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Nicht unbeachtet mögen auch jene Stellen in der Rede Hodžas bleiben, welche von der Bereitwilligkeit der Tschechoslowakei sprechen, mit Deutschland in Frieden zu leben. Sollte irgend eine Vereinbarung abgefchloffen werden, würde dies unter dem Gesichtswinkel des europäischen Zusammenwirkens".geschehen, d. h. im Einvernehmen mit den Westmächten und unferen Verbündeten. Wenn Hodža im Zusammenhang mit den Verhandlungen über einen Preffefrieden von den Zeitungen„ Objektivität" verlangt, fo lön nen wir dazu nur sagen, daß auch wir die Wahr heitsliebe für das Hervorragendste Erfordernis
Samstag, 5. März 1938
So wird die Rede des Ministerpräsidenten der Beruhigung in Mitteleuropa dienen, sie ist ein Beitrag der Tschechoslowakei zum Frieden. Es liegt nicht an den Demokratien, sondern vor allem am Deutschen Reich zur Verbesserung der Atmosphäre im Herzen Europas beizutragen. Das Verhalten des Dritten Reiches zu Desterreich wird in den nächsten Tagen dafür der Prüfstein sein. Aus freien Stüden allerdings werden die dynamischen Staaten ihre diplomatische Offen five nicht einstellen: Je flarer und entschiedener man in London , Paris und Prag ist, desto besser wird es um die Sache des Friedens bestellt sein.
Die Regierungserklärung:
( Schluß von Seite 1.)
Nr. 54
Wir lehnen daher jeden Versuch eines Eingreifens in die Souveränität unseres Stag. tes ab, begrüßen jedoch fruchtbare Zusammen. arbeit auf den Grundfäßen der Gleichheit und Nichteinmischung.
Unser Staat
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die Bürgschaft der Freiheit
Regierung von unbedingter Eindeutigkeit", wie seiner guten, thre hohe sittliche Aufgabe erfas| Weltanschauungen das Volk dieses Staates heute den Geist der neuen Zeit. Wenn der gute Wi er ſelbſt jagte. Der entschiedene Wille, die Sous- senden Presse halten. Der Wahrheit dienend zum Vaterlande bloß eine Ideologie hat, b. i. auf beiden Seiten vorhanden sein wird, m veränität der Republik zu wahren und ihre in- haben wir ebenso wie die übrige demokratische seine staatliche Souveränität und jenes Hochst einmal der Abbau der psychologischen Schranken abhängigkeit durch ein auf der Höhe militärischer Presse, über die Verhältnisse im Dritten Reiche maß an Opfern, das jeder von uns für die pers beginnen. Die Tschechoslowakei ist ein Staat, dei Technik stehendes Volksheer zu verteidigen, wird und über den Charakter der nationalsozialistischen sönliche, nationale und sittliche Freiheit ohne Bösen Bevölkerung niemals vor großen Anregun wohl in ganz Europa gehört werden, sowohl bei Bewegung geschrieben und werden dies mit ders gern bringen wird. gen zurückschredte, die dazu führen könnten, las unseren Freunden und anderwärts. selben Wahrheitsliebe auch ferner tun. Wir suchen den Frieden, erklärte Dr. Sobža, der Reichslanzler Beruhigung genannt hat. Ein die heutige Situation Europas swingt uns aber Ausgleich würde für alle unverhältnismäßig mi zu sagen, daß, sollte uns das Schicksal einmal Vorteile bringen als Krisen und Konflikte. vor die Notwendigkeit der Verteidigung stellen, die Tschechoslowakei fich wehren, wehren, wehren wird, bis in die letzten Konfequenzen geftünt auf ihre gesamte technische und sittliche Reife.( Stür mischer, langanhaltender Beifall.) Wir sind uns heute alle gegenseitig Klarheit schuldig. Eine klare Sprache bedeutet guten Willen Lo: lität und Frieden. Eine doppelsinnige: Unsicher heit, Mißtrauen und überflüssige Konflikte, die nicht nur uns und die Nachbarn, sondern auch Die Tschechen und Slowaken haben in ihrer ganz Europa in Erregung versetzen würden. ganzen geschichtlichen Vergangenheit die Wahr. heit hochgehalten und für die Gerechtigkeit ge. Die Heimat der Sudetendeutschen ämpft. In dem gemeinsamen Staate, den wir vor 20 Jahren geschaffen haben, beabsichtigen - die Tschechoslowakel wir nicht, die Ziele unseres Strebens in den Die Heimat der seit aftersher hier ansässi- vergangenen Jahrhunderten zu verraten. Durch Im Hinblick auf die Erklärung des Reichskanz- gen deutschen Bevölkerung liegt im tschechoslo den kollektiven Willen unserer gesamten Bevöl Die Tschechoslowakische Nevublik ist bei Einhal lers über die zehn Millionen Auslandsdeutschen wakischen Staat und es ist daher die Aufgabe die- kerung find wir heute fo start, wie wir es in tung der Reziprozität gewillt, für einen Pressekönnte jedoch die Anschauung entstehen, daß der fes, einzig und ausschließlich dieses Staates, vom der Geschichte bisher nie waren.( Starter frieden dauernd und konsequent zu arbeiten. Reichskanzler an den Schutz der Deutschen auch ersten Tag feiner Erneuerung fein Verhältnis Beifall.) in der Tschechoslowakei denkt. Ein in diesem zu dieser Bevölkerung fo zu regeln, daß diese Mit autem Erfolg wurden auch einige Verhand Im Geiste des Sinnes unserer Geschichte und Sinne formulierter Standpunkt wäte ein Ein felbst die ewige Wahrheit fühle und erlebe, daß im Geiste der sittlichen und intellektuellen Ber. lungen wirtschaftlichen Charakters mit Deutschland griff in die inneren Angelegenheiten unseres ihre ewige Heimat in der Tschechoslowakei ist. beendet. Und wir zweifeln nicht, daß auch über anlagung unserer Bevölkerung bauen wir aus Staates. weitere Fragen im Geifte gegenseitigen Verständ Diese jetzt bereits durch eine Reihe von allen unseren Kräften den erneuerten Staat als nisses der Meinungsaustausch geführt werden Die erste Voraussetzung der Regelung ins Jahren folgerichtig und ehrlich gelöste Aufgabe, wahre Heimat für alle ſeine ethnischen Bestand. wird, der jedoch nach den Ergebnissen der letzten ternationaler Beziehungen ist deren Klarheit und unbedingte Eindeutigkeit. Wir würden der ge- deshalb, weil eine gerechte nationale Politik für hat die Republik auf sich genommen, einerseits teile. Wir geben ihnen nicht nur die Hoffnung auf Wochen, insbesondere nach der Mede Görings vom Befriedigung der fulturellen, sozialen und wirt. 1. März, auf einen bedenklichen Boden gefamten weiteren Entwicklung der Angelegenhei- unser Wolf eine völlige Selbstverständlichkeit ist schaftlichen Bedürfnisse, sondern verbürgen ihnen ten in Mitteleuropa schlecht und am schlechtesten Tangen tönnte. und anderseits weil sie sich selbst aus eigenem das volle Maß aller menschlichen und bürgerDer Reichskanzler hat in feiner Rede auf die den Beziehungen der Tschechoslowakei zu Deutsch - Willen und auf Grund ihrer Souveränität durch lichen Freiheiten, die seinen Bürgern wirklich zehn Millionen Deutschen außerhalb der deutschen land dienen, wenn wir nicht sehr klar erklärten, ihr Verfassungsgesetz eine Ordnung geschaffen nur ein moderner Staat geben kann. In diesem Grenzen hingewiefen, und unser Staat gehört zu daß die Tschechoslowakei und ihre Bevölkerung hat, die diesen Zwed und gleichzeitig den in den Bewußtsein ist unsere Ruhe, unsere Sicherheit den Ländern, in denen eine Bevölkerung verfchie- niemals und unter keinen Umständen ein Ein- Minderheitsverträgen übernommenen Verpf: ch- und unsere entschiedene Entschloſſenheit verför denen nationalen Ursprungs ganze große Gebiets, greifen in ihre innerpolitischen Angelegenheiten tungen entspricht. pert, das Erbe unserer Könige, der Künder des teile durchdringt, so daß die Friedenskonferens zulassen kann und darf und nicht zuläßt.( Stür Die gegenwärtige Situation Europas erFriedens und Einvernehmens zwischen den euro nicht anders konnte, als diese vielhundertjährige mischer, langanhaltender Beifall.). Sollte die heischt allerdings eine gewissenhafte und zum päischen Nationen und der Schützer und Nämpfer Situation nach dem Weltkrieg zu bestätigen. Es Erklärung des Reichskanzlers als Versuch der Ziele führende Aktion. Und der Ministerpräsifür die Kultur in Mitteleuropa , festzuhalten und iſt einfach eine Selbſtverſtändlichkeit, wenn die Einmischung in unsere Angelegenheiten gemeint bent zitiere abermals den Reichstanzler, der er- tapfer zu verteidigen. Wir haben uns 1000 Tschechoslowakei — und zwar in vollem Bewußt sein, was mit dem Prinzip der Souveränität un flärte,„ daß es erwiesen sei, daß es bei gutem Zahre nicht gefürchtet und fürchten uns auch heute en der Tragweite diefer Erklärung- betont, vereinbar ist, würde die tschechoslowakische Regie- Willen möglich ist, einen Weg des Ausgleiches nicht( Stürmischer Beifall), da wir ſicher find daß ihre Grenzen abfolutunan.rung es aufrichtig bedauern, da dies feit ihrer gegebenenfalls zur Beruhigung zu finden". Mit der Einheit der Herzen und der Vernunft aller ta st bar find.( Stürmischer Beifall.) Der erneuten Selbſtändigkeit der erste Verſuch ſei dieser Ansicht des Meichetanglers stimme er voll Schichten unferes Volkes und des Zuſammenwir deutsche Reichskanzler Hat feine Zweifel daran ner Art wäre und gerade zu einer Zeit, da ernſte überein. Diese Zustimmung sei nicht bloß eine tens mit jenem Teil Eurovas, der wie wir keine erweckt, denn er selbst erklärte direkt:„ Wir wiffonstruktive Vorbereitungen erfolgen, die beider formale, sie sei fachlich durch eine ganze Reihe gewaltsamen Eingriffe, sondern Nuhe und Friesen gut, daß es in Europa laum Grenzen gibt, seitigen Beziehungen auf der Grundlage des von Anregungen, Attionen und Maßnahmen der den wünscht. walche allfekts befriedigen könnten." forretten Zusammenwirkens und der absoluten Regierung der Republit bewiesen. Euripa Nichteinmischung zu regeln. Deutsches Reich
Reiches auch der
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Wir werden uns wehren!
Groß ist daher die Gefahr jeder Ziveidentigkeit oder Untlarheit eben an diesem Punft
einer jener Stellen Europas , wo der Ausgleich und die Veruhigung das o be r st e Interesse des Friedens sind.
Die tschechoslowakische Regierung läßt daher niemand im Zweifel darüber, daß die Bevölkerung dieses Staates fämtliche Attri bute in der staatlichen Selbständigkeit mit allen ihren Kräften, falls fie tangiert würden, verteidigen würde.( Stürmischer Bei
fall.)
erwartet mit Recht von den Männern in M.ttelVor Dr. Hodža sprach im Abgeordnetenhaus europa , die Geschichte zu machen verstehen, daß als einziger Redner Dr. Neuman( Nat.- Soz.). sie also Geschichte auch durch die Regelung des der daran erinnerte, daß ihn vor Jahresfrist der awischenstaatlichen deutsch tschechoslowat schen Sop- Abgeordnete Frant au einer Reise durch die Bujanunenmirfens Problems unter dem Gesichtswinkel des erros nordwestböhmischen Notstandsgebiete aufgefordert
wieder klar gesagt werden, daß zwischen Deutich land und der Tschechoslowakei mehr Barrieren psychologischen als politischen Charak ters bestehen. Unser Volt, selbst von nationairm fühlen erfüllt, hat Verständnis für das Nationalgefühl jedes anderen. Es ist daher erforders lich, daß auch die Bevölkerung des Deutschen Reis ches Verständnis habe dafür, was nach langen Jahrzehnten und Jahrhunderten des alten gis mes die Seele der Bevölkerung der Republic be= stürmt.
In den internationalen Beziehungen Handle es sich um die Reinigung der Atmosphäre von all dem, was das Vertrauen unter den Nationen schädigen kann. Dieses Wert erwartet von uns
folviert, aber feine rachitischen Stinder und feine bar füßigen Arbeitslofen gefehen, wie Frank fie in feinem Buche schildert. Den vereinbarten Gegenbesuch in Südböhmen habe Frank trotz zweimaliger AufforEindrüde dahin, daß die Verhältnisse im Grenzderung nicht verwirklicht. Neuman schildert seine gebiet viel besser sein tönnten, wenn zu dem dortigen armen Volt weniger Leute kämen, die ein Interesse an der politischen Werhegung und nicht an der politischen Beruhigung haben.
Unsere Ministerien sollten mehr Propaganda für die Tätigkeit machen, die unsere Regierung zu gunsten der deutschen Mitbürger entfaltet. Redner dankte namentlich dem Gesundheitsminister Doktor Czech dafür, daß er mehr als 200.000 Kč für die Unterbringung deutscher Kinder aus Graslis in einem Erholungsheim aufgewendet habe, und meint,
und Sudetendeutsche Dr. Hodža wies sodann auf die Erklärung Hitlers hin, daß au den Interessen des Deutschen Nationalität anderer Staaten gehöre, die aus eigener Kraft nicht imſtande ſind, ſich innerhalb ihrer eigenen Grenzen das Recht der allgemeinen menschlichen, politischen und weltanschaulichen Freiheit zu sichern. Nach unserem Urteil, fagte Dr. Hodža, braucht man diese Erklärung nicht auf die Tichechoslowakei zu beziehen, aus dem Grunde, weil man von den deutschen Bürgern der Republik nicht sagen kann, daß sie aus eigener Kraft nicht imstande wären, sich das vorgenannte Recht zu fichern, und zwar schon aus dem Grunde, als sich unier Staat in verständnisvoller Zusammenarbeit Wenn unser Volf einst dadurch gespalten mit allen seinen Bürgern aller Nationalitäten war, was man heute den Kampf um eine 3deodarum gekümmert hat und sich auch weiter füm- logie nennt, dann sind wir heute alle darin eins, mern wird, diese Rechte zu sichern. daß bei aller seiner gegenseitigen Achtung vor Padilla fanft und leicht, doch weil alle Sinne ihm ein Geist in den Bergen. Und nun kam ein Söhn-] Sie konnten sich striegeln. Sie konnten nachher entgegenbebten, ging lein Hauch seiner Worte chen von den adeligen Herren, um gegen die auf Brokatsattel in die Festung hineintänzeln, als verloren ,,, ach, ihr wundert euch wohl, daß ich Orgelſtimme ihres Führers zu flöten! David schon die Kadaver der Unsrigen für die Krone aus einem Elfenbeinturm zu euch heraustrete. gegen Goliath, und er würde siegen, der Glatte Ferdinands und Isabellas zum Himmel ſtanten. Weiß nicht sehr viel von den Sorgen, die euch gegen den Struppigen, der Winzige mit den wei- Hatten kein Stäubchen mehr auf Samthöschen zusamenschrauben. Hab Brot und Butter stets bischen Hüften gegen den ihrigen, den Donnerer? und silbernem Helm. Haben auch heute wieder genug, niemals die Kräge des Mietzinses gefannt. Nur ein Verrüater konnte sich das vorstellen. ein herrliches, tadelloses, fleckenloses Wams auf Aber ist das Land Spanien nicht auch meines wie Nein! Nein! Beliebte es dem ihrigen, dem Tuch- dem Leibchen und Ziegenfell, weich wie eine eures? Lieb's vielleicht nicht nur mit dem Herscherer, er würde sich jetzt den Herrn von Padilla Frauenbrust, auf den Händchen." zen wie ihr, sondern auch mit dem Kopf. Weiß auf die Handteller stellen. Er würde ihn bei den Während alle nach der passenden Erwide- nicht nur, was mir wohltut an unserem Land, Damenfüßchen einzividen und so zappeln lassen den Herrn von Padilla zu Boden legte. Im Es geschah aber nicht, daß der Tuchscherer rung jappten und vor Trübseligkeit darüber weiß auch, was ihm nottut, dem Land Spanien . bis zum jüngsten Gericht. Mit Sympathie hatte Gegenteil, das Staunenswerte geschah, daß von plaßten, daß sie nicht einmal einen schwachen Der König iſt jung, und junges Rohr biegt sich. man den Herrn von Padilla bis zum Redner- zwei Händen, die für die Fernstehenden besonders wischenruf zu stammeln vermochten, war der Sollen wir deswegen die Jugend gleich Iniden? podium bugsiert. Jegt wurde man sich erst flar winzig wirkten, eine schuivere, duntle MenschenFührer allein nicht traurig. Er betrommelte die Sollen wir nicht lieber abwarten, bis sie fest und darüber, warum man es getan hatte. Als erstes masse an den Hinterrand des Rednerpodiums ge Luft mit den Fäusten, schwarzbehaart und anzu- start wird, ihr helfen dazu und ihr nachsichtig Zeit Opfer der Volksrache follte er fallen. sehen wie das Aas, auf dem sich das Fliegen- gönnen dazu?" tragen und dort so wuchtig abgestellt wurde, daß Juan de Valoria traf die ersten Anstaltenes in allen Fugen des Gebältes stöhnte. Und der heer festgenistet hat. Er betrommelte die Stirn, zu dem Feſt. Er schleuderte beide Arme auf die verdußte Tuchscherer rührte sich nicht. Bescheiden Schultern des Herrn von Padilla nieder und hielt er sich auf seinem Plaße. Don Juan de dröhnte:„ Sie, Caballero, sprechen von Ihrem Padilla hörte nur in seinem Rücken ein mäch Land, aber wäre es Ihr Land, wenn wir nicht tiges Schnaufen, als er wieder vor die Menge wären, mit unserem Schweiß es nicht beziefelten, trat, als er, verbindlich lächelnd, sich bewundern mit unseren Knochen nicht die Kohlen aus den ließ. Schächten klopften, es nicht verteidigt hätten gegen
und über den Schläfen die Haut war gespannt Und verrecken dabei? Und verfaulen das
bis zum Auseinanderreißen.
bei?" dröhnte die Orgelſtimme des Tuchscherers. Da erbat einer das Wort, der offenbar gar Die beiden, die dort oben auf dem Podium nicht zu dem Menschenschwarm gehörte. Er stand standen, hätten einen Faustlampf ausfechten solam äußersten Rande des Playes und hätte ab- len. Das wäre nach dem Sinn der Masse gewesen. biegen fönnen, ohne sich durch erboste Nachbarn Daß der Caballero, der feingedrechselte, unter ins Freie kämpfen zu müssen. Die Werkstatt hatte dem Stoloß zusammenklappe, das auch. Zu in die Banner des Halbmonds, als das katholische nicht, auch nicht die Kälte, die er ringsum im Das Geschnauf in seinem Rücken störte ihn ihn nicht gebeugt. Er war ganz in weiße Seide teressieren schien jetzt allein dieser Zweikampf. Paar, geheiligt werde sein Name, unser Blut Kreise wahrnahm. Das Kraftstück, das er eben gekleidet, zierlich, schlank und mittelgroßz. Troß- Bergessen schien die eigentliche Frage des Augen- brauchte, unsere Schenkel zum Sturmritt gegen geleistet hatte, man wollte es respektieren, doch dem er sich gar nicht die Mühe gab, die Masse zu blids, die Wut gegen die adeligen Herren, die Granada , allivo wir das spanische Land allein mehr nicht. Nur war man unsicher, was man mit überschreien, ſpizten sich sogleich alle Ohren nach hoch und heilig versprochen hatten, jeden an den endgültig säuberten vom Unflat des Propheten. dem seltsamen Herrn beginnen soute, der jett ihm. Und er begann: ,, Ach, meine lieben Brüs Galgen zu hängen oder zu braten, der ihnen von die Unsrigen aus dem Volk der Handwerker, die diesem Krämer und Schustergesindel unter die ihren eigenen Drect fraßen, um Kraft für den nicht etiva versuchte, die gleiche Niesenstimme der-- hervorzuschmettern wie eben sein geschlagener Ehe er weiterreden konnte, war er in die Finger kommen würde. Nein, die adeligen Her- Sieg zu haben?" Lust gehoben, wurde er von Hand zu Hand ge- ren verstanden teinen Spaß, wenn es sich um ihre Der Führer redte sich auf den Zehenspiken Gegner. Nein, auf diesem dampfgebiet wollte der reicht, fand ein jeder Gelegenheit, ihn auf diesem Steuern handelte, mochten ihre Gintreiber auf wie ein Ninger, um seinen Gegner niederzu- Herr von Padilla keine Ebenbürtigkeit zeigen. Wege zu betrachten: das milde, fast süße Gesicht, das Evangelium getauft sein oder auch nur den drücken. Doch fiehe, wie alle fahen, gelang es dem Er flötete wieder, und es war so merk seine matte Alabasterhaut, die mädchenzart war. Gott Abrahams anbeten. Die gut bezahlten Riesen nicht, den zierlichen Mann niederzuziinwürdig, es drang troydem vis zu den äußersten die dunklen, unter ganz hohen Brauen liegenden Steuern, das waren die Delbilder der abeligen gen. Es schien, als bliebe Valoria irgendwo in Reihen vor:„ Ach, ihr Brüder--" Augen, den kleinen Mund, der gespißt war, wie Herren, ihre Springbrunnen aus weißem und der Luft hängen, als müßte er sich an der zierum Flöte zu blasen. Herr Juan de Padilla ge- geschedtem Marmor, die goldenen Abendmahl lichen Gestalt anflammern, um nicht selbst das Tangte so bis zu dem improbisierten Rednerpo- telche in ihren Privatkapellen, ihre Wandteppiche Gleichgewicht zu verlieren. dium, auf dem der bärtige Koloß des Tuchscherers und Tolebaner Degenklingen, die sich biegen und Juan de Valoria schrie:„ Sie und Ihres poſtiert war. falten ließen wie Seidenstoff, aber sprangen die gleichen sind damals rein geblieben vom Mist des ,, Ach, meine Brüder", sprach der Herr von Klingen auf, dann sangen sie geheimnisvoll wie Schlachtgetümmels. Sie konnten sich schniegeln,
Dieses Ach, dieses Brüder, die Kolik kam die meisten an, da es so schmetterlingshaft um ihre Ohren schwirrte. Wollte der sich lustig machen über sie, sie übertölpeln, in Honigwaben eins paden, ihnen Schlaftrunt einträufeln?" ( Fortsetzung folgt.).
Nr.
baß ei
Nation Würd
follte
patho
cef(
ausga Jabre ftiege
werde wenn
berive
tperbe
gungs
W
fei
tifche
redir
nad
nich
auf
wai Dic
vera
brin
Don
tion
wie ergi
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