. Da geht's ohne Vorwaschen, ohne- Rumpel und Bürste in der halben Zeit und die Wäsche ist schneeweiß. Um D.r zu Radion zu raten, kam ich nämlich her. Du siehst ja unser« weißen Sachen... und der besten Freundin gönnt man doch zu allererst alles Gute! Mach's Dir also leicht nimm Radion!"