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Sonntag, 3. Avril 1938
Volkswirtschaft und Sozialpolitik
Vollversammlung des Hauptverbandes der Industrie
Der Deutsche Hauptverband der Industrie fällsstrafverfahrens anschließen. Wir rechnen bielt am 2. April unter dem Vorsitze von Dr. darauf, daß diese Neuordnung bald erfolgt. Mühlig in Tepliß- Schönau ſeine ordentliche Vollversammlung ab. Dr. Mühlig führte in seiner Kundgebung zur Wirtschaftslage aus:
Für die Wirtschaftslage in unserem engeren Verbandsgebiete sind die Verhältnisse in der Zegtilindustrie, die unsere größte Industrie ist, von grundlegender Bedeutung. In der Tertilindustrie zeigte sich im zweiten Halbjahre 1937 in den meisten Zweigen ein Nachlassen des Auftragseinganges, das sich auch in den ersten Monaten des Jahres 1938 fort gesetzt und teilweise zu einer vollständigen Geschäftsstodung verſchärft hat. Das Inlands
nalversammlung foeben gebilligt wurde, ist der! Ausdruck des beiderseitigen guten Willens, der Entwicklung des gegenseitigen Wirtschaftsverleh res wiederum günstige Voraussetzungen und eine feste Grundlage zu deffen Normalisierung sichern, wie dies die Nachbarschaft der beiden Staaten und das Interesse ihrer Volkswirtschaf ten erfordert.
Der Vertrag beseitigt allerdings nicht alle Sindernisse im gegenseitigen Warenaustausch, der unter der Aera der gebundenen Wirtschaft, Für unsere Industrie bleibt die Erleichterung wie sie in der Zeit der Wirtschaftskrise eingeführt der Erlangung billiger langfristiger Kredite wurde, auch weiterhin durch furzfristige Abkomeine dringende Notwendigkeit. men geregelt werden muß, doch ist der Vertrag geeignet, in der gegenwärtigen Zeit des allgemei Demgegenüber würde das in Behandlung stehende nen Anstieges der Weltproduktion und der allGesez, durch welches Geldinstituten, Unternehmählichen Erholung der internationalen Handelsmungen, Fonds und einigen sozialen Einrichtun beziehungen in beträchtlichem Maße zur gedeihgen weitere Verpflichtungen auferlegt werden, lichen Entwicklung der Handelsbeziehungen zwis einen Teil ihrer Mittel in Staatsanleihen anzu- ichen der Tichechoslowakei und Ungarn beizutralegen, eine wesentliche Erschtverung der Erlangen. gung von Krediten für alle Veteiligten bedeuten.
Seit Jahren hat der Hauptverband der Frage der Arbeitslosigkeit besondere Aufmerkſamgeschäft leidet noch immer unter der Zurückhaltung keit zugewendet, Monat für Monat an der Hand Der Käufer und den nicht geräumten großen Lader amtlichen Statistiken das Ausmaß der Argern.. Das Ausfuhrgeschäft ist weiterhin durch beitslosigkeit in den vorwiegend deutschen und finanzplan am Montag in Verhandlung ziehen. Kontingentmaßnahmen, Behinderungen des Bah- tschechischen Gebieten festgestellt und darüber die Erst am Dienstag wird er dann der Kammer Jungsverlehres und hohe Zölle, Deffentlichkeit unterrichtet. Wenn auch die Ent- unterbreitet werden. Die Regierung beabsichtigt, vor allem aber auch durch den zunehmenden wicklung der Beschäftigung während des vergan eine furzgefaßte Gesetzesvorlage mit einem einWettbewerb der immer stärker mit Ausfuhr- genen Jahres im allgemeinen einen günstigeren zigen Artikel vorzulegen, in welchem die Geprämien arbeitenden Textilindustrien anderer Verlauf genommen hat, als in den früheren währung der Vollmacht mit dem genauen Pros Länder erschwert. Jahren, find diese Erscheinungen in unserem in- gramm für die Parlamentsfontrolle gefordert Verschiedene in der letzten Zeit abgeschloffene dustriereichen Verbandsgebiete nicht ausreichend werden wird. zwischenstaatliche Vereinbarungen über den pandels- und Zahlungsverkehr haben der Textilindus strie keine Erleichterungen gebracht, ja sie wirken sich zum Teil fogar ungünstig für sie aus. Ein Lichtblick ist der Handelsvertrag mit den Bereinigten Staaten, von dem man in einigen Zweigen eine Belebung der Ausfuhr nach diefem, für uns so wichtigen Lande erwarten fann. Natürlich gibt es auch in den zahlreichen Zweigen der Zegtilindustrie, deren Geschäftslage im allgemeinen als ungünstig bezeichnet werden muß, noch immer einzelne Firmen, welche infolge besonderer Umstände gut beschäftigt sind. Das Gesamtbild der Textilindustrie ist aber feineswegs erfreulich.
In der Vorzellanindustrie, die durchwegs in unferem Verbandsgebiet liegt, beträgt der Er. zeugungsinber berzeit etwa 60. Ungünstig find auch die Verhältniffe in der Gablonzer Industrie, sowie in verschiedenen anderen Industriezweigen, die über immer größer werdende Schwierigkeiten auf dem Weltmarkte flagen. So wurde z. B. die Stahlwarenindustrie in der Gegend von Nixdorf von ihrem Hauptkonkurren ten, der Solinger Industrie, aus ihren Abfatgebieten Oesterreich, Ungarn , Rumänien , Brajilien, Merito, Stuba und Aegypten verdrängt.
Die Solinger Industrie erhält von ihrer Negierung eine nach dem Absatzgebiete abgestufte, fofort fällige Ausfuhrprämie von 20 bis 35 Brozent, wozu noch andere Begünstigungen
kommen.
Wenn aber ein Nixdorfer Stahlwarenfabrikant 8. B. nach Jugoslawien liefert, so erhält er keine Ausfuhrprämie und muß überdies fast 16 Monate auf sein Geld warten. Verschiedene Umstände laffent befürchten, daß das Jahr 1988 wesent lich ungünstiger wird als das vergangene Jahr. Für die Rüstungsindustrie gilt das allerdings nicht, aber diese hat unser Verband nur in geringem Maße in seinen Reihen. Wohl haben wir unter unſeren Mitgliedsfirmen eine Anzahl großer, führender Unternehmungen von europäi schem Ruf, aber im großen und ganzen stellen wir den industriellen Mittelstand dar.
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Eine wahre Bärenliebe Herzliche Umarmung, die ein flinker Bildberichterstatter im Zoo von Brooklyn ( New York ) beobachtete
zu spüren. Im Feber 1938 entsprechen 100 Arbeitslofen in den tschechischen Bezirken 169 Ar- Verstärkter Staatseinfluß bitslose in Bezirken mit 20 bis 80 Prozent dent- auf die Wirtschaft Rumäniens abhängig davon vom Finanzminister verwaltet scher Bevölkerung und 280 Arbeitslose in Bewerden. Diese einheitliche Leitung wird also sirken mit mehr als 80 Prozent deutscher Bevöl- Bukarest . Der..Argus" meldet, daß in Nu- lediglich Handel und Industrie umfassen. Ferner ferung. Unter den zwölf Bezirken, die die mänien eine einheitliche wirtschaftliche Leitung wird ein neues und tragfähiges Außenhandelsgrößte Arbeitslosigkeit aufweisen, ist ein einziger zur Einführung gelangen soll. Die Arbeiten der regime sowie schließlich auch die nachdrückliche tschechischer Bezirk. Der am schwersten betroffene verschiedenen ministeriellen Wirtschaftsrefforts Nationalisierung der verschiedenen Zweige der politische Bezirk Marienbad weist unter 1000 sollen foordiniert und einheitliche Maßnahmen in Produktion und des Absatzes ins Auge gefaßt. Die Berufstätigen immer noch 24 Arbeitslose aus. der rumänischen Handelspolitik zur Einführung vom früheren Handelsminister Argetoianu auss Unter den von der Arbeitslosigkeit am wenigsten gelangen. Die Gesamtleitung der rumänischen gearbeiteten Gefeßentwürfe sollen überprüft und betrofenen zwölf Bezirken, in denen sich die Ar- Wirtschaft wird der Handelsminister übernehmen. in Uebereinstimmung mit den neuen Grundsäßen beitslosigkeit zwischen 28.7 und 12.6 auf je 1000 Die öffentlichen Finanzen sollen weiterhin un- gehalten werden. Berufstätige bewegt, ist nicht ein einziger deutscher Bezirk. Weiter ist die Besserung in den deuts schen Bezirken in viel geringerem Maße ein. ( DND). getreten als in den tschechischen.
Abflauen der Arbeitslosigkeit in der Handschuhindustrie Unter dem Einfluß des neuen Handelsvers trags mit den USA hat sich die Beschäftigungslage auch der Handschuhindustrie in der jüngsten Beit wesentlich gebessert. Obwohl derzeit noch immer eine größere Zahl Arbeitsloser gemeldet wird, hörte in einigen Betrieben bereits die Sturzarbeit auf. Die Handschuhfabriken rechnen, falls nicht unvorhergesehene Zwischenfälle eintreten, mit einer weiterhin günstigen Entwicklung des Beseitigung der Arbeitslosigkeit führen wird. Exports, die zu einer allmählichen vollständigen
Prag . Der Handelsvertrag zwischen der Tschechoslowakischen Republik und dem Königreich Ungarn wurde nunmehr von den beiden gesezgebenden Körperschaften genehmigt und tritt 30 Tage nach Austausch der Natifilationsurkunden in Straft. Gleichzeitig verliert die bisherige provisorische Regelung der Handelsbeziehungen zwi schen der Tschechoslowakei und Ungarn , beruhend auf dem Handelsübereinkommen vom 14. Juni 1935 und dem Zusababkommen vom 15. Juni
1936, ihre Gültigkeit.
Durch die in Desterreich eingetretenen AendeDer Vertrag umfaßt: 1. den allgemeinen rungen hat das Problem einer engeren wirt- Teil, 2. Beilagen, die zolltarifarische Bestim schaftlichen Zusammenfassung der Donaustaaten mungen beinhalten, 3. das Veterinärabkommen, und eines im mitteleuropäischen Wirtschafts- 4. die Schlußprotokolle. raum einzurichtenden freieren Austausches von Waren, Kapital und Menschen grundlegende Bedeutung gewonnen. Aus den in Desterreich eingetretenen Aenderungen drohen zunächst
Dieser Handelsvertrag, der von der Natio
Regelung der Viehproduktion
Die Landwirte führen seit langem Stlage über faber nur Schaden. Wir verstehen wohl die Beftredie schlechten Viehpreise, die, wie sie behaupten, so bungen nach einer Regulierung der Vichproduktion. niedrig sind, daß die Produktionskonten nicht gedeckt die die großen Preisfluktuationen ausschaltet. Die werden tönnen. Die Vichpreise sind wirklich ständi Produktion zu regulieren, wäre aber doch in erster gen und wesentlichen Aenderungen unterworfen. Sie Linie Aufgabe der großen agrarischen Organisatio richten fich nach dem ungeschriebenen, aber bestehen- nen. Wenn öffentliche Einrichtungen in Anspruch den und wirksamen Gejes von Nachfrage und Ange- genommen werden follen, dann mun erst recht das bot. Es muß wohl nicht erwähnt werden, daß die Interesse der gesamten Oeffentlichkeit gewahrt blei Produzenten gern die hohen Wichpreise sehen, wäh- ben und darf zu feiner einseitigen rend sie mit niedrigen Preislagen nicht zufrieden Lösung geschritten werden. Dem Interventions find: Die Verbraucher müffen bei hohen Wich breifen das Fleisch fehr teuer bezahlen, aber sie haben keine großen Vorteile von den häufigen Preisderouten am Wichmarkt, denn den fintenden Vich martireiſen paſſen ſich die Fleisch preise nur sehr zögernd und feineswegs restlos an. Wenn die Land wirte eine Regulierung der Vichpreife verlangen, die die große Fluktuation der Preise auf den Märkten ausschaltet, fönnen die Verbraucher grundfäßlich ihre Mitwirkung dazu nicht veríagen. Aber in der Praxis wird es sich wohl erweisen, daß der von den Werbrauchern als höchft erträglich bezeichnete Preis nicht die Zustimmung der Produzenten finden wird.
fomitee, dem die Vertreter des Vichindilates aus der Gruppe der Landwirte, der Verbraucher und des Sandels angehören, ist die Aufgabe gestellt, vorläufig nur die Beichidung des Vra a er Marties au reaus lieren, einzugreifen, wenn eine Preisderoute im Ans zug ist.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe gehören natürzerbricht sich nun den Kopf, woher die Mittel für die lich ausgiebige Mittel. Das Interventionsfomitee geplante Tätigkeit gefchaffen werden sollen. Die Vertreter der Verbraucher erklären die Forderung nach einem Zuschlag von 10 Kč pro importiertes Schwein für un durchführbar. Es verlautet, daß Die Regulierung des Viehhandels und der Vich die Spiritus- und Milchindustrie, fowie die Rübenproduktion ist ein sehr heifles Mapitel, nach unserer bauer den Fonds, dessen Bedürfniffe auf 20 MilAuffaffung aber in der von den agrarischen Organi- lionen Kč geidjägt werden. 7 Millionen Kč zur Ver fationen ichon lange geplanten Weise nicht durchführ( fügung stellen werden. Die Regierung foll aufgeiorbar. Das von den Agrariern ſeit jren verlangte dert werden, für die eventuell nötigen InterventionsViehmonopol ist an dem Widerstand der Verbraucher fäufe einige Millionen Ke beizusteuern. Weiters und der Fleischerorganisationen sowie der sonstigen sollen die Einnahmen des Viehsunditates für die Oeffentlichkeit gescheitert. Mit gröktem Mißtrauen Swede des Interventionsfomitees verwendet wer wird das im Rahmen des Vichinndilats geschaffene den, wogegen nichts eingewendet werden fann. denn Interventionsfomitee für den Schlachtviehmarlt be- die Einnahmen des Vichjyndilates sind ja heute schon obachtet. Dieſes Interventionskomitee ist wohl nur in der Bauptsache für die verschiedensten landwirtund nicht zustande gekommenen Viehmonopols, das Ministerium für soziale Nürsorge partizipiert an den eme ganz kleine Ausgabe des großzügia acplanten fchaftlichen Zwede verwendet worden. Auch das nur den großen Viehproduzenten Nußen gebracht Einnahmen des Vichsyndikates. Wir bezweifeln, daß hätte, den kleinen Vichbauern und den Verbrauchern das Interventionsfomitee den Bauern helfen fann. Das Getreidemonopol verteuert die Viehzucht durch seine hohen Aufschläge auf die Futtermittel. Es ist unsere alte Forderung, daß den Kleinhäuslern und Bauern die Futtermittel ohne den Aufschlag des Ges treidemonopols geliefert wird. Den großen Vich fabriken", die ohnehin eine wesentlich günstigere Stalfulationsgrundlage haben, braucht man die Zuſchläge fchließlich nicht nachzusehen. Die Erfüllung unserer Forderung würde den Bauern sofortige Exleichterung verfchaffen. Ft. S.
Einsuken unſerer Ausfuhr von Fertigwen. Die Postsparkasse im Jahre 1937
Es muß unsere dringendste Forderung sein, daß alles irgendwie Mögliche unternommen wird, um venigstens den Umfang unserer bisherigen Ausfuhr nach Desterreich, die ohnehin wesentlich geringer ist als früher, zu erhalten.
Sicher ist, daß durch das Aufgehen Desterreichs im Deutschen Neiche das Problem Mittel europas und des Donauvaumes um so bring licher geworden ist.
Vielleicht kann durch Schaffung eines bergrößer ten Agrarbinnenmarktes in Mitteleuropa mit einer unabhängigen agrarischen Preisgestaltung eine ungehinderte industrielle Gegenausfuhr er möglicht werden. Versäumen wir den richtigen in Sturze zu erwartenden Zeitpunkt unserer Einschaltung in diese Bestrebungen, dann werden
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Das Verwaltungskollegium der Postiparlaise hat| beinahe 80 Milliarden Kč auf 349 Milliarden Kč, am 29. März 1938 unter Vorsib des Gouverneurs wovon 280 Williarden Kč, b. i. 80.32 Prozent bars JUDr. Karel Travl feine Bilanzlivung abgehalten. geldlos beglichen wurden. Die Bahl der Schedlonten In der Geschäftstätigkeit der Postivartasse sind hat sich um 2255 auf 123.256 erhöht, das Guthaben im Jahre 1937 in allen Dienstzweigen bedeutend er- auf denselben betrua 1700 Millionen Kč. höhte Ergebnisse au verzeichnen. Für das Jahr 1937 weist die Bostivartaise einen Reingewinn von Ké 16,228.976,35 auf, welcher um Kč 217.976.35 höher ist als der im Staatsvoranschlag für das Jahr 1937 präliminierte Gewinn.
Von der günstigen Entwicklung der Tätigkeit der Boitivartaffe geben die Riffern der Bilanz und des Gewinn- und Verlustkontos das beite Beuanis. Die Bilanzfumme. abzüglich der Durchgangs- Posten. welche in der Bilanz für das Jahr 1936 Kč 8.164,018.576.80 betrua. erhöhte sich in der Bilanz für das Jahr 1987 auf Kč 5.119,818.175.65.
die Aenderungen für uns nur dauernde Nachteile Die einzelnen Boften des Gewinn- und Verlustbringen. Darum ist großzügiges, rafches Handeln auf weite Sicht unter Berücksichtigung der wirklichen Verhältnisse erforderlich. Sonst kommen wieder Betriebe zum Erliegen und droht neue Arbeitslosigkeit.
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fontos zeigen gegenüber dem Jahre 1986 folgende Aenderungen: Der Binfen- llmias hat sich um 53 Millionen Ke auf 251 Millionen Kč. der RinienMeinertrag um 1 Million auf 55 Millionen Ke er höht. Die Verwaltungs- Sosten stiegen um 2,6 Millionen Kč auf 55,1 Millionen Kč. Der Ertrag der Einzahlungsgebühr. der sonstigen Gebühren und Provisionen ist um 2,7 Millionen Kč auf 55,9 mil lionen Ke, diverse Gewinne um 0.6 Millionen Ke
Wir werden, um eine Reform unseres gefamten zum großen Teile aus dem alten Desterreich übernommenen und daher unmodernen Steuersystems nicht herumkommen. Daran gestiegen. müßte sich eine Neufassung der sonstigen veralte- Von der günstigen Entwicklung der einzelnen ten Vorschriften unseres Abgabensystems, des Ge- Dienstzweige der Postivarkasse zeugen die folgenden bührenrechtes, der indirekten Abgaben, des Ge- Daten: Im Scheddienste stieg der Umias um
Im Svardienste nahm der Gesamtumsab um 384 Millionen Kč au und betrug 1664 Millionen Ke. Die Bahl der Einlagebücher stieg im Jahre 1937 um 178.947, so daß am 31. Dezember 1937 bereits 693.895 Einleger auf ihren Sparbüchern ein Guthaben von 555 Millionen Kč besaßen, d. h. um 175 Millionen Ke mehr als an Ende des Jahres 1936. Die Durchschnittseinlage eines Einlagebuches betrug Kč 800.50.
Der Umsat des Estont- und Lombardgeschäftes stiegen. Der Umsatz im Wertpapiergefchäfte ist um 1380 Millionen Kč auf 1068 Millionen Kč aefunten. Diefe Sentuna ist als eine Folge der im Rusammenbange mit der Unifizierung der Staatsanleihen im Jahre 1936 eingetretenen außerordentlichen Erhöhung des Umiages au betraditen.
ist um 51 Millionen Kč auf 2198 Millionen Kč ge=
Außer ihrer laufenden Wirtschaftstätigkeit hat sich die Bostivartasse wie bisher an den furzfristigen staatlichen Kreditoperationen mit einem Anteil von 230 Millionen Ke beteiligt. Weiters wurde im Laufe des Jahres die Konversions- Aktion der Sprozentigen tschechoslowakischen Auslandsanleihe vom Jahre 1922 zu Ende acführt, mit welcher die Poſtſvarfasse im Jahre 1936 durch die Regierungsverordnung Nr. 278 S. d. G. u. V. betraut wurde.
VOLKSZUNDER
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Kauft nur Volkszünder!