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Nr. 69
Mahnung
zur Besonnenheit
In der„ Přitomnost" veröffentlicht er dinand Peroutta einen übrigens an mehreren Stellen beschlagnahmten be merfensiverten Aufsatz über die gegenwärtige politische Situation. Peroutka sagt u. a.:
Einige Leute gebärden sich seit Freitag so, als ob sie auf einer Fähre säßen, welche sie in die
Mittwoch, 23. März 1938
Sudetendeutscher Zeitspiegel
Drei Jahre schweren Kerkers für einen SdP Bezirksführer Beratungen
insgesamt Kč 482.842.- veruntreut hatte. Nach den Berechnungen der Zentrale be= trägt der verursachte Schaden mit Zinsen ungefähr eine halbe Million.
Grünes anerkannte die Richtigkeit der Höhe des unterschlagenen Betrages und wurde deshalb auch angeklagt.
der 400.000 Kronen unterschlug Unterwelt führte; sie sahen mit ihren geistigen Herr Anton Grünes, SdP- Bezirksführer Auge, wie wir, von der ganzen Welt verlassen, in Dobkan, war seit 1932 leitender Beamter unter schändlichem Schweigen durch brutale der Filiale der Kreditanstalt der Deutschen in lebermacht abgewürgt werden; sie nahmen Ab- Dobřan. jchied von ihrem bisherigen Leben und fragten 3m Oftober 1987 erschien ein Beamter der melancholisch, was sie eigentlich genossen hatten. Zentrale der Kreditanstalt der Deutschen in Es ist genügend bekannt, daß man gegen schlechte Dobřan zu einer Revision. Kurz darauf verNerven nicht polemisieren kann. Ich hoffe, daß schwand Grünes aus Dobřan und erschien bei der für dieje Leute die klare Erklärung Frankreichs . Pilsner Polizei, wo er angab, daß er der Kreditabgegeben in ständiger Verbindung mit der eng- anstalt 13 0.0 0 0 Stronen unterschla= lischen Regierung, wenigstens soviel bedeutete, wie gen habe. Er erzählte, daß er seinen Bekannten ein Schluck Kognat nach einer Ohnmacht. Wir ohne Garantie Geld geborgt, wobei er sich 200 müssen wohl aus der Führung unserer Angele Stronen für den Anteil und Zinsen abgezogen habe. genheiten nun zwei Arten von Menschen beseiti- Dieses Geld habe er für sich behalten. Später gen: die Radikalen, welche glauben, daß man habe er an verschiedene Personen und zu verschie große Dinge durch bloße Worte erledigen kann denen( Senlein-) Zweden Geld geschenkt und und jene mit wenig festen Nerven. awar auf Kosten des Geldinstituts. Ebenso habe er sich auf Kosten der Bank eine sehr schöne Woh nung eingerichtet, Möbel gekauft u. ä.
Bei der Verhandlung, die in Pilsen statt fand, wandte der Verteidiger des Grünes ein, daß der Schaden nicht so hoch sei, sondern" nur" 300.000 Stronen betrage. Die übrigen Teile der Summe fönne man nicht als Schaden ansehen, da
fie einerseits zur Einrichtung der Kanzlei und ihrer Ausstattung mit Maschinen verwendet wur den, wenn dies auch ohne Einwilligung der Zentrale geschah, und andererseits das Institut die Einlagen jenter Personen, denen Grünes Geld geliehen hatte, als Sicherheit in Händen habe.
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des Parteivorstandes
Am Dienstag, den 22. März, fand in Brag eine Sitzung des Parteivorstandes der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei statt. Nach einem Berichte beantragte der Vorsitzende Dr. Czech, den Parteitag schon für Samstag, den 26., und Sonntag, den 27. März, nach Prag einzuberufen.
An der Aussprache über den Bericht beteiligten sich: de Witte, Taub, Reitner, Heeger, Ullmann, Kaufmann, Müller( Görkan), Lorenz. Kratena, Mödl, Jatsch, Krejči, Kremjer, Weigel,
Stutscha, Stern, Gusti Schaffer, Hackenberg, Tejeffy, Schweichhart, Zischka, Schönfelder, Dr.
Wiener, Nießner, Dr. Heller, Fanni Blatny .
Der Antrag des Parteivorsitzenden auf sofortige Einberufung des Parteitages wurde einstimmig angenommen.
Nach einem Schlußwort Dr. Czechs berich tete Abgeordneter Taub über die Formalitäten für die Abhaltung des Parteitages. Seine An träge wurden einstimmig genehmigt.
Außer ihnen gibt es noch eine gewisse Sorte von Steptikern, welche vielleicht genau so schädlich ist. Es ist dies ein Typ tschechischer Menschen, den Er faufte sich auch ein Auto, welches er zu Das Gericht berücksichtigte sorgfältig alle wir schon in der Zeit des Weltkrieges genügend Agitationsreifen für die SdP benüvte. Um die Angaben der Anklage, der Revisoren und des Anerlannt haben, als sie in gleicher Weise irgend Unterschlagungen zu verbergen, machte er in den geklagten und kam zu der Entscheidung, daß sich ein nachgiebiges Kompromiß mit der österreichi- Büchern falsche Eintragungen. Grünes der Unterschlagung eines Betrages schulMelnik sendet heute Oper. Für Mittwoch schen Regierung abschließen wollten, wie sie es Die Revision stellte fest, daß er die größten dig gemacht habe, der 400.000 kronen abends war die erste lebertragung eines öffent jest mit Hitler- Deutschland abschließen wollen. dieser Unterſchlagungen in den Jahren 1936 und übersteigt, und verurteilte den Angeklag| lichen Konzertes durch die neue Melniker Station Wir können von der Welt nicht mehr Entschie- 1937 verübt hatte, daß er aber mit seinen Diebten zu einer dreijährigen schweren angekündigt worden. Das Konzert kann nicht gedenheit in der Wahrung unserer Interessen ver- stählen schon 1936 begonnen habe. Die Revisoren seer ker strafe, verschärft durch je einen fendet werden, weil es von der Tschechischen langen als wir selber zeigen. gelangten nach angestrengten Bemühungen zu dem Fasttag im Vierteljahr. Die Strafe wurde als Philharmonie verschoben wurde. Statt dessen unbedingt erklärt. Ergebnis, daß Grünes wird die neue Station Prag II um 20.00 Uhr Wagners ,, Tannhäuser " von Grammophonplat wohnt der Gendarmeriewachtmeister des Ortes ten senden, die in Bayreuth aufgenommen und in der Krankenkasse der deutsche sozial- wurden. Afch. So wie andere Provinzblätter brachte demokratische Vertrauensmann Langhammer. Auch„ Večer" tonfisziert. Der„ Večer", auch die Ascher Zeitung" einen Auszug der Die Täter fonnten noch nicht sichergestellt die Vormittagsausgabe des agrarischen„ VenMede, in der sich fürzlich der SdP- Abgeordnete werden. Es handelt sich bei diesen Erzeskov", verfiel Dienstag, den 22. März, der BeRichter im Parlament mit den Staatspapier- sen zweifellos um Auswirkungen des politischen schlagnahme. In dem tonfiszierten Artikel werTaumels, der einen Teil der judetendeutschen den die Verhältnisse in der Sowjet- Union beBevölkerung erfaßt hat, und um Wirkungen der handelt. Propaganda, die jetzt draußen betrieben wird. Schönbach liegt hart an der reichsdeutschen Grenze.
Unnötige Beunruhigung
Soviel wissen wir sicher: Wenn die ganze demokratische Welt feig würde, wenn Frankreich und England rejignierten, würden sie aufhören das zu sein, was sie durch die ganze neuzeitliche Geschichte waren, sie würden sich damit abs finden, daß Deutschland sich der Herrschaft über den Kontinent bemächtigt und daß sie selbst zu Mächten zweiten Ranges herabsinken; dann wären tvir allerdings verloren! Aber das politische Ta- Pflichtanlagen beschäftigt hatte. Am Montag nun lent besteht darin, vorauszusehen und das Mög- kam es in Asch zu einer Be unruhigung liche vom Unmöglichen zu unterscheiden. Eine der Bevölkerung. Am Montag abends jolche Resignation großer demokratischer Staaten brachte dann die..Ascher Zeitung" unter Bezug liegt überhaupt nicht im Bereich der Möglichkeit. Rahme auf die von ihr veröffentlichten„ VerlautNiemals können sie, wenn sie sich nicht auf den barungen" bezüglich eines Gefeßentwurfes über eigenen Untergang vorbereiten wollen, erlauben, die Staatspapier- Pflichtanlagen der Sparkasse in Betrüger gibt sich als Arzt aus. In der daß Deutschland früher, ehe es sich auf sie stürzt, der Söhe von 22 bis 25 Prozent des Einlage- Aussiger Gegend trieb sich eine Zeitlang ein nobel das ganze übrige Europa beherrsche. Die poli- standes eine Erklärung, in der die beiden hieji gekleideter Mann herum, der sich bei Stranken als tische Kunſt iſt die Stunſt der Diagnoſe. Wer gen Spartassen sich veranlaßt ſehen, bekannt zu Arzt einführte. Der„ Herr Doktor"- Dr. Hiller darin zurückbleibt, hat nichts zu suchen auf den geben, dan die Anloaevflicht feinesfalls die Ein- nannte er sich, trat recht selbstbewußt auf, vordersten Stellen unseres nationalen Lebens. leger berührt, sondern nur die Geldan schwazie den Patienten Tees auf und verlangte it alten. Da die beiden Aſch: r Sparkaſſen bes für eine Ordination 180 bis 300 Kč. Die Genreits einen großen Prozentſak ihres Einlagen- darmerie verhaftete ſchließlich den falschen Arzt. standes in Staatspapieren angelegt haben, kann Etiva Geschädigte können sich bei der Gendardas geplante Gejet, auch wenn es Wirklichkeit merieſtation Salesel melden. werden sollte, unsere heimischen Sparkassen nicht in Mitleidenschaft ziehen."
Stellen wir uns vor, daß Serbien im Jahre 1914 von solcher Unentschloffenheit erfaßt gewesen wäre, wie sie einige Leute jetzt uns anraten! Es gäbe kein Jugoslawien und es gäbe wohl auch nicht einmal mehr ein Serbien . Oder stellen wir uns vor, daß wir selbst im Weltkrieg so unschlüs sig gewesen wären! Es gäbe feine Tschechoslowafische Republik! Und damals, als einige wenige unserer Leute sich nach dem Westen wandten, um ihn erst mit unserem Namen und mit unserer Eristenz bekannt zu machen, hatten wir doch unendlich weniger Sicherungen als heute, da wir auch bedeutende eigene Seräfte haben! Es kam manchem sonderbar vor, warum sich gerade Masarhf, der zu feiner großen Partei gehört hat, der Führung unserer Politik bemächtigt hat. Die Ers fahrungen aus letzter Zeit haben uns das von neuem aufgehellt; es war dies eine einfache und alte Geschichte: Er war der Entschlossene unter Unentschlossenen. Mögen die Leute, welche jetzt gezittert haben, sich nicht wundern, daß sie niemand als Führer wollen wird. Die Feiglinge aus den Jahren 1915 und 1916 haben ihre Führerschaft auch verloren.
Exzeß in Schönbach
Das Grab war zu kurz. Auf dem Mariascheiner Friedhof ereignete sich ein veinlicher Zwischenfall, der große Erregung auslöſte. Als ein Sarg hinuntergelassen werden sollte, ſtellte sich heraus, daß das Grab zu knapp ausgeschauEger.( E.-V.) In der Nacht auf Dienstag felt war. Der Sarg stieß an die Erdwand, der wurden von jungen Leuten, die zur Affentierung Sargdeckel hob sich und die Leiche wurde sichtbar. gingen, im Konsumvereinsgebäude Der Sarg wurde wieder geschlossen und das in Schönbach bei Eger vier Scheiben und im Grab weiter geschaufelt. Erst dann konnte unter Gebäude der Krankenkasse dort sechs aroßzer Erregung. besonders der Trauergäste, die Scheiben eingeworfen. Im Konsumvereinshaus Bestattung vor sich gehen.
Neue Finanzvorlagen Blums
Weltere Milliarden für Rüstungen bewilligt
Noch vor dem
Hitler- Besuch?
London . Lord Halifax hatte am Dienstag im Foreign Office eine lange Aussprache mit dem italienischen Botschafter Gr and i, der eben aus Nom nach London z= rückgekehrt ist. Wie verlautet, wurde bei dieser Gelegenheit auch die 2 age in Spanien
besprochen. Lord Halifax soll Grandi ſeine Informationen über neuerliche Interventionen in Spa nien dargelegt haben. Es verlautet weiter, daß italienischerseits der Wunsch geäußert wurde, die Verständigungsverhandlungen mit Italien zu beschleunigen, um bald zu einem allge meinen Abkommen mit Italien zu gelangen. Dieses allgemeine Abkommen soll möglicherweise noch vor dem Sitter Besuch in Rom abgeschlossen werden.
. Der preußische Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring trifft in der zweiten Hälfte dieser Woche in Wien ein und wird auch die Städte Graz und Klagenfurt besuchen.
Der Oberbefehlshaber des 8. Armeekorps, Generaloberst von Bock, ist Montag auf seiner
Begegnung an der Grenze
Wien . Bei Agfala an der österreichisch- ungarischen Grenze fand Dienstag vormittags eine Begegnung von österreichischen und deutschen Truppen mit ungarischen Truppen statt. Es waren auf beiden Seiten Kavallerie- Abteilungen. Die Truppen tauschten bei ihrer Begegnung Grüße
Paris . Der Ministerrat, der am Diens- Kammerplenum begann sie gegen Abend zu be- Inspektionsreise durch Desterreich in Graz eingetroffen. tag vormittags unter dem Vorsitz des Präsiden- handeln. Nach der Erklärung Frankreichs , daß es ten der Republik zu einer außerordentlichen Der Ministerpräsident begründete die Dringjeden Angriff auf uns als Anlaß zum Krieg be- Sigung zusammentrat, befaßte sich hauptsächlich lichkeit der Regierungsvorlagen damit, daß die auio trachte, ist es höchst an der Zeit damit aufzuhö- mit der finanziellen Lage und genehmigte den nome Nationalverteidigungstaffe zu ihrem Funt- Der Reuterberichterstatter im Haag teilt ren, Analogien zwischen unserer Stellung und Text eines Regierungsentwurfes, der einerseits tonieren Geld brauche, ebenso wie die Staats- mit, daß der Wiener Professor Sigmund Freud , jener Desterreichs zu ziehen, welche so übereilt die Beschaffung dringender Mittel für die un- lajja Geld braucht, um die nötigen Staatsausgaben der bekannte Schöpfer der Psychoanalyse, die Absicht habe, Wien zu verlassen und sich in Holland gezogen werden. Es gibt da keine Analogien: Es mittelbaren Bedürfnisse der Staatskaffe, anderer- voll gesichert zu haben. Die Sachverständigen er wird kein ſtilles Abwürgen geben; es könnte nur seits die Speisung der autonomen& affe flärten, daß der gegenwärtige Augenblick für eine großze Nationalverteidigungsanleihe nicht geeignet sei. niederzulassen. einen Weltkrieg geben. Unsere Steptifer sind be- für die Nationalverteidigung vor- Darum fand die Regierung eine Löfung im Gewinne strebt, auch von England etwas schwarz auf weiß sicht. des Währungsausgleichsfonds. Der Ministerpräsident zu erhalten. Sie tun so, als hätten sie keine Es wurde beschlossen, den Entwurf noch am erklärt, daß die Erhöhung der Vorschüsse der Vant Ahnung von der grundlegenden internationalen Nachmittag der Kammer mit dem Ersuchen um von Frankreich für den Staat teine Inflation bedeute und daß der Währungsausgleichsfonds auch Tatsache dieser Zeit, daß England unter allen fofortige Durchberatung vorzulegen. Die Vor- weiterhin im Bedarfsfalle wirksam funktionieren Umständen mit Frankreich gehen wird und wird lagen wurden unverzüglich dem Finanzausschuß tönne. Die Regierung werde das Parlament in gehen müssen und daß der Vermittler unseres überwiesen. Der Ministerpräsident und Minister einigen Tagen um einige weitere Williarden Francs Verhältnisses zu England even Frankreich ist; daß des Staatsschayes Leon Blum erstattete im für die Dotierung des Rüstungs- Investitionsfonds England niemals, unter feinen Umständen, ob es Finanzausschuß der Kammer ein eingehendes ersuchen. sich um uns handeln wird oder nicht, Frankreich Grposé über die Vorlagen. in einem neuen Krieg allein fämpfen lassen wird. Diese Tatsachen, welche nunmehr unter dem Einfluß der österreichischen Erschütterungen aufgehellt worden sind, haben den Kriegeher in die Ferne gerüdt als in die Nähe. Es ist dies u. a. auch aus der Versiche rung der friedlichen Absichten zu ersehen, welche wir seit den fünf Jahren Hitler- Deutschland in so flarer Form zum ersten Mal erhalten. Bis sich die Staubwolke vollständig verziehen wird, werden wir sehen, daß wir fester dastehen als vor der österreichischen Strise. Dieses Gefühl der größeren ſtimmten Stellen ganz genau verkündet hat, was Neihe zur Bezahlung der Vorschüsse verwendet deſtigkeit ist darauf gegründet, daß man an be- aleichsfonds die Gewinne dieser Fonds in erster ein Angriff auf uns bedeuten würde und darauf, werden follen, die die Bank von Frankreich dem
daß man auch im Westen nach mancherlei Aufschieben den Wert der Entschlossenheit zu erkennen beginnt.
Die Kammer genehmigte in der Nacht den An informierten Stellen wird erklärt, daß Megierungsentwurf, der eine Erhöhung der Vordie Regierungsvorlage für die Bank von Frant- schüsse der Bank von Frankreich an den Staat um reich die Bewilligung vorsicht, die Vorschüffe für weitere 5 Milliarden Francs bewilligt, im den Staatsschatz um 5 Milliarden Francs zu er- Stimmenverhältnis von 343 gegen 243. Rund 20 höhen. Dieser Vorschuß ist, wie ausdrücklich erklärt wird, hauptsächlich für Zwecke der Natiomalverteidigung bestimmt. Ferner wird bestimmt, daß das neue Abkommen zwischen der Bank von Frankreich und dem Staatsschat die ausdrückliche Versicherung enthält, daß für den Fall einer Aufhebung der sogenannten Währungs- Aus
Staat gewährt hat.
Radikale enthielten sich der Stimme. Mit ähn= licher Mehrheit genehmigte die Kammer auch den zweiten Regierungsantrag betreffend die Doticrung der autonomen Landesverteidigungskaffa ans den Gewinnen des Währungsausgleichsfonds.
Der Ministerrat hat General Nollet, der Ordens der Ehrenlegion ist, zum Vorsitzenden des feit seiner Pensionierung oberster Kanzler des Verwaltungsrates der autonomen Nationalver teidigungskasse ernannt. Vizevorsitzende sind die drei Generalstabschefs des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe.
aus.
( J. J.) Die Grefutive der S.A.J. hat bei ihrer Tagung vom 16. März in Paris folgenden Beschluß angenommen:
Die Exekutive der S.A.3. billigt das Telegramm vom 1. März an die Sowjetregierung, das ihr Präsident und Sekretär unterzeichnet haben und ebenso die Briefe, mit denen ihr Präsident und Sekretär den schändlichen Verleumbungen ihres Mitgliedes Theodor Da n im Mosfaner Prozeß entgegengetreten sind.
Die Grekutive der S.A.3. erklärt angesichts des Prozesses der mit der Hinrichtung von Bu charin und 17 Mitangeklagten endete, daß sic keinerlei Vertrauen zur politischen Justiz in der Sowjet- Union haben kann.