.Seift 0 Sozialdemokrat" SamStag, 22. Jänner IV38. Nr. lg Vor Arbeltenmlnster Uber die Präser Krankenhäuser JXm Verkehrsausschuss bcS Senats ging Arbei­tenminister Jng. D o st a l c k n. a. auch auf die Be- fchiverdea ein, das; der Ausbau des P r a g« r ttrankenhauswesens nur schleppend vor sich gebe. Ter Minister legte dar, das; sein Ressort lediglich die Bauausführung zu leiten habe, während das genaue Bauprogramm dem Gefundheits- und Schulministerium zusteht. Sowie das Arbeiteumini- slerium das definitive Programm erhielt und der Aufwand bewilligt war, hat es sofort die Arbeiten an dem klinischen Krankenhaus in Moiol begonnen. Jedwede Regelung der Prager   Krankenhäuser, auch eine etappenweise, sei nicht möglich, solange man nicht wenigstens einen Teil der Prager   Krankenhäuser übersiedeln könne. Das Motoler Krankenhaus wird 1300 Betten umfassen. Auch wenn eS wa» kaum verwirklicht werden dürste zu einer Konzentra« tion der gesamten klinischen Krankenhäuser auf dem KarlSvlatz kommen sollte, so könnte man das Moto» ler Krankenhaus mit einem tzerhältniSmästig gerin« gen Aufwand zu einem blossen Filialkrankenhaus um­gestalten. Fingierter Einbruch Der Farbenhändler Emst Wächter in der Taboritengaffe 2 stellte am Morgen des 15. Jänner fest, dast ein unbekannter Täter in sein Geschäft eingedrungen sei und Waren und Geld entwendet habe. Die Polizei schöpfte bei der Unter« suchuiig deS Falles sofort den Verdacht, das; der Einbruch fingiert sein könnte: welcher Verdacht sich verstärkte, als Wächter mitteilie, das; eine Inventur« aufnaknne geplant gewesen sei. Schliesslich gestand der 85jährige Geschäftsführer Jaroslav Moeek au» Suchdol, das; er einen seiner Bekannten namenS Jaroslav Riiigelhän au» Sedletz zu der Tat ange­stiftet habe. Er, Moeek, habe nämlich seinem Arbeit­geber Geld veruntreut. Ringelbän habe ihm dann ge­rate», einen Einbruch vorzutäuschen und sich selbst zur Ausführung angeboten. Allerdings will Moeek nur KJ 800. veruntreut haben, während tatsäch­lich KJ 6000. fehlen. Er wurde, ebenso wie Rin« gelhän. nach Pankrah gebracht. Zwei LenchtgaStoke: ein Greis und ein Mäd­chen. Gestern vormittag» wurde in seiner Wohnung in Smichov   der 79jährige Hausmeister Josef Svo­ boda   mit Leuchtgas   vergiftet tot ausgekunden. Er hatte sich arif dem Gaskocher sein Mittagessen gekocht und den GaSbahn nicht mehr zugesperrt; ob Selbst­mord oder Unfall vorliegt, steht nicht fest. In der Wohnung ihre» Dienstgebers in Prag   IH wurde da» 16jährige Dienstmädchen M. K. tot aufgefunden. Sie hatte sich mir Leuchtgas vergiftet. Die Ursache der Tat ist unbekannt. Ueber die Erweiterung de» Zivilsiugplatze» in Prag  -Ruzynk, die auch in den parlamentarischen Verhandlungen zur Sprache gekommen war. äusserte sich kürzlich der für diese RegulierungSarbeiten zuständige Referent de» Arbeilenministerium» Sek- tionSchef Dr. Syrovatka. Vor allem ist eine bedeu­tende Vergrößerung de» Flugplatzgelände», da­heute 108 Hektar umfasst, vorgesehen. Ter Flugplatz soll auf 300 Hektar Nutzfläche gebracht werden. Be­sondere» Augenmerk ist dem Ausbau der Startbah­nen geschenkt, nach deren Fertigstellung der Flugplatz ist Rnzhnö einer der modernsten in Europa   sein soll. Irr KlubTie Tat" beginnt am Donnerstag, den 27. d. M., um 20 Uhr mit seiner Vortrag»« reiheDa» Weltbild der Demokratie". Dal Thema de» ersten Abend» lautet:Die Zusammenhänge der Weltwirtschaft mit der Politik". Referent: Re­dakteur Helmut Wickel. Ort: Deutsches Hau», Zim­mer 29. Eintritt nur gegen Einladung. Tie Ausstellung:Da» Leden und da» Werk T. G. MasarykS" im Akademischen Hau» ist noch bis zum Sonmag, den 23. Jänner d. I., geöfsnet. AuSflugSzüge der StaatSbahn: 22. und 23. Jänner Motorzug in» Riesengebirge   für KJ 78., vom 29. Jänner bi» 6. Februar nach Lubochiia für KJ 480., nach Karpaihorustland für KJ 450., in» Erzgebirge   für KJ 470, ins Adlergebirge   für 370.. Anmeldungen und Informationen im Basar neben dem Ailsonbahnhof, Tel. 883-25. Tie Zpartzüge in» Riesengebirge  . Die Staat»« bahndirektion ersucht erneut alle Sportler, welche während der Semesterferien die Sportzüge in» Rie­ sengebirge   benützen wollen, sich die Karten rechtzei­tig im Vorverkauf beim Schalter 13 deS Wilsonbahn« Hof» zu besorgen. Die Fahrkarte für den Sonderzug am.29. Jänner ad Smichov   um 18.55 Uhr sichert auch den Platz im Zuge. Der einheitliche Breis für die Hin- rmd Rückfahrt ist für alle Züge KJ 49. in der 8. Klasse mb KJ 64. in der 2. Klasse. Zu jeder Karte must eine Platz-Anweisung für eine KJ getauft werden. Karten 2. Klaffe sind nur für die Fahrt nach Hohenelbe und Freiheit-Johannisbad. s^ittsilungsn aus dem Publikum. Glänzen und strahlen sollen die Schuhe eine» eleganten Manne». Selbstverständlich ist die» um möglich, wenn da» Leder seine Elastizität beibehätt und nicht riffig wird. Wenn Sie Baka» Lord-Krem verwenden, konservieren Sie nicht nur» Leder Ihrer Sckuhe, Sie erhalten auch dessen Elastizität und verleihen ihm den strahlenden Spiegelglanz. In allen Baka«Verkauf»stellen erhalten Sie Lord  -Krem. Richt» Reue» für die Herren bringt die dies­jährige Mode in Abendanzügen. Smoking oder Frack und die beliebten Baka-Schuhe au» Lack. Ersten» sind sie federleicht, dann ermöglichen sie da» bequemste Tanzen, behalten ihre Form, brennen nicht und er­gänzen die Abendgarderobe jede» eleganten Herrn, Besuchen Sie die nächste Baka-VerkausSstelle und lasten Sie sich die verschiedenen Lack-Halbschuhe zeigen. Die Sportzüge in» Riesengebirge   werden am 20. und 80. Jänner Ivie folgt abfahren: Am 29. Jänner ab Wilsoubabnbof: Zug 520 um 18.18, Bahnsteig 8. direkte Waggons nach Rochlitz   und Hohenelbe; Zug 530 um 13.30, Bahnsteig 1, direkte Waggon» nach Freiheit-Johannisbad; Zug 103 um 14.00, Bahn­steig 3, direkte Waggon» nach Hohenelbe  ; Zug 501 um 14.29, Bahnsteig 2, direkte Waggon» nach Po» laun; Zng 514/H nm 14.85, Bahnsteig 1, direkte Waggon» nach Rochlitz  , und Zug 588 um 15.00, Bahnsteig 2, direkte Waggon» nach Freiheit-Johan- nisbad. Ebenfalls am 29. Jänner, ab Smichov  , fährt der Zug 514/1 um 18.55 mit direkten Wagen nach Freiheit-Johannisbad, Ain 80. Jänner ab Wil- sonbahnhof: Zug 510 um 9.08, Zug 512/1 um 9.40 und Zug 512 um 9.46, sämtliche vom Bahnsteig 1. Zug 510 hat direkte Wagen nach Freiheit-Johanni»- bad, Zug 512/1 nach Rochlitz  , Hohenelbe, Zug 512/lI nach Hohenelbe  . Freiheit-Johannisbad. hsricsttssaak Mach fünfzehn Jahren Prag.-rb«. Der heute 87jährige Ingenieur Ottokar Lederer war in den Jahren 1920 bis 1922 als Hörer der tschechischen Technik Geschäftsführer und Buchhalter des FakulmtSvereineS der Maschinen­bauer und Elektrotechniker. Eine unerwartete Revi­sion stellte eine» Tage» fest, das; Lederer sich an den von ihm verwalteten Vereinsgeldern vergriffen und sich eine Veruntreuung von 60.000 KJ hatte zu­schulden kommen lasten. Al» sich der ungetreue Kas­sier überführt sah, wartete er nicht die unausbleib­liche Amtshandlung ab, sondern flüchtete ins, Aus­land, wo er über fünfzehn'Jahre blieb. Vor einigen Wochen kehrte Lederer in die Tschechoslowakei   zurück und wurde beim Ueberschreiten der Grenze sofort verhaftet, da gegen ihn in all diesen Jahren ein Steckbrief lief, der auch prompt in Wirksamkeit trat. Bor dem Sirassenat de» GR Dr. P l o e e k sollte sich Lederer wegen des Verbrechen» der Veruntreu« ung verantworten, doch wurde die Verhandlung so­gleich vertagt, da sich der Angeklagte nicht zu Gericht eingestellt batte. Er wird nämlich wegen eine» De­liktes gegen die Militärdienstvklicht vom Divisionv- gerscht verfolgt und befindet sich derzeit in Militär­haft. Welt der Stempel fehlte Prag.-rb-. Ein ehemals sehr wohlsiiuierter Mann, der als Verleger in Konkurs geriet und um fein ganze» Geld kam, fristet seither sein Leben durch allerlei Gelegenheitsgeschäfte. So verlegte er sich auch auf die Herstellung von Vergrösserungen von Licht­bildern. ohne indessen die erforderliche Lizenz zu be- siken. Tie zuständige Bezirksbehörde schritt ein und verhängte über den armen Teufel eine Administra- livstrase von 200 KJ, bzw. 20 Tagen Arrest. Da der Bestrafte kein Geld besäst, müstie er die Freiheits­strafe in Kauf nehinen. Er unternahm den lebten Versuch, durch eine Berufung eine Milderung durch­zusetzen. Die BerufungSschrikt wurde einqereicht und e» vergingen einige Wochen. Eine» Tages erhielt der BerusnngSwerber einen amtlichen Bescheid, durch dem ibn» zur Kenntnis gebracht wurde, dast er vergesten habe, die Berufung mit den nötigen Stem­peln zu versehen. Statt eine Milderung des Straf­mandates verhängte die Zweite Instanz über den Pechvogel eine weitere Ordnungsstrafe von 20 KJ bzw. zwei Tagen Arrest. Iümst und Mssen. Habima   kommt nach Präs Da» im Jahre 1918 in Moskau   gegründete TheaterHabima  " ist in Prag   nicht unbekannt. ES gastierte im Weinberger Theater bereits im Jahre 1928 und hat berechtigte» Aufsehen erregt. An der Wiege diese» Theater  » standen in Moskau   zwei S. Dorr,»I» Drelri In der drarnntlechen legende »Der Dybuk berühmte Namen in der Person der Regisseure: K. Stanislawsktz und I. Wachtangosf. An ihrer künst­lerischen Tradition erfolgte die weitere Entwicklung diese» Theaters. AuS R:st;land ist die Truppe im Jahre 1924 abgereist/ um sich in Tel Aviv al» pa­lästinische» Nationaltheater anzussedeln, wodurch e» zu einer Hauptstütze de» palästinischen Kulturle­ben» wurde. Die hervorragenden Leistungen diese» Theater  » erlveckten schon damals das Interesse der Vie Aufgabe des Sozialismus In unserer Zelt** ist da» Thema der Arbeitsgemeinschaft, dir Mon­tag, den 24. Jänner, unter Leitung dr» Genoffen Dr. Wiener ihre Arbeit beginnt. 20 Uhr Par­teiheim, Smejky 22, 3. Stock. Welt, so dast sich die Truppe veranlastt fühlte im nächsten Jahre eine Tournee durch Europa   und Amerika   zu unternehmen. ES besuchte 22 Staaten und absolvierte 1500 Vorstellungen. Während der weiteren Tätigkeit verbrachte da» Theater stet» einen Teil der Saison in Palästina und einen Teil auf Gastspielen. Im Herbst de» vorigen Jahre» gastierte die Habima bei der P a r i s e r W e l taug­st e l l u u g. wo sie für ihre hervorragenden Lei­stungen mit der goldenen Medaille ausgezeichnet wurde. Von Paris   aus fuhr die Truppe nach Lon­ don  , wo statt der vereinbarten 14 Vorstellungen 80 absolviert wurden. E» folgten Gastspiele in B r ü s« sei, S tockholm, und den baltischen Staaten. Nach diesem Triumphzug durch Europa  , besucht die Habima   auf ihrer Rückreise P r a g, wo sie imÖSvobozene Divadlo" im gan­zen sünf Vorstellungen absolvieren wird. Am 24.. 25. und 28. Januar gelang die dramatische Legende derD u b u k" zur Ausführung und am 26. und 27. d. M., das SchauspielUriel d' A c o st a" nach Gutzkow  . Den Dpbuk spielt die Habima in der Inszenierung von Wachtangoff und Uriel d' Acosta  nach der Regie de» jüngst verstorbenen genialen Re­gisseur» A. Granowsky. Die Habima spielt in der hebräischen Bibel­sprache. Zum 100. Geburtstag Ernst Mach  ». Ernst Mach  , dessen Geburtstag sich am 18. Feber zum h>m« dertsten Male jährt, wirkt durch 28 Jahre an der damals noch ungeteilten Prager   Universität, von wo er 1895 nach Wien   berufen wurde. In seinem engeren Spezialfach, der Physik, arbeitete er viele Demonstrationsversuche und Apparate au», die vielfach in der gleichen Weise noch heute verwendet werden. Sein Interesse galt vor allem der Mechanik, Wärmelehre und Optik, denen er drei Werke widmete. Er trug wesentlich zur Klärung der phpsikalischen Grundbegriffe bei. Seine Studien Uber   die Analyse der Empfindungen leiten ihn ge­meinsam mit seinen physikalischen Anschauungen zu einer Erkenntnistheorie, die eine Verneinung jeder transzendenten Philosophie darstellt. Die Prager  deutsche Universität veranstaltet zur Erinnerung an den Gelehrten anlästlich seine» 100. Geburtstage» eine Gedenkfeier am 4. Feber d. I. um 18 Uhr im Hörsaal de» Physikalischen Institut» der Deutschen   Universität. Adalbert-Stifter,Gedenkstunde, Sonntag, den 80. Jänner, um halb 11 Uhr vormittag» im grasten Saal der Urania, Kllmentfkä Nr. 4. E» spricht Dr. Josef Mühlberger  . Anschliessend rezitiert Dr. Anton Schmerzenreich au» den Werken de» Dichter». Hier­auf folgen nmsikalische Darbietungen, Die Kleine Bühne bringt Samstag im Rah­men der FestspieleEinen Jux will er sich machen", von Nestroy  . Neu inszeniert und neu auSgestattet. Regie: Gellner, Mittwoch Juiiläumsporstellung de» Schauspiel» .König Heinrich IV." von Shakespeare  . Neu au»ge« stattet und neu inszeniert. Regie: Liebl(2)2). Neues Deutsche  » Theater. SamStag halb 8: Parfümerie. Sonntag 2: Parkstraste 13, halb 6: Die Walküre, JubiläumSvorstellung A 2. Mon­tag 7: Wiener   Blut. Theatergemeinde der Jugend (grüne Karten) und freier Verkauf, Abonnement aufgehoben. Dienstag 8: Parfümerie. A 2. Mittwoch 7: Heinrich kV, Jubiläumsvorstellung, neuinkzeniert, 1. und 2. Teil. B 2. Donnerstag halb 7: Siegfried, JubiläumSvorstellung, C 2. Freitag halb 8: Delila. D. SamStag halb 8* Da» Land des Lächeln», volkstümliche Vorstellung, Abonnement ausgehoben. Sonntag halb 8: De­lila, Arbeitervorstellung. Halb 7: Götterdämme­ rung  . B 1. Kleine Bühne. SamStag 8 llhr: Südfrüchte. Sonntag 4: Sie, Johann! 8: Delila. Mon­tag 8: Südfrüchte, Bankbeamte 1 und freier Ver­kauf. Dienstag 8: Südfrüchte. Mittwoch 8: Reise, volkstümliche Vorstellung. Donnerstag 8: Delila. Freitag 8: Parfümerie, Theaterge­meinde de» Kulturverbandes und freier Verkauf. SamStag halb 8: Einen Jur will er sich machen, JubiläumSvorstellung, neuinszeniert. Sonntag 3 Uhr: Tödliche Liebe, 8: Südfrüchte. Der Mw . Zar Peter der Große  Noch vor wenigen Jahren wäre eine sowjet­russische Verherrlichung«ine» Zaren, undenkbar ge­wesen, besonders Peters de» Groben, des despoti­schen Vorkämpfers für den europäischen Kapitalis­mus in Russland  . Die Staats-Ideologie Peter» der Grossen, der sein Land vergröbern wollte(im Kampfe mit den Heeren des Schlvedenkönig» Karls XIl.), der mit der Gründung Petersburgsdas Fenster nach Europa   öffnete", wobei er freilich Tan­kende in den Sümpfen der Ostseeküste und den Berg«, werken deS Ural   zugrundegehen lieb,keine Zeit zur Milde" hatte und die Menschen seine» Volke» nur al» Mittel für die grosse Zukunft betrachtete und behandelte findet Verständnis im Sowjet-Russ­ land   1988, welches da» nationale Bewusstsein in den Proletariermaffen fördert. Eine Frage allerdings wird auch im Film kaum berührt und gar nicht be­antwortet.' die nämlich, ob Peter der Grosse   sein Land wirklich europäisch gemacht hat, ob ihm mit seinen Zwangsmethoden Dauerndes gelungen, ist und gelingen fonnte. Der Film selbst hat abgesehen von seinen ideologischen. Probleme» stärkste optische und dar­stellerische Wirkungen. Der Regisseur Vladimir Pe­trow hat grosse amerikanische   Vorbilder deS bunt- Jaquelline Dekatae in dem FilmtDa» Geheimnis der sieben Perlen". bewegten GeschichtSfilm» mit grossen Kampfszenen und charakteristischen Festen erreicht und manchmal noch übertroffen. Die Erstürmung Nowgorod  », der Hofball imeuropäischen  " Stil, die Ueberschwem- mung Petersburgs find hinreissende Hiftorien- Szenen. Und die Hauptdarsteller sind sehenswert. Bor allem Simonow   in der Titelrolle: ein von Energie besessener, dabei nicht ungemütlicher Tyrann, eine wilde und herrische und durchaus glaubwürdige Figur mit vielen menschlichen Zügen. Theatralischer wirkt der Zarewitsch derselben Tscherkassow, den wir kürzlich als Professor Pole/sajew bewundern konnten, einfach und echt die Wäscherin und spätere Zarin Katharina in der Darstellung der Tara- s o w a. Dazu eine Fülle guter Nebenfiguren, die da» Gesamtbild trefflich beleben.eis! Urania-Kino Ausschliessliche PremiereE S waren zwei Junggesellen"(Die grobe Adele) mit der unvergleichlichen Adele Sandrock  , Joe Stöckl, Philipp Beidt, Regie Franz Seitzl Dazu der Dr. Fanck-SchneefilmMeister de» Skilauf» und Aknia- Iita"I Normale Preisei Heute 4, 6, schü Uhr. Näch­sten FreitagDer Etappenhase"! Ortsgruppe Prag  : Unsere Hütte im Brdytoald lädt Sie herzlichst ein. Sie können auch im Winter ein schönes Ao- WteftW chenende in der Natur verbringen. Diesen Sonntag hat Hüttendienst Lie» Wald  , Wir machen alle Prager   Naturfreunde und Wintersportler darauf austnerksam, dast An­meldungen für die NiesengebirgShütte am Lenzen­berg nur durch die Ortsgruppe entgegengenommen werden. Direkte Anmeldungen können nicht berück­sichtigt werden. Auskünfte und Meldungen. in den Kanzleistunden derNaturfreunde" jeden Freitan von 6 bi» halb 8 Uhr im Verein deutscher Arbeiter. Smeöky 22. filme la Prager Lichtspielhäusern Urania-Kino: Premiere:ES waren Zwei Junggesellen." Sandrock.   Adria:Die Flucht der Mary BurnS." Sylvia Sidney. Alfa,Zauber der Boheme." Jan Kiepura  , Eggerth. Apoll»: L a g r a n d e I l l n s i o n." Gabin, Parlo. Fr. Avion:Da» Geheimnis der sieben Perlen." Guitry  . Fr. Bajkat:Manege." D. Bert- lief:Königin Viktoria  ." A. Neagle, Wohlbrück. E. Jtniz:Zar Peter der Grosse  ." Russisch.   Flora:Königin Viktoria  ." A. Neagle, Wohlbrück. E. Hollywood  ,Vater Kondelik und Bräutigam Vejvara." Tsch.-- Hvkzda:Die Flncku der Martz BurnS." Silvia Sidney  . A. Juli»;Der Muster­gatte." Heinz Rühmann  . D. Kittema d. Bl. B.: Grotesken, Journale, Reportage. Koruna<AIt.« Th.): Journale, Grotesken, Reportage. Kotoa: Es war die Zett der Liebe." A. Lueerna:Brü­der Hordubal." Nach Karel Eapek. Metro,Zar Peter der Grosse  ." Russisch.   Passage:Brüder Hordubal." Nach Karel Eapek, Praha  :Vater Kondelik und Bräutigam Vejvara." Tsch. Radi«: Manege." D. Skaut:Königin Viktoria  ." kl. Neagle, Wohlbrück. E. Svftozpr:Der Muster­gatte." H. Rühmann  . D. Beletrhy:Königin Viktoria  ." E. Alma,Freunde aus dem Jen­seits." A. Belvedere  :Violetta." Greta Garbo  . A.Beseda:Millionenerbschast." D. llarlton:Die rote Robe." Annabella  , Conrad Beidt. E. Illusion:Frauen im Beruf." Rolf Wanlo. Tsch. Konvikt,Manege." Attila Hörbiger  . Regie T. Gallone. D.-o II:Frauen im Berus  . Ross Wanka Tsch. Louvre: ,,Frauen im Beruf." Rolf Wanka  . Tsch. Mareika:Ein Mann gegen aller." M. Hopkin». A. OlympierMillionenerbschast." D. Perötts,,:Der Zinker." Nach Edgar Wallace  . R»»yr.Königin Viktoria." A. Neagle. Wohlbrück. E Tatra-Weinberge:Frauen im Beruf." Rolf Wanka  . Tsch. U Bejvodü:Die Versuchung." M. Dietrich. Cooper. A. Baldek:Manege." D. Verlanget überall Volkszünder B e z u g« b e d in g u n a e n: Bei Zustellung inSHauS oder bei Bezug durch die Post monatlich KJ 17., vierteljährig KJ 51., halbjährig KS 102,. ganzjährig KJ 204 Inserate w-cden la u Tarif billigst berechnet. 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