Seite 4 Sonntag, 21. November 1937 Nr. 274 Brasilien — Das Elendsleben der Zuckerplantagen-Arbeiter. In die Einsamkeit der Prärien und der Plantagen gepreßt, sind sie einer hemmungslosen Ausbeutung unterworfen. Ein Bauer, an der Zucker presse arbeitend. „Demokratisches Phrasensedresch “ hat manchen schon getäuscht, so sehr, daß er felsenfest glaubte, ein Demokrat zu sein. Gerhart Hauptmann zum Beispiel ließ sich gerne, überaus gerne vom demokratischen Phrasengedresch so sehr täuschen, so ganz einlullen, daß er willig die vielen Ehrungen, die das demokratische Deutschland , die Weimarer Republik ihm bereitete, über sich ergehen ließ. Gerhart Hauptmann hat sich ja noch ganz anders täuschen lassen! Er hatte sich einreden lassen, er sei ein Dichter der Güte und des Mitleid— und weiß, da immerhin die Welt Jahrzehnte brauchte, ehe, sie entdeckte, daß Hauptmann ein Herz nur für sich selber hat, vielleicht als Fünfundsiebzigjähriger noch nicht, daß er unter allen Dichtern, die je als groß galten, der Gefühlskälteste, der Gütefernste ist. Die Welt weiß es mittlerweile, sie hat sich mittlerweile ihr Urteil gebildet über den Hauptmann, der in hohem Alter noch gelernt hat, strammzustehen wie ein Rekrut, über jenen Hauptmann, der sein Haupt senkt vor Macht, auch wenn sie nicht durch einen Kopf repräsentiert wird. Durch kein demokratisches Phrasengedresch betören ließen sich aber jene wackeren Sudetonazi, die von Hauptmann nichts wußten, so lange er als Demokrat galt und als menschlich fühlender Dichter und ihn erst jetzt für sich entdeckten, da er zwar als Dichter bereits tot, aber als Haken- kreuzler eben erst vier Jahre alt ist. Sie begrüßen den Alten, der aus Schlesiens Bergen in so tiefe Niederungen hinabstieg, dann etwa so: „Bei vieler Ablehnung, die er berechtigt, ost dann erfahren mußte, wenn er sich vom internationalen, d em akratischen Phrasenged resch täuschen ließ.. So begrüßt wurde Gerhart Hauptmann zum fünfundfiebzigsten Geburtstag in der Zeitschrift„Das Buch für alle", Druck, Verlag und Herausgeber Gebrüder Stiepel in Reichenberg.— Seltsam, daß sich Bürger einer demokratischen Republik — und die Herren von der Firma Stiepel sind doch tschechoslowakische Staatsbürger und ihr Unternehmen ist doch in einer Stadt dieser Republik zu Hause— darüber entrüsten können. Laß Hauptmann sich früher einmal von demokratischem„Phrasengedresch" täuschen ließ! Seltsam ist sie schon, Liese ganze Art, von der Demokratie zu sprechen, die allein es ihnen doch möglich macht, ihren Laden auf ihre Weise zu führen! Mag sein, daß die Firma Stiepel sich, zur Rede gestellt, damit entschuldigen würde, daß das„Buch für alle" ja nur dem Schein nach bei ihr, in Wirklichkeit aber seit vielen Jahrzehnten in Deutschland erscheint,— mag sein, daß man nachzuweisen vermag, daß entweder nur der Umschlag hier gedruckt wird oder daß nur die Matern eingeführt und so also eiye doch zur Gänze im Dritten Reich redigierte und bis auf den Druck fertiggestellte Zeitschrift hier fertiggestellt wird, mit ein paar für die Tschechoslowakei immerhin unerläßlichen Aende- rungen. Man müßte der Firma Stiepel sogar recht geben— ja, wirklich kommt das alles aus Deutschland , mitsamt dem Geschimpfe auf die Demokratie. Aber würde man aus dem Dritten Reich irgend etwas beziehen, wenn man es nicht liebte? Die Hohnworte über die Demokratie drucken, wenn man ihnen nicht zustimmte? Und wenn man nicht dessen gewiß wäre, daß die Zensur der Republik , eben weil sie die eines demokratischen Staates ist, die Phrase vom demokratischen Phrasengedresch glatt durchgehen läßt? Doppelmord in der Slowakei . Am Freitag abends wurde in seiner Wohnung in Sirnek in der Ost-Slowakei das ermordete Ehepaar Michael und Elisabeth Pusay aufgefunden. Das Ebe- paar wurde am Vortage ermordet, wurde aber erst 36 Stunden nach der Tat aufgefunden, weil die alten Leute mit niemandem zusammenkamen. Der Täter hat das Haus ausgeraubt, nachdem er Pusav erschlagen und dessen Frau erhängt hatte. Der Fall wird untersucht. Der Prozeß gegen den Leitmeritzer Lustmör- der vor dem Obersten Gericht. Der Leitmeritzer Lustmörder Svatoslav Stepänek, der am Pfingstmontag dieses Jahres wegen dreifachen Mordes und zweifachen Mordversuches zur Todesstrafe verurteilt worden war, hat, wie seinerzeit berichtet, durch seinen Verteidiger die Nichtigkeitsbeschwerde eingebracht, über die daS Oberste Gericht am Dienstag, den 23. November, in öffentlicher Verhandlung entscheiden wird. Tschechoslowakisches Konsulat in Addis Abeba . In der nächsten Zeit wird je ein neues Generalkonsulat in Bareelona, Addis Abeba und Gdingen errichtet werden. Zugleich wird dar bisherige tschechoslowakische Honorarkonsulat in Christchurch auf Neuseeland in ein Konsulat umgewandelt. Die tschechoslowakischen Interessen werden derzeit im Ausland von 88 Gesandtschaften, 47 wirllichen und 156 Honorarkonsulaten vertreten. Der Ausschuß der„Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller in der Tschechoslowakei " (SDS) wurde am 16. November 1937 vom Minister für Unterricht und Vollsaufklärung Dr. Franke empfangen. Die Ausschussmitglieder informierten den Minister ausführlich über dir schwierige Lage der deutschen Schriftsteller in der Tschechoslowakei und brachten eine Reihe von Wünschen und Vorschlägen vor, die dazu dienen sollten, die Arbeit»- und Lebensbedingungen der deutschen Schriftsteller zu erleichtern. Daneben wurden auch einige Fragen allgemein kulturpolitischen Charafters zur Sprache gebracht. Dr. Franke sagte eine wohlwollende Prüfung der verschiedenen Vorschläge"zu und stellte eine positive Erledigung der wichtigsten in Aussicht. Mr den vom Schutzverband gegründeten Herderpreis stellte Minister Dr. Franke eine Spende von XL 5000.— zur Verfügung, so. dass die Preisvertei- lung für 1938 bereits gesichert ist. Mr 1937 wird der Preis erstmalig am 18. Dezember zur Verteilung gelangen. Den Betrag von 5000 XL für diese Preisverteilung hat der Präsident der Republik Dr. Benes gestiftet. Wird es zum Kriege kommen? Zu dieser Frage, die heute alle Welt beschäftigt, nimmt in der soeben erschienenen Nr. 27 der illustrierten Wochenschrift ABC eine Frau Stellung, die das Schlachtenpanorama in Ostende und einen Besuch in den Schützengräben des WelllriegeS schildert. Das wiederum überaus reichhaltige Heft bringt außerdem einen Aufsatz über die Moldauflößer, eine hochinteressante Schilderung aus Indien von Ruth Körner, deren eben erschienenes Jndienbuch viel gelesen und viel besprochen wird; ferner einen unterhaltlichen Artikel über Fehldrucke heimischer Briefmarken, ein Stück aus einem neuen Arbeitersportroman von R. Grötzsch, vielen Lesestoff, Rätsel für Kinder und Erwachsene, zahlreiche aktuelle Bilder aus aller Welt— ABC hat seinen aktuellen Bilderdienst erweitert— und nicht zuletzt die Fortsetzung des Kriminalromans„Der ABC-Fahrplan", die, wie aus vielen Zuschriften hervorgeht, von Woche zu Woche mit steigender Ungeduld erwartet wird. ABC» das nur XL 1.80 kostet, ist überall erhältlich. Immer schneller. Der Flieger Clouston lau,i dete Samstag um 15.22 Uhr engl. Zeit auf dem Flugplätze in Croydon. Er legte die Streck« von Kapstadt in zwei Tagen neun Stunden und 22 Minuten zurück und schlug damit den bisherigen Rekord des Fliegers Brock von 4 Tagen und 22 Minuten. Flug-Schnelligkeitsrekord. Wie gemeldet wird, erreichte Kapitän G. S. T. Eyston auf seinem Wagen„Thunderbolt" auf den Salzfeldern von Bonneville im nordamerikanischen Staate Utah einen neuen Weltrekord von 500.5 Stundenkilometern. Er hat mit dieser Geschwindigkeit den bisherigen Weltrekord Sir Malcolm Campbell - (483 Stundenkilometer) gebrochen. 130 Sturm-Opfer. Der zweite Taifun auf den Philippinen innerhalb dieser Woche war der verheerendste seit 25 Jahren. Bisher wurden 130 Todesopfer festgestellt. Der Sachschaden wird auf über 4 Millionen Dollar geschäht. Die Verbindungen mit vielen von dem Taifun heimgesuch- ten Orten sind noch unterbrochen. Aus dem Nordteil wird die Zerstörung zahlreicher Wohnhäuser und der Untergang vieler Fischerboote gemeldet. Revolutionsfeier am Nordpol . Die vier Bewohner der Station„Nordpol " berichten, wie sie den 20. Jahrestag der Oktoberrevolution auf der treibenden Eisschofle gefeiert haben:»Laut summten am 6. November die Petroleumherde in unserer Eisküche. Papelin und Krenkel bereiteten das Festessen. Gleichzeitig wurden noch andere festliche Vorbereitungen getroffen, nämlich ein Bad in heißem Wasser. Gewöhnlich pflegen wir Brennstoff zu sparen, daher wird daS Baden für uns zu einem wahren Fest. Am Morgen des 7. November schatteten wir den Lautsprecher ein. Die Klänge vom Roten Platz drangen an unser Ohr. Wir hörten deutlich die Rede Woroschilows und das wuchtige Dröhnen der über den Platz rollenden Tanks. Auch wir gingen auf di«„Straße" und standen nun unter freiem Sternenhimmel. Wir standen regungslos da, mit Reif bedeckt. Der leise Wind spielte kaum merklich mit den seidenen Fahnen. Dann grüßten wir den großen Jahrestag mit einem dreifachen Gewehrsalut. Eine Rakete stieg auf. Die weißen Kanten der Eisblöcke gleißten im Hellen Raketenschein. Abends erzählte uns Papanin aus dem Schatz seiner Erinnerungen von den Tagen des Bürgerkrieges. Großen Genuß bereiteten uns das schöne Radiokonzert für die Insassen der Arktis und die Rede Schmidts, die aus Moskau gesandt wurde. Am 8. November lauschten, wir einer Funffendung der Rudolfsinsel. Abends kehrten wir. zu unserem üblichen Werk zurück und nahmen die fällige Tiefenmessung vor.(sp.) Spanienhilfe-Konferenz in Paris . Samstag traten in Paris Vertreter aus 17 Ländern zur internationalen Konferenz für die Kinder und Flüchtlinge im republikanischen Spanien zusammen. Die spanischen Ministerien des Unterrichts, der Volksgesundheit, der sozialen Mrsorge und der Finanzen sowie, die spanische VolkSfrmtt haben Delegationen enffandt. In einer öffentlichen Kundgebung am Sonntag nachmittags wird der spanische Boffchaster Ossorio y Gaflardo den Vorsitz führen. Sprechen werden der Präsident der Sozialistischen Internationale Louis de Brouckere, der Generalsekretär der französi schen Gewerkschaften LLon Jouhaux, die franzö sischen Abgeordneten Jean Longuet und Albert Bayet , Senator Marcel Cachin sowie Vertreter der Briffschen Labour-Party, Spanien und Chinas . Unruhe unter amerikanffchen Arbeitern. Unter der Arbeiterschaft der amerikanischen Kautschukindustrie machte sich in der letzten Zeft eine beträchtliche Unruhe bemerkbar. Etwa tausend Arbeiter, Mitglieder des Ausschusses für Jndu« strieorganisation, besetzten die Fabriksgobäude der Goodyear Fire Rubber Co. in Acron im Staate Ohio . Samstag fand«ine Versammlung von 8000 Arbeitern der Fisher-Karosserie-Werke statt, die zur General-Motor-Gesellschaft gehören, um über die Aufnahme eines Stteikes zu verhandeln. Hundert Burgen in der Wüste. In der Kysyl- Kum-Wüste in der Nähe der Oase Buchara wurden die Ruinen von hundert Burgen entdeckt samt ihren Nebengebäuden, wie Werkstätten, Sklaven- gcbäuden usw. Diese Schlösser wurden im 12. Jahrhundert auf künstlichen, bis 20 Meter hohen Hügeln errichtet. Die Ruinen der allen Stadt Warachech nebst dem Palast des Herrschers von Buchara wurden gleichfalls entdeckt. Der Palast ist vor ca. 1000 Jahren zerstört worden. Auch entdeckte man die Ueberreste einer alten Bewässerungsanlage und eine große Anzahl von keramischen Erzeugnissen, Münzen, alten Skulpturen und so weiter. Nur kurze Wärmewelle. In Böhmen , wohin von Südwesten her wärmere Luft zuströmt, erreichten di« Höchsttemperaturen Samstag nachmittags bis zu Plus 11 Grad Celsius im Schatten. Von den nördlichen Teilen des Atalantischen Ozeans beginnt jedoch neue arktische Luft vorzudringen, die voraussichtlich in den nächsten Tagen auch dak Gebiet der Republik erreichen wird. Es ist daher zu erwarten, daß sich der allgemeine Witterungscharakter bei uns erneut verfchlechtern und ein« Abkühlung eintteten wird.— Wahrscheinliches Detter Sonntag: Veränderlich, Neigung zu Schauern, Abkühlung, West- bis Nordwestwind.—. Wetteraussichten für Montag: Wechselnd bis ziemlich bewöltt, zeitweise Schauer wettere Abkühlung, auffrischender Nordwestwind. Mtteilungen au« dem Publikum. Rur Zahnfäule? Mit Unrecht wird manchmal eine geringe Zahnfäule unterschätzt. Man vergißt, daß dieselbe die Quelle heftiger Schmerzen, ja sogar Magen- und anderer Krankheiten sein kann. Kranke Kähne hellt der Arzt, aber was sollen wir tun, damtt sie nicht weiter verderben? Die Hauptsache:st, die Speisereste, deren Zersetzung so schädlichen Einfluß bat, durch regelmäßiges Zähneputzen zu beseitigen. Und gerade das ist die hervorragende Eigenschaft der Alpa-Zahncreme, daß sie Gärungsvorgänge verhindert. Di> Wirkung der Alpa-Zahncreme wird durch MundauSspülen mit Wasser, welchem einige Tropfen Alpa beigemengt wurden, unterstützt. Mllltärverrat Prag. (Amtlich.) Der Senat für Angelegenheiten des MllitärverrateS beim Prager Kreisstrafgericht verurteilte nach zweitägiger Verhandlung am 19. November 1937 den 27jäh- rigen Karl A n d r e ä, Chauffeur, zuletzt wohnhaft in Leitmeritz , österreichischer Staatsbürger, wegen des Verbrechens des Militärverrats, nach 8 6, Art. 2, Abs. 3 des Gesetzes zum Schutze der Republik zu acht Jähren schweren Kerker- und zu einer Geldstrafe von 5000 XL. Mit dem gleichen Urteil wurde der Vater des oben Erwähnten, der 68jährige Gustav A n d r e ä, ehemaliger Oberstleutnant der österreichisch-ungarischen Armee, wohnhaft zuletzt in Reichenberg, österreichischer Staatsbürger, wegen Nichtanzeige des Verbrechens des Militärverrates zu a ch t Monaten Kerkers unbedingt verurteilt. Beide Angeklagte werden nach Strafverbüssung aus dem Gebiet der Republik verwiesen. Karl und Gustav Andreä haben die Strafe angenommen. Brünn.(Amtlich.) Nach fünftägiger Verhandlung wurden Samstag vor dem Senate für Angelegenheiten des Militärverrates beim Kreisstrafgerichte in Brünn wegen des Verbrechens des Militärverrates nach 8 6, Abs. 2 des Gesetzes zum Schutze der Republik verurteiü: der Techniker R. Eperjesi, geboren im Jahre 1887, aus Znaim , zu 20 Jahren schweren Kerkers, zu einer Geldstrafe von 10.000 XL und zum Verluste der bürgerllchen Ehrenrechte für die Dauer von fünf Jahren; Josef Pfleger, Arbetter der Staatsbahnen in Posterna, geboren im Jahre 1907, zu 17 Jahren schweren Kerkers, zu einer Geldstrafe von 8000 XL und zum Verluste der bürgerlichen Ehrenrechte für die Dmrer von fünf Jahren; Stephan JvanLic, Geschäftreisen- der aus Lundenburg , geboren im Jahre 1894 zu zehn Jahren schweren Kerkers, zu einer Geldstrafe von 4000 XL und zum Verluste der bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer von fünf Jahren; Franz R o u 8, Oberoffizial der Staatsbahnen aus Prerau , geboren im Jahre 1887, zu acht Jahren schweren Kerkers, zu einer Geldstrafe von 3000 XL und zum Verluste der bürgerlichen Ehrenrechte für fisttf Jahre. Frantiöek Läz- n i L k a, Fleischhauer aus Znaim , geboren im Jahr« 1892, zu vier Jahren schweren KerkerS und zu einer Geldstrafe von 1000 XL und zum Verluste der Ehrenbürgerrechte für fünf Jahre. Weiters wurden verurteiü wegen Nichtanzeige deS Verbrechens des MilitärverrateS auf Grund des 8 12 Karl Natter, Photograph auS Znaim , geboren 1886, Jan Honfik, Fleischhauer auS Znaim , geboren 1894, und Bohumil H e n y k, Versicherungsvertreter aus Znaim , geboren 1895, jeder zu sechs Monaten schweren Kerker und zu Gellrsträfen von je 1000 XL. Marie K o e r b e r, Geschäftsfrau aus Urbau bei Znaim , geboren 1896 wurde zu vier Monaten schweren Kerkers und zu 1000 XL Geldsttase verurteilt. Zwei Angeklagte wurden freigesprochen. Jan Honsik und Bohumil Henych nahmen die Strafe an, die übrigen ersuchten um eine dreitägige Bedenkzeit. Der Staatsanwalt meldete die Nichtigkeitsbeschwerde bezüglich deS freisprechenden Teiles des Urteils und Berufung wegen niedrigen Strafausmasses an. Vom Rundfunk ■npfeWenswertM aas den Programmen« Montag: Prag , Sender I: 7: Morgenmusik, 10.05: Deutsche Presse, 11.35: Offenbach : Bruchstücke aul „Pariser Leben ", 14.05: Tichi : Vorsitzender veS HauptverbandeS des deutschen Gewerbe-: lieber die Verwirklichung d. Selbständigenversicherung. 18.10: Deutsche Sendung: Zehn Minuten Lachen, 18.20: Dr. Raunair: AlfonS von Ligueri als Jurist, Ordensstifter und Helliger. 18.35: Fritzsche: Heimstche Nebenerwerbszweige, 18.45: Deutsche Presse, 19.35: Ans dem Deutschen Theater: Hansens Königreich, Oper von OstrLil. 22.40: Deuffche Presse.— Prag , Sender II: 11: Kompositionen von Dvoiäk. 14.20: Deuttche Sendung: Im Leben hats am besten stets der Optimist, lustige Hörfolge,-14.55: Denffche Presse, 18.10: Klavierkompositionen.— Brünn 17.40: Deutsche Sendung: Dr. Steinermayer: Ge-, statten der Weltliteratur— Musikeinlage, 19 35: Lieder aus populären Operetten. — Preßburg 12 35: Militärkonzert. 19.20: Tanzmusik.— Kascha« 12.05: Schallplatte», 15.40: Populäre- Rundfunk» orchesterkonzert.— Mähr.Ostrau : 17.55: Deutsche Arbeitersaidnngr Rohner: Fragen der Sozialversicherung. Dienstag: Prag , Sender I: 7: Morgenmusik, 10.05: Denffche Presse, 10.15: Deuffche Sendung: lsür die Frau. 12.10: Schallplatte», 14: Deutsche Sendung: Dr. EiSner Aus dem tschechoslowakischen Kulturleben: Lebendes Tschechlsch, 17.80: Kompositionen von Chopin , 18.10: Deutsche Sendung: Univ.- Prof. EiSler-Wien : Oskar Sttmad, ein Lehrer der Kunst, 18.25: Europäischer Geist: Leopold Goldschmidt und Dr. GleiSderg: Emile Zola , Hörfolge, 18.45: Deuffche Presse, 18.55: AuS dem deutschen Kulturleben. 20.55: Rundfunkorchester-Konzert: BrahmS . Hindemith etc., 22.35: Südflawische Lüder und Arien. — Prag , Sender II: 11: Kompositionen von Beethoven . 14.20: Deutsch « Sendung: Jng. Schneider: Fern-GaSversorgung.14.85: Schallplatte», 14.85: Operngesänge auf Schallplanen. 14.55: Deuffche Presse. 18: Blechkonzert.— Brün« 16.40: Hummel: Klaviertrio. 17.40: Denffche Ar- beitersendung: Sozialinformationen, Else Grauvner: Aus dem Tagebuch einer Ferienkolonie.— Preß» bürg 15.80: Rundfunkorchesterkonzert: Beethoven . Liszt etc.— Kascha« 11.05 Schallplatte», 12.05: Geigenkonzert. 12.85: Rundfunkorchester-Konzert, 18.30: Operettenmusik.— Mährisch-Ostrau 17 80: Flötenkonzert. 18.10: Deuffche Sendung: Landwirtschaft. 19.15: Konzert. ,
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17 (21.11.1937) 274
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