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REFER

Nr. 64

Donnerstag, 17. März 1938

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Wer hilft den Joachimsthaler

Genosse Katz

über das gewissenlose Spiel der SdP

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Die SdP beklagt sich über Protektionswirtschaft

Bergarbeitern? in Aussig

Seite 3

gem Hinweis, daß fie die einzige Vertreterin der deutschen Bevölkerung sei und die derzeitige Stadtverwaltung überhaupt nichts zu sprechen babe", eine Ausnahmsstellung eingeräumt be kommen; und weil das selbstverständlich abgelehnt werden mußte, begann man mit Provokationen. Auch das Ansuchen um Vergabe des Theaters für die Tage der Erziehung" wurde als Agitationss stoff gegen die Stadtverwaltung verwendet, denn es wäre eine Einigung möglich gewesen, wenn die Vertreter des Ansuchens des Deutschen Turn verbandes den Willen dazu gehabt hätten. Das Ansuchen wurde vor der Bereinigung zurüdgezos Am vergangenen Sonntag fand in Tetschen gen. Dr. Czech hielt im Stadttheater feine Bar ein Kreisparteitag der SdP bei Anwesenheit Hen- teirede", fondern eine der Feier, bei der Beetho leins statt, den Herr Sunditus Pleyer aus Auffig vens Neunte zur Vorführung gelangte, anges dazu benüßte, um über die ,, Protektionswirtschaft paste. die demokratischen Kräfte und die Kunst in der Auffiger Gemeindeverwaltung und die verherrlichende kurze Ansprache. Nur Menschen, einseitige Benachteiligung der völlischen Auſſie die Wunschkonzerte der Volkshilfe zu Vöbeleien ger, die besonders eindringlich durch die unters benüßen, fönnen die Ansprache Czechs diffamie schiedliche Vergabe des Stadttheaters durch die rend als Parteirede" bezeichnen. Die Sdy, die Stadivertretung demonstriert worden sei" au flas ihren Kameraden immer einreden will, daß die gen, Herr Plener behauptete, daß dem Deutschen Marristen vor den Gemeindewahlen Angst haben, halb ist auch die Forderung der Bergarbeiter nach Turnverband anlaßlich der Tagung für Erzie- scheint ihrer Sache gar nicht so sicher zu sein, 25prozentiger Erhöhung ihres Robnes voll gerecht bung im Sommer 1987 verweigert worden set, denn sonst hätte sie es nicht nötig, mit derartigen fertigt, ebenso die Verdoppellung des Urlaubs. das Stadttheater zu benüßen, während Minister Mitteln zu arbeien. Wenn Herr Bleyer beim Bu dem fürzlichen Streif in Joachimsthal ers Dr. Czech im Frühjahr desselben Jabres im Filmgeschäft ebenso leichtfertig Inwahrheiten Pärt der Redner, es sei das Verdienst der staat Stadttheater eine Partei re de halten durfte. verbreitet, wie in feiner kommunalpolitischen Agi­lichen Bürokratie, daß es überhaupt zu dem Streit Ohne der Berichtigung dieser Unwahrheiten durch tation, dann kann man die deutschen Kinobefizer tam, weil sie die Verhandlungen verfchleppte den Stadtrat vorzugreifen, muß doch schon jetzt nur bedauern. Noch trauriger ist es aber, daß die SdP diesen Streit festgestellt werden, daß es eine Unterfrorenheit für ihre politischen Zwede fruftifizierte!( Bwischen ist, eine derartige Verzerrung der wirklichen Tat­rufe.) Herr Böhm bat bei den Brager Regierungsfachen, die wohl die Herren Kameraden gerne bös ftellen ein Wettrennen im Klinkenbusen veranstal

Im Abgeordnetenhaus sprach am Mittwoch Abgeordneter& as zur Novellierung des Gesetzes über die Berufskrankheiten. Er unterſtüste wärmstens die berechtigten Forderungen der Joachimsthaler Nadiumbergarbeiter und zeigte auf, wie unsere Bartei und unfere Gewerk­schaften feit Jahren alles tun, um den Joachimsthalern zu helfen, während die Sby die Not die­fer Leute nur für ihre Parteiswede ausschroten möchte. Während seiner Rede gab es wiederholt scharfe Auseinandersehungen mit Herrn Sohm von der SP, in die die Abgeordneten Zischka, Krejčí, Heeger etc. mit Erfolg eingriffen.

Aas erflärte, daß die Vorlage den Forderun gen der Joachimsthaler Bergarbeiter zwar teils weise entgegenfomme, fie aber feineswegs befries digend erfülle. Der Herr Abgeordnete Böhm hat geitern hier auf den An trag der SV verwiesen, der im Jahre 1986 ein gebracht wurde. Er hat nur bergessen hinzuzu fügen, daß der Antrag im wesentlichen aus dem Antrag Vohl- Brožík vom Jahre 1930 abgeschrie

ben wurde. Bei Behandlung der Vorlage im Aus­hug hat Herr Böhm aber keinen einzigen Abän­derungsantrag gestellt. Wenn er gestern hier er flärte, daß durch die Uebernahme der Bericht erstattung feitens der Abgeordneten Kirval der An­schein erwed: werden sollte, daß wir uns damit die Regitimation" verfchaffen wollen, für die Radiumbergarbeiter etwas zu tun, io sage ich, daß wir diefe Legitimation hundertmal mehr besigen als

die SdV!

Die Union der Bergarbeiter hat einen zehnjäh. rigen ununterbrochenen Kampf um die Verbesserung der Berhältniffe in den Joachimsthaler Gruben ge­führt. Von unserer Seite wurde immer alles ne tan, um eine Aenderung der traurigen Verhältnisse herbeizuführen, unter denen die Radiumbergarbeiter leiden!

Bisher hat sich das Gefes über die Berufss frankheiten in Joachimsthal nicht entsprechend aus­gewirkt, weil nur Lungenkrebs als ent schädigungspflichtig anerkannt wurde, der zumeist nur nach dem Tode durch Sezierung einwandfrei nachgewiefen werden fann. 2ungenversta u> bung aber wurde erit bei einer 40prozentigen Ar­beitsunfähigkeit entschädigt. Nunmehr ist die Lungen verstaubung schon bei mehr als 10prozentiger Ber minderung der Arbeitsfähigkeit entschädigungspflich­tig. Das ist schon ein wesentlicher fort

idritt!

Wie furchtbar fich diese Krankheiten bei den Radiumbergarbeitern auswirken, beweist wohl die Tatsache, das vom Jahre 1929 bis Ende Feber 1938 bei einem Belegschaftsstand von 270 Arbeitern 81

Todesfälle zu verzeichnen waren, davon allein im vergangenen Feber vier Todesfälle. Von 54 verftor. benen Rentnern erlagen 39 dem Lungenkrebs und der Lungenverstaubung. Dabei find auch die Krank. heitsfälle außerordentlich hoch.

Das größte Mißtrauen haben die Bergarbeiter mit Recht gegen die Arbeiter. Unfall. versicherungsanft alt, die bisher durch ihre reaktionäre Spruchpraris und den Mangel an fozialem Empfinden die Vorteile des Gefches über dic Berufskremtheiten fa ft vollständig illuforisch machte. Vom fiskafiftifchen Stand vunkt find hier die Risken für die Unfallversicherung genau so schlacht wie für die Bruberlade, aber hier dürfen nicht fiscalistische, sondern nur rein menschliche Gründe entscheiden. Diese Gründe vermiffen wir bei der Unfallversicherungsanstalt zum allergrößten Teile.

nahmen besteht aber darin, daß den Arbeitern an gemeifene ne gezahlt werden. Des

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Bürgermeisterwahl in Eichwald

tet, nicht deshalb, um praktische Arbeit für die Arren, auch noch der Oeffentlichkeit in der Breffe vor, beiter zu leiften, fondern, um sich wie er felbft sufeßen. In der Wirklichkeit verhält sich die Sache Am Dienstag abends fand eine Sigung der fagte über den Stand der Sache zu infor, so, daß die Ansuchen und Eingaben der SdV- Gemeindevertretung des Kurortes Eichwald statt. mieren".( Bwifchenrufe Böhms.) Die Marri Körperschaften durch die Stadtverwaltung genau in der die durch das Ableben des Bürgermeisters ften" baben auch in diesem Falle flar und eindeutig so behandelt wurden, wie alle übrigen und der Anton Sud notwendig gewordene Wahl des Vor­gehandelt, während die Sd nur geredet bai. sozialdemokratische Bürgermeister eine parteiische stehers und seiner Stellvertreter vorgenommen Die Arbeit bei den Verhandlungen im Miniſterium Benügungsvergabe städtischer Einrichtungen nicht wurde. Di Wahl zeitigte folgendes Ergebnis: haben die Herren den verläſterten Marriſten über- duldet, um das Unrecht, das bürgerliche Stadt- Bürgermeister Reinhold Schlege I," erfter laffen. Die vernünftig denkenden Bergarbeiter haben der deutschen Arbeiterschaft und der tschechischen Stellvertreter Andreas Chri ft 1. Alle drei verwaltungen durch Jahrzehnte systematisch an Stellvertreter Franz Deifinger, ztveiter die jahrelange mühselige Arbeit ihrer Bertrauens. Bevölkerung begangen hatten, ein für allemal zu Funktionäre gehören der deutschen sozialdemokra­begraben. Freilich wollte die SdP unter ſtändi- tiſchen Arbeiterpartei an.

leute zu würdigen verstanden und den politischen

Ecarlatanen bie Für gewiefen. Wir

werden uns von dem Gefchrei der Sdy nicht beirren laffen, sondern weiter unfere Kräfte einfeßen, da mit den Joachimsthaler Bergarbeitern und darüber hinaus der übrigen Arbeſterſchaft, bie an biefem Ge. Lord Halifax über den Gewaltakt: fegentwurf beteiligt find, eine wirkfame Siffe ge­bracht werde!( Lebhafter Beifall.)

Die Referentin Kirpal empfahl im Schluß­wort, die Resolution betreffend die Erweiterung des Verzeichnißfes der Berufskrankheiten auch auf die Tertilarbeiter zu erweitern. Die Vorlage wurde später in beiden Lesungen einmütig vom ganzen Hauſe angenommen.

Dann befaßte fich das Abgeordnetenhaus mit der Vorlage über die Vertebraei chen im Straßenverkehr, die nach kurzer Debatte angenommen wurde.

Den Rest der Sizung füllte die vor Wochen begonnene Debatte über den Staatsrechnungsab schluß für 1936 aus, für die noch immer 13 Red­ner pro und 14 Redner contra angemeldet was rent. Die Debatte wird am Donnerstag vormit­tags fortgefeßt werden.

SdP- Erklärung im Senat

England gezwungen,

Oesterreichs Fall anzuerkennen

Was die Tschechoslowakei betrifft. ſagt Lord Halifax , beruht es auf Wahrheit, daß die Berliner Regierung der Tschechoslowakei ge wisse Zusicherungen gegeben hat.

Wir erwarten natürlich, daß die deutsche Begierung diefe ihre Versicherungen einhalten wird, die sie feierlich gegeben und mehr als ein mal wiederholt hat, und wenn die deutsche Re­gierung wünscht, daß der europäische Friede er­halten werde und ich hoffe aufrichtig, daß fie dies wünscht dann gibt es in Europa kein Gebiet, wo die genaue Einhaltung derartiger Verpflichtungen eine vitalere Bedeutung hätte.

Es erwartet, daß Deutschland die Tschechoslowakei nicht antastet London. ( Reuter.) Außenminister Lord vollkommen in das deutsche Reich eingegliedert Halifag sagte gestern im Oberhaus über die ins werden wird. Die Umstände, unter denen die ternationale Lage unter anderem: In meinen Volts abstimmung in Oesterreich durch­Unterredungen in Berlin habe ich nur folgenden geführt werden wird, laffen leinen Zweifel über Standpunkt eingenommen: Niemand in Groß ihr Ergebnis. Dem britischen Gesandten in Wien britannien erhebt die Forderung, daß der status wurden Weisungen gegeben, daß er eine geeig ouo in Europa für immer erhalten werde, alle nete Gelegenheit benügen und bei denjenigen, aber verlangen, daß jedwede Aenderung in welche heute die Macht haben, hervorheben solle, Europa nicht durch Gewaltatte, deren Fol, daß es wünschenswert sei, gegen die Min­en unberechenbar wären, durchgeführt werde. derheiten ma vo II vorzugehen. Es war eben die unbarmherzige Durchführung der Machtpolitik, welche die Welt so tief belei binte und in zahlreichen Kreisen ernste Besorg­niffe hervorrief. Die Welt wurde vor disse un gewöhnlich häßliche Wahrheit ge­stellt, daß bei der Durchführung der Machtpolitik Verträge und internationales Recht keinen Ein­fluß haben und daß in dieser Sphäre immer nur die Kraft entscheidet. Wir wurden vor eine vo II­endete Tatsache gestellt, die in der Ge­fchichte nicht ihresgleichen hat. Es würde in diesem Augenblick für den Völker­bund und seine großen Ziele keinen Vorteil brin Eine Angelegenheit überragt alles lebrige. gen, wenn die österreichische Frage vor sein Tri­fuhr Galifar fort, es ist die Schädigung des bunal gebracht würde. Nur ein Krieg und nichts internationalen Vertrauens, das Mit Recht sagen die Arbeiter, daß sie bei Leb­anderes könnte die Uhrzeiger zurückdrehen und ehedem so groß war. Es müsse unser Ziel sein, seiten nur in den seltensten Fällen Aussicht has die Völkerbundsmitglieder sind nicht bereit, ohne daß wir unsere Bestrebungen für die Feſti ben, die Rente zu bekommen. Sie verlangen daher für diese Frage in einen Krieg zugehen. gung des wahrhaften Friedens verringern, die bei der Entscheidung über die Zuerkennung der Rente eine Unterfuchung durch drei Aerzte: den Arzt der An Hand diefer Tabellen legte Enbuber nun Der Völkerbund kann, obwohl er volles Recht hat, Postulate des internationalen Rechtes zu stärken, Unfallversicherungsanstalt, den Chefarzt der Bruder- dar, daß die Unternehmer, besonders die Gewerbe- sich für diese Angelegenheit zu intereffieren, soweit sie gegen die Anwendung von Gewalt bei lade und den Leiter der staatlichen Beratungsstelle treibenden, gegenüber den Arbeitern und Angestell- wirklich nichts tun, wenigstens in diesem Augen der Lösung internationaler Konflikte gerichtet in Joachimsthal. ten viel zu hoch besteuert feien. Unter blide, da das nationalsozialistische Deutschland es sind. Es mag richtig sein, daß die Unfallversicherungs- feinen Beispielen fungiert fogar ein..armer" Un Die Regierung Großbritanniens wird das anſtalt in Joachimsthal ein Defiait aufweist, ternehmer mit einem Jahreseinkommen von einer für notwendig erachtet hat, diesen Weg zu betres aber das darf fein Grund sein, die Nodiumberg Million Ke! Streibich ruft dazwischen: Was für ein ten. Deshalb ist die Regierung Sr. britischen Programm ihres Staates für die materielle Vor­arbeiter um ihre Versorgungsgenüße zu bringen. Da Steuersystem schlagen Sie vor? Darauf gibt Enhuber Majestät gezivungen anzuerkennen, daß der bereitung und den Rhythmus seiner Verwirt­muß eben die staatliche Grubenverwaltung zur Sab. feine fonfrete Antwort, sondern geht auf voli österreichische Staat nunmehr als inter- lichung überprüfen. Es ist Sache des britische.: lung herangezogen werden. Der Staat wird diesen tisches Gebiet über: Die Steuern fönnten niedri- nationale Einheit aufgehoben ist, daß er Voltes, zu tun, was seine Pflicht ist. verhältnismäßig fleinen Betrag leiften fönnen, icon aer ſein, wenn man nicht so viel Gendarmen. mit Rücksicht darauf, daß es das Radium und die Finanzwachleute, Polizisten etc. brauchte. Die Uranfarben dringend benötigt. innere Befriedung". wie sie die Sop verlange. würde diese Ausgaben alle überflüffia machen. Ein vernünftiger Ausgleich" mit den Sudetendeutschen würde jene Loyalität schaffen, die den Staat beffer sichere als alle Polizeiorgane. Unter feinen Forderun­

Im Senat gab es Mittwoch nachmittags bei einer Rede des SdP- Senators Eahuber ziemliche Krawalle. Er schleppte auf die Redner­tribüne große Tabellen, die sich nach ihrer feiers lichen Entrollung als Gegenüberstellung der Steuerbelastung der Unternehmer und Gewerbe­treibenden auf der einen und der Arbeiter und Angestellten auf der anderen Seite entpuppten. Als Enhuber damit anrüdte, gab es ein großes Gelächter über die Frage Mikuliček 3, ob er da schon die neue Landkarte Europas habe.

Stojadinovič: Jugoslawien und Kleine Entente unantastbar Belgrad . In der Senatssigung antwortete

shalb der Reichsgrenzen sich auch auf die Tsche- Wenn sich die Praxis der Unfallversicherungs­choslowate i bezieht und es wird die Frage anstalt bei der zuerkennung der Menten nicht ändert, aufgeworfen, welche Garantien gegeben wor so würde auch die jetzige Novellierung keine we­den sind, daß Deutschland die Grenzender fentlichen Aenderungen bringen. Wir verlangen da­her von ihr mit aller Entschiedenheit eine gerechte pen ist natürlich auch die grundlegende Umgestern abends Ministerpräsident und Außenmini che ho slowakei nicht antasten und und loyale Vorgangsweise. Den Nabiumberg- it e II ung unserer Außenpolitik zu fier Dr. Stojadinovič auf die Frage, ob welchen Standpunkt Jugoslawien in arbeitern müßte die volle Unfallsrente gewährt finden. von Deutschland Garantien für die Sicherheit der dieser Angelegenheit einnehmen werde. Darauf werden, denn nur dadurch würden ihre Versorgungs- Zu neuen Auseinandersetzungen kam es, als jugoslawischen Grenze gegeben wurden, wie dies antwortete Stojadinovič: Was die Tschechoslowa­genüße einigermaßen erträglich gestaltet werden. Enhuber gegen die legten Ausführungen Dr. Sel­Bis jetzt sind die Menten ein Bettel, sie betragen lers und Stostfas in der Außendebatte der Vorioche in den wenigsten Fällen etwas mehr als 200 polemijierte. Nach der Rede Enhubers rief ihn der monatlich. Vorsigende nachträglich zweimal zur Ord. Wir verlangen weiters, daß die bei den Ver- nung und behielt fich die Zensur der Mede vor. handlungen am 25. Feber durch das Ministerium Dr. Milora( Nat.-oz.) erklärte, die bekannten protokollarisch festgelegten Zusagen auch tatsäch Anträge der SP widersprechen der Verfassung und lich realisiert werden. Das betrifft die den Grundprinzipien der Demokratie. Das mache Stürzung der Mitgliedsdauer für die Erreichung der ihre Annahme unmöglich. Der darin vorgesehene vollen Invaliditätsrente sowie die Erhöhung der Sprecher" verkörpere das autoritäre führerprinzis Minderheit in Kärnten anbelangt, glaubt Verpflichtungen im Rahmen der Kleinen Bruderladenprovision. Das bedingt aber eine No- und wideſpreche ſomit den Prinzipien der Demo- die Regierung, daß die derzeitigen freundschaft- Entente festgesezt und diese wird unsere vellierung des Bruderladengefezes, die sofort in Antratie, die für uns unantastbar und heilig lichen Beziehungen zwischen Deutschland und Ju- Regierung refpeftieren. Der 18jährige griff au nehmen wäre. find Die nationale Neuordnung nach diesen Anträ Das Arbeitsministerium hat in le ter Beit in aen würde die Opferung Hunderttausender Tichechen goslawien eine Lüfung ermöglichen Bestand der Kleinen Entente habe Erfahrungen den Rabiumaruben einige technische und hygienische bedeuten, die im deutschen Gebiet wohnen. Auf der werden. In einer andern Frage wird konstatiert. ergeben, die in keinem der Mitgliedstaaten das Maßnahmen durchgeführt, die weiter ausgebaut wer- Grundlage des 18. Feber werde es au daß die Bemerkung des Reichskanzlers über die Bedürfnis nach irgendwelchen Neuregelungen her­den müssen. Eine der wirksamsten Vorbeugungsmaß einem völligen Ausgleich kommen. zehn Millionen Deutschen außer vorgerufen hat.

von Italien geschehen sei: Vor dem Anschluß hat tische Republik anbelangt, wurde mir die Mittei Hitler den Wunsch und das Intereffe an einem Tung gemacht, daß Deutschland in diesen starken Jugoslawien besonders betont. Auch nach Tagen die notwendigen Erklärungen abgegeben dem Anschluß wurde von offizieller Seite der hat, die auf die tschechoslowakische Regierung Repräsentanten Deutschlands das Prinzip der einen sehr beruhigenden und günsti= absoluten Unantastbarkeit der gen Eindr ud hervor riefen. Was unsere iugoslawischen Grenzen gegenüber Verpflichtungen gegenüber der Tschechoslowakischen Deutschland bestätigt. Was die flowenische Republik anbelangt, sind diese durch gegenseitige