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Nr. 40

Donnerstag, 17. Feber 1938

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Neudeker Eisenwerk

bleibt in Betrieb Veranlaßt durch die immer wieder auftre tenden und die intereffierten Kreise in höchstem

Die Bekämpfung der Herz­und rheumatischen Krankheiten Eine Tagung im Gesundheitsministerium Am 14. Feber d. J. fand im Ministerium für öffentliches Gesundheitswesen und förperliche Er­Maße beunruhigenden Gerüchte von einer bevorziehung unter dem Vorsitze des Miniſters für Ge­stehenden Stillegung bzw. Verlegung des noch in ſundheitswesen Dr. L. Eze ay eine Sigung des Nendek verbliebenen Teiles der Eisenwerke Beirates für Herz-, Gefäß- und rheumatische Rothau- Neudek hat sich die N or d we ft 6 h. Krankheiten statt. mische volkswirtschaftliche Ver­einigung, Siy Karlsbad( Regionalverband ber nordwestböhmischen Wirtschaft), an den Ver­waltungsrat der B I e chwalzwerke A.- G in Prag gewendet und um verbindliche Stellung nahme zu diesen Gerüchten ersucht. Wie nunmehr der leitende Verwaltungsrat der Blechwalzwerke A.-G. als oberste Instanz der Eisenwerte Rothau- Neudek dem Regionalverband mit Schrei­ben vom 12. d. M. mitteilt, find ,, alle Ge­rüchte von einer Stillegung oder Auflassung des Neudeker Werkes vollkommen aus der Luft gegriffen".

Wieder einmal

,, Aerztliche Nachrichten"

Die neue Kolonie... Görings Organ

Scite 8

spricht von Gleichschaltung" Wien. ( Havas.) Gleich zu Beginn des neuen Presse- Waffenstillstandes zwischen Deutsch­ land und Desterreich hat sich ein Mißver. ten teil und auch die Kommunisten waren erschie ständnis ergeben. Zuständige Wiener Stel­nen. In der Debatte meldeten sich Vertreter unse len sind betroffen über die Ausführungen rer Partei zu Worte, die ihrer Freude über den der Essener Nationalzeitung" von Mittwoch), dic gemeinsamen Kampf deutscher und tschechischer Ar­von der Mittagsausgabe" wiedergegeben wer­beiter Ausdruck gaben. Auch der Kommunist Zill den. Die" Essener Nationalzeitung" bekannt­sprach und propagierte dort natürlich die Einheits lich das Organ Göringsspricht von einer fom front, wie er das bei jeder Gelegenheit tut. Und menden Epoche der Pazifizierung und davon, daß wahrscheinlich, um sich bei seiner Parteileitung in der Innenpolitik eine Gleichschaltung" ein gutes Licht zu seßen, lanciert er dann in die des deutschen Volkes im Nahmen der Grenzen Oeffentlichkeit Notizen, in denen f chon vonder beider Staaten eintreten wird. bollendeten Einheitsfront geschrie ben wird.

Ein alter Kämpfer gestorben

,, Genaue Ueberwachung

notwendig" Eden über die deutsche Propaganda

Demgegenüber erklären zuständige Wiener Dem von Ministerialrat Dr. Joh a nov­ und Ministerialrat Dozent Dr. Gruschka Kreise, daß in dem österreichisch- deutschen Abkom erstatteten Bericht über die auf diesem Gebiete bis. In Bartelsdorf besteht keine men zwar von guten Beziehungen, fei­her geleistete Arbeit ist zu entnehmen, daß in den Einheitsfront! Das einzige, was feststell- neswegs aber von einer Gleichschaltung" gespro­Krankenhäusern des Staates, der Länder und der bar ist, ist eine erträgliche Zuſammenarbeit zivi chen wird. Die Effener Nationalzeitung" verfiel autonomen Störperschaften 44 Unterabteischen den deutschen Sozialdemokraten und den in Wien der Konfiskation, ebenso das Neue Wie­lungen für Herzfrante errichtet wurden Kommunisten in der Gemeindeſtube. Wenn Herr ner Abendblatt", welches diesen Kommentar ferner 5 1 Beratung 3 stellen für Her 3 Bill aus demagogischen und agitatorischen Grün- reproduziert hatte. frante und drei Beratungsstellen den diese Tatsache immer wieder politiſch aufzieht für Rheumatiter. Verfaßt und bereits und daraus Einheitsfrontmanöver ableitet, ge­ausgegeben wurden die Grundsäße für die Arbeit fährdet er diese bisher bewährte Zusammenarbeit und Administrative der Beratungsstellen für Herz- ganz ernstlich. Die sozialdemokratische Arbeiter> frante, es wurden auch bereits die ersten Schritte schaft des Bezirkes Komotau ist ebensowenig ge= aur Errichtung wissenschaftlicher Forneigt, mit den Kommunisten die Einheitsfront her schungsinstitute für das Gebiet des zustellen, wie in anderen Gebieten. Rheumatism us unternommen, und zivar in den Bädern Piestany, Trenč. Teplice und Teplit Schönau. Im Bereiche der Seilfürsorge wurden Stipendienpläze für rheumatische Kinder sowie auch für Erwachsene in mehreren Bädern der Republik Der Reichsverband der deutschen Aerzte sichergestellt. Das Ministerium widmete im bereine" gibt ein Fachblatt, die Aerztlichen Jahre 1937 aus den Mitteln seines Voranschlages Nachrichten" heraus, deffen seinerzeitige Sonders für den systematischen Kampf gegen Herzfrankhei rubrit ,, und ich a u" sich durd) te ndenten und Rheumatismus insgesamt 705.000 ziös ausgesuchte oder tendenziös und aus den Mitteln des Sanitätszuschlages rund betonte Nachrichten auszeichnete, die 400.000. Jm Voranschlage für das Jahr bereits einmal unsere schärfste Stritit herausfor. 1938 hat das Ministerium für öffentliches Ge­berten. Damals bekannte sich err Dr. Walsundheitswesen und lörperliche Erziehung einen terkoerting als Autor dieser ,, Rundschau". um 450.000 höheren Betrag für diese An diese Angelegenheit werden wir durch Zwede vorgesehen. einen Auffay erinnert, der im Hefte 36 der ,, Aerztlichen Nachrichten" erschienen ist und der unter der Spizmarke Das öffentliche Gesund heitswesen und seine Aufgaben" in Antnüpfung an das Erposé des Gesundheitsministers in 24 Spalten über die Tätigkeit des Gesundheitsmini­fteriums in tendenziösester Weise herfällt. Es ge­nügt festzustellen, daß in diesem Aufsab und in weiteren 13 Spalten, die aus allen möglich.n Blättern als Material" zusammengetragen zur Kenntnis genommen wurde. wurden, nicht ein einziges freundli ches Wort über die Arbeit und die Leistungen des Gesundheitsministeriums gesagt wird Das gegen werden dort maßlose Unrichtigkeiten, Un­wahrheiten und lebertreibungen verabreicht und als Schlußeffekt ein grausiges Bild vom drohen den Untergang des Aerztestandes hingestellt. Was dazu zu sagen ist, wurde unter vollständiger Ents schleierung der Gesinnung des Verfassers und unter Entlarvung seiner Absichten in der ,, Revue des Gesundheitswesens" mit der größten Gründ lichkeit gesagt. Nach allem werden die ,, Aerzili­chen Nachrichten" vieles gutzumachen haben, um das Unmaiz an Uebel, das hier angerichtet wurde, bergessen zu machen.

London . Auf eine Anfrage des oppositionel­len Labour- Abgeordneten Maner im Unters haus, ob Eden der deutschen Regierung Vorhal­tungen wegen der nationalsozialistischen Propa­Am Dienstag trug die Arbeiterschaft von ganda in den englischen Kolonien machen wolle re u de nthal ihren alten Vorfämpfer und ob sich die britische Regierung im klaren dar Josef Gabriel unter außerordentlich starker über sei, daß die Propaganda in letzter Zeit an Intensität zugenommen habe, antwortete der Beteiligung zu Grabe. Im 64. Lebensjahr war Gabriel ganz plößlich vom Tode ereilt worden. Außenminister, die britische Regierung wiffe, daß Gabriel stand seit seiner Jugend in der paganda notwendig sei und daß dies ganz eine genaue lleberwachung der ausländischen Pro­ſozialistischen Bewegung, war durch viele Jahre besonders auf die von Mander genannte Propa­der Bezirksvertrauensmann der ganda zutreffe. Partei des Bezirkes Freudenthal- Römerstat; erst in der letzten Bezirkskonferenz legtiefe Funktion wegen seines Alters nieder. Doch aud Kredit an Italien in der Gewerkschafter war Weber und furze Zeit erst im Bezug der Invalidenrente- und in der Genossenschaft war Gabriel ein eifriger Mitarbeiter und Funktionär. Durch einige Jahre war er auch Mitglied des Vorstandes der nion der Tertilarbeiter". Sturz nach dem Striege schickte ihn die Arbeiterschaft von Freudenthal in die Stadtvertretung, der er bis zum Tode. zum Schluß als Stadtrat, angehörte.

Ueber diesen Bericht entspann sich eine ausführ liche Debatte, an der sich die Herren Prof. Synet. Prof. Ment!, Prof. Teyscht, Prof. Přecechtěl, Prof. Vaniset und Dozent Lenoch beteiligten.

Der Minister für öffentliches Gesundheitswesen Dr. L. Czech faßte die Ergebnisse der Debatte zu sammen, nahm zu den einzelnen in der Debatte vor gebrachten Anregungen Stellung und stellte fest, daß der Bericht des Gesundheitsministeriums einmütig

Im weiteren Verlauf der Sizung referierte Ministerialtat Dozent Dr. Gruschta über die Not­wendigkeit der Herausgabe von Richtlinien für den ärztlichen Dienst in den Beratungsstellen. Zu dieser Anregung nahmen die Herren Prof. Hynek und Dozent Brumlif Stellung, worauf der Gesundheits­minister mitteilte, daß zur Ausarbeitung dieser Richt­linien ein engeres Komitee eingesetzt werden wird.

Minister Dr. L. Czech dankie allen Teilnehmern für das rege Interesse an den Arbeiten des Gesund­keitsministeriums und schloß die Sitzung.

Die Wahrheit über Bartelsdorf

Die Rote Fahne " vom 16. Feber berichtet Doch vielleicht ist es das Beste, den zusam- über eine Versammlung, die am 13. Feber in menfassenden Schlußabſaß des oberwähnten Arti- Bartelsdorf stattfand, so, als ob es sich dort fels der Revue des Gesundheitswesens" zu re- um eine Einheitsfrontlundgebung gehandelt hätte,

produzieren, der das Niveau des erwähnten Ar: Was war nun wirklich los? tikels der Aerztlichen Nachrichten" am Zutref= fendsten charakterisiert:

Gabriel wird der Arbeiterschaft immer in ehrender Erinnerung bleiben. Vei seiner Bestat= tung sprachen Abgeordneter Zischka für die Par tei und Stolbe- Jägerndorf für die Gewerkschaft Worte des Trostes und des Dantes.

1938 bis 1940 keine Erwerbsteuer in den Kurorten?

steht nicht zur Debatte London.( Reuter.) Minister Eden wurde Mittwoch im Unterhause gefragt, ob, falls die Beratungen zur Besserung der Beziehungen zwi schen Großbritannien und Italien beginnen sollten, auch die Frage der Bewilligung einer An­leihe an Italien Gegenstand dieser Beratungen fein werde. Auf diese Anfrage antwortete Mini­fter Eden verneinend.

Regierungstruppen erfolgreich

Barcelona . Das Nationalverteidigungsmini sterium meldet: An der Ostfront im Abschnitt von Villanueva del Repellar eroberten unsere Abteilun gen wichtige Stellungen bei Ascadella, wo auch 150 feindliche Soldaten gefangengenommen wurden. Ebenso besetzten unsere Truppen im Süden bet Vivel Marienbad. In der diesjährigen Hauptver del Rio einige Stellungen bei Quiebra Helada und sammlung der Gewerbegenossenschaften des Ve- schlugen alle feindlichen Gegenangriffe zurük. An zirles Marienbad wurde mitgeteilt, daß die Eye- der andalusischen Front verbesserten unsere Truppen rer Handelskammer der Regierung u. a. den An- ihre Stellungen bei Granada , wo sie insbesondere die trag unterbreitet habe, in den Jahren 1938 bis Stote 10/5 beseßten. Im Abschnitt von Valdecuenca 1940 die Vorschreibung der Erwerbsteuer in besetzten unsere Abteilungen vier strategiſch wichtige den Kurorten zu unterlassen, um damit dem not: Koten. An den übrigen Fronten ist die Lage unver­leidenden Handels- und Gewerbestande in den ändert. Kurorten die Möglichkeit einer wirtschaftlichen|

Geſundung zu geben. Ob und wann die Megie- Das neue Arbeitsrecht rung dem Handels- und Gewerbestande in den Kurorten die vorgeschlagene Ausnahmestellung) einräumen wird, ist nicht gesagt worden.

In Bartelsdorf hatte die tschechische Sozial­demotratie eine öffentliche Versammlung einberu= sen, an welche anschließend die Konstituierung einer Ortsgruppe unserer tschechischen Bruderpartei vor­Der Präsident der Republik empfing den genommen wurde. An dieser öffentlichen Ber- Abgeordneten Dr. Josef Dolanský und nach sammlung nahmen die deutschen Sozialdemokra= ihm den Abgeordneten Anton Srba.

Butenko nach Italien geflüchtet!

in Mostau, schildert Butenko weiter, wurde ich der

vor der Pariser Kammer Paris . Die französische Deputiertenfammer. eröffnete Dienstag nachmittags die Debatte über die Regierungsvorlagen, die eine Zusammen­fassung der fünftigen sozialen Gesetzgebung dar­stellen. Die erste Vorlage betrifft die Regelung des Arbitrage- und Schiedsverfahrens. leber die übrigen Vorlagen ist im Stammerausschuß für Arbeitsfragen noch keine Einigung erzielt worden. Für die Generaldebatte sind 23 Redner vorge merkt. Bisher sind 36 Abänderungs- und Era gänzungsanträge eingebracht worden.

Durchbruch der Japaner

Peiving. Das Gros der japanischen Streifräfte, die in südlicher Richtung längs der Peiping- Hankan- Bahn vorrücken, haben die Schlüſſelſtellung Weihn besetzt. Britischer Dampfer von Japanern beschlagnahmt

London . Aus Hongtong wird gemeldet, daß die Japaner das britische 4000- Tonnen- Fracht­schiff Asian", das in Hongtong registriert ist, beschlagnahmten und nach Formoja brachen. Beim japanischen Generalkonsul in Hongkong wurde Protest eingelegt.

,, Das Bedauerlichste an der Kritik ist, daß fie in voller Kenntnis der Tatsache, daß unser Sani. tätsgefeh aus dem Jahre 1870, die Strantenlaisennor­men aus dem Jahre 1888 stammen und in hunder. ten Erlässen, Verordnungen etc. verstreut sind, ihrer Bedürfnislosigkeit nach Vereinheitlichung und Mo dernisierung unserer Gesundheitsgesetzgebung durch den Aufschrei Ausdrud gibt, daß neue Gesetze und Normen überhaupt nicht nottver.big sind". Dem auch nur ein einziges Wort hinzuzufügen, erübrigt fich von selbst. Rom.( Havas.) ,, Giornale d'Italia" mel-[ lons auf der Internationalen Ausstellung in Paris im Jahre 1937 zugeteilt; dort, fährt Butento fort, Unter diesen Umständen ist es nicht verwun det, daß der sowjetrussische Geschäftsträger in stellte ich fest, daß alle Statistiken über die Sowjet­berlich, wenn der Artikel durch Ueberspigung seiner Butarest, But en to, in Rom weilt. Das Blatt errungenschaften, die im Sowjetpavillon ausgestell Kritik aum Ergebnis kommt, daß, wenn das Mini- veröffentlicht ein Interview, in welchem Butenko waren, falid) sind. Nach einem furzen Aufenthal: sterium diesen Weg weitergehe, eine Schwächung die Umstände schildert, unter denen er Rumänien Sowjetgesandtschaft in Butareſt augeteilt; ich wurde oder gar Zertrümmerung des ohnedies schon heute in jeglicher Hinsicht arg bedrohten Aerztestandes die verlassen hat. sofort unter die Aufsicht der geheimen Staatspolize: Folge sein werde" und daß damit der Aerztestand der Sowjet gestellt. Mit der Zeit erfuhr ich, daß in sehenden Auges, seinen Untergang vor Augen, dem Mostau meine Vergangenheit untersucht wurde day festgestellt wurde, daß ich, als ich 14 Jahre alt Abgrund zuschreite". Rom.( Havas.) Der ehemalige Geschäfts= war, an einer nationalistischen Bewegung teilgenom Es wäre sehr betrüblich, wenn der Neichsverträger der Sowjetunion in Bukarest , Butenko, men hatte, als die Wrangelarmee in Südrußland hand der deutschen Aerztevereine sich diese ganz un- steht nunmehr unter dem Schuß der italienischer vordrang. Ständig wartete ich, daß meine Frau und faßbaren Auffassungen zu eigen machen wollte, die. Polizei und verbrachte die erste Nacht von Diene- meine Tochter mir nachkommen würden, die beide in da sie in einer solchen leberspigung verabreicht wer. tag auf Mittwoch in einer kleinen Familienpen- Leningrad wohnen. Ich denke, daß sie nunmehr ver­den, sich selbst jedes Ernstes entkleiden. Das Ge- fion. Vormittag wurde er vom italienischen haftet wurden. Sturz vor der Abreise des Bufarefter sundheitsministerium kennt die Lage der Aerzteschaft Außenminister Grafen Ciano und vom Unter- Sowjetbotschafters, Ostrowitij, nadi Mostau, d. ebenso genau wie der Verfasser und hält dafür, daß ſtaatssekretär Buffarini Guidi empfangen. Im am 3. Feber d. J., traf ein verdächtiger Blann aus mit derartigen so fraß in die Augen springenden Laufe des Vormittags hatte Butento ein Inter: Wien ein, der sich hinter unserer Bulareſter Ge­sandtschaft niederließ. Niemand wollte mir sagen, Shyperbeln der Sache der Aerzteschaft nicht gedien view mit dem Direktor des Giornale de'Italia", warum dieser Mensch gekommen sei. Am 5. Feber dem er seine Flucht aus Rumänien und deren ließen mich dieser Mensch und zwei andere Agen Daß bei dieser Sachlage die in der letzten Num- Gründe schilderte. Außerdem wurde jetzt im ten der GPU, die in der Gesandtschaft wohnten, mer der Aerzilichen Nachrichten" veröffentlichte Giornale d'Italia" sein Artikel unter der Neber- rufen und verlangten von mir dreimal, mit ihnen Stellungnahme des Reichsverbandes, die nicht nur schrift Erinnerungen an Alt- Rußland" ver- nach Sinaia zu gehen. Ich lehnte ab, weil mir nich über die ihm inzwischen bekanntgewordenen Tat- öffentlicht. gut war, aber die Agenten drängten erneut. Id jachen, sondern auch über die in Punkt 11 dieses erwähnte meinen Chauffeur, doch antworteten mir Butenko bekennt in diesem Interview. er habe die Agenten, dessen Anwesenheit ſei nicht erforder- Ident Chamberlain bekannt, daß De Valera Mon­Artikels bemängelten Momente hinweggeht, nicht zu die diplomatische Laufbahn nur aus dem Grund: lich und der Wien gekommene Mensch verstehe befriedigen vermag, bedarf wohl nicht erſt einer be getäipt, weil er annahm, dies ſei das einzige Mit:( 43, ein Auto aus enten, et merit; alio, bag eine tag nach London zurückkehren wird, um die bris tel, aus der Sowjetunion zu entkommen, wo, wie Falle vorbereitet werde, um mich zu töten oder mich tisch - irischen Verhandlungen fortzusetzen, weil die er sagte, das Leben immer brüdender wird. Als zu entführen. Am 6. Feber verließ ich die Lega erforderlichen Einzelheiten für die weiteren aus­er die Diplomatische Schule absolviert hatte, wurde tion, aber Bufarest verließ ich erst am 10. Sebe: führlichen Verhandlungen bereits jetzt zur Ver: Butento dienstlich der Kanzlei des russischen Pavil- und es gelang mir, über die Grenze zu entkommen, fügung stehen.

wird.

Diese Charakterisierung des twiederholt er wähnten Artikels genügt zur Charakterisierung des Verfaffers und seiner Absichten.

Trotzkis Sohn gestorben

Paris . Der Sohn Troßkis Leon Sjedow ist Mittwoch in einer Pariser Klinit, in der er be­reits seit Anfang Feber behandelt wurde, nach einer Operation gestorven.

De Valera wieder nach London London . Im Unterhaus gab Ministerpräj