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.^Sozialdemokrat"

Mittwoch. 18. Fe»er 1V38. Nr. 3-

r en schweren Kerker-, dem HöchstauS- maß, da- ein Gerichtshof verhängen kann. Der alte Einbrecher und Tipmacher WenzelNoväk, der seinenRuhestand" dazu benützt. internationale» Kassenknackern die Gelegenheit auSzubaldotvern(er selbst ist ein vielfach vorbestrafter Einbrecher), trug gleichfalls eine fünfjährige Kerkerstrafe davon. Der Mitangeklagte Joses Brich wurde wegen Mitschuld zu einem Jahr schweren Kerkers verurteilt, die beiden Frauen, die sich der entserntercn Mitschuld schuldig gemacht hatten, zu sechs und sieben Monaten. Awei andere Krauen, die in dies« Sache durch ihre persön­lichen Beziehungen zu einzelnen Angeklagten ver­strickt waren, wurden mangels Beweisen freige­sprochen. Besondere Erwähnung verdient der Angeklagte Belad a, der zu vier Jahren verurteilt wurde, aber in der Voruntersuchung auf freiem Kuh belassen worden war. Dieser, alte Kriminalbruder kann kein Alibi für die Zeit Nachweisen, in Ivelcher der kürzlich nach gleicher Methode anSgeführte Ein­bruch geschah, der nach Meinung sachverständiger Kreise lediglich den Zweck hatte, die beiden Haupt­angeklagten zu entlasten und ihnen ein moralisches Alibi zu beschossen durch den Nachweis, das; solche ausländische Arbeit" nicht von den Haupiaiigeklag- ren berrübre. Schließlich ist noch die 16jährige Ge­liebte eines der beiden Kassenknacker zu erwähnen, die mit Rücksicht ans ibr jugendliche» Alter nicht ge­nannt werden darf und im Sinne des Gesetze» über ingendliche Täter wegen des Verschulden» der Bor- schublciktiing zu vier Monate» Verschließung ver­urteilt wurde, bedingt auf zwei Jahre.

Korruptionsanklage um ein Karnickel Prag ,(rb) Vor einem Bezirksgericht, das wir nicht näher bezeichnen wollen, hatte ein alter und würdiger Herr einen Ehrenbeleidigungsprozeß anS- zutragen. Eine» Montag» sollte die Verhandlung vor sich gehen. Am SamStag vorher erschien nun in der Wohnung des Richter», der mit der an sich ganz belanglosen Sache betraut war, der Beklagte und lieferte der Hausgehilfin ein abgezogene» Kaninchen ab, das diese annahm, da sie der Meinung war, daf e» der Herr Rat bestellt hatte. AIS aber ihr Dienst­geber von dieser Sache erfuhr, nabi» er die Ange­legenheit selbstverständlich etwa» ernsthafter. Mon­tag legte er dem Gerichtsvorstehr daS nicht mehr ganz frische Karnickel vor, daS auf solche Weise seiner Bestimmung, in der Bratpfanne zu enden, entzogen wnrde. Die weitere Folge war eine Anklage gegen den alten und würdigen Herrn wegen llebertretung nach dem sogenannten K o r r u p t i o n S g e s c tz, da nach dem ganzen Sachverhalt ziemlich eindeutig fest- stand, das; er den Richter in seinem Stritt durch ein solche- Präsent beeinflussen wollte. Da» Humoristi­sche an dieser Sache ist nun, das; diesem Richter, selbst sehr vermögend(und mit einer reichen Familie, d'.e zu den ältesten diese» Lande» zählt, verwandt), von diesem armen Teufel zngemutct wurde, da» Karnickel im Wert von 26 Ki zur Bereicherung seiner Küche anzunebmcn. Ter Strafrichter,, der in dieser Sache zu entscheiden batte, hatte sichtlich Mühe, seine Hei­terkeit zu verbergen. Ter Angeklagte war zerknirscht und beteuerte hoch und heilig, daß ihm jegliche unlau­ter« Absicht absolut ferngelegen sei. Das Urteil lau­tete auf 100 Geldstraf«. bedingt auf ein Fabr.

Kunst und Wissen Zum heutigen Abend neuer Musik Ta» für heute abends anberaumt«, von deti Prager deutschen sozialistischen Organisationen ver­anstaltet« Kammerkonzert bringt al» erste» Stück Isa K r e j ö i 8 Streichquartett in C-Dur, eine moderne Unterhaltungsmusik" ohne Programm. Da» Streich­quartett ist im neuklassischen Stile gehalten und ist dem Baier des Konwonisten gewidmet. Am lang­samen und im letzten Sah figuriert als Thema der Anfang derInternationale". lieber das dann folgende Streichquartett Viktor Ullmanns äußert sich der Komponist selber unter anderem also:Mein ll. Streichquartett weicht von der zhklischen Sona­tenform ab und stellt nur zwei Sätze al» starke Kon­traste einander gegenüber. Variationen über«in ernstes Thema beherrschen den ersten, der durch ein« freie Phantasie und eine Fuge beschlossen wird, der zweit« ist der eigentliche.Sonatensatz", hat aber zu­gleich rondoariigen Charakter. Bei der,Konzeption des Werkes ivaren keinerlei programmatische Erwä­gungen beteiligt, obgleich ich die Sätze später mit Porträt» verglichen habe(Selbstporträt und Por­trät meiner Frau). Die F-Moll-Grundgestalt de» ersten zeigt zwei Charaktere, einen elegischen und emen leidenschaftlichen; dieser Gegensatz innerhalb de» Thema» wirkt formbildend durch alle Variationen, diese selbst sind bald hastig und stürmisch, bald der Melancholie de» Themas verwandt; die Phantasie bringt einen Kanon über die Umkehrung des Haupt­gedankens, und die Fuge, als Zusammenfassung der Idee, beginnt langsam, um mit jeder Durchführung 'enger« und bewegtere Führungen des Themas zu er­zwingen. Der zweite Satz hebt mit einem gesang­vollen Gedanken an, dem sich alsbald ein kapriziöser Gegensatz und später ein volksliedartige» Thema ge­sellt, die Gedanken sind hier einheitlicher und weiter aiiSqesponnen als im ersten Satz, eine längere Durch­führung polhphonen Charakters führt zum ruhigen Gesang de» HauptthemaS zurück, dem sich nun bald auch da» Thema des ersten Satzes verbindet, eine Svnthese der Hauptgedanken.

Napoleon der Erste Ferdinand Bruckner (recte Theodor Tagger) ist mit der dramatischen Sozialrepoctage Die Verbrecher" bekannt, mit dem historischen SchauspielElisabeth von England" fast berühmt geworden. SeinNapoleon ", der früher schon im Ständetheater und gestern im Deutschen Theater erst« aufgeführt wurde, liegt, der dramaturgischen Zuge­hörigkeit nach, etwa in der Mitte zwisch-.n jenen voraufgegongenen Werken Bruckners: ist eine Art historischer Reportage, die den Namen führen könnte: Bilderbogen au» dem Leben Napoleons des Ersten, 16001814, für die reifere Schuljugend". Bruckner,

'der den Stoff der Elisabeth bedeutend gestaltete, mit Anschluß an die Klassik und in geistiger Verbunden­heit mit den Spannungen unserer damaligen(etwa ein Fahrzehnt zurückliegenden) Zeit und mit ihrem demokratischen und revolutionären Anhalt, hochgeistig, poetisch, bühnenwirksam, hat in seinem neuen Schau­spiel Napoleon vorgeführt, etwa mit dem Lanfpüs; an Josephine Bcanharnai» beginnend bis zum Aus­bruch von Elba . Aber von einer bedeutenden Gestal­tung ist da nicht die Rede, die Beziehung zum Ge­schehen unserer Zeit ist kaum merkbar. Dichterische» ist nur in Ansätzen vorhanden und stärkere Bühnen­wirksamkeit stellt sich erst in den letzten zwei von acht Bildern ein. Di« vermutlich zugrundeliegende Idee, nämlich der geistige und sittliche Kampf des frie- denssüchtigcn Europa gegen den besessenen Diktator kommt nur sehr schwach zum Ausdruck und geht mit dem Antritt Napoleons zu neuem vermeintlichen Sie­geslauf völlig unter; bleibt der Versuch, in der Ge­stalt Napoleons da» Verderbliche und Verabscheuungs­würdige de» Despoten und Diktator» unsicher gezeich­net zu haben, al» eine» Halbirren, der Visionen nach« iagt, wie sie ähnlich Diktatoren unlerer Tage nicht fremd sind, und da» wenig tröstliche Bewußtsein, das; die Walewska, das; eine Frau e» gewesen sein soll, die Napoleon , dem fast schon Gebrochnen, noch einmal Kraft zu großem Abenteuer gab. Wahrhaftig, eine schwache dichterische Unternehmung, über deren Fragwürdigkeit auch die sehr wirksame Szene mit den Marschällen vor der Alidanknng des Kaisers und da» kühne Gemälde au» dem Zeltjion auf Elba kaum Hinweghelfen. Die Aufführung errang denn auch höchsten» einen Achtungserfolg, der wiederum zum großen Teile den darstellenden Künstlern gegolten haben dürfte, die da für eine wenig ergiebige Ausgabe ihr Können einsetzten. Unter der Regie Walter T a u b S klappte alles vorzüglich wirkliche» Leben vermochte toeder er noch irgendein.Schauspieler den Vorgängen einzuhauchen, die nicht einen Augenblick vergessen ließen, daß man eben im Theater saß und bei denen auf weite Strecken das Papier nur so raschelt«. V a l k mühte sich mit dem Napoleon ab. batte ein paar sehr beachtliche Augenblicke und war sprachlich bald voll mächtiger Entladung, bald von wirksamer Verhaltenheit, ohne aber da wie dort immer wort­verständlich zu sein. Gerda Meller erfüllte da» Amt, eine widerspruchsvolle, bald ordinäre, bald hoheitsvolle Fran und Kaiserin darzustellcn. mit An­stand. Marion Wünsch« beeindruckt« durch die weibliche Hoheit ihrer unglücklichen Gräfin Wa­lewska. List M a ch c i n e r tat ihre sonderbare Schuldigkeit, die Marie Luis«, Erzherzogin und Kai­serin, als ein Dummer! zu zeichnen, da» es aber nebenbei faustdick hinter den Obren haben soll. Friedrich Richter war ein genug glaubhafter Tallcprand, Will» Volker al» Marschall Bertbier ein etwa sudermännisch rauher Haudegen mit dem bekannten prachtvollen Herz aus dem rechten Fleck, Trabauer ein biederer Schreiber, wie er der Lesebuch-Vorstellung entspricht. Da» Publikum verhielt sich bis zu den Schluß­bildern absolut kühl und unbeeindruckt, dankte aber mn Ende etivaS lebbaiter für Bemühungen, die wir für vertan halten. I-. G. Freitag Gastspiel Richard Tauber . Der Abend wird durch den Vortrag dreier Arien au» den OpernZguberflöte",Don Juan" undVerkmifte Braut" eingeleitct. Dann erscheint Tauber am Pult al« Dirigent der ArlWenne-Suite von Bizet . Den zweiten Teil de» Programm» bildet die Aufführung de»Bajazzo" mit Richard Tauber in der Titel­partie.(Abonnement aufgehoben.) Für C 1, da» keine Festspielvorstcllung erhielt, gelten auf Wunsch an diesem Abend bie Bon- der Kleinen Bnhnel Diese müssen bi» spätestens Freitag 12 Uhr einge­löst werden! Beginn halb 8 Ubr. Wochenspielplan deS Neuen Deutschen Theate»». Mittwoch, halb 8: Dalibor, Bl. Donnerstag halb 8: Rigoletto, CI. Freitag halb 8: Gastspiel Tauber ,Bajazzo". SamStag halb 8 Uhr: Der Zarewitsch, BI. Sonntag 2: Heinrich lV halb 8: Die CsardaSsiirstin, Abonnement aufgeho­ben. Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Mittwoch 8 Uhr: Blaufuchs, Bankbeamte 2 und freier Ver­kauf. Donnerstag 8: Südfrüchte. Freitag 8: FlachSmann als Erzieher, Theatergemeind« des Kulturverbandes und freier Verkauf. SamSrag halb 8: Einen Jur will er sicu machen. Sonntag 4 Uhr: Die Reise. 8 Uhr: Blaufuchs.

Vorträ-e Mafarhk-Gesellschaft für Soziologie. Am 17. Feber um halb 20 Uhr spricht Ueiiv.-Prof. Dr. Blaha iiberMasartzk, der Soziologe". Ort: Sitzungssaal deS Fürsorgeministerium». Eintritt frei.

Der Dkm Lisas Flug In den Himmel, Nach einem Roman von RüHena Utiäilodä hat man«inen tschechischen Film gemacht, und ob­gleich im allgemeinen, die verfilmten'Serienromane (wie die zurzeit gespieltenÄrmeezwillinge") eine Würdigung" weder verdienen noch verttagen, kann die verfilmte Geschichte von der armen Waise Lisa, bie nach einiger Trübsal den Himmel aus Erden findet, einen HiMveis beanspruchen. ES ist«ine Kitsch-Geschichte ohne Zweifel, man sieht, wie die Guten belohnt und die Bösen beschämt, werden, die rührenden Wirkungen werden auf billigste Art erzeugt(notfalls mit Gesang), und daS Glück, da» dem elternlosen, verlassenen, von verbitterten Armen« Häuslern, bösen Mitschülern und egoistischen Ge­meindevertretern gequälten Mädchen am Ende zuteil wird, erscheint in Gestalt eine» plötzlichen Stipen­diums fremder reicher Leute, sowie die Belohnung für den guten Gemeindesekreiär und die nicht minder gute Lehrerin(die einander natürlich lieben) durch die plötzliche Entdeckung erfolgt, daß die arme Leh­rerin die Tochter eines Jndustriemagnaten ist. der stch durch nichts davon abhalten läßt, dem Gemeinde ­

sekretär einen guten Posten zu geben, lieber den literarischen Wert einer solchen Sache ist also kein Wort zu verlieren, aber da der Film im Kinder- Milieu spielt, bleibt dem Zuschauer die Möglichkeit, den Kitsch als kindlich zu betrachten, als ein Archen« brödel-Märchen(das übrigen» al» Schul-Aufführung auch richtig im Film erscheint). So erklärt sich der Erfolg de» Film» beim Publikum, obwohl oder gerade weil di: mitwirkenden Kinder keine Wun­derkinder amerikanischen Stil» sind, sondern halb be­sangen« und halb übertreibende und gerade darum echt wirkende und mitunter von wahrer Spielfreude entflammte Jugendliche, unter denen die Darstellerin der Titelrolle, Zdeüka Sulanovä, am meisten zu rühren und am hübschesten zu singen versteht. Der Regisseur B i u o v e c hat dem Film einen guten Zu­schuß ländlicher Stimmung gegeben, und da» erwach­sene Liebespaar, da» Rolf W a n k a und Zita Ka- b ä t o v ä darstellen, zeigt sich ehrlich bemüht, nicht au» dem Rahmen zu fallen.ei»

üilsäer Partei Sitzung der Bezirksvertretung am Mittwoch, den 16. d. M., um 10 ilhr im Parteiheim. Vorher um 18 Uhr Sitzung der Exekutive.

Kreiswintersportfest In Graslltz Samstag und Sonntag führte der westböhmifche Kreis der AtuS-llnion in GraSlitz sein Wintersport­fest durch. Wo Donnerstag nachmittag» noch grüner Rasen leuchtete, batte die Gewitternacht Neuschnee aufgetraaen. Sturmwind ließ auf der Ablaufstrecke keinen Schnee liegen, mit Kisten und Körben tvurde von einer Arbeitskolonne dagegen angekämpft. 15 Vereine stellten 260 Wettkämpfer. Die Teil­nehmer der Bezirke Nendek und Joacbimöthal mußten den größten Teil de» Weges zu Fuß im schwerste» Schneesturm zurücklegen, da die Autobusse die Fahri ablcbnten. Dicker Umstand führt« zur Verzögerung der Läufe und An»sch«iden zahlreicher Wettkämpfer am Samstag. Der Abfahrtslauf führte von der Koppe des Schönauer Berges und Ivar nickst ganz gefahrlos. Die beste Zett erzielte der Sieger der Sportlerklasie Baumgartl(Nendek) mit 2:52 Min., nur eine Minute länger lief G ö r i s ch(Pechbach). Der Sie­ger in der Jugendklasse. Kropp(Eibenberg-Grün- berg).lief mit 8:12 Min. di« viertbest« Zeit. Zum Mannschafl»laus stellten sich elf Mannschaften. Tie beste Zeit lief Abertbam(Sportler) in 84:87 Min. vor Elbenberg-Grünberg in 86:02, Bärringen belegte den 8. Platz in 86:24 Min. Sieger im Ju- gendmannschaftslmif wurde Eibenberg-Grünberg in 40:10 Min. Bei diesem Lauf kamen die Mann­schaften der Neudeker Grupp« stark zum Fehlen. Ein luftiger Skifahrerabend vereinigte Wett­kämpfer und Gastgeber am SamStaaabend im Volk»- bauS in GraSlitz . Bürgermeister Riedl und Se­kretär Wunderlich für die Bezirks- und Kreis» leittma der DMlP sprachen DegrüßungSworte. Sonntag vormittags wurden die Langläuk« und der Slalom und nachmittag» vor 2000 Zuschauern da» Springen durchgeführt. Ueber 15 Kilometer siegte Ehm(Abertbam) in 1:18:58 Std. in der Klasse von 10 bi» 21 Jahren; in der Klasse üb«r 21 Jahr: Oitomar Lenhard(Äbertham) in 1:21:05, ge­folgt von Gregor Hönig(JoachimSthal ), welcher 1:21:44 benötigte. Beide Sportlerklaffen wurden jedoch vom Sieger der Klasse über 80 Jahren, Häu­ser(Bärringen), in 1:18:21 üherboten. Der Lauf für Jugendsportler(Klasse 17 bis 18 Jahre) über 6 Kilometer wurde von Max Denk(Eibenberg- Grünberg) in 86:16 Min. gewonnen, mit 86:10 folgte der Jugendsportler Häuser(Äbertham), Schütz(Bärringen) brauchte 86:54 Min. In der Jugendklasse unter 16 Jahren wurde Zimmer­mann(Äbertham) in 38:01 Min. Erster. Der Sportlerinnenlauf über 4 Kilometer war schwach be­setzt, außerdem gaben einige auf. Die beste Zeit lief die Siegerin Seidl(GraSlitz ) in 24:11 Min. Der Slalom war stark besetzt, 48 Läufer und Läuferinnen nahmen teil. Die beste Zeit fuhr

Abend neuer Musik tschechischer und deutscher Komponisten Heute im großen Saal des Deutschen Handwerkervereiu», Smeäky 22, Beginn 20 Uhr. Programm: 1. Jia Krejik: Ouorich C«dur. 2. Viktor Ullmanu: Quartett Nr. II. 8. Jaroslav Ridktj: Quartett Nr. 8. M i t w i r k e n d e: Da» P e i k a- Quar­tett, bestehend au» den Herren Josef Peika, Frm- tiöek Vohanka, Jaroslav Svoboda, Pravossav Adi«.

Regiebeitrag AL 3.60. Der BildungSauSschus) der DSAP und die Prager Arbeiter, und Angestelltrnorganisatiine»

G ö r i s ch(Pechbach) in 1:04.8 Min., gefolgt von Falkenauer Rudolf F i s ch e r in 1:08.2. Ter Lie­ger int Jugendslalom, Josef E»ka(Äbertham,, braucht« 1:13 Min. Nachmittags wurde da» Springen nach Anspra­chen de» FestobmanneS Kuplent und de» Ärest- obmanneS der AtuS-llnion Grüne»(Falkenau) durchgeführt. Den Eröffnungsprung vollzog Böhm (Eibenberg-Grünberg). Im ersten Gang wmdrn Sprünge bis 80 Meter erreicht, dann setzte em Schnee st n rm ein, welcher die Fortsetzung in Frage stellte. Nach dem zweiten Sprung mußte dein auch da» Springen abgeschlossen werden. Dadurch konnten die Springer ihre Kunst nicht zeigen, obivoi'. <r>. Vormittag trotz schlechtem Anlauf über 40 Net« gesvrunaen wurde. Ein schwerer Sturz hatte leine «ernsten Folgen, der betroffene JoachimStbaler Genosse konnte nach Behandlung die Heimfahrt antreten. An der Wertung wurde nur der erste regelrecht« Sprung berücksichtigt. In der Sportlerklasse steht Sandner (Eibenberg-Grünberg) mit Note 16.027 an erst» Stelle, gefolgt von Heidler(Nendek) mit Note 16.000 und Schlosser(GraSlitz ) 15.880. Den Jugendlauf gewann Roland Kropp(Eibenberg-Grünberg) mit Note 16.444 vor Schütz(Bärringen), welcher Not« 16.417 erreichte. Den kombinierten Lauf gewan­nen: Sportlerklasse: 1. Ernst Böbm(Eibenberg- Grünberg), Note 35.416, 2. Baumgartl(Nendek), Note 27.084; Jugendklasse: 1. Max Denk(Eiben- berg-Grünberg). Note 86.167, 2. Schütz(Bäum­gen). Note 85.784. In der Gcsamtwertung siegte der Verein Eibenberg-Grünberg mit 26 Tivlowm (8 Erste, 8 Zweite, 2 Dritte) vor Äbertham mit 18 Diplomen(622 und Bärringen mit 23 Di­plomen(1-52).

Vereumacfcricfcten Am Angestellten-Ball SamStag, den 10. Feber, im Deutschen Hau» sind Dirndl und Straßenlleidung zugelassen. Kapelle Dolfi Langer; an Stelle de» verhinderten Humoristtn Kreitner tritt der belichte Schlagerkomponist Dolf Brandmauer auf. Totnbol» wie immer gut auSgestattet. Dieser Ball verspricht allen Teilnehmern ein angenehmes billige» Fasching»- vergnügen zu werden.

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