Stift S „Sozialdemokrat Sonntag, 5. Dezember 1937. Nr. 289 Aaqer Rettung Prager Lebensmittelmärkte Gemüse. In den letzten Tagen sind wieder mehrere Gemüsesorten teuerer geworden: Petersilie, Dille, Weihkraut. Karfiol; Spinat ist billiger; Fisolen und Erbsenschoten sind nicht mehr auf den Märkten. Fleisch. In den letzten Tagen fit Schweinefleisch um 1 bis 2 KC per Kilo billiger geworden. Schweinefleisch: Vorderes mit Zuwaage 7 bis 10 Kd, Hinteres 11 bis 15 Kö, Vorderes ohne Zuwaage 10 bis 13 KL, Hinteres 13 bis 18 Kd. Rindfleisch: Vorderes mit Zuwaage 0 bis 14 Kd, Hinteres 11 bis 17 Kd; Vorderes ohne Zuwitage 11 bis 16 Kd, Hinteres 13 bis 19 Kd. Lungenbraten: mit Zuwaage 18 bis 20 Kd, ohne Zuwaage 20 bis 28 Kd. Kalbfleisch: Vorderes mit Zuwaage 8 bis 11 Kd, Hinteres 11 bis 14 Kd; Vorderes ohne Zuwaage 10 bis 13 Kd, Hinteres 14 bis 22 Kd. Schöpsenfleisch: Vorderes mit Zuwaage 8 bis 11 Kd, Hinteres 10 bis 14 Kd; Vorderes ohne Zuwaage 10 bis 13 Kc, Hinteres 12 bis 16 Kd. Fette. Landbutter ist in dieser Woche um 1 Kd teuerer geworden und kostet setzt 18 bis 20 Kd, Teebutter 20 bis 24 Kd, Margarine und Kokosfette 10 bis 12 Kd, Schweineschmalz, tschechisches, roh 11 bis 12 Kd; ausgelassen 13 bis 15 Kd, Bakonyerschmalz -12 bis 13 Kd, Speck 13 bis 15 Kd, Rindsfette, roh 4 bis 6 Kd, ausgelassen 7 bis 8 Kd, Nierenfette 8 Kd. Oberlehrer Pötsch sechzig Jahre. Am 5. Dezember vollendet einer der verdientesten deutschen Schulmänner Prags , Herr Oberlehrer Thomas Pötsch der Mtstädter deutschen Volksschule seinen 60. Geburtstag. Pötsch stammt aus Schamers bei Neubistritz und ist seit, 40 Jahren als Lehrer tätig. Seit 1905 in Prag , ist er nicht nur ein ausgezeichneter Lehrer für seine Schüler geworden, sondern ist auch im Prager deutschen Kulturleben eifrig tätig. Die. deutsche Jugendfürsorge, der Schul- pfennigverein, der Unterstützungsverein der Lehrerbildungsanstalt, der Verein für Jugendspiele genießen seit Jahren Pötschs tatkräftigste Unterstützung. Seit 16 Jahren ist er auch der Obmann der im Deutschen pädagogischen Verein in Prag zusammengeschlossenen deutschen Lehrerschaft. Die Angestellten-Knndgebnngen. Der Einheitsverband der Privatangestellten schreibt uns: Ein eindringlicher Appell an die breite Oeffentlichkeit: Das ist der Sinn der vom Einheitsverband für den 5. Dezember im ganzen Gebiet des Staates einberufenen 250 öffentlichen Versammlungen. Ihr Verlauf wird zeigen, daß man im Interesse der ruhigen Aüfwärts- entwicklung unseres wirtschaftlichen und politischen Lebens.die Privatangestellten nicht weiter ihrer schlimmen wirtschaftlichen Misere überlassen darf. Jedermann wird es klar werden, daß es nicht rät- lich wäre, in einer Zeit Wirtschaftlicher Hochblüte, wie fie di« Tschechoslowakei nugerMimlch erlebt, die ebenso gerechten wie bescheidenen Forderungen der Privatangestellten weiter zu überhör«. Ei« öffentlicher Vortrag deS chinesischen Gesandten in Prag . Der chinesische Gesandte Doktor Lone Liang hält am Montag abends im Palais „Radio", Prag , einen öffentlichen Vortrag mit dem Thema:„China kämpft um seine Unabhängigkeit." DaS AnSflngSreferat der StaatSbahnrn veranstaltet folgende Weihnachtsexkurfionen: 23. Dezember bis 2. Jänner Bysnie Ruzbachy 550 Kd, Karpatho- rußland 520 Kd, Lubochüa 670 Kd, Spindlermühle 690 Kd. Anmeldungen und Informationen im Basar neben dem Wilsonbahnhof, Telephon 383-35 . Oer vierte geheime Schwurgerichtsprozeß dieser Schwurgerichtsperiode endete gestern unter Vorsitz des GR Dr. Trost mit der Berurteilmktz des 26jährigen Jaroslav S'oudek zu fünfzehn Monaten schweren Kerkers, nachdem die Geschworenen den Angeklagten mit neun Stimmen schuldig erkannt hatten. Soudek hatte die 26jährige Arbeitersgattin Elisabeth S., di« auf ihrem Kartoffelacker arbeitete, in den Abendstunden des 21. September überfallen und mißbraucht. Zur Kenntnis der Behörden gelangte dieses Sittlichkeitsverbrechen erst nach, vier Tagen, da der eigene Gatte der Ueberfallenen, die sich ihm sofort anvertraut«, ihr abriet. die Angelegenheit an die große Glocke zu hängen. bei der ersten Verhandlung vertagt, da der Vertreter des beklagten Karl Kreibich Einwände bezüglich der Vollmacht erhob, di« das Preffegericht als berechtigt anerkannte, indem es dem Vertreter Trotzkis auftrug für di« Vorlage einer formal einwandfreien Vollmacht bis zur nächsten Verhandlung Sorg« zu tragen. Gestern sollte nun diese Verhandlung ihren Fortgang nehmen, doch konstatierte der Vorsitzende, daß di« erwähnten formalen Mängel nicht behoben wurden und in der Sache selbst inzwischen Verjährung eingetreten ist. Der Geklagte wurde demgemäß freigesprochen. Ist d»r Husten ganz vertrackt, schnell vertreibt Ihn WALDEXTRAKT. MMlIzinalbonbMU, echt nur mit Huer SchutzmarkeI Xunst und Wissen Schaffung einer Deutschen Volksbühne In Prag Nach eingehenden Beratungen im Laufe der beiden letzten Monate, die über Anregung des tsche« chisch-deutschen Bühnenklubs und ches Klubs„Die Tat" zwischen Vertretern demokratischer Kulturorganisationen und aktwiftischen Gruppen in Prag stattfandeu. wurde«ine„Deutsche Volksbühne, Arbeitsgemeinschaft demokratischer Theaterbesucher", geschaffen, der sich bisher 16 der genannten Organisationen und Gruppen angeschlofsen haben. Die„Deutsche Volksbühne" will die Endung des deutschen Theaters als demokratisch es Kulturinstitut wahrnehmen und ihrer Besucherorganisation Aufführungen vermitteln, die nicht nur diesem Leitgedanken entsprechen,. sondern auch so billige Eintrittspreise haben, daß sie neue Besucheickreise dem Theater zuführen. Neben den Klassikern der Weltliteratur im allgemeinen und des deutschen Bühnenschaffens im besonderen, soll dem demokratischen Deutschtum wertvolles Theater unserer Zeit vermittelt werden, dar bisher vernachlässigt würde. Als erste Aufführungen wurden von der„Deutschen Volksbühne" für ihre Bosucherorganisation zwei Vorstellungen von Schillers„Kabale und Liebe" vereinbart, die am 14. und 15. Dezember in der„Kleinen Bühnet stattfinden. Die Ausgabe der Karten erfolgt bei Optiker Deutsch, im Deutschen Hmis. Bordertrakt, 2. Stock. Zimmer 16, Klub der tschechischen und deuffchen Bühnenangestellten, Prag H., Lübowova 33. Klub„Die Tat", Prag II., Kri- jsovnickä 8. Wochenspielplan deS Neuen Deutschen Theaters. Heute, Sonntag halb 3: Parkstraß« 13. halb 8: Der König von Uvetot, B 2.— Montag halb 7: Oberon. Theatergemeinde der Jugend sgrün« Karten) und fteier Verkauf, Abonnement aufgehoben. — Dienstag 8: Kleines Glück auf der Wieden, Gastspiel Gisela Werbezirk , Al.— Mittwoch 8 Uhr: Die Weber, B 2.— Donnerstag halb 8 Ahr: Der König von Vvetot. CI.— Freitag 8 Uhr: Die Weber, D.— Samstag halb 8: Kleines Glück auf der Wieden, C 2.— Sonntag halb 3: Der G ol» deneKranz, GastspielWerbe, zirk, Arbeitervorstellung, halb 8: Frauen in New Dork. A 1. Wochenspielplan der kleine» Bühn«. Sonntag 3 Uhr: Acht Ruder im Takt, 8 Uhr: Drei Akte mit Musik. — Montag 8: Nora, Baickbeamte 1 und fteier Verkauf.— Dienstag 8: George und Margaret.— Mitwoch 8: Drei Akte mit Musik, Bankbeamte 2 und fteier Verkauf.— Donnerstag 8: Hilde und das Lotteriespiel.— Freitag halb 8: George und Margaret, Theatergemeinde des Kulturverbandes und fteier Verkauf.— Samstag halb 8: Kabale und Liebe,, neuinszeniert.— Sonntag 3 Uhr: Glück, 8: Georg« und Margaret. Mitteilungen aus dem Publikum. ES wurde in der ganzen Gaffe davon gesprochen.. Sie war schon 50 Jahre alt, hatte erwachsene Kinder und verliebte sich in die„Dreimänner".. Ihr Mann . zu sein, den Nachteil aber, nicht im mindesten zu ■ fesseln und viel Unwahrscheinlichkeiten aufzuweisen. Die(nach einem Roman von Josef Kopta gestaltete) Geschichte vom Bahnwärter, der mit Hilf« seiner jungen Frau einen Selbstmörder aus verschmähter Liebe vor dem herannahenden Zuge rettet und dann erleben muß,- daß seine Frau ihr Herz an dem Ge- Wächter Nr. 47 Josef Rovenskh, der vor kurzem verstorbene tschechische Regiffeur,' hat in seinen Filmen immer wieder einfache Handlungen in ländlicher Umwelt bevorzugt, und dieser Wille zur schlichten Poesie hatte nur den Fehler, daß er nicht mit dem Willen zum Realismus und dem Sinn für dramatischen Aüfbau gepaart war. So sind alle seine Filme ein wenig schwerfällig geworden und dünn geblieben (auch„Der Fluß", der in Deutschland unter dem Namen.Lunge Liebe " als„Blut- und Boden"- Kunst gelobt wurde). Sein letzter Film, der jetzt Ehrenbeleidfaungsprozeß Trotzki kontra Karl Kreibich Prag ,(ob) Wie wir bereits seinerzeit berichtet haben, hat Trotzki gegen den Chefredakteur der „Roten Fahne" durch Vertretung des Prager Advokaten Dr. A d l e r di« Anklage wegen des Vergehens nach dem Ehrenschutzgesetz erheben lassen. Gegenstand der Anklage bildeten verschiedene ehrenrührige Angriffe gegen Trotzki . Diese Klage, deren Einbringung Trotzki von Mexiko aus veranlaßt hatte, wurde war damit.einverstanden und war sogar auf seine gezeigt wird, hat dieselben Vorzüge und Mängel wie moderne Frau stolz. Zum Schluffe aber billigte doch die früheren: den Vorzug, schlicht und nicht reißerisch jeder ihre Liebe..Warum sollte sie sich üb-rslüffig“ r*;” mir der Wäsche quälen, wenn„Dreimänner"-Wasch pulver die Wäsche schon während des Auskochens reinigt und wenn„Dreimänner"-Terpentinseife den Schmutz direkt verschluckt und anstrengendes Waschen erspart.«;* retteten schenkt, der aber schließlich doch den Tod auf den Schienen findet,— diese zuweilen recht düstere Geschichte^ wird allzu umständlich und unbewegt dargestellt.* und eine Reihe Regiefehler(die vielleicht nicht von Rovensky, sondern von seinen Nachlaßverwaltern stammen), machen Einzelheiten wie das Ohrenleiden des BahMvärters und den Tod seines Nebenbuhlers auch noch unklar. Gut ist die Szenerie der Umgebung des Bahnwärterhäuschens dargestellt, anerkennenswert sind auch die Hauptdarsteller: die begabte Mari« Glaserovä, Jaroslav P r ü ch a als gutmüfiger Bahnwärter und Ladislav B o h a d als unglücklicher Liebhaber. Ein Mann gegen alles Der ursprüngliche Titel„Woman chases man" (Eine Frau sagt den Mann) kennzeichnet die Absicht dieses amerikanischen Filmschwanks: durch Umkehrung der ftn Film gewohnten Situafionen Heiterkeit zu erwecken. Anfangs gelingt das sehr gut. Man lacht über den leichtsinnigen, phantastischen Vater, der seinen reichen Sohn um Geld ansleht. und über die arbeitslose junge Architektin, die mit„männlicher" Energie dem alten und besonders dem jungen Herrn auf den Leib rückt. Es wechseln Dialog-Witze mit grotesken Situafionen in einem vom Gaswerk boykottierten und von Geldmitteln entblößten Millionär- Haushalt. Aber den Autoren fehlte der Mut oder di« Fähigkeit, das witzige Niveau bis ans Ende zu halten und den amüsanten Leichfiinn auf überzeugend« Art über die pedanfische Vernünftigkeit siegen zu laffen. Je länger der Film dauert, desto gröber wird er. und er endet in den Gefilden des Alkohols und der neckischen Overettenscherze. Jack B« ystone als Regiffeur hat für Tempo. Munterkeit und witzige Einfälle gesorgt. Miriam Hop kins ist in der weiblichen Hauptrvlle mfi Jntelli- „Was fordert die Dugend von der Demokratie?** Oeffentliche Versammlung mit Genoffen Abg. Kügler als Redner im großen Saal des Handwerkervereins, Prag II., Ve SmeLkach 22, am Freitag, den 10. Dezember. Beginn halb 8 Ahr. Anschließend fteie Diskussion.•— Genossen und Genossinnen, kommt vollzählig zu dieser wichtigen Veranstaltung der SOZIALISTISCHEN JUGEND KREIS PRAG ! genzdraufgängerisch, Charles Winninger stellt den verschrobenen alten Herrn sehr gemütlich dar. und Joel M a c C r e a macht als reicher Sohn jedenfalls gute Figur.—eis— Ein Schuß tun Mitternacht. Ein guter Sänger im Film— Louis Graveur ist ein guter Sänger— wäre ein wirkliches Vergnügen. Leider muß man es meist und auch diesmal mit einer um den Sänger herum konstruierten Handlung erkaufen, der man alle Mühsal deS Drehbuchautors anmerkt. In diesem Film sind die Mofive gemixt, von denen Filmleute annehmen. daß sie das Publikum noch immer interessieren. Ein großer Irrtum, denn daS Publikum will lebensecht- und wirklichkeitsnahe Stoffe. Es ist alles da: Liebe. Haß. Eifersucht. Verbrechen und Kriminalpolizei und eigentlich ist der Film doch nicht spannend. Der Herr Kammersänger, vorübergehend des Mordes verdächttgt. singt sehr schön. Neben Musik von Künnecke hört man auch noch bessere. Die Frauen- Sozia!ver$icherung$- Briefkasten Kellnerin . Sie beschweren sich darüber, daß Ihnen«in zu niedriges Krankengeld ausgezahlt wurde. Da Sie, wie Sie schreiben, nicht nur im Gastbetrieb, sondern in den schwächeren Geschäftsstunden auch im Haushalt Ihres Arbeitgebers arbeiteten. vermuten wir, daß Sie Ihr Arbeitgeber als Hausgehilfin bei der KVA angemeldet hat. Hausgehilfinnen gehöret aber nach dem Gesetze in ,ein« niedrigere Beitragsllaffe als eine mit dem gleichen Geldlohn im Betrieb beschäftigte Arbeiterin; daher ist auch das Krankengeld der Hausgehilfin geringer als das der Betriebsarbeiterin. Ob Sie als Betriebsarbeiterin. d. h. als Kellnerin oder als Hausgehilfin anzusehen find, wird nach der Art Ihrer Beschäftigung zu beurteilen sein. Wenn Sie den größeren Teil Ihrer Arbeitszeit im Haushall Ihres Arbeitgebers verbrachten, so sind Sie von Ihrem Arbeitgeber mit Recht als Hausgehilfin angemeldet worden. Wenn Sie aber den größeren Teil Ihrer Arbeitszeit dem Gastbetrieb gewidmet haben(hieher gehört nicht nur die Bedienung der Gäste, sondern auch die Säuberung der Gaststuben. die Reinigung des im Gastbetrieb verwendeten Geschirrs, der Tischwäsche ufw.), so gehören Sie in eine höhere Klaffe, als Sie angemeldet wurden, und haben daher auch Anspruch auf höheres Krankengeld. Wenn Sie sich, in diesem Falle bei Ihrer Krankenversicherungsanstalt melden, wird Jhnm das Krankengeld— auch für die bereits äbgesaufene Unterftützungszeit— in der vollen gesetzlichen Höhe ausgezählt weiden. gestalt Gina FallenbergS erweckt wenig Sympathie. Den wahren Mörder spielt der begabte Walter Riva. jk. Vrremsrtgciuicitteo Wochenprogramm. Mittwoch, den 8. Dezember: Gruppe Prag II, halb 10 Uhr vormittags. Treffpunll vor dem Haupteingang deS Michler Gaswerkes, Besichtigung desselben gemeinsam mit Kinderfteunden.— DSAP-Heim. Smedkh, 8 Uhr: Gemeinsame Zusammenkunft aller Gruppen. Erscheinen Pflicht!— Freitag, den 10. Dezember: Sämtliche SJ-Mitglieder erscheinen bereits um halb 7 Uhr im großen Saal des Handwerkervereines. Ordner im blauen Hemd. Beginn der öffentlichen Versammlung um halb 8 Uhr.— Von nun ab Amtsstunden der Sozialisfischen Jugend, Kreis Prag , jeden Dienstag und Freitag zwischen 6 und 8 Uhr. DSAP-Heim, Ve Smedkäch. Hfätttilunqtndtt»Urania « Unvergessliche Filme:„Die ganze Welt lacht". Heute 11 Uhr. morgen. 6 und%9 Uhr. „Erfolg in Liebe und Leben." Graphologe Wolff. Lichtbilder. Donnerstag, 8 Uhr. Urania-Kino Doppelprogramm ohne Zuschlag!„Drei süße Mädels", Premiere der Operette mit der 14jährigen Deanna Durbin , Dazu die lleinste Ballerina Christl Filip. In. der Wochenschau derFußball- wettkampfEngland— CS R. und der neueMelnikerSenderl Heute 2, 4. 6. %9 Uhr. «Der ganze Welt lacht", der unvergeßllch« Film, heute 11 Uhr und Montag 6 und%9 Uhr. An unsere Abonnenten und Genossen! Wir werden wie im Vorjahre die Neujahrs-Enthebunsen in unserem Blatt veröffentlichen, wodurch den Genossen die mit den Neujahrsgratulationen verbundenen erheblichen Unkosten erspart bleiben. Die Enthebung kostet Kc 10*— und wird nach Orten geordnet, lediglich Namen und Beruf enthalten. Wir ersuchen alle Abonnenten, die tieferstehende Enthebungsbestellung freundlichst auszufüllen und umgehend an uns einzusenden. Die Bestellungen müssen bis spätestens 10. Dezember bei uns einlangen. Die Verwaltung. 11■ 1 Leserlich»rnköll«»!-»-————— i n«, Neujahrs-Enthebung für„Sozialdemokrat“ Ich bestelle hiemit unter dem NnmAn« t Beruf: Ort: eine Neujahrsenthebung zum Betrage von K610.— und sende Ihnen diesen Betrag per Erlagschein ein. Unterschrift: BezugSbedingu n g en: Bei Zustellung inS HauS oder bei Bezug durch dll Post monatlich Kö 16.—, vierteljährlich Kö 48.-r, halbjährig Kö 96.- ganzjährig K 192.—.—Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfleren Einschaltungen Preisnachlaß.- RUckstellunM.on Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungsfrankamr wurde von der Post- und Telegraphendllektion mit Erlaß Nr. 18.800/VII/1930 bewilligt.(Kontrollpoftamt Praha 25.— Druckerei:..Orbis". Druck-, Verlags« und Zeitungs-A.-G. Prag .
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17 (5.12.1937) 286
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