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NISCHE
Fasan
WASCHPULVER
altbewährt
Terpentinfoap
Engelseife
Wünsche A. G.,
Schreckenstein.
Samstag, 30. April 1938
der das Alter des Meidungsstücks dadurch um so heftiger verriet. Ich sah: Frauen und Mädchen, die mit dünnen, hellen Sommerschuhen liefen, Schuhe, ebenfalls einer längst vergangenen Mode angehörend, oft übermäßig spiz, verratend, daß sie alten Restbeständen entnommen waren, Rest beständen eines Schuhgeschäfts oder des eigenen Haushalts. Ich sah: Frauen und Mädchen, die Hüte von zweifelhafter Qualität trugen, die ein fach alles trugen, was sich auf den Kopf stülpen Manche gingen mit weißen Filastumpen mitten im Jänner, man trug sie, weil man sie eben noch hatte, aus früherer Zeit, in der es Qualitätsware zu kaufen gab. Nicht anders die Schaufenster der Läden. Ich sah: wohl noch im mer geschmackvoll hergerichtete Auslagen, aber was es darin gab! Schlechte Ersatzstoffe, der Preis erschwinglich, hie und da gute, besser, leid
Reise ins Land der Armutlich gute Wollstoffe, unvorstellbar teuer. Ein
Von***
Ich war das letzte Mal vor zweieinhalb Jahren in Berlin , Als ich jetzt von meinen Wer wandten aufgefordert wurde, sie doch wieder einmal. zu besuchen, wollte ich die freundliche Einladung zuerst ablehnen. Ich bin Pragerin, Jüdin, eine demokratische Bürgerin des tschechoslowaki schen Staates und will vom Deutschland Adolf Hitlers nichts wissen. Dennoch nahm ich, nach Tanger Ueberlegung, die Einladung meiner Vers wandten an, die aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen sind, noch immer im Reich zu leben.
Ich fuhr also nach Berlin . Um ehrlich zu sein: es geschah aus Neugierde. Man schreibt so viel über das Dritte Reich, man liest so viel, und je nach der politischen und weltanschaulichen Ein stellung des jeweiligen Schreibers erhält der Leser ein anderes Bild. Die einen verfluchen es, die anderen loben das neue Deutschland . Ich beschloß. die Augen offen zu halten, mir ein eigenes Urteil zu bilden.
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Jeder von uns ist- Momentchen! na, sagen wir: nicht ganze 83 Heller wert!
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Nicht schmeichelhaft für uns und auch für dich!
Nanu!
Nr. 101
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$ 3,
Ein Päckchen unseres Waschpulvers kostet Kč 2.50 durch drei macht... Es ist erstaunlich, wie wenig die Frau heute ausgibt und wie viel Zeit und Ar beit sie sich dabei erspart.
Meter 100 Mar!! Ein Anzug 300 Mart! Mir wurde schwindlig, und hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen, ich würde es nicht glauben. und diese wenigen, teuren Stoffe erblickte ich auch nahm mich auf, mißtrauisch, schweigend. Ich| ten, die Geschäfte aufzusuchen, vor deren Einaana nur in den Geschäften des Westens und der City. wußte, wie sie gesinnt waren, und jezt mertte ich, die Straßen reguliert werden. Die Schädigung des In einem Arbeiterviertel, das ich aufsuchte, in wie sie es gelernt hatten, ihre wahre Meinung zu Geschäftsganges dadurch sei keine unbeträchtliche, Neukölln, gab es nur den billigen, maßlos verstecken. Tas Dritte Reich hatte sie zu muster-Die 600- Jahresfeier des Altstädter Nathauses. schlechten Ersatz! Strümpfe! Was weniger als baften Schauspielern erzogen. Nein, fie könnten Der zweite Vortrag( in der Zentralbibliothet) fand brei Mart fostete, würde die kleinste Angestellte nicht flagen. Es ginge ihnen gut. Allerdings, Donnerstag abends statt. Oberarchivar, Stommijär unserer Republik verschmähen. Von der wohls Arbeit hätten sie nicht. Nun ja. In der TschechoDr. Miloš Kratochvil, sprach über Das Alt habenden Bürgersfrau ganz zu schweigen, die slowakei sei es besser? Aber ausgeschlossen. Bes Selbstverwaltung". Auch dieser Vortrag basierte aut stadter Rathaus in der Geschichte der städtischen auch deutsche Strümpfe für drei Mark feinesfalls fer als im Dritten Reich könne es doch nirgends den historischen Ereignissen. Mit Hinweis auf die tragen möchte, da sie an niedrigere Preise und sein. Dies sprach der alte Arbeiter mit abges gegenwärtigen Arbeiten der Stadtvertretung. die tausendfach bessere Erzeugnisse gewöhnt ist. Erwandtem Rüden. Ich begriff und ging. Jest unter gang modernen Gesichtspunkten vor sich gehen, ſatz! Ersatz! Willst du im Kaffeehaus zivei Eier, hat sich der Alte auf Umwegen bei mir entschul- schloß der Referent den interessanten Vortrag. Der bietet man dir statt dessen ein belegtes Brötchen digen lassen. Nicht nötig, lieber Freund, ich hab dritte Vortrag findet Donnerstag, den 5. Mai, 19 an; willst du Schinken faufen, gibt es in ich dich trotzdem verstanden! Uhr statt. Es spricht Ph. Dr. Zdenek Wirth über: zählte es genau ..Architektonische und fünstlerische Entwicklung des fünf großen Delikateßgeschäf Theater, Konzerte, Festlichkeiten? Der Durch ten keine Scheibe.„ Ein halbes Kilo Butter, schnittmäßig. Ein paar wenige schillernde Altstädter Rathauses"( mit Lichtbildern).
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Ich bin blond und sehe.arisch" aus. Das verleitete einen begeisterten nationalsozialistischen Sachsen , der in Dresden mein Abteil bestieg, mir, Sonntag, 9 Uhr, im großen Saale des Handwerkervereines, Smečky 22
der„ Auslandsdeutschen", einen Vortrag über das neue Deutschland zu halten. Daß der in jedem Sinn" pro" ausfiel, braucht nicht besonders betont zu werden. Früher", legte der begeisterte Sachse los,„ war hier alles rot. Jetzt ist es braun." Ich wagte nicht zu fragen, inwieweit solche Umstellung freiwillig oder unter Anten dungsanften" Zwanges erfolgt sei, ich nahm mir vor, zuzuhören, aufzupassen und zu schweigen. Der Sachse bat mich, den Aermel seines Anzug stoffes zu befühlen. Nur Mut, gnädiges Fräus Lein", meinte er, es brennt nicht. Dieser neue Kunststoff ist das Herrlichste, was Sie sich denken fönnen. Er nimmt die Farbe mit einer Gleich mäßigkeit auf wie fein englischer Wollstoff. Er ist einfach fabelhaft." Daß der" fabelhafte"
1. Staats hymne.
Programm:
2. Lieb der Arbeit( gemischter Chor der Vollssinggemeinde Brag). 3. Rezitationen: a) Das Lied vom Menschen( Hans Stahl).
b) 1. Mai( Start Hendell). Sprecherin Marianne Strauß . 4. Neue Lieder zum 1. Mai( Kompositionen von Carl GreuII): a) Volk der Arbeit, Volt der Not( Bruno Schönlant). b) Erster Maientag( Franz Orr).
5. Der 1. Mai 1938. Festansprache von Ernst Paul . 6. S chargesang: Die Internationale.
Kommet alle!
Die Bezirksleitung der DSAP
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Aus 5 mach 150.000. Dieser Tage wurde der 40jährige Start S. und seine Frau Emilie aus Silas nowitz wegen Heiratsschwindeleien verhaftet. Er war durch ein Betiungsinserat, in dem er sich als finders loser Witwer ausgab, mit einer gewissen se. V. bes fannt geworden, der er einredete, er besive ein Svar faffabuch auf 150.000 Kč und einen Baugrund in
Stanotis, den er verbauen wolle. Als Anzahlung für den Baumeister versuchte er der V. 40.000 Kč herauszulocken, doch war diese, der er das Spars fajsabuch gezeigt hatte, darauf gekommen, daß er die Biffer 150.000 aus einer Einlagsziffer von bloßen 5 Kč gefälscht hatte. Sie erstattete daher die Anzeige, die zu seiner Verhaftung führte; seine Frau, die sich als seine Schwester ausgegeben und ihn bei seinen Machenschaften unterstübt hatte, wurde gleichfalls verhaftet, mußte jedoch, da sie frank ist, ins allge meine Krankenhaus übergeführt werden. Beide sind geständig.
Vom staatlichen Pfandleih- Amt in Prag . Das staatliche Pfandleih- Amt in Braa hat eine Abteilung für die Verpfändung von Kunstgegenständen, wie Bildern, Plastiken, Kunstgewerbe- Gegenständen, Antis quitäten aller Art und Briefmarkensammlungen im Sauvtamt in Prag II, 1 Půjčovny 10. eröffnet. Für der erwähnten Gegenstände stehen
bie Verfügung. Durch diese Maßnahme
werden auch den Inhabern der oberwähnten Gegens stände Anleihen ermöglicht, denen solche bisher nicht aewährt wurden.
Vereinsnachrichten
Volksfinggemeinschaft. Alle Sänger und Sän gerinnen zur Mai- Feier der Partei! Sonntag früh Bunft halb 9 Uhr Thorprobe im üblichen Probelofal: mecfy 27.
Der Klub„ Die Tat", 30. d. M., um 17 Uhr,
Ortsgruppe Prag . Sonntag um 9 Uhr früh. Beteiligung aller Mitglieder an der Ersten Mai- Kundgebung im Gros Ben Saal des Handwerkervereines, Smečky 22.
Kunst" Stoff, nachdem mein Gegenüber einige Zeit gesessen hatte, beim Aufstehen völlig zerfnit fert wirfte, ließ sich schwerlich leugnen. Der bitte!" Lächeln, Achselzuden. Bedaure, un- Veranstaltungen. Früher, so erzählte man mir, Eachse merkte meinen forschenden, vielsagenden möglich." Ich reiße die Augen auf:" Ach. Sie liebte es der Führer", sich bei solchen GelegenBlid, errötete and brachte das Gespräch schnell auf haben keine Butter? Ich bin Auslandsdeutsche. heiten unters Wolf zu mischen". Heute steht ein anderes Thema. Jetzt waren es die Reichs- wiztlich, und ich wollte es nicht glauben, was die man ihn nur noch hinter erstarrter auserwählter autobahnen, die er über den grünen Klee lobte, Leute draußen erzählen." Das Lächeln erstarrt. Leibgarde. Die jeweilige Loge im Theater, Konund furz vor Berlin erbot er sich, mir einige das Hingegen kommt der Verkäufer das Geschäft zert- oder Ballsaal wird von ihm nicht mehr vervon im Wagen eines Freundes zu zeigen. Ich ist leer, die Berliner wissen, daß sie doch nichts lassen. Die Zeiten ändern sich! Aber es blinkt dankte und verabschiedete mich von ihm, bevor der friegen hinterm Ladentisch zögernd hervor, be- und starrt in Uniformen, dieses Dritte Reich, das Zug in die Halle des Anhalter Bahnhofs einlief. fühlt den Stoff meines Kleides: Gnädige Frau den Hunger mit Hakenkreuzen, die Armut mit Er sollte nicht der Verlegenheit ausgesetzt sein, sind Auslandsdeutsche?"- Ja.Tschechoslowatin." Fahnen zu bedecken sucht. Nach vierzehn Tagen entdecken zu müssen, daß er während dreieinhalb Was für ein schöner Stoff!" Mein Verkäu- fuhr ich schaudernd heim. Mit mir im Coupé Stunden eine Art» seelischer Rassenschande" ge- fer, nach kurzem Atemholen:„ Wohl ein englischer faßen ein Ungar und eine Berlinerin. Der Ungar Ernest Neuschul . Entartete unit, Stříb trieben hatte. Mert man auch mir nicht die Stoff?"" Nein, ein Brünner. Eigenes Pro- freute sich die ganze Zeit über auf das Brot ſetnes tide t. 8. Berlantar Jüdin an, bei meinen Verwandten, die mich am duft der Tschechoslowakei."-Wundervoll, ganz Landes. Die Berlinerin schwieg. Mein Gepäc Wahnhof erwarteten, lassen sich gewisse äußere Er wundervoll." Dann: tehrt! Hinter den Laden- wurde streng revidiert. Nichts mitgebracht, nichts fennungszeichen nun einmal nicht aus der Welt tisch zurüd:" Heil Hitler!" Ich verstehe. eingelauft?" Jetzt mußte ich hell lachen.„ Verfchaffen. Man muß nur in Berlin einzukaufen versuchen Sie mal, drüben was einzukaufen. Den en Es war spät am Abend, als ich in Berlin an- suchen, dann merkt man die schreiende Armut die müssen Sie etwas mitbringen, verstehen Sie?" fam, und wir fuhren sogleich in die Wohnung. ses Landes, das Kanonen der Butter vorzicht. Ich Und er verstand. Vor ziveieinhalb Jahren hatte mir das schon lange verlange in einer Drogerie Seife und Seifenpul im Haus meiner Verwandten weilende Mädchen ver, weil ich mir einige Kleinigkeiten auswaschen die Tür geöffnet. Heute begrüßte mich eine will. Die Seife habe ich nach Prag mitgebracht Fremde." Anna", erklärte mir mein Onkel, und hebe sie mir zum ewigen Andenken an das haben wir entlassen müssen. Sie war erst Mitte Dritte Reich auf. Denn dieses Stück Seife spricht Treißig, du weißt ja, nach den Nürnberger Ge- Bände. Es widerlegt ein ganzes Propagandaſeßen durfte sie nicht länger bei uns bleiben. Jeßt ministerium. Hier reden Tatsachen, und sie jind betreut Frau S. unsere Wirtschaft. Ihr Mann erschütternd. Ein Stück Stein liegt vor mir. In der gestrigen Sitzung des Stadtrates wurde ist im Konzentrationslager." Das war die erste Ohne Fettgehalt, rauh, schaumlos. Das Seifens Begegnung mit der Wirklichkeit. Man liest und pulver hatte nur die Wirkung von Niespulver, der Antrag angenommen, den Tyl- Platz in Zukunft hört im Radio vom Aufbau des neuen Deutsch ich bekam einen Schnupfen davon. Doch meine nach Dr. Scheiner, dem Sololführer, zu benennen. land, von seiner glanzvollen militärischen Wieder- Strümpfe wurden nicht sauber. Ob Seife, ob erstehung, von seinem unerschöpflichen Erfinders Brot, es ist immer dasselbe. Brot, heißgeliebtes geist, der sich bemüht, Deutschland unabhängig tägliches Brot, wie sehnte ich mich, als ich in das von ausländischen Rohstoffquellen zu machen. Aber bittere Brot des Dritten Reiches biß, nach dem daneben gibt es immer noch: Stonzentrationslager. schönen saftigen Gebäck meines Heimatlandes. Jenes Wort, das grauenvolle Vorstellungen erivedt Wo man es mir auch vorseßte, ob bei meinen Wer von unmenschlichen Grausamkeiten und barbari wandten, ob im Kaffeehaus, im Restaurant, oder schen Mißhandlungen, die an wehrlosen politischen in der Halle eines Hotels von europäischem Ruf Gegnern beiderlei Geschlechts verübt werden. Hier es war ein undefinierbares schwarzes Etwas, also, im Hause meines Onfels, sah ich zum ersten das nach verfaulten Stastanien schmeckte und mich Male einen Menschen, der betroffen war von dem zwei Tage lang aufs Krantenbett warf. Viele dunteln unheimlichen Schicksal, einen teuren An- Berliner leiden jetzt an Darm- und Magentrant gehörigen als wehrloses Opfer in den Händen des heiten; ungläubig hatte ich es früher gehört, jetzt Naziregimes zu wissen. wußte ich, daß man nicht gelogen hatte. Auch mein Onkel hat durch die schlechte Ernährung ein chronisches Leiden bekommen, einer von vielen!
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Prager Zeitung
Umbenennung des Tylplatzes
Prager Kanalisation. Wie verlautet wird das Firásel- Biertel und Hodkovice nunmehr auch eine Kanalisationsanlage erhalten. Bisher waren diese beiden Stadtteile oft Gegenstand öffentlicher Kritif, denn die Kanalisationsverhältnisse sind dort ganz mangelhaft, besonders in Hodkovice, wo die Abwässer nur eine provisorische Leitung direkt in den Fluß bauen und die Moldau entlang Branit bis Bodol verunreinigen. Das Kanalisationsamt hat die fachmännischen Vorschläge günstig erledigt und sie dem Stadtrat mit dem Antrag auf Genehmigung vorgelegt. Es wird noch im heurigen Jahr eine Strede von 662 Meter mit einem Kostenaufwand von 190.000 Kč gebaut werben.
Allgemeiner Angestellten- Verband, Ortsgruppe Prag . Mittwoch, den 4. Mai, 8 Uhr, Versamm lung zu Ehren langjähriger Mitglieder im Kleinen Saale des Handwerferheimes. Es feiern vier Mits glieder die 25jährige Mitgliedschaft, fünf Mitglieder die 30jährige, drei Mitglieder die 40jährige. Ins gesamt zählt die Ortsgruppe 38 Mitglieder mit mehr als 25jähriger Mitgliedschaft. Ein Stenographies Schön und Wettschreiben findet am 18. Mai statt.
Die Reinigungsaktion und die Gastwirte. Im Dieser ersten Begegnung mit der Wirklichkeit Zuge der Reinigungsaktion meldeten sich auch die Prager Gastwirte zu Wort. Sie verweisen auf das folgte von nun an unaufhörlich eine auf die anUnd ich sah auch: den" Stürmer" und die viel zu teuere Nußwasser, das sie und zwar nicht dere. Meine Verwandten wohnen im Berliner Westen, der stets als das Viertel wohlhabender Stürmerfästen". Die gelben Bänte am Kur nur während der Reinigungswoche in großen Bevölkerungsschichten Berlins galt. Ich hatte den fürstendamm und auf den umliegenden Pläßen. Mengen zum Abwaschen von Beſteden, Geschirr, Sturfürstendamm von meiner leßten Meise in Er- Doch die Berliner Bevölkerung", erzählte mir Gläser usiv. brauchen. Das Nußwasser stellt sich um innerung: eleganter und internationaler Boule- mein Onkel, ist nach wie vor anständig. Keiner| 178 Prozent teuerer als das Trinkwasser und die vard, auf dem am Vormittag schöne, gepflegte wird einem Juden ettvas sagen, wenn er sich zu Gastwirte sind der Ansicht, daß man für einen Geund modisch- kostbar angezogene Frauen ihren ihm seßt und nicht auf die gelbe Bant." Ich brauchsgegenstand zur Reinigung und für Hygiene noch so viel bezahlen dürfte. " shopping " machen. Jest sah ich: Frauen und beobachtete auch in Neukölln Arbeiter, die proboBefchleunigung der Straßenregulierungen. Das Fünf Millionen suchen einen Erben".. Mädchen in abgetragenen Mänteln, Kostümen und fativ in jüdischen Geschäften ihre Besorgungen Gremium der Prager Kaufmannschaft stellt an die der neue Heinz Rühmann - Film, gelangt demnächst Baletots. Die Stoffe, einige wohl noch gut und machten. Und ich besuchte persönlich eine Berliner Stadtgemeinde das Ansuchen, die Straßenregulie in den judetendeutschen Kinos zur Uraufführung. aus alter Beit, wiesen alle Schwächen der Abge- Arbeiterfamilie. Doch war der Brief, der meinen rungen beschleunigt durchführen zu lassen, da durch unser Bild zeigt Heinz Rühmann und Leni Mahren. uztheit auf, dazu tam ihr unmoderner Schnitt, Besuch anfündigte; noch nicht eingetroffen. Man das langsame Tempo die Passanten verhindert wür- bach in einer Szene dieses Films.
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