Bummel durchs

,.Heilige Landl"

Die letzten Ereignisse in Oesterreich weckten in vielen von uns Erinnerungen an freudig ver­lebte Tage im Kreise der österreichischen Arbeiter­schaft, an die gewaltigen Aufmärsche zu den gro­ßen Festen, die immer so ergreifend den Willen des Volkes zum Ausdruck brachten, diese Erde für alle Menschen schöner und wohnlicher zu gestal ten. Wir sind das Bauvolk der kommenden Welt...", dieses meistgesungene Lied atmete so gar nicht Haß und Freude am blutigen Kampf, -Freude am Leben, Freude am Genuß, Freude an allem Schönen, das ist der hervorstechendste Wesenszug des österreichischen Volkes, das nun aus dem Fegefeuer einer Dreivierteldiktatur in die Hölle eines hundertprozentig totalitären Regimes geschleudert wurde.

In unserer Erinnerung lebt auch mancher Wandertag durch die Flußtäler der Alpen , in die heute wie damals die eisbedeckten Häupter der Berge hinabgrüßen. Von einem solchem Wander­tag aus dem letzten Friedensjahr vor Ausbruch des Nationalsozialismus, dem Jahre 1932, will ich hier erzählen.

Wir schritten das Zillertal aufwärts. Die Berge rückten näher an den Fluß heran und waren höher als unten im Inntale. Dunkle Wälder, un terbrochen von grünen Matten, ziehen sich tief die Berghänge herab. Auf den saftigen Wiesen zu Seiten der wasserreichen Ziller - ja, das Flüß­chen heißt die Ziller, ist also ein Mädchen und fein Mann wie immer wir glaubten weideten blanke Mühe und legten ihre Köpfe auf die Stangen der Wegeinfriedung. Ein Züglein pustete talaufwärts, der Lokomotivführer ruft uns etivas zu, so daß die Passagiere lachen und sich beäng­stigend weit aus den Fenstern lehnen. Erinnert uns an Bilder aus älteren Jahrgängen der Weg­gendorfer Blätter, auf denen ein störrischer Ochse den Bahnverkehr zum Stöcken bringt.

ersten, 11.% pril 1988

Das künftige Ozeanflugzeug mit Promanadendeck Der Zukunftsplan amerikanischer Konstrukteure: Das Riesenflugzeug für 120 Passagiere. Im Flügel soll sich ein Promenadended, eine Bar und ein Speisesalon befinden, so daß die Paſſa= giere so bequem reifen wie auf einem Schiff. Die Schwimmer sind einziehbar, um den Lufts widerstand zu verringern, so daß die Geschwindigkeit auf 500 Stundenlikometer berechnet ist.

Jagesneuigkeiten

Ostergruss

Ein volkskundliches

Freilichtmuseum

Der böhmische Landesausschuß befaßte sich Mittwoch mit einer Anregung des Kuratoriums des Nationalmuseums in Prag , nach welcher ein Freilichtmuseum errichtet werden soll, wie es zahl­reiche andere Staaten bereits besißen. Das Natio­nalmuseum schlägt die Bildung einer Stommission arbeiten hätte, insbesondere soweit es sich um den vor, welche die entsprechenden Anträge auszus

Das heutige Programm

Nr. 88

der deutschen Sendung

Prag . 14.00-14.20: Im Volfston." Licz der und Balladen. 17.50: Sportvorschau: Dr. August Hoop. 17.55: Jugendstunde... Das Mifro phon der Jugend: Spiel und Leben." 18.20: Dr. Ing. E. G. Doerell: Was in Frühjahrsversamm lungen immer wieder gefragt wird."- 18.35: Witteilungen des deutschen landwirtschaftlichen Rundfunts." 18.55-19.00: Deutscher Kultur­bericht vom Tage.

Brünn : 13.40-13.50: Arbeitsmarkt. 17.40-17.55: Arbeitersendung: Josef Schramel: Die moderne Arbeiterbewegung in der Demokratic. 17.55-18.00: Dir. Franz Zdobnißty: Die Erd fänger, die Familie der Sängerfürsten.- 18.00 bis 18.15: Monsign. P. Karl Fritscher: Laßt uns Ostern halten.

hängte sich. Die verkohlten Leichen wurden unter den Trümmern des Hauses gefunden. Die Schref= tenstat beging der Mörder in einem plötzlichen Wahnsinnsanfall.

Das Walfangboot Sued Sechs", das sich in Begleitung des Mutterschiffes und anderer Fangboote auf der Rückkehr aus der Antarktis bes fand, ist bei Gandoriff( Kanarische Insel Gran Canaria) gestrandet und ging durch Kentern verloren. Von der 14föpfigen Besagung fand der norwegische Meſſsejunge Christiansen den See­mannstod.

Die Vergewaltigung einer Brahmanenfran durch einen Mohammedaner im Bezirk Eta, 200 Kilometer nordwestlich von Lucknow , bildete die Veranlassung zu einem heftigen Zusammenstoß zwischen Mohammedanern und Hindus. Bei dem Zusammenstoß wurden drei Personen getötet und etiva 100 verlegt. Die Polizei griff ein und mußte von der Schußwaffe Gebrauch machen, um die Menge zu vertreiben.

Wieder auf den Nanga Parbat . Die Mit­glieder der deutschen Nanga Parbat - Expedition 1938 haben die Ausreise nach Indien angetreten.

Um den schwierigen Antransport der Lasten pedition zum ersten Male auch Flugzeuge einge durch Träger zu vereinfachen, sollen bei der Er­jetzt werden.

Vor Zell öffnete sich das Tal nach Süden und gewährte uns einen Ausblick auf die schnee­Es gibt ein hübsches tschechisches Sprichwort, das sagt, wenn jeder einen Faden bedeckten Berge der Zillertaler Alpen , wo man angeblich Ganseln schießen kann. Es war ein gibt, hat der Arme ein Hemd. Eine Million Sonntag und wir waren schon öfters Gruppen Kronen aus Fünfzighellerstücken zu sam- Ort, den Finanzplan und die Auswahl der typis von Kirchgänger begegnet, die richtigen Zillertaler meln ist keine Kleinigkeit; und doch haben schen Bauten handelt. Deandeln, von denen das bekannte Lied spricht, wir es schon geschafft, sogar zweimal und Ein Bakteriologen- Städtchen. In diesem waren aber noch nicht darunter gewesen. mit wachsendem Erfolg und jetzt können und Jahre wird in Tbilisi ( USSR ) der Bau eines Ein guter Fang. Auf Grund eines internas.wissenschaftlichen Städtchens" für das Balterio­In Zell ist jedes zweite Haus ein Wiris müssen wir es zum drittenmal schaffen. Es tionalen Steckbriefes hat die Naichauer Polizei logen- Forschungsinstitut beendet werden. Das haus und aus jedem flang und sang es heraus handelt sich heuer von neuem um die Wohl- Mittwoch vormittags auf dem Bahnhof in Ka- Städtchen" wird 18 Gebäude umfassen. Im Zillertal , du bist mei Freud ', holdieidiridriaho." tätigkeits- Postmarken, die zugunsten der ichau eine gefährliche internationale Bande, die Tbilisier Laboratorium des Bakteriologen- For­Sie sangen es meistens falsch, die Sommer- ärmsten Kinder herausgegeben werden. Die zahlreiche freche Taschendiebstähle sowie Woh- schungsinstitutes werden bereits Bafteriologen zur frischler, aber dafür sangen sie es laut und geheurigen Marken erinnern uns aber noch an ungs- Einbrüche und Räubereien in Ungarn , Bekämpfung von 16 Bakterienarten- Dysen­fühlvoll, und das ist auch etwas wert. Seyt fonn etwas anderes: sie sind Erinnerung an das Desterreich und Polen und anderen europäischen feries, Typhus -, eiterbildenden Bakterien usw. ten wir auch die langerſehnten Dirndin bewun stets lebende Andenken an unseren Präsident­Staaten durchgeführt hat, verhaftet. Die Verhaf herangebildet. dern; mein Wanderkollege stieß mich mit dem Ell Befreier. Er ist auf diesen Marken in einem teten sind W. Zwolenský, 29 jährig, rumänischer Eine seltene Porzellan, Fayence- und Glas. bogen an und machte Stielaugen. In einem Gast schönen Stich dargestellt, wie er ein Kind Staatsangehöriger Elisabeth Abonentsfá, 30 hausgarten saß wirklich eine wunderhübsche Aus- küßt. Darin liegt eine Aufforderung an uns ſammlung umfaßt das staatliche Museum im ehe Jahre, aus Kaunas in Litauen und Jarmila wahl, nicht behangen mit billigen Sonntagsfähn alle, daß wir uns liebevoll der Kleinen anneh­Wassermannová aus Brünn . Zuletzt hielt sich das maligen Palast des Grafen Scheremetjem in der Nähe von Mostau, das im Jahre 1937 von 67.000 chen, sondern bekleidet mit der hübschen einheimi­men sollen und in der Osterzeit dadurch für Raschau als Schwarzfahrer abgereift, von wo sie der Mannigfaltigkeit seiner Sammlungen zu den Kleeblatt in Prag auf und ist am 11. d. M., nach Personen besucht wurde und nach dem Reichtum und schen Tracht, dem geschnürten Samimieder, der weißen Bluse, den netten verschiedenfarbigen sie sorgen, daß wir unsere Briefe und Grüße foeben im Begriffe waren, nach Numänien weiter mit der Masaryk - Marke der Kinderliebe fran- 3u fahren. größten derartigen Museen Europas gehört. Schürzchen und allem, was dazu gehörte. Und die kieren. Heute besonders sind wir geneigt Außerordentlich seltene Seramit aller Zeiten und Diandeln, die in den Kleidern steckten, waren Eisenerzfunde in Mähren . Bei Schürfver Völker, maurische Fayencen aus dem Mittelalter, augenscheinlich auch nicht übel und wir gingen ernstlich um die Zukunft unseres Volkes zu suchen in der Nähe der Gemeinde Ladin bei de- italienischen Majoliten, chinesische, franzöſiſche, hol neugierig näher heran. Wir hätten es nicht tun sorgen, damit in den kommenden Jahren fenec wurde schon vor einigen Jahren Eisenerz ländische, deutsche und russische Porzellane sind hier sollen, es wäre uns erspart geblieben zu hören, nicht Tausende Kinder heranwachsen, die in gefunden. Eine Analyse der neuen Schürfergeb= zusammengetragen. Das Museum enthält auch eine was das eine Dirndl, ein etwas älterer Jahrgang, der Jugend durch Elend fast verkümmern. niffe beſtätigte einen 69prozentigen Eiſengehalt. einzigartige Sammlung venezianischen, böhmi­zu seiner reizenden Nachbarin sagte. Mit jeder dieser Wohltätigkeitsmarke geben Bei der Gemeinde Ponikov wurde goldhältiger che n, englischen und russischen Glases aus dem Was glob'n Se denn, Frau Inschenijähr. Sie in Form eines Zuschlags fünfzig Heller Quarz entdeckt. Die Schürfgeſellſchaft von Stonice 15. bis zum 19. Jahrhundert. In der Porzellan­ich un mein Mann, wir beede, wir gomm doch für die Ernährung armer Kinder; auf diese wird daher erweitert werden, da die Vorausset- abteilung ist das ägyptische Service" Napoleons 1. jädes Jahr her, un wir hamm uns noch nie ge- Weise haben Sie im Jahre 1936 1,308.618, zungen für die Rentabilität des Hüttenbetriebes zu sehen, das dieser im Jahre 1806 zur Erinnerung langweilt. Wiss'n ſe, abends do hol'n wir immer im Jahre 1937 1,719.842.50 zusammenge- gegeben sind. an den ägyptischen Feldzug bei der Porzellanmanu­paar Bekannte von nebenan, un da spiel'n ma steuert und Sie können glauben, daß ein Brand in Antwerpen . In der Nacht auf faftur in Sevres bestellte. Das Service, das zu jener Garin und drehn's Radio an un gomm uns dann großes und gutes Werk für die Kinder unserer Mittwoch brach im Gubernialpalast in Antwerpen Beit 44.000 Francs fostete, besteht aus 400 Stüden. vor wie in Leipz'ch." Wir entwichen schaudernd Republik dafür geschafft wurde. Sicher lassen cin Brand aus, der im Sizungsfaale entstand Die Porzellanabteilung des Muſeums enthält über und kamen zu einer anderen Gruppe. Das war Sie uns auch heuer nicht im Stich: um des und sich rasch auf das ganze Gebäude ausbreitete. 600 Gegenstände mit der Fabriksmarke der Porzel feine importierte Ware, das waren die richtigen Andenkens an Thomas Garrigue Masaryk , Der Schaden ist sehr bedeutend. lanmanufaktur Sevres , wie z. B. das berühmie Tiroler Dirndeln, von denen wir schon zu Saus der Zukunft unserer Nachkommen, um der Dreifacher Mord und Selbstmord. In der kameengeschmückte türkisblaue Rokokoservice, das um geträumt hatten. Da wurde die eine miederge Liebe zu den Kindern willen vergessen Sie Gemeinde Loches( Holland ) ermordete ein 35- die Wende des 18. Jahrhunderts auf Bestellung Sta schmückte Maid laut: bitte nicht, freudig die Kinderwohltätigkeits- jähriger Mann seine Eltern, seine Schwester, seis tharinas II. in Sevres angefertigt wurde. Auch marken zu benützen. nen Schwager und seinen elfjährigen Sohn. russisches Porzellan ist in dem Museum reich ver Sodann steckte er sein Haus in Brand und er- treten.

Was sachste? Den Roman Treue Liebe bis zum Tod" haste noch nich geläsen? Sowas gollosales, sach ich dir..."

Dr. Karel Čapek

um

Wir ergriffen die Flucht. Und als wir noch auf eine Frau stießen, die aus Bealin" war und Straftwagen den Berg hinanarbeitete. Es war der Und es zeigte sich, daß der Unglücksrave Weg war lang und wir wußten nicht, wenn die eine, die aus Dräsden" tam, behauptete mein Autobus", ein vierjisiger Opel , der an Sonn- recht hatte. nächste Hütte am Wege kommen würde und wir Freund, das ganze Zillertal wäre ein Schwindel tagen von Bell nach Gerlos fährt. Vis hier her- Schon die erste Haustür zeigte sich versperrt. zahlten schweigend, obwohl wir auch gern einmal und wahrscheinlich auch die Verge dahinten nur auf ist also die moderne Technik vorgedrungen! das konnte Zufall sein, aber der Thüringer be die Haustür hinter uns zugeschlagen hätten. Zu Kulissen und aus dem Theater am Kurfürsten Wir fletterten auf den Verghang und ließen den hauptete, das sei hier die Negel, der zweite Fall spät bemerkten wir, daß in dem Struge eine tüch damm ausgeborgt. Staften vorbei. Die Spurweite war genau so breit war weniger zweifelhaft, da wurde uns die Türe tige Portion Gerlosbach mit der Milch fröhliche Aber troßdem verließen wir nur ungern das wie der Weg, wenn der Fahrer einmal zwanzig mit hörvarem Krach vor der Nase zugeschlagen, Vermählung gefeiert hatte. Zillertal und stiegen das steil in die Berge empor- Zentimeter vom Weg abirrt, dann können sie seine bevor wir ein Wort gesagt hatten. Vor dem drif Das war das letzte Haus, das wir auf tiro­führende Gerlostal binan. Sinochen und die der Fahrgäste dort unten in der ten Haus stand ein Bauer, jab uns herantom- ler Boden betreten haben. Einige Stunden später Steil und steinig war die schmale Straße Schlucht zusammenklauben. men, spuckte gemütlich aus, ging hinein und ver- standen wir auf der Wasserscheide und schauten und eng rückten die Berge zusammen. Links vom Noch vor Gerlos trafen wir einen Tippel- sperrte die Tür. Vei einem Dußend Versuchen ge- hinüber zu der gigantischen, greifbar nahen Ge­Wege stürzte der Berghang zum Flußbett der wil- bruder aus Thüringen , einen ehemaligen selbstän- lang es uns auch nicht ein einziges Mal, auch nur birgskette der Hohen Tauern, die mit einem den Gerlos ab. Unten schäumte und rauschte das digen Uhrmachermeister, der nun schon seit Jah- den Mund aufzumachen. Das war uns allerdings Schlage vor uns aufgetaucht war. Knapp vorher Gebirgswasser, das von dem ewigen Schnee in ren von zu Hause weg war und so lange bleiben noch nie passiert und wir wußten nicht, ob wir hatten wir die Grenze nach Salzburg passiert. den Schründen und Hochtälern gespeist wird, über wollte, als der Hitlerschwindel" dauerte. Dieser, lachen oder schimpfen sollten. Der Thüringer ent- Ein roter Grenzpfahl stand dort, über und über Felsstufen und riesige Steintrümmer, rechts von im übrigen sehr unterhaltende Wandergefährte schied sich für das letztere und wir halfen ihm mit Sprüchen und Namen bedeckt. Die Bauern uns stieg das verwachsene, dichte Unterholz den fündigte uns an, daß wir in Gerlos nicht ein schließlich dabei. von Gerlos hatten uns den letzten Tag im Hei­Berg hinan. Die Wälder waren von Felstrüm- Stück Brot bekommen würden und wenn wir auch Zum Glück gab es einen Gasthof im Ort, so ligen Landl vergällt, deshalb schrieben wir uns mern, gestürzten Bäumen und verwachsenem Ast- mit Gold bezahlen wollten, die Bauern hätten so daß wir davor bewahrt blieben, hungrig schlafen den letzten Rest Aerger vom Herzen und zu den gewirr durchsetzt, so daß es int oberen Teil des viel Furcht angebettelt zu werden, daß sie vor gehen zu müssen. vielen Sprüchen noch einen weiteren dazu. Wer Tales schwer fiel, einige Meter vom Wege weg jedem weniger gut gekleideten Menschen die Türe Die Tragikomödie ging aber am nächsten will, kann hingehen und ihn lesen. Hier ist er: zu gehen. Gebirgsbäche kreuzien unseren Weg. versperrten. Tag weiter. " Jesus von Nazareth ging einst übers Land. und so stark war ihr Gefälle, daß wir rechts der Das Ilang uns etwas unwahrscheinlich, aber Weit draußen, dort wo das Tal schon breit da traf er zwei Wanderburschen und fragte sie: Brücke, die über sie hinüberführte, die Hand in der Thüringer behauptete, daß er diesen Weg schon auslief in das spärlich bewachsene Almland, stan- Wohin geht ihr, Freunde?"" Wir gehen nach das kalte Wasser tauchen konnten und links von einigemal gegangen sei und es immer wieder er den einige Bauernhöfe, in denen wir nach Milch Desterreich und ins Heilige Landl", sagten die . ihr in einen tiefen Abgrund fahen. Das war die lebt habe, daß die Bauern vor ihm die Türen ver- nachfragten. Im vierten Hof erklärte ein Bauer, zwei. Da wurde Herr Jesus traurig, drehte sich wildromantische Hochgebirgslandschaft, die wir ge- sperrten, sine erst nach seinem Begehr zu fragen. daß wir welche haben könnten und brachte auch um und weinte bitterlich." sucht hatten. Lange standen wir und schauten in Er habe sich deshalb vorgesorgt und eine Pfanne bald einen Krug voll. Ober erst will i a Geld Es berührt uns heute sehr sonderbar fest­den brausenden Talgrund hinab. mit gebratenen Startoffeln und Speck bei sich und hab'n", sagte er mißtrauisch. Wir fragten nach stellen zu müssen, daß die damals im jugendlichen Einmal hörten wir ein Rattern und Fau- wir wären dumm gewesen, daß wir in Bell keinen dem Preis, er verlangte mehr als doppelt so viel, Uebermut geschriebene Widmung neue, viel ern= then und bemerkten, daß sich hinier uns cin fleiner Proviant einfaufien. als wir bis jetzt überall gezahlt hatten. Aber der stere Berechtigung gefunden hat.

M.

G.