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fudetendeutschen Industrie gesteigert und taufen den deutscher Menschen wieder zu Arbeit verhol fen, so hat der Abbau der Devisengwangswirt­schaft im Dezember 1936 zur Freigabe und Er­höhung unserer Einfuhr und damit( im Kompen­sationsverkehr): unserer Ausfuhr geführt, so hat die Exporthilfe für einzelne Industrien, zu der

Samstag, 26. Feber 1938

Am Donnerstag Regierungserklärung

Demonstrativer Beifall für Schuschnigg im Parlament Erweiterung der Koalition?

partei mit dem Pittsburger Vertrag.

Der zipeite Redner, der Hlinka- Mann Cafovffy, Tisos vor zwei Tagen zu verwischen. Er unterstrich war sichtlich bemüht, den schlechten Eindruck der Rebe nachdrücklich, daß die tschechoslowakische sta a t I i che Einheit ein Lebensinteresse des flowakischen wie des tschechischen Volles sei und alle die Republik ver­teidigen müssen, um ihre Eristenz zu sichern. In fet­nen Forderungen kam das Wort Autonomie", die Tiso vor zwei Tagen noch sehr selbstbewußt verlangt

Freitag mittags vertagte sich das Abgeord- sehen. Tisons Ausspruch, daß die tschechoslowakische es zu Beginn 1937 gekommen war, eine Vergrönetenhaus nach zwei weiteren Neden zum Staats- nationale Einheit eine Erfindung sei, muß entschieden Berung unserer Glas- und Porzellanausfuhr zur rechnungsabschluß auf nächsten Donnerstag um abgelehnt werden, ebenso die Demagogie der Hlinka­Folge gehabt. Das alles ist der konstrukti ven Arbeit der Regierungspar Ministerpräsident Dr. Hodža die schon so lange 15 Uhr. Man rechnet damit, daß in dieser Sigung teien zu verdanken, die auf diese Weise fällige Regierungserklärung ab­tausenden deutschen Arbeitslosen Beschäftigung geben wird, die namentlich mit Rücksicht auf die verschafft und so geholfen haben, Elend und un außenpolitischen Ereignisse von der gesamten ger vieler zu beseitigen. Gerade in dem Wieder- Deffentlichkeit mit Spannung erwartet wird. Da­aufbau unserer judetendeutschen Ausfuhr wurden bei sind auch innenpolitische Ueberraschungen im uns vom Dritten Reiche die größten Schwierigs Sinne einer Erweiterung der Koalition auf die teiten bereitet. Deutschland betreibt ein ausge- Hlinkapartei und die ehemaligen Nationaldemo. sprochenes Dumping durch verschiedene seiner fraten nicht ausgeschlossen. Auslandsmartjorten und direkte Unterstübung der Exporteure. Wie soll unsere sudetendeutsche Glas­industrie gegen eine reichsdeutsche Konkurrenz bes stehen, deren Unterstützung bis zu 60 Prozent des Ausfuhrwertes der Ware beträgt? Gerade die Wirtschaftspolitit der Mas

tionalsozialisten ist es, welche unseren

Export und damit unsere sudetendeutsche Industrie niederkonkurriert und den deutschen Arbeitern dieses Landes das Stüdchen Brot nimmt.

Das Streben Deutschlands , sich vom Aus­Land unabhängig zu machen, muß auch in der Folge zum Rüdgang unserer Ausfuhr nach Deutschland führen. In den ersten Jahren nach dem Weltkriege betrug Deutschlands Anteil an unserer Ausfuhr 20 bis 25 Prozent, im Jahre 1937 nur noch über 13 Prozent. Von den zwölf Milliarden unseres Ausfuhrwertes gingen nach Deutschland 1645 Millionen, nach Oesterreich , bas nur ein Zehntel der Einwohner des Dritten Reiches hat, 878 Millionen, nach den Ländern des Pfundblocks( Großbritannien und die nor­dischen Länder) 1690 Millionen mehr als nach Deutschland und nach der freien Ueber­fee gar 1946 Millionen. Unsere Ausfuhr muß jich naturgemäß immer mehr nach den Ländern orientieren, welche frei von aller Zwangsbewirts schaftung der Devisen find, nach Staaten, die mit ins an der Wiederherstellung eines regen inter­

nationalen Warenverkehrs arbeiten, während

Deutschland als Abnehmer unserer Industrie­waren immer weniger in Betracht kommt und

immer mehr Nahrungsmittel bezieht, an denen es

hatte, nicht vor.

Diese Wendung ist auf neue Verhandlungen demokrat Tymes gegen Schluß seiner Mede doch Slowakischen Volkspartei über deren Eintritt in In der Freitagsitzung streifte der Sozial zurückzuführen, die der Ministerpräsident mit der solle endlich einmal damit aufhören, das Volk zu Antwort auf gewisse außenpolitische Bedrohungen bereits die außenpolitischen Dinge. Er sagte, man die Regierung führt. Offenbar will Hodža als ängstigen, daß wir ganz vereinsamt feien, daß neben der Nationalen Vereinigung auch die Slo kommen werde etc.

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VORZÜGLICH AUSGIEBIG!

reich fet in einer Welt ärgerent Situation efter, taken in ſein Kabinett einbeziehen, um so der Erhältlich in allen Verteilungsstellen der Konsumgenossenschaften

Daily Herald" verlangt Garantien für die Tschechoslowakei

weit und doch Welt eindringlich zu zeigen, daß jebe Spekulation war gestern die Rede Schuschnigas selbst be- auf die Gegenfäße zwischen Slowaken und Tsche wu t. Bei der Erwähnung Schuschniggschen heute völlig verfehlt und abwegig wäre. Man brach das Haus in demonstrativen Bei­nimmt an, daß die Vertagung des Hauses auf fall aus. Donnerstag dem Ministerpräsidenten den nötigen Spielraum geben soll, um diese schwierigen Ver­handlungen noch vor feiner Regierungserklärung London . Die Erklärungen des tschechoslowa zum Abschluß zu bringen. Dazu kommt, daß auch innerhalb der bisherigen Koalition die Berhand- lischen Generalstabschefs Krejči über die tschecho= lungen über einen Resortwechsel wei- slowakische Armee werden in der englischen Mor­tergehen. Praktisch sollen nur die beiden großen genpresse des Freitags in großer Ausführlichkeit Parteien in Betracht kommen, die mehr als zwei wiedergegeben.., Times" bezeichnen die Dar­Minister haben, also die Agrarier und Sozial legungen als eine direkte Folge der fürzlichen demokraten. Die von politischen Ministern verwal- Ereignisse in Mitteleuropa , nämlich der Zusam teten Refforts sollen von einem Wechsel jedoch aus menkunft Hitler- Schuschnigg, der Entwidlung in Desterreich und der Reichstagsrede

Wir sind nicht vereinsamt, sagte Tymes weiter, denn ranreich hat von neuem deutlich er flärt, daß es feine Verpflichtungen einhalten wird. Wir danken unseren Freunden in England, der Arbeiterpartei, daß sie sich aus eigenem Antrieb in der lebten Strise hinter die Tschechoslowakei gestellt und erflärt hat, daß England verpflichtet ist, die Tschechoslowakei gegen Angriffe zu schüßen. Wir danken Léon Blum und allen Freunden in Frankreich . Wie sie uns, so versprechen auch wir ihnen Treue. Die Tschechoslowakei wird ihre vertraglichen Verpflichtungen einhalten und ihren Freunden treu bleiben.( Beifall.)

Vorher hatte Tymes den Minister Dr. Dérer gegen die Angriffe der Slintavariei in Schuß ge­nommen und erflärt, daß alle staatstreuen Parteien die tschechoslowakische nationale Einheit als Grund­Tage der Existenz und der Zukunft der Republik an­

Regierungsbeschlüsse

Der Ministerrat genehmigte in seiner ge=

genommen sein.

Alle diese Besprechungen werden vorläufig unverbindlich geführt. Zu Beginn der nächsten Woche soll in einer Sigung der foalierten Parteien über ihren Stand berichtet und sodann weitere entscheidende Beschlüsse gefaßt werden.

Der Daily Herald" tritt in einem Leit­artikel ,, Nie wieder Krieg" neuerlich für die Un­terstützung der Tschechoslowakischen Republik ein. Das Blatt wendet sich gegen die Kritif, welche das Memorandum der Arbeiterpartei im Unterhause gefunden hat, und verlangt, daß der Tschechoslo. wakei effektive Garantien, sowie auch die Mög­züglich zu erlassen, die Beschaffung einheitlicher Berlichkeit gegeben werde, an einer frieblichen Auf­Lehrszeichen für alle Straßenverwaltungen und Ge- bauarbeit sich zu beteiligen. meinden gemeinsam im großen durchzuführen und

den Gemeinden und Bezirken die rechtzeitige durch führung des Geseyes durch Beiträge aus dem Stras Benfonds und durch Bevorschussung von Zuschlägen, tüdzahlbar binnen drei bis fünf Jahren, zu ermög­lichen. Das Verfahren betreffend die Zuerkennung dieser Beiträge, bzw. Vorſchüſſe, ſoll möglichst vers einfacht und beschleunigt werden.

Mitteilungen aus dem Publikum.

firigen Sitzung( außer den an anderer Stelle Mangel hat. verzeichneten Abkommen für die Joachimsthaler So erfennt man, daß die Wirt Bergarbeiter) den Entwurf über die innerstaat schaftspolitik des Reichesd a 3 liche Wirksamkeit internationaler Abkommen über Sudetendeutschtum schwer schädie Arbeitszeit in manchen Zweigen digt. Wie schwer leiden unsere an Naturschön der GI as industrie. Ferner wurde der Geiten reichen Grenzgegenden daran, daß den deut- Gefeßentwurf über den Erwers und Berlust der schen Reisenden nicht die notwendigen Valuten tschechoslowakischen Staatsbüger= bewilligt werden! Desgleichen wird unsere In id aft genehmigt. Auf dem Gebiete der Vers dustrie durch die Autartiebestrebungen wie durch ordnungsgewalt wurde die Verordnung über die Dumping ſcover getroffen und die Rüstungs- Entschädigung für einige Be fonjunttur bringt ihr nur wenig Nußen. So wie rufsirantheiten genehmigt. Auf dem Drei Fragen und eine Antwort. Drei Fragen Deutschland die Deutschen Südtirols national Gebiete der territorialen Selbstverwaltung wurde find es, die sich fast jede Hausfrau stellt: Wie foche verkauft, so verlauft es die Sudetendeutschen der Voranschlag des Landes Slowakei für das ich kräftig? Wie loche ich bekömmlich? Wie foche ich wirtschaftlich. Jahr 1938 genehmigt. Auf dem Gebiete der So- billig? Auf alle diese drei Fragen gibt es eine Darüber sollten vor allem jene Sudeten zialfürsorge wurden die Mittel zur Veranstaltung Antwort: Stoche mit Eere s! Ceres- Speisefett ist deutschen nachdenken, die beständig von den Leber 4. ft a atlichen Erholung& naturreines, unverfälschtes Fett aus feinsten Bal. bensbedürfnissen der sudetendeutschen Wirtschaft aktion für Kinder Arbeits- menölen es ist nahrhaft und gibt straft! Ceres­sprechen und insbesondere die deutschen Unterneh- Loser bewilligt. Speisefett ist überaus leicht verdaulich und daher so mer, die aus blindem Sozialistenhaß die Schlepp belömmlich! Ceres- Speisefett ist 100prozentiges Feit träger Konrad Henleins sind, wie dies ein Teil Der Verkehrsausschuß des Abgeordnetenhauses- darum so ausgiebig, sparsam und preiswert. von ihnen auf der Wirtschaftstagung in Teplitz nahm zu der Vorlage über die Straßenverkehrszei Achten Sie beim Einfauf aber auf den Namenszug jüngst bewies wobei man sich von beiden Seichen eine Resolution an, in der die Regierung auf- Schicht, damit Sie auch wirklich das echte Ceres­ien über alle Rassenfragen hinweggesetzt hat. gefordert wird, die Durchführungsverordnung under- Pflanzenfett bekommen.

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Der ewige Schatten

Roman von Max Hochdorf

Zweltes Buch: Das Leben I.

Erzbischof Hadrian von Tortosa, der Inquis fitor des Königs Start, saß am Tisch, der mit grü­nem Tuch bezogen war. Sein Kopf mit der spigen Adlernase kreiste unaufhörlich. Der Bischof schnüf= felte sich an den Herrn von Chièvres, den Kanz­Yer des Königs, heran. Der Herr von Chièvres fuhr zurück. Denn fader Dunst strömte von dem Manne aus, der sich schlechte nährte, der den

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Heiße Kämpfe in Spanien

Madrid. ( Havas.) Im Abschnitt bei Ara­taca haben die Aufständischen Truppen am Don­nerstag viermal angegriffen, um sich der Stellun­gen zu bemächtigen, die sie tags zuvor unter dem Drude der Regierungsabteilungen hatten räumen müssen. Die Republikaner beſekten am Abend die Linie der verlassenen Gräben. Von den neuen Stellungen aus, welche das umliegende Terrain beherrschen, fönnen die Republikaner die Kom­munikationen fontrollieren, auf welchen die Auf­ständischen ihre Abteilungen, die in der Richtung gegen Majada Honda und Las Rosas operieren, mit Nachschub versorgen.

Hunderte Rebellen übergelaufen Madrid.( Ag. Efv.) Im Schuh der tie­sen Dunkelheit des Donnerstag Abends sind in der Umgebung von Madrid einige hundert Re­bellenfoldaten mit ihrer ganzen Bewaffnung zu den Regierungstruppen übergegangen. Einer Gruppe gelan geß fogar, einen Mörser und meh rere Maschinenpistolen mitzubringen. Vor der Tür wurden Signaltrompeten ge- Es ist herrlich, meine Herren, durch den Moraft blasen. Aufstampfen und Kommandoruf. Sporen zu reiten." gellirr. Die Flügel der Tür wurden weit aufge- Aber ebenso Herrlich", warf der Bischof von rissen. Die Fahne rauschte zum Baldachin auf. Tortosa ein, das Land von dem Morast der Kor­Der Erzbischof und der Kanzler visierten zu dem ruption und der Keßerei zu säubern." Aus welchem Mädchenbett ihn aber her- Eintretenden. " Eminenz", wehrte der König ab, die Keta ausfischen?" erzürnte sich der Inquisitor. Sier Der König ging schwer und ohne Anmut. zerei gedeiht hier, hier vor unsern Grenzen, noch im Prinzenhof ist Seine Majestät auf jeden Fall Bleich waren seine Wangen und hohl. Mißmutig üppiger als in Spanien , bier ist es noch nottven nicht. Seine Majestät verstedt jich unter Daunen hing die Unterlippe vom tantigen, vorgeschobenen diger, sie auszubrennen. Hier grunzt das Schwein decken, vielleicht im Schoß der Frau des Bür- Kiefer. Die blauen Augen blidten leer und glanz Martin Luther noch abscheulicher herum als alle germeisters, vielleid, t auch nur in der Kammer los. Er grüßte nicht, sondern schritt zum Tisch, Steßer im iberischen Eiland. Hier gröhlt er so einer Kuhmagd." als wenn niemand im Raum wäre. Und so begann grenzenlos unanständig vor unsern Türen, daß

Kanzler entzog sich der Aufspießung und blies die Gänsefedern über das grüne Tuch und wog behutsam jede Silbe ab, als er trocken erwiderte: Wenn ich nicht irre, hat der König auch eine Meinung zu äußern,"

Und der Kanzler: Die Neugierde und die er, aber es war ein Zusichselbersprechen. Es war die geweihten Priester aus der Seite springen, Phantasie Eurer Eminenz sind grenzenlos." nicht der Wunsch zum Bereden und Beraten: daß sie sich in den Ehebetten wälzen wie die strup­ Und grenzenlos die Duldsamkeit und Sorg- Meine tönigliche Mutter hat einen merkwür- pigen Bauernlümmel und Kinderkruppzeug von losigkeit des Herrn von Chièvres. Sie scheinen digen Briefstil, um mir die Freude am Leben zu Strüppeln zeugen. Ist es nicht wichtiger, meine ganz und gar zu vergessen, daß die spanische vergällen. Ich kann nicht essen, wenn ich einen Herren, nach diesem Wittenberger Jagd zu Nation im Aufruhr ist, weil sie die Faust ihres ihrer Briefe lese. Ich fann nicht verbauen, nicht machen, als nach den paar armseligen, verstedten Monarchen nicht spürt. Es scheint sie wenig zu schlafen, nicht reiten, nicht fechten. Das Weib sel- Judenhaufen? Und darum basta, baſta, meine fränken, daß die Goldbarren unserer Kolonien ber ist mir zuvider." Herren! Wir segeln nicht nach Spanien ! Wir nicht in den föniglichen Kassen aufgespeichert wer­Schlaf und die Bequemlichkeit verachtete, der fo- den, sondern in den Stellern jüdischer Synagogen. tete das zerknüllte Pergament. Er vertiefte sich unserer Mutter den Kampf mit Mauren und Ju­Er zog einen Brief aus der Tasche. Er glät- bleiben im Land, das mich geboren hat, und lassen gar die Sauberkeit astetisch vernachlässigte. Es scheint Sie feinen Augenblick zu quälen, daß in die Schriftzüge. Er schnaufte schwer durch den den und wachen wenigstens hier darüber, daß im Der Inquisitor sprach, und seine Gedanken wir hier kein Schiff zu Wasser bringen, wenn die Nachen. Er stieß mit der Zunge an, als er fort- Bentrum der Erde die Flamme des guten Glau überstürzten sich: Wenn wir dieser beiden Diebe. Juden den Bauern Grund und Boden enteignen. fuhr: Das frafelt und träfelt vor den Augen. bens nicht erlischt." dieses Jehuda Valdez mit dem Mädchengesicht und wenn sie Kaufmannschaft und Handwerk in den Soviel trause, verfrümmte Nachtgedanken, Laby- Der Erzbischof streckte sich. Seine Augen, die dieses Aasgeiers Maimon Viterbo Herr werden Städten auswuchern, wenn sie immer noch heim- rinth und Abgrund der Seelenfinsternis! Nein, sonst tief in den Höhlen lagen, flammten hervor. könnten, dann hätten wir das Gold für die Neber- lich Proselyten der Thora machen, wenn die mau- Mutter, das nicht, um feinen Preis mehr beine Sie ſpitten sich. Die Pupille wurde ein Geschoß, fahrt. Gott gibt den Wind umsonst, aber die Zimrischen Piraten unsere Häfen brandschaßen. Ich Umarmungen! Achtzehn Jahre bin ich, Mutter, brennend und sengend. merleute sind geizig mit dem Schiffsholz. Und die aber sage Ihnen, daß wir dem König einen Strick und noch kein Kadaver. Bat teinen Zweck, mich in Herren Fugger fiben genau so filzig auf ihren um den Hals legen und ihn in das Land seiner dein Tollhaus au locken." Eure Majestät leben nicht mehr im Mit­Säden wie die Beschnittenen." telpunkt der Welt", fauchte der Bischof. An den föniglichen Mutter hinüberschleppen, wenn er uns Beswegen ich empfehle", meinte der fleine, nicht freiwillig folgt! Wir schlafen! Die Kirche des Rats, postierte er sich an der Spise des Ti- und nun sind Felsen vor den Blicken Eurer Maje Jeßt erst nahm er Notiz von den Herren Rand der Erde sind Eure Majestät verschlagen. zierliche, fast zerbrechliche Herr von Chièvres. fchläft. Der Staat schläft. Die Justiz schläft, die sches, treuzte er die Arme über der Brust, sagte stät aufgetürmt. Sie versperren Ihnen den Hori daß wir beide Parteien, die Sevillaner und die Inquisition soll zum Schlafe gezwungen werden!" er, und er hatte das Hindernis, das ihn zum zont. Wäre dem nicht so, dann würden Eure Augsburger, mit Sammetpfoten streicheln." " Sie sind alt geworden, Eminenz. Sie sehen Stammeln zwang, überwunden: Seien Sie Majestät lange schon gesehen haben, daß Gott die

" Statt sie zu rädern?" schrie der Bischof. nicht mehr, daß die Wände im Prinzenhof Ohren glücklich, meine Herren, daß Sie sich nicht mehr Welt in dem legten Viertel unseres Sätulums Er hatte sich aus Erregung des Schreibzeugs be- haben", unterbrach der Kanzler den Inquisitor. über unsere Flotte die Köpfe zerbrechen müssen. größer gemacht hat, verdoppelt, verbreifacht, vers mächtigt und einen ganzel Hügel zerrissener Und der Bischof: So peitschen Sie ihn auf, Es ist entschieden: Wir bleiben in Flandern . Hier vierfacht vielleicht dank der Bellsichtigkeit Ihrer Gänſefedern aufgehäuft. Und er frähte den Herrn den jungen König! So peitschen Sie ihn herein ist es fühl und dunstig. Hier brauchen wir nicht löniglichen Großmutter, der allerseligsten Frau bon Chièbres an: Und Sie. Durchlaucht, was zu uns an den grünen Tisch! Sie sind der ein verzweifelt das Wasser aus den Felsen zu klopfen. Isabella. jagt Ihre abgründige Gelehrsamteit?" Doch der jige, der es bermag." Steiner wird hier blind vor der Glut des Mittags.

Fortfehung folgt.))

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