ion

are

uts

ben

nb

bes

ei

icht

be

ben

en,

18

on

el

11

Die

Is

uf

zi,

et

E

3

F

Nr. 89

Freitag, 15. April 1938

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Terror gegen Kultur

Versuch einer Gleichschaltung des Brünner deutschen   Theaters Energischer Widerstand eines Teiles des Ensembles

einen Generalangriff gegen die bisherige demokratische Betriebsführung des Brünner deutschen Theaters

Der von der SdP in der letzten Zeit betrie- Eine Zeitlang hat das Personal in der Hoffnung. bene Versuch einer Gleichschaltung des gesamten es werde gelingen, die Einheit des Betriebes Kulturlebens der deutschen Bevölkerung, ein in Brünn   wird in drei Häusern gespielt, im Versuch, der insbesondere gegen das deutsche   Schauspielhaus, im Deutschen   Haus und um Lans Theater gerichtet ist, hat in den legten Tagen in destheater zu erhalten, sich dem Drud der Brünn   zu einem schweren Konflikt ge- bẞ- Exponenten gefügt, bis in der Betriebsver­führt. Im Theatervereinsvorstand befinden sich sammlung am 13. April die lange zurückge­auch einige Mitglieder des Bundes der Deutschen  , drängte Empörung eines Teiles des Personals welche, aus den Vorgängen der lezten Wochen zum Ausdruck fam. Mut schöpfend, Der Vorsitzende der Betriebsversammlung, der Reichsdeutsche Hans Baumann  , hatte die Kühnheit, einen protokollierten Beschluß als gefälscht zu bezeichnen; er eellärte weiters die Standesorganisation als nicht bestehend und fuchte jede freie Meinungsäußerung terroristisch 3 verhindern. Es kam zu Szenen der Empö ung, in deren Verlauf 42 Mitglieder spontan zum Protest gegen diesen Betriebsterror die Ver­jammlung verließen. Dicie Mitglieder hielten fie den Beschluß faßten, eine eigene und neue noch in der Nacht eine Versammlung ab, in der Arbeitsgemeinschaft zu gründen. Am nächſten Tage wurde alle damit zusammenhängenden not­wendigen Borbereitungen getroffen.

dadurch zu vollführen glaubten, daß sie in der letzten Vorstandssitzung den Antrag stellten, der Vorstand möge seine Zahlungsunfähig teit bekennen. Dem Antrag fehlte jede fachliche Begründung, denn gerade im abgelaufenen Jahr

war dank den Bemühungen des Vorstandes die Betriebsführung eine solche, daß sich bilanzmäßig leine höheren Schulden als in den Vorjahren er geben haben. Nach dem Fehlschlagen dieses Ver­fuches ließen diese Herren einen Advokaten vor rüden, der ein Ultimatum im Namen seiner Mandanten bis 13. April stellte

und als auch diese Drohung wirkungslos blieb, fuchten die Horren von der SdP das Theater­versonal, welches gegenwärtig das Theater als Arbeitsgemeinschaft führt, zur Einbrin gung von Massenflagen gegen den Theater­vereine zu provozieren.

Das Brünner deutsche Theater besteht seit mehr als drei Jahrhunderten, aber in semer Ges schichte gibt es nichts Achnliches wie diefen bru­talen Gleichschaltungsversuch der SdP Diese Gesellschaft will ein altes deutsches Stulturinstitut bedenkenlos in Scherben schlagen, nur um ihrer Machtgier zu frönen. Es wird dafür gesorgt werden, daß dieser Schlag ins Leere gleitet!

Südmährische Christlichsoziale gegen die Gleichschaltung

Minister Zajiček

Die sozialistischen Lehrer tagen

Schweiz   verbietet

Seite 3

Nazi- Korrespondenz

Bern  . Der Bundesrat hat den Vertrieb sämtlicher Informationsblätter und eventueller fünftiger Ersatzblätter des Preffebüros ,, IPA" wegen systematischer Angriffe gegen andere Staaten und der Propagierung der national­sozialistischen Weltanschauung auf dem Gebiete der Schweiz   verboten.

Bund der Kriegsverletzten

wollen.

Am Donnerstag vormittags begann im großen Saale der Urania  " in Prag   die unter dem Leitwort 7. Pädagogische Woche der Reichsvereinigung sozial Erziehung zum neuen Humanismus" stehende vor der Gleichschaltung? demokratischer Lehrer. Prof. Dr. Ludwig ko hler eröffnete sie mit einer furzen Begrüßungsansprache, Gewisse Anzeichen lassen darauf schließen. in der er die erschienenen Gäste heralich willkommen daß in Bund der Kriegsverlebten, Witwen und hieß. Es waren anwesend: Ministerialrat Dr. Josef Waisen" Sträfte am Werte sind, die diese zum Sepota als Vertreter des Schulministeriums, Re- Schuße der Kriegsopfer gefchaffene Organisation. gierungsschulrat Dr. Josef Taller vom Landes- die unpolitisch sein soll und der ja Menschen aller Bierre Reymond als Vertreter des Internatio schulvat, Bezirksschulinipettor Josef Schmidt- Prag  , Richtungen angehören, der SDP unterordnen nalen Berufssekretariats der Lehrer in Brüssel  , E. Vor kurzem erschien, von der Bezirksleitung Vlasaf für den Svaz učitelstva čil., Louis Lowy  für den Pädagogischen Klub in Prag  . Jan Dunda Reichenberg der SdP veranlaßt, in einigen Hen als Sekretär der Organisation der Lehrer und Bro- Teinzeitungen eine Notiz, derzufolge besagte Be­fessoren in der Tschechoslowalei, Vaclav Při hoda zirksleitung den Beschluß gefaßt habe, Sriegs­und Dr. No bvfobá für die Organisation der beschädigte ohne Beitragslei tschechischen sozialdemokratischen Lehrer und Profes- itung als Mitglieder bei der SdP aufzu= foren, N. Solub für den Distritsausschuß Boden­ bach  . Bela Straus als Vertreter des Stadtrates Diese Notiz konnte den Eindruck erweden, von Leitmeris, St. Wurft als Vertreter der Stadt­gemeinde Landstron und Redakteur Spinta   von dem eſt. tisf.- fanc. Die DSAP und ihre Stultur organisationen waren durch Senator Müller, Fachlehrer Reißner, die Abg. Irene Kirpal und Sefretär Ernst Paul   vertreten.

nehmen.

daß zivischen der Bundesleitung der Kriegsver

letzten und der SdP Vereinbarungen oder Av­machungen getroffen worden feien.

Am 2. und 3. April fand nun in Reichen berg eine Sigung der Bundesleitung statt, Dr. Kohler gab unter dem Beifall der Ver- in der sehr viel viel mehr, als dieser Organis sammlung das an den Präsidenten der Republik  fation zuträglich ist von politischen Dingen, Dr. Bene s gesandte Begrüßungstelegramm bekannt und verlas dann die vom Präsidenten Dr. Benes von der SdP und der Volksgemeinschaft" gere­als Begrüßung der Taune asfondis Auſchrift, die det wurde. Dabei wurde auch die erwähnte Bei wir an anderer Stelle im Wortlaut wiedergeben. tungsnotiz zur Sprache gebracht. Bundesleitungs­mitglied Schiffner fragie, welche Auskunft den Mitgliedern zu geben sei, wenn sie sich auf diese Notiz berufen. Der Bundessefretär e p- pin antwortete, daß dem Bundesvorstande offi­ziell von der Bezirksleitung der Sdẞ teine Mit­feilung über ihren Beschluß zugegangen sei. Das Rätsel löste sich alsbald. Ein gewiffer Kastner teilte nämlich daraufhin mit, daß er persönlich. ohne Wissen der Bundesleitung, bei der Sbẞ diese Verfügung veranlaßt habe.  

Sodann sprach Redakteur Josef ofbauer in far formulierten und mit warmer Empfindung vorgetragenen Ausführungen über

,,   Masaryk und der Humanismus". Er charakterisierte Masaryks humanistische Den fungs- und Handlungsweise als tätige Menschen liebe, die er als toleranter Demost, als unerfchrof tener Belenner und wehrhafter Kämpfer in Arbeit umjeßte und die sein poulades anden bej.munte, In flaren Gedankengängen jetzte sich Hofbauer auch mit den Gegnern und Verneinern der   Humanistischen Idee auseinander, und er schloß mit der Soffnung, Die Beweggründe des Herrn Kastner sind daß der deutsche Humanismus, der das tschechische nicht schtver zu erraten. Er ist offenbar ein be­Geistesleben befruchtet hat, über   Masaryk auch das geisterter. Henleinanbeter und will versuchen, der Freiheit zum Wohle der beiden, im gemeinsamen das Lager der SdP zu ziehen, um die Gleichschal­deutsche Volk wieder zurüdführen möge auf den Weg durch einen billigen Köder die Kriegsverletzten in Vaterlande lebenden Völler und zum Wohle der ge- tung des ganzen Bundes herbeizuführen. Die famten Menschheit. Kriegsbeschädigten werden gut tun, die Augen

An den mit langanhaltendem Veifall aufgenom­

offen zu halten. Sie werden gut genug wissen, daß

menen Vortrag schlossen sich die Begrüßungsansvra Dr. Kepota, ber die Tagung der aufmerliamen hätten, bis ihnen Senlein hilft und wenn ſie ſich Anteilnahme des Miniſteriums verficherte, und für darauf verließen, ob er ihnen in Zukunft helfen Bierre Reymond. Vaclav Při hoda, E. Vlavor Henlein und bis zum heutigen Tage die So­ihre Behörden und Organisationen Dr. Taller, werde. Sie sollen sich nur erinnern, daß 15 Jahre fat und Irene Sirpal. zialdemokraten in unermüdlicher Arbeit

läßt sich beurlauben Die Mehrzahl der Mitglieder tritt nicht in die SdP ein Zahlreiche Nachrichten, die uns auf   Znaim! Da er in diesem Kampfe innerhalb des Partei and aus den Dörfern des Bezirkes zugekom- vorstandes leider unterlegen ist, so hat er sich men sind, besagen, daß die meisten Mitglieder vorläufig auf drei Monate beurlauben lassen. der Christlichsozialen Partei über die Fahnen- Tatsache ist, daß Herr Hajiček bisher nicht dem flucht ihrer Führer enttäuscht und Abgeordnetenklub der SDP beigetreten ist. Diese empört sind. Viele Mitglieder erklären mit Haltung des in   Südmähren sehr geschäßten Abchen an. Es sprachen für das Schulministerium es schlecht um sie beſtellt wäre, wenn sie gewartet Recht, daß die Parteiführung zu einem so schwer- geordneten Zajiček hat zweifellos auf viele wiegenden Beschluß überhaupt nicht bere hchriftlichsoziale Parteianhänger einen ermutigen tigt war. Der Eintritt der chriftlichfozialen den und günstigen Einfluß ausgeübt. Es ist mit Abgeordneten in den Abgeordnetenklub der SdP Sicherheit anzunehmen, daß die südmährischen und die Einstellung der Parteitätigkeit kommt Christlichsozialen dem Ansturm der Henleinfaschi einer Aufgabe und Preisgabe der eigenen sten viel beffer standhalten werden als die Bartei gleich. Und über eine Parteiauflösung hier sehr schwache Partei des Landbundes. follen nicht ein paar Führer", sondern es haben und da unsere Genossen und Genoffinnen mit in einer demokratischen Partei einzig und bemundern3werter Treue au unserer allein die Mitglieder zu entscheiden. Partei stehen, so wird dafür gesorgt werden, daß Diese Mitglieder, die im täglichen Kampf mit die Bäume der Henleinianer in   Südmähren den gehäffigen Henleinfaschisten stehen, hätten nicht in den Himmel wachsen! ficherlich ganz anders entschieden als der Herr Hilgenreiner, der ja längst als Faschisten­

freund bekannt ist. Biele christlichsoziale Bartei- Volle Gleichberechtigung

Die Forderungen der

über Die Verantwortung des Erziehers am Gebraucht beispielsweise nur daran zu erinnern, Dann sprach Ministerialrat Dr. Josef Stebota jich ihrer überall angenommen haben. Man schehen seiner Zeit". Er gab einen gedrängten ges fchichtlichen leberblid über die Entwicklung des Er- Welch großen Anteil die Sozialdemokraten im Bes aiebungswesens mit der Feststellung, daß immer die sirke und in der Stadtvertretung von   Tetschen und größere Lehrfreiheit auch die größere Veranitvort der Beschaffung der Mittel zum Baue des Inva­lichkeit des Erziehers bedingt habe, daß aber umge- libentinos in   Tetschen haben und daß vor gar nicht tehrt eine starre Bindung des Lehrers an vorgeschrie langer Zeit das Verbandsorgan der Striegsverley­bene Lehrmethoden, wie sie in den Diftaturstaaten ten in Worten höchster Anerkennung die tatkräf Aum System gemacht werden, zur Erstarrung des tige und erfolgreiche Unterstützung feierte, die der Unterrichts, au einem ungeistigen Mechanismus füh fozialdemokratische Minister Dr. Czech den In­ren müffe. Der Redner ging dann näher auf das Schulwesen der   Republik ein, das dem Lehrer die validen angedeihen ließ. weitgehenbite Meinungsfreiheit einräume, von ihm Dienste der humanistischen Idee ausübe, wie sie aber fordern müsse, daß er sein Erzieheramt im Mafarul gelehrt und vorgelebt habe und die nach sei­nem Willen die Grundlage des tschechoslowaliſchen Staates sein und bleiben sollen.

Mit diesem ebenfalls mit zustimmendem Beis fall aufgenommenen Vortrage war die erste Vor­mittagstagung beendet.

Raubüberfall

Es wäre ein Spiel mit dem Feuer, wenn die Kriegsinvaliden zum Spielball der SdP würden!

Maul- und Klauenseuche

im Planer Gebiet

In Hetschigau im Bezirk Plan sind, wie durch den Amtstierarzt Dr. Nelhyhl am Don nerstag festgestellt wurde, in einem Gehöft fünf Minder an Maul- und Klanenfeudie crtrantt. Die Bezirksbehörde hat sofort ille Vich und Schweinemärkte im politischen Bezirk Plan bis auf weiteres gesperrt und Maßnahmen zur strengen Durchführung aller in diesem Fall zu beachtenden Vorsichtsmaßregeln getroffen.

anhänger erklären denn auch ganz offen, daß sie sich den Beschlüssen der Parteiführung nicht sozialdemokratischen Lehrer fügen und auf feinem Fall mit den   Henlein- Die am 14. April d. I. in   Prag tagende leuten zusammenarbeiten oder gar in ihre Par- Hauptversammlung der Reichsvereinigung deut tei eintreten werden. Chriftlichsoziale Gemeinde- fcher sozialdemokratischer Lehrer stellte fest, daß vertreter haben uns versichert, daß sie auch bei die deutschen   sozialistischen Lehrer wie bisher auf tommenden Gemeindewahlen selbständig dem Boden des demokratischen Staates und seis bleiben und als Christlichsoziale Par­  tei in den Wahlkampf zichen werden. ner Verfassung stehen; sie werden auch, wenn es not tut, den Staat und seine Verfassung verteis Daß viele Mitglieder der Christlichsozialen bigen. Die Hauptversammlung verlangt aber für Partei mehr Mut und Gesinnungs- die   Deutschen volle nationalpolis treue zeigen als so manche ihrer Führer, ist sehr tische Gleichberechtigung sowie erfreulich. Wir glauben, daß diese ehrensbolle wirtschaftliche Befriedia auf ein Bahnwärterhäuschen hafte Haltung der füdmährischen Christlichsoaia gung. Auf dem Gebiete des Schulwesens for- Dienstag vormittags drangen zwei unbe­len durch zwei Tatsachen gefördert wurde. bert sie die volle Autonomie im Rahmen der Kannte Männer in das Bahnwärterhäuschen Nr. Erstens: Die Südmährer, die an der öfter demokratischen Verfassung, die Einstellung jeder 138 in Neudorf bei   Sebaſtiansberg ein, miß­reichischen Grenze leben und durch mannigfache Entnationalisierung unter Festlegung der ver- handelten die dort anwesende Frau Helene No­persönliche Beziehungen mit   Oesterreich verantwortlichen Instanzen und den vollen Anteil wal, Gattin des Bahnwärters, und beraubten sie d. M. wurde in Laube die Leiche einer älteren: bunden sind, wissen besser als die anderen an allen staatlichen Zuwendungen für kulturelle ihrer geringen Barschaft. Auf die Hilferufe der Frau ans Land gespült und geborgen. Wie noch Sudetendeutschen, wie gehässig die Nazi in und im besonderen für Schulzwecke. Frau ergriffen die beiden Täter die Flucht gegen am selben Tage festgestellt werden konnte, handelt  Oesterreich die Anhänger Schuschniggs, Sonnenberg zu. Da die Polizei eine genaue Per- es sich um eine 56jährige Frau aus Tichlowig. also die Mitglieder ihrer österreichischen Bru sonensbeschreibung der zwei Täter besißt, dürfte die dort am gleichen Tage aus unbekannten Grün­derpartei verfolgen! den den Tod in der   Elbe gesucht und gefunden hat. deren Ausforschung auch gelingen.  

Henlein- Ortsleiter

Eine Frau ging in den Tod... Am 13.

Es ist daher begreiflich, daß sie es ein­ohrfeigt ein Mitglied fach als schmählichen Verrat an ihren leiden- Am 3. April hatte die SoP- Ortsgruppe in den österreichischen Gesinnungsfreunden an- Suttenplan eine§- 2- Versammlung. Nachher sehen würden, wenn sie sich zur felben Stunde gingen einige Teilnehmer ins Wirtshaus. E3 hier den Henleinfaschisten anschlössen, die sich war 41 Uhr nachts, als man den Heimiveg an= immer mehr als offene Anhänger   Hitlers be- trat. Der Ortsleiter hatte einiges über den Turst fennen!. Ein weiterer Erfolg Daladiers getrunken und griff in diesem Zustande energisch Dazu kommt noch etwas: Das Vorbild nach einem feiner Kameraden. Dieses Zugreifen

Flugzeugfabriken werden geräumt  

Paris. Der Generalsekretär im National( ft a atlichen Flugzeugindustrie geregelt wur­des südmährischen Abgeordneten Erwin Raii- muß recht schmerzhaft gewesen sein, denn der An- verteidigungsministerium 3 a comet, der zum ben. Die Arbeit wird am 15. April allgemein čet. Der gewesene Minister Rafičet war gegriffene läutete um Hilfe bei der Gendarmerie. Oberschlichter in den Streiffonflikten ernannt wieder aufgenommen werden. stets ein leidenschaftlicher Gegner des Gen. Das brachte den Herrn Ortsleiter so in Harnisch), wurde, empfing am Donnerstag die Arbeitgeber­leinfaschismus. Noch die lezie Nede, die Mini- daß er dem Kameraden" dreisaftiger- vertreter der Flugzeugindustrien und später auch Der Arbeitenminister hat Donnerstag ſter 3 ai i čet in Bnaim gehalten hat, war eine feigen verabfolgte. Dabei hieb er so kräftig die Arbeitervertreter dieser Fabriken. Nach der abends allen in den Streit in der Metallinduſtrie scharfe Abrechnung mit der unaufrichtigen, zu, daß man die Blutpriser am anderen Unterredung mit Jacomet forderte die Arbeiter verwickelten Organisationen der Arbeitgeber und unfruchtbaren Politik der Henleinpartei. Herr Tage noch an der Tatstelle sah. Ter Ortsgewal belegation auf sein Ersuchen alle Arbeiter auf, die Arbeitnehmer die Aufforderung übermittelt, im Zajíček hat sich in dieser Rede entschieden zur tige der Benleine brüstete sich noch mit seiner Zat beschten Fabriken sogleich zu räumen. Interesse der Landesverteidigung den Konflikt Politik des 18. Feber 1987 bekannt und hat an und sagte, daß es ein getvisser Jemand, der heute zu beenden. Er fordert sofortige Räumung der vielen Beispielen bewiesen, daß diefe Politi! für viele Leute eine Art Heiland ist, es ebenso Am Abend wurde dem Generalsekrtär Ja- besetzten Fabriken und die Arbeitsaufnahme am bem judetendeutschen Volte namhafte Erfolge mache. So bekommen es die gewöhnlichen Hen- comet mitgeteilt, daß die Räumung der Fabriken Dienstag nach Ostern. Die Frage der Stollettiv­gebracht hat. Wenn wir richtig unterrichtet wur- leinmitglieder heute schon demonstriert, wie das zum Teil bereits durchgeführt, zum Teil in Durch- verträge foll in einer gemeinsamen Konferens den, so hat sich Rajičet gegen die Fahnenflucht einmal ausschauen würde, wenn sich hier die führung begriffent fei. Der Oberschlichter fällte unter Vorsitz des Arbeitenministers, die Fams. jei er Partei mit dem Einsaß seiner ganzen Per- Willtür ihrer Bönzlein ungehindert austoben sodann einen Schiedsspruch auf der gleichen tag beginnen soll, noch vor Ende April geregelt sönlichkeit zur Behr gefeht.

fönnte.

Grundlage, auf welcher die Konflikte in der werden.