Tritt 6 Sonntag, 21. November 1937. Nr. 274 „Sozialdemokrat" Sragcr Rettung Für den Neubau der Deutschen Universität Gestern vormittags überreichten die Vertreter der Deutschen Hochschulgewerkschaft und der Lese- und Redehalle deutscher Studenten im Namen der deutschen Studenten den Abgeordneten aller deutschen Parteien folgendes Memorandum: Im neuen Staatsvoranschlag ist für den Beginn des Neubaues der deutschen Universität eine Summe von XL 500.000.— vorgesehen. Soll der Neubau in kürzester Zeit durchgeführt werden, so ist die angegebene Summe auch als Anfangsdotation zu gering. Der Präsident der Republik Dr. Eduard Benes versprach am 29. Jänner 1936 den Vertretern der Universität, den Neubau der Hoch« • schule zu fördern, da er die Notwendigkeit dieser .kulturellen Forderung einsah. Ein repräsentatives Gebäude des deutschen Kulturzentrums liegt im Interesse des Ansehens unserer Demokratie. Wir ersuchen daher die Vertreter der deutschen Parteien im Budgetausschuss, diese wichtige Forderung aller deutschen Hochschüler ohne Unterschied der Parteizugehörigkeit, dem Ausschuss und dem Abgeordnetenhaus bekanmzugeben und fich entschieden dafür eingusetzen, noch in letzter Minute zu verhindern, dass auch dieses Jahr ungenützt ver- ' streicht. Die deutschen Vertreter begrüßten das Vorgehen der deutschen Studenten und Abg. Jaksch versprach, sich für ihre Forderung einzusetzen. ' Prager Lebensmittelmärkte Gemüse. In dieser Woche find mehrere Ge- niüsesorten teuerer geworden: Häuptelsalat um 40 bis 50 Heller per 1 Stück l—50—1.20 KO, Spinat um 1 KC(1.50—2.50 KL). Karfiol um 50 Heller(—.50—2.50), Kartoffeln, gewöhnlich«, kosten je 1 Kilo 30—70 Heller, Blauaugen 60—90 Heller, Kipfel la 1.20 KL, Tomaten 6—12 KL, Fi- solenschoten 8—12 KL. Schwämme. Eierschwämme 8—5 KL, frische Pilze sind nicht mehr auf den Märkten, alle Herbstschwämmesorten sind um 2—4 KL teuerer auf 6 bis 10 KL. Champignons 16—20 KL. Fleisch. Rindfleisch vorderes mit Zuwaage 9 bis 14 KL,.hinteres 11—17 KL. vorderes ohne Zuwaage 11—Ist KL, hinteres 13—19 KL, Lungenbraten mit Zuwaage 18—20 KL, ohne Zuwaage 20—28 KL, Schweinefleisch vorderes mit Zuwaage 8—11 KL. hinteres 12—16 KL, vorderes ohne Zuwaage 11—14 KL, hinteres 14—20 KL, Kalbfleisch vorderes mit Zuwaage 8—11 KL, hinteres 11—14 KL. vorderes ohne Zuwaage 10—13 KL, hinteres 14—22 KL, Schöpsenfleisch vorderes mit Zuwaage 8—11 KL, hinteres 10—14 KL. vorderes ohne Zuwaage 10—12 KL, hinteres 12-—14 KL. Geflügel und Wild. Gans um 1 KL billiger (1 Kilo 10—16 KL)'. Schmalzgans ebenso(12 bis 14 KL, abgehackt-lö—16 KL), Truthahn um 2 KL billiger(1 Kilo 15—16 KL), Huhn um 1 KL billiger (1 Kilo 19 KL).... Verschiedene Wgren. Eier, irische tschechische. Schock 42—44 KL..slowakische Schock 39—40 KL. Der Präsident der Republik stattete gestern im Altstädter Rathaus dem Primator einen Besuch ab. In dem länger ckls zweieinhalb Stunden währenden Gespräch liest sich Präsident Dr. Benes über das Arbeitsprogramm der Hauptstadt Prag und insbesondere über all» wichtigen Probleme der finanziellen; kommunalen, kulturellen, hygienischen, sozialen und Affanierungsangelegenheite« berichten..Der Präsident der.Republik bekundete ein ungewöhnliche- Jntereffe für Einzelheiten und nahm eingehend Einblick in die verschiedenen Pläne und Projekte. Xunsl and Wssen Madame Pompadour Eine erfreuliche Neuinszenierung im Deutschen Theater. Erfreulich, weil es sich um eine der einfallsreichst und klangschönst komponierten Operetten Leo Falls handelt, um ein Werk, das durch die musikalische Eingebung. Sauberkeit und Liebenswürdigkeit doch einigermassen als künstlerische Fortsetzung einer verflossenen grossen Wiener Operetten-Aera gelten darf. Insbesondere die Melodien, die da der Tenor-Kehle anvertraut sind, haben nichts von ihrem Zauber verloren. Aber auch manches Duo und Terzett und die Ensembles erquicken' noch immer durch ihre meisterliche Faktur und man überhört leichten Herzens Blechgetön und Trommelwirbel, die zum Hand« werk gehören. I Unter FritzRieger musizieren Orchester und Chöre mit Liebe und mit ihnen sorgt ein gefälliger äusserer Rahmen(Mordo—Schultes—Kotulan) für die richtige Stimmung. KätheWalte,r bringt für die Titelrolle allen Charme ihrer Schönheit und Eleganz mit und ist. auch kraft gelösten, rcmperamentvollen Spiels, ein glaubhaftes Königsliebchen; freilich mehr soubrettenhaft als im hier verlangten Stil der Grande Dame, der Regentin und Tyrannin, ja nicht einmal im Stil der hier doch gleichfalls geforderten grossen Kurtisane: leider fehlt es der reizenden Künstlerin auch stimmlich an Persönlichkeit. schon im Volumen, aber auch im gesanglichen Ausdruck. Nichtsdestoweniger wurde sie sehr herzlich gefeiert und mit ihr vor allem Kurt P r ea e r. der prachtvoll aussiebt und den RenL überzeugend darftellt; immer wieder freut man sich dieser gottbegnadeten Stimme— immer wieder aber bedauert man jetzt, dass technische Mängel, di« beispielsweise zu einer Ueberfülle an Portamentis führen, die Wirkung eines Gesangs beeinttächtigen, dem «S übrigens, vielleicht auch durch zu starke Belastung des Sängers im Repertoire, auch an Glanz gebricht. —- Ruth Küthan ist eine muntere Belotte. Emmy Carpent i e r eine mit diskreten Mitteln fein \ humorig gezeichnete Madeleine. Mar Sch i v p e r i holt aus der dankbaren Rolle des Calicot manches heraus. Dudek. Stadtler und Paul Witt machen sich um den Abend, der beim Publikum grosses Gefallen fand, verdient.. L. G. „Der Evangelium««", Wilhelm Kienzls volkstümliche Oper, wurde vorgestern abends im De utschenTheater als sogenannte Festvorstellung für ein in Festkleidung erbetenes Publikum gegeben. Eigentlich wurde damit eine reichlich verspätete Ehrung des vielfach mit Prag verknüpften österreichischen Komponisten zu seinem achtzigsten Geburtstag am 17. Jänner dieses Jahres nachgeholt. Ob man sie nicht besser durch eine Neueinstudierung’ eines seiner weniger abgespielten Opernwerke, etwa des.Kuhreigens", hätte bewirken können? Die vorgestrige Kienzl -Feier unseres Theaters war also««ehr«in gesellschaftliches als künstlerisches Ereignis. Denn die unter der Stabführung Kapellmeister Fritz Riegers stehende Aufführung des„Evangelimann " mit den Herren Schwarz und Fischer und den Damen M e« d a k und Kindermann in den Hauptpar- tten bot weder Neues noch Besonderes. Aber der altehrwürdige Konwonist war selbst erschienen, hörte seinem Werke höchst interessiert in der DirektionS- loge zu,• hielt dort Cercle, konnte sich nach den Aktschlüssen für lebhaftesten Beifall d«S sehr zahlreich erschienenen PiiblikumS bedanken und tvurde auch durch einen goldenen Lorbeerkranz festlich geehrt. E. I. Eine deutsche Schauspielschule in Prag . Unter der Leitung- von Regisseur EwaldSchindler wird am 1. Jänner 1938 in Prag eine private Deutsche Schauspielschule mit staatlicher Konzession eröffnet. Diese Schule wird eS sich zur vornehmsten Aufgabe setzen, dem deutschen Schauspielernachwuchs in der Republik völlige Ausbildung bis zur Bühnenreife zu geben. Unterrichten werden die Mitglieder des Prager Deuffchen Theaters: Lotte Stein , Hans Götz, Walter Tauh, Fritz Valk, Willy Volker und die Ballettmeisterin Camilla Steinhardt. Ferner wurden gewonnen als vorttagende Professoren für die theoretischen Fächer: Prof. Jar. Peöirka(Kunst geschichte ), Red. Otto Pick (Literatur und Theatergeschichte), Prof. Hugo Steiner-Prag (Bühnenbild — Kostümkunde), Dr. Friedrich Bill(Bühnenrecht). Deittsche Akademie für Musik und darstellende Kunst. Dienstag, den 23. November,' 20 Uhr. St. Salvator-Kirche Aufführung des Mozart- Requiems im Gedenken an T. G. Masaryk. Solisten: Brigitte Schlegl, Helene Millauer, Josef Dienstbier und Erwin Hoffmann. Chor und Orchester der Akademie. Leitung Kapellmeister Leo Franz. DaS Stadttheater Tetschen -Bodeniach bemüht sich erfreulicherweise fortgesetzt um Niveau der Spielplans und der Aufführungen. Beispielsweise sind dott für dieses Wochen-Ende angesetzt: Shaws! „Candida", JohannStrauss'„Fledermaus". Karel C a p e k s„Weisse Krankheit" und ein Gastspiel des Auffiger Stadttheaters mit Verdis! .Iraviata". Man vergleiche damit die Spielpläne! manch' anderer sudetendeutscher Bühne, vor allem! des Stadttheaters in Gablonz , dessen Wochen-\ Ende aus zweimal.Lieselott von der Pfalz ", zweimal„Polenblut" und aus„Friederike" besteht. Wochenspielpla« des Reuen Deutschen Theaters.! Heute, Sonntag halb 3 Uhr: Die Entführung aus dem Serail, Arbeitervorstellung. halb 8: Frauen in New Uork, A 2.— Montag halb 8: Hansens Königreich, Theatergemeinde der Jugend(grüne Karten) und freier Verkauf, Abonnement aufgehoben.— Dienstag halb 8: Madame Pompadour . Al.—- Mittwoch halb 8: Arabella, B 2.— Donnerstag 8: Die Weber , Fesworstellung anlässlich des 57. Geburtstages von Gerhart Hauptmann . CI.— Freitag halb 8: Hansens Königreich, D. — Samstag halb 8: Madame Pompadour . Bl.— Sonntag halb 3: Axel an der Himmelstür , 7: Lohengrin , C 1. Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Sonntag 3: Die Reise, 8: Georg und Margaret.— Montag 8: Rausch, Banlb. 1 u. freier Verkauf.— Dienstag 8: Georg und Margaret.— Mittwoch 8: Acht Ruder im Takt, Bankbeamte 2 und freier Verkauf,— Donnerstag halb 8: Hilde und das Lotteriespiel.— Freitag 8: Weibsteufel, Theatergemeinde des Kul- turverhandeS und freier Verkauf.— Samstag 8: George und Margaret.— Sonntag 3: Glück, 8: Parkstrasse 13. Der Dim Lieteslaunen. Ein Fllm des im Dritten Reich zu hohen Ehren gelangten Schauspielers Gustav G r ü n d g e n s, der zugleich Regisseur des Filmes «ft. Der geistreichelnde Humor, der etwas verkrampft aus an den Haaren herbeigezogenen Situattonen geschöpft wird, hat sein besseres Vorbild in Oscar Wilde . Die Handlung ist nicht des Erzählens wert. Am Flugplatz, im Flugzeug, in der Kirche, beim Zahnarzt und während der Flitterwochen macht Gründgens seine Scherze und es konunt fast zu einer Scheidung. Aber es kommt doch nicht, obgleich es der Zuschauer als das einzig mögliche happy end empfinden würde, wenn Marianne Hoppe dieses Ekel von einem Mann los würde. Auch in den klein- sten Rollen werden uns erste Kräfte der Berliner Staatstheater vorgesetzt, die auch aus dem Nichts manche stärkere'Eindrücke zaubern. Eine reine Unter- battung ist dieses recht künstliche und so gar nicht unmittelbare Gebilde nicht.— Ein sauberer österreichischer Film ist„R o m a n z e". eine lyrische Liebesgeschichte, durch zahlreiche Episoden, die aus Kriminalfilmen stammen könnten, zur nötigen Span nung aufgxpulvert. Aber war man dem österreichischen. Film überhaupt nachsagen darf, gilt auch für diesen von Hubert SeIvin gedrehten, dass er nämlich auch das Unwahrscheinliche geschmackvoll und das Abenteuerliche dezent bringt. Dazu tragen die Hauptdarsteller Willy Eichderger und Christi M a d a y n ihr Bestes bei.— Im Urania-Kino lief die deutsche Fassung des amerikanischen Fllmes „San Francisco ", dieses grossen Sittengemäldes, das in so backenden Szenen ausklingt(ein Film, der seinerzeit hier ausführlich gewürdigt wurde.) jk. Der gelbe Teufel ist ein amerikanischer Detektiv- und Schmugglerfilm, der zur Abwechslung in China spielt und, da es sich um Waffenschmuggel und Kriegsspionage handelt, eine gewisse Aktualität beanspruchen kann, obwohl die Wahrscheinlichkett der wildromanttschen Kolportage-Handlung(in der die Weissen und die gelben Frauen geheimnisvolle und verführerische Rallen spielen) selbst mit der Berufung auf die Erotik des' Fernen Ostens nicht gefördert wird. Die Rolle des gelben Teufels, eines chinesischen Generals, spielt Jnkischinofs, der einst im „Sturm über Asien" berühmt wurde, heute freilich nur noch wie eine interessante Maske wirkt. Die Regie Ladislaus Vaidas hat den Fernen Osten so unheimlich und theatralisch dargeftellt. wie man ihn aus Sensationsromanen kennt.—eis— „Habt Ihr schon einmal die Spießer unter der Lupe gesehen? Ihr begegnet Ihne« täglich und habt Euch an ihren Anblick gewöhnt. Wir wollen sie daher einer wissenschaftlichen, vor allem aber ulkigen Untersuchung unterziehen. Kommt daher alle heute S» n» t a g» den 21. November, um halb 8 Uhr zum Roten Klubabend der Sozialistischen Jugend in den Souterrainsaal der Produkttnbörsr-HavliLek- platz. Anschließend Tanz. Freiwilliger Beitrag." floa der Sftrtd Die Versammlung mit dem Referat deS Genosse« Taub, die am 26. d. M.. stattfinden sollte, muss mit Rücksicht auf das noch iinmer geltende Ber- sammlungSverbot auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Dienstag, den 23. November im Parteiheim Oimänner-Konferenz. Zum Roten - Klubabend der SJ, der am 21. d. M., um 19.30 Uhr im kleinen Saal des Cafe „B ö r s e" stattfindet, sind auch alle Parteigenossen und Genossinnen herzlichst eingeladen. Winterhilfe der Arbeiterfürsorge Sonntag, den 21. November, sendet der Bezirksverein„Arbeiterfürsorge" in der Zeit von 9 bis 13 Uhr seine Helfer muh Prag VII, VIH und XIX. Gesammelt werden: Geld, Kleider, Wäsche und Schube. Gebt schnell und reichlich. * Unsere Helfer, welche die vom Zenttum entfernt liegenden Häuserblocks zu besuchen haben, werden aufmerksam gemacht, daß am Sonntag, den 21. ds., 9 Uhr früh in der SkuherskLho Nr. 14, das Auto wartet, das sie begleitet. Vereinsnaciuicltten Freie Bereinigung sozialistischer Akademiker. Mittwoch, den 24. November, um 20 Uhr, spricht Hugo Rokyta über„Christentum und Sozialismus". Ort: Heim der F. V. S. A.. Prag II., Späte»« Nr. 46*11. Bolkssinggemeinde. Die Gesangsprobe findet wie üblich amDienstag statt. Sozialistische Jugend, Kreis Prag . Wochenprogramm: Heute. Sonntag, roter Klubabend im Souterrainsaal der Produktenbörse, HavliLekplad. Gäste willkommen. Anfang 368 Uhr.— Dienstag, den 23. November: Kleiner Handwerkervereinssaal, Be SmeLkäch, 8 Uhr, sämtliche Gruppen:„S. U.-Feier".— Mittwoch, den 24. November: DSAP-Heim. 8 Uhr, Gruppe Prag XII.: Gen. Rybäkovä:„Spanien ". Mitteilungen-Kr»Urania « Unvergeßliche Film«:„Der Tngendkönig", Reni Clair-Film. Erzgcbirgshilfe. Montag%9 Uhr. „50 Prozent Bluff".(Südsee— Hawaii -- Hollywood ). Jos. Wechsberg. Dienstag, 8 Uhr. Prof. Dr. Slotty:„Vom Sinn der Wörter". Sprachwissenschaftliche Plauderei. Mittwoch. 8 Uhr. Dr. Pulay:„Wiederherstellung des seelische» Gleichgewichts". Donnerstag. 8 Uhr. Sonja singt SongS . Chansonabend Sonia Bronkow(Mehring. Brecht). Freitag. 8 Uhr.. Urania-Kino „San Francisco " in deutscher Pre- m i e r ei Amerikas gigantischester Film mit Clan Gable, Jeanette Macdonald , Jack HoltI.Heute 11. 2. 4, 6.%9 Uhr. Montag nur 6 Uhr. Anglo-Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft in Wien Direktion für die CSR in Prag Generalagentschaft Reichenberg empfiehlt sieb zum Abschluß von 3907 Feuer-, Unfall-, Haftpflicht-, Einbruch-, Auto-, Transport-, Glas-, Maschinenbruch-, Zeitkarten-, Reisegepäck- und Wetter-Versicherungen zu kulantesten Preisen Bargarantiemittel In der iSR 63 Millionen Biros; Prag , Närodni tr. 17, Reichenberg, Schützengasse 21, Brünn , Theatergasse 6 An unsere Abonnenten und Genossenl Wir werden wie im Vorjahre die Neujahrs-Enthebungen in unserem Blatt veröffentlichen, wodurch den Genossen die mit den Neujahrsgratulationen verbundenen erheblichen Unkosten erspart bleiben. Die Enthebung kostet Kc 10*— und wird nach Orten geordnet, lediglich Namen und Beruf enthalten. Wir ersuchen alle Abonnenten, die tieferstehende Enthebungsbestellung freundlichst auszufüllen und umgehend an uns einzusenden. Die Bestellungen müssen bis spätestens 10. Dezember bei uns einlangen. Die Verwaltung. !■—■■■■ ii i■.11■■ Leserlich ausfüllen! 11 1■■■■■■■■■■■ i Neujahrs -Enthebung für„Sozialdemokrat“ Ich bestelle hiemit unter dem Namen: Beruf: Ot- eine Neujahrsenthebung zum Betrage von Kö 10.— und sende Ihnen diesen Betrag per Erlagschein ein. Unterschrift: Bezugsbedingung e n: Bet Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich KL t6.—. vierteljährlich KL 48—, halbjährig KL 96.- ganziährig K 192.—.— Inserate werden laut Tarif billigst berechnt. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlass .- Rückstellung Jon Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.:— Die Zeitungsfranka'ur wurde von der Post- und Telegraphendirektion mit Erlass Nr. 13.800/VII/1930 bewilligt.(Kontrollpostamt Praha 25.— Druckerei:„Orbis". Druck-. Verlags« und ZeitungS-A.-G. Prag .
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17 (21.11.1937) 274
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