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Nr. 93

Ein Appell

Sonntag, 24. April 1938

Mahnwort in ernster Zeit

der freien Gewerkschaften

Die Vorständekonferenz des Gewerkschaftsbundes wendet sich mit folgendem Manifest an die Arbeiter- Deffentlichkeit:

paganda, die nahe weltpolitische Entscheidungen in Aussicht stellen, sind unsinnig und falsch. Jede gewaltsame Verletzung der Grenzen un­seres Staates bedroht den Weltfrieden, führt zwangsläufig

Arbeiter und Arbeiterinnen! in sum eropäiſchen Striege, der un­

sere schöne Heimat in ein Trümmerfeld ver­wandeln würde.

Durch den Kriseneinbruch, der nach der kon- zugleich die Mittel und die Wege gezeigt, die ein junkturellen Beſſerung im Vorjahre mit Veginn gefetzt und gegangen werden müſſen, um die Kris dieses Jahres einsetzte, hat sich die Lage am hei- fenreſte in unseren Notstandsbezirken endgültig Eine solche Entwicklung fann bei uns nie mischen Arbeitsmartte neuerlich verschlechtert. zu beseitigen. Er hat am 15. März dieses Jahres mand wünſchen. Den Flüſterern und Panik Bieder   ſtieg die Anzahl der Arbeitslosen an, die neuerlich dem Herrn Ministerpräsidenten über die machern, den Gesinnungsterroriſten und den Leu­Feierschichten vermehrten sich, wechſelweiſes Aus- wirtschaftliche Lage in unserem Organisationsge­jeben der Arbeiter wurde in vielen Betrieben zur biet berichtet und in einer Eingabe an die Re­gierung vollauf begründete Forderungen über Dieser Kriseneinbruch wurde zur härtesten Be- reicht, die, mit vollem Einsatz rasch durch lastung für die arbeitenden Menschen in unse- geführt, zu einer Besserung der trostlosen Wirt­ren deutschen Induſtriegebieten mit ihren zahl- schaftslage führen müſſen. reichen Fabrikfriedhöfen, den noch immer halb­leeren Betrieben und den vielen zehntausenden Arbeitslosen, für die keine Arbeitsplätze vor­handen find.

Regel.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund, der in den Jahren daher die Regierung und die Deffentlich­feit wiederholt über die unhaltbare wirtschaftliche Lage im sudetendeutschen   Gebiete informierte, hat

Die Zentralgewerkschaftskommission des Deut­schen Gewerkschaftsbundes war sich bei ihren Forderungen immer der Tatsache bewußt, daß unferen Arbeitsmenschen nur dann lohnende und dauernde Arbeitsmöglichkeiten geschaffen werden können, wenn die Kaufkraft der Massen im Inlande erhöht und unserer Industrie der Export in weitestem Umfange möglich ist.

Wie geholfen werden kann

Von dieser richtigen Einstellung aus wurden zu prüfen, für welche andere Erzeugung sie sich der Regierung am 15. März folgende Forderun- eignen. Der Ansiedlung neuer Industrien in un­gen überreicht, über die ſchon am 21. März d. 3. feren Notgebieten ist größte Unterſtützung zu ge­mit den maßgeblichen Wirtschaftsministern ver- währen. handelt wurde:

macht werden.

und keine Arbeiterin darf sich diese Rechte neh­

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in der Staats- und öffentlichen Verwaltung unseren Volksangehörigen Platz zu schaffen, um die gerechte Verteilung aller öffentlichen Auf­träge und Investitionen, um die Sicherung unse rer fulturellen Bedürfnisse.

Hochflut

Die nationalfaschistische schafft weder Arbeit noch Brot. Sie ist nur ein Element der wirtschaft­lichen Unsicherheit, die Verwirrung und Angst auslöst.

Ueber diese Welle hinweg müssen sich Arbeis ter und Angestellte ihre freien Gewerkschaften uns geschwächt erhalten, damit sie der Front der macht gierigen Gleichschalter aus dem nationalsozialis stischen und Unternehmerlager unüberwindlichen Widerstand leisten können. Auf dem Boden der Wirtschaft stehen sich Arbeitnehmer und Arbeit ten, die die Angstpſychoſe ſchüren, muß das Hand- geber gegenüber. Nach diesen realen Tatsachen werk gelegt werden. Gesinnungsfreiheit und die müssen sich die Werktätigen richten. Je größer Freiheit der Vereinigung sind in unserer Republik   ihr zahlenmäßiger Einsatz für die freien Gewerks im Staatsgrundgesetz verankert und kein Arbeiter schaften, desto besser werden sie sich selbst dienen. Daraus sollen unsere Mitglieder und Ver­men lassen, deren Schuß wir nachdrüstlichst von trauensmänner die feste Zuversicht schöpfen, daß der Behörde verlangen. sie nach wie vor ihren starken Schuß in ihren Die deutschen freien Gewerkschaften stehen freien Gewerkschaften haben. Wenn je das Wort zur Tschechoslowakischen Republik, deren Verfas Treue um Treue" Geltung hatte, dann gilt sung das Recht gewährleistet, daß sich Arbeiter es jetzt. Wiederholt ist im Laufe der Jahrzehnte und Angestellte frei und unabhängig organisieren, versucht worden, Euch aus unseren Gewerkschaf um die Besserung ihres Daseins und um die Besten zu reißen. Alle, die diesen Versuchen nicht freiung aus den Fesseln der wirtschaftlichen Ab- widerstehen konnten, haben dann, als sie durch hängigkeit kämpfen lönnen. So wie bisher uns Schaden lug geworden waren, den Weg zurüd sere Gewerkschaften unermüdlich um die Erhaltung gefunden. Die Geschichte wiederholt sich, nur die des deutschen Arbeitsplatzes gerungen haben, wer Methoden haben sich geändert. den sie auch in Zukunft darüber wachen, daß un­sere Arbeitspläße erhalten bleiben. Mit unserem Ringen um die Arbeitsbeschaffung für unsere deutschen Notgebiete sind verbunden die starken Bemühungen,

6. Zum industriellen Wiederaufbau der Not­1. Hilfe bei der Beschaffung billiger und gebiete find ausreichende Mittel zur Verfügung langfristiger Produktionskredite für jene Betriebe, zu stellen. Zur planmäßigen Organisierung dieser die dadurch vor dem gänzlichen Erliegen gerettet Arbeiten wäre ein Institut zu schaffen, dessen werden können. In vielen Fällen werden Steuer- leitende Körperschaft aus Vertretern der volks­abschreibungen genügen, um neue Kredite zu bewirtschaftlichen Abteilung beim Ministerpräsidium, schaffen oder die Garantie des Staates für die des Minifteriums für soziale Fürsorge, des Mini­Verzinsung. Diese Hilfe darf aber nicht durch büro- ſteriums für Industrie, Handel und Gewerbe, der fratische Schikanen verzögert oder unwirksam ge- Notgebiete, der Handelskammern und der Gewerk­schaftszentrale gebildet wird, die ihre Mitglieder 2. Verbot von Betriebseinstellungen durch vorwiegend in den Notgebieten haben. Dieses In­Kartellvereinbarungen. Jene Unternehmer, die institut ist mit einem Grundkapital von 30 Mil­den Jahren der Wirtschaftskrise ihre Produktions- lionen auszustatten, damit es industrielle quoten verkauft haben und deren Betriebe noch Neugründungen, die Ansiedlung neuer Erwerbs produktionsfähig find, sollen gesetzlich verpflichtet zweige in den Notgebieten subventionieren, Stre= werden, in kürzester Zeit ihre Produktion wieder dit- und Zinsengarantie gewähren kann. aufzunehmen. Die Kartelleitungen find für die Durchführung verantwortlich zu machen. Zur Ver­hinderung weiterer Betriebsstillegungen aus fpe­fulativen Gründen, ist die Regierungsverordnung Nr. 253/1937 entsprechend abzuändern.

3. Soweit Betriebe ihren Produktionsappa­rat nur zu einem geringen Teil ausnüßen können, weil ihnen Exportaufträge fehlen, sollen fie bei der Bergabe von öffentlichen Lieferungen bevor­zugt werden. Durch solche zusätzliche Aufträge Tönnen Betriebe Tonkurrenzfähig und erportfähig gemacht werden.

4. Förderung des Exports durch Refundie­rung der Handelssteuern, Bevorschussung von Clearingforderungen und andere geeignete Maß­

nahmen.

5. Durch geeignete Amtsorgane wäre che stens festzustellen, welche stillgelegten Betriebe in den Notgebieten noch produktionsfähig sind. Ihre Wiederinbetriebsetzung muß durch entsprechende Maßnahmen angeregt und unterstützt und geför­bert werden. Bei jenen Betrieben, deren Produk

tionseinrichtungen bereits verschrottet sind, wäre

7. Verbot der Verlegung von Industrieunter­nehmungen und Betrieben aus dem deutschen Ge­biete in das Innere des Landes oder in die Slowakei  ..

8. In jenen Notbezirken, in denen sich der industrielle Wiederaufbau momentan als unmög lich erweist, sind beschleunigt die baureifen öffent­lichen Arbeiten in Angriff zu nehmen. Gemeinden und Bezirken, die nicht imftande sind, eigene Mit­tel dafür aufzubringen, sind die Gelder von der Staatskasse vorzustreden.

9. Für die Umschulung, besonders der jün­geren Arbeitslosen, sind die notwendigen finan­ziellen Mittel bereitzustellen.

10. Wir stehen nach wie vor zu dem natio­nalpolitischen Verhandlungsergebnis vom 18. Je ber 1937. Dem guten Wort und der guten Ver­heißung entspricht leider nicht die bisherige Ent­wicklung. Es ist Sache der Negierung, den erar­beiteten Grundsäßen in allen Ressorts der Staats­und öffentlichen Verwaltung Beachtung zu ver­schaffen, damit die Beſchlüſſe möglichst rasch reale

Gestalt annehmen.

"

Wer immer mit Flüsterparolen, Panit und Angst auslösen will oder durch Terror Euch zum Nebertritt in eine andere Gewerkschaft zwingen, will, verstößt gegen die gesetzlichen Bestimmungen und macht sich strafbar!

Wehrt Euch dagegen, stellt solche Leute fest, und die Welle des Terrors und der Angstpsychose wird rasch verebben! Den kleinen und ewig schwankenden Geistern, die sich immer wieder von den geschworenen Feinden der klassenbewußten Arbeiter zu ihrem eigenen Schaden mißbrauchen lassen, tretet stolz und mutig entgegen. Sagt ihnen bei jeder Gelegenheit, daß unsere deutschen freien Gewerkschaf­ten ihre Mitglieder in keiner Notzeit im Stich gelassen und sich immer als ihre besten Helfer be­währt haben. Daran wird sich nichts ändern! So wie bisher wird unfere Gewerkschaftsbewegung auch in Zukunft bleiben

der starke Hort der Arbeiter, Arbeiterinnen und Angestellten in diesem Lande!

Gemeindewahlen

und Maifeiern

Unsere gestrigen Mitteilungen über die Zeit und den Umfang der Ge­meindewahlen find im großen ganzen richtig. Es soll hauptsächlich an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen im Mai gewählt werden, am 22. und 29. Mai. Am ersten Sonntag dürfte nur in etwa 150 Gemeinden gewählt werden, am zweiten in dreißig Prozent der Gemeinden, im Juni in einer Anzahl Gemeinden in der Slowakei  , die restlichen Wahlen dürften im Herbst stattfinden, voraussichtlich im November.

Alle anders lautenden Meldungen sind zurückzuführen auf die Wünsche bestimmter politi­scher Gruppen, denen daran liegt, die politische Unruhe noch zu vermehren. Daß neben anderen Zeitungen auch das Prager Tagblatt", das doch vor allem in Wirtschaftskreisen als seriös gilt, solchen Nachrichten Raum gibt, erregt nicht nur unsere Verwunderung, sondern auch die anderer Kreise.

Genauere Bestimmungen über die Durchführung der Gemeindewahlen werden am Montag bekanntgegeben werden. Am Montag dürften auch kla­rere Mitteilungen als die bisherigen über die Maifeiern erfolgen.

Papen   hat schon genug?

tagsstunden vor den jüdischen Geschäften Wachen aufgestellt, die die Käufer aufmerksam machten, London  . Wie Times" aus Berlin  | daß sie ein jüdisches Geschäft betreten und sie zumt melden, wird Botschafter Papen   eine Weltreise Boykott aufforderten. In einigen Stadt­antreten. Die ihm angebotene Botschafterſtelle vierteln wurden den Käufern beim Verlassen der in Ankara   habe er abgelehnt. Papen   hat sich jüdischen Geschäfte Tafeln mit höhnischen Auf­anscheinend aus der Politik zurückgezogen, geschriften umgehängt. Die jüdischen Geschäftsleute nießt aber weiterhin das Vertrauen Hitlers. in Wien   entschloffen sich zur Schließung Von dem engsten Mitarbeiter Papens ,, ihrer Geschäfte. Aehnliche Aktionen wurden gegen die jüdischen Kaffeehaus- Besizer unternommen.

Die einzigen Sachwalter der Arbeiterinteressen Zur Sicherung und Stärkung der inländi- durch nationalpolitische Belange, dienſtvar zu schen Massenlaufträfte haben unsere Verbände im machen. deutschen   Gebiet ganz allein Hervorragendes ge- Die Einverleibung Desterreichs in das leiſtet. Sie haben nicht nur den Drud auf Löhne Deutsche Reich ist der SDP, der Partei des sude und Gehälter aufgefangen und den Arbeitslosen tendeutschen Faschismus, willkommener Anlaß, das Leben ermöglicht, sie haben in stetem Ringen mit allen Mitteln die Gleichschaltung aller Deuts mit dem Unternehmertum Lohn- und Arbeitsver- fchen auch hierzuande zu erzwingen. Mit den ver- Baron Ketteler, dessen geheimnisvolles Ber­hältnisse geregelt und der Willkür in den Betrie- werflichsten Flüsterparolen sollen Angst und schwinden kurz nach der Gleichschaltung großes ben einen unüberwindlichen Damm entgegenge Schrecken ausgelöst werden, um die arbeitenden Aufsehen erregte, berichten englische Agenturen, setzt. Wenn Arbeiter und Angestellte heute noch Menschen willig zu machen. Wo Mahnungen nichts daß er in der Nähe von Wien   tot auf­den Rechtsanspruch auf gesicherte erträgliche fruchten, scheut man auch vor Drohungen nicht zu gefunden worden sei. Die Berichte sprechen Löhne und Gehälter, die arbeitslosen Mitglieder rück. Arbeiter und Arbeiterinnen werden unter von einem Selbstmord". ihren Anspruch auf ihre Unterstützungen haben, starten Gesinnungsterror geießt. Viele Unterneh dann ist dies allein der erfolgreichen Tätigkeit mer und auch Angestellte mißbrauchen ihre Macht, unserer Verbände zu danken. um die Werftätigen ihrem Drucke gefügig zu Unsere freien Gewerkschaften machen. Indem wir auf diese strafwürdigen und ge­und die Zentralgewerffchaftskommission haben im Einvernehmen mit der Deutschen   fo- wissenlosen Methoden verweiſen ſtellen wir fest: zialdemokratischen Arbeiter­partei alles getan, um den deutschen Arbei­tern und Angestellten in unserer Republik  , Le­ben, Recht, Gesinnung und Freizügigkeit zu fichern.

Unserer Bewegung und ihren Gliederungen ist die Erfüllung ihrer Aufgaben wahrlich nicht leicht gemacht worden. Alles, was im deutschen Lager zur Realtion gehört, war schon immer be= strebt, unseren Gewerkschaften die Erfüllung ihrer segensreichen Aufgaben, wenn nicht überhaupt unmöglich zu machen, so doch zu erschweren. Noch immer hat dieser Teil des Bürgertums, ganz be= sonders in politisch bewegten Zeiten versucht, Ar­beiter und Angestellte von der Wahrung ihrer so­zialen und wirtschaftlichen Interessen abzulenten und sie seinen egoistischen Bedürfnissen, getarnt l

Deutschland   garantiert Luxemburgs Unabhängigkeit? Luxemburg  . Im Rathause zu Luremburg wurde am Samstag eine Rezeption für die deut­Die verderbliche Flüsterpropaganda schen offiziellen Besucher der Gastronomi­und der Gesinnungsterror sind schen Ausstellung anläßlich des Deutschen  des deutschen Volkes unwürdig! Damit wird Tages veranstaltet. In Beantwortung der Ve­niemals deutschen Arbeitern und Angestellten grüßungsfundgebung des Bürgermeisters erklärte geholfen, sondern nur eine Panik stim der deutsche   Gesandte von Radowiß, daß Deutsch­mung ausgelöst, die unsere Wirtschaft schä- land die Autonomie und Unabhängigkeit Lurem digt. Ein gleichgeschaltetes fudetendeutsches Ge- burgs respektieren wird. Er fügte hinzu, daß biet wird in den demokratischen Ländern der eine diesbezügliche Erklärung in Välde auch offi­Welt weder Abnehmer feiner Erzeugnisse, noch ziell erfolgen wird. eine andere Unterstützung finden. Wenn Arbei­ter und Angestellte dadurch um Verdienst und Brot kommen, müssen sie die Gleichschalter da= für verantwortlich machen. Alle jene, die mit Wien.( Tsch. P. V.  ) Am letzten Tag vor den verwerflichen Flüsterparolen und dem Ge­finnungsterror für die SdP arbeiten, schädigen Beendigung des Osterfriedens tam es in Wien  Volk und Wirtschaft! Unfere Mepublik ist nicht wieder zu größeren Aktionen gegen jüdische Ge­Cesterreich. Alle Behauptungen der Flüsterpro-' schäftsleute. Die SA   hatte schon in den Vormit­

Verschärfter Judenboykott in Wien  

Hore Belisha   bei Mussolini Rom  

. Der italienische Ministerpräsident Muf­felini hat am Samstag nachmittags um 16 Uhr den englischen Kriegsminister Hore Belisha   empfangen. Der Unterredung, die 40 Minuten dauerte, wohnte auch Graf Giano bei.

Hore Belisha   wird sich am Sonntag auf seiner Rückreise in Paris   aufhalten und mit dem fran­ zösischen   Ministerpräsidenten und Nationalvertei digungsminister D a la dier, dessen Gast er abends sein wird, Unterredungen haben. Aufrollung der Interventions­frage in Genf  

Barcelona  . In der Samstag- Sigung des Ministerrates brachte der Außenminister ein Schreiben des Generalsekretärs des Völkerbundes zur Kenntnis, wonach entsprechend dem Antrag der spanischen   Regierung die ausländische Inter­vention in Spanien   einen Punkt der Tagesord­nung der bevorstehenden Völkerbundversammlung bilden wird.