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Mr. 107

Sudetendeutscher

Die ,, Zeit" provoziert! Tartarennachrichten aus Mähr. Schönberg Mähr. Schönberg.( Eigenbericht.) Die 3 e i t" vom 6. Mai berichtet, daß die Ver­hängung des Ausnahme zustandes über Mähr. Schönberg erivartet wird, daß 200 Mann Verstärkung der Staatspolizei eingetroffen wären, daß ein Glas arbeiter aus dem Adlergebirge von tschechischen Soldaten angefallen und am Kopf derart verle it wur de, daß er blutüberströmt ärztliche Hilfe in An­spruch nehmen mußte, ferner daß ein Soldat einem deutschen Arbeitslosen vor dem Národní dům in der Schillerstraße das V a- jonett mit dem Knauf in die Seite it te ß.

Samstag, 7. Mai 1938

Zeitspiegel

Die deutsche Arbeitersendung am Melniker Sender

werden. Herr May begrüßte im Betrieb demon-[ nen die Organe der Pestverwaltung, die Aus­strativ etliche ihm besonders verbundene Kamera- hilfskräfte wieder nach bisheriger Gepflegenheit den. Der itlergruß spielte bei diesem son einzustellen und befähigte und geeignete deutsche derbaren Besuch eine besondere Rolle. Der ganze Anwärter einfach zu übergehen! Akt", der sich da abspielte, wird eindeutig ver­ständlich, wenn man feststellt, daß in diesem Ve= trieb am 10. Mai Wahlen stattfinden. Die nichtgleichgeschalteten Kunert- Arbeiter und dar­über hinaus alle sozialistisch und demokratisch den fenden Bewohner Warnsdorfs wurden aber durch diese Führung" in eine Stimmung versetzt, die den Herren von der SdP ganz bestimmt nicht an­genehm sein wird!

Das Ausland

bringt in dieser Woche: Sonntag, 8. Mai, 14.15 bis 14.30 Uhr: Um die Zukunft unserer Heimat( Karl Kern).

Scite 3

tional und geschah auch nicht im Zusammenhang mit dem Unterrichte, so daß die in diesem Sinne vers öffentlichten Berichte und die aus demselben er fließenden Mutmaßungen nicht wahr und nicht richtig waren. Auch die Aussagen über die tschechis sche Sprache sind unwahr, welche der genannte Schüler gegenüber dem Professor getan haben follte und es entspricht nicht den Tatsachen, das die übrige Schülerschaft durch Applaus oder auf andere Weise ihre Zustimmung gegeben hätte."

Hitler bei der Parade

Am Freitag nahm Hitler in Rom die Parade großer Abordnungen der italienischen Armee ab. Er trug das Braunhemd und die Uniform eines Korporals der faschistischen Miliz. Die italienis Mittwoch, 11. Mai, 13.40 bis 13.45 11hr: fchen Soldaten marschierten in preußischem Stech Arbeitsmarkt 18.20 bis 18.40 Uhr: Freier Staat schritt. lleber den Inhalt der bisherigen politi­freie Gemeinde( Gustav Erlacher- Weiskirch- fchen Beratungen in Rom ist noch immer nichts Tig) 18.40 bis 18.50 Uhr: Soziale Informationen. bekannt. Freitag, 13. mai, 18.35 bis 18.45 Uhr: aftuelle zehn Minuten.

Der Wettbewerb um ein Masaryk- Denkmal für Teplit- Schönau. Freitag, den 29. April I. 3. tagte das Preisgericht, um die zeitgerecht einge­reichten 45 Entwürfe( Modelle) zu beurteilen. Ein erster Preis wurde nicht zuerkannt. Die Jury gebrauchte das ihr zustehende Recht und in einem zweiten Preis von 2000.- und vier teilte die zur Preisverteilung verfügbare Summe gleiche dritte Preise zu je 1500.- Den zweiten Preis erhielt der Entwurf des akademi­schen Bildhauers Ant. Kalvoda, Prag. Die vier

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Rom. Der Kommandant des Armeekorps von Rom General Graf Domenico Siciliani ist Freis tag einem Schlaganfall erlegen. Siciliani ist einer der verdientesten Generale der italienischen Ar­mee und sollte Freitag die zu Ehren Hitlers statts findende Truppenparade anführen. Kein Militärvertrag!

heißt es, daß Mussolini und Hitler u. a. auch über Rom.( Reuter.) In diplomatischen Streisen die wirtschaftliche Zukunft Triests gesprochen haben. Italien wünsche lebhaft, daß für Triest als Haupthafen Desterreichs und Mitteleuropas jene Situation gewahrt bleibe, wie sie vor dem An­schluß bestand. Es fursieren Gerüchte, daß Hitler Italien ersucht habe, ihm zu definieren, welche Haltung es im Falle einer Intervention der Sowjetunion für die Tschechoslowakei einnehmen würde.

über das Treiben Henleins Demgegenüber stellen fest: Von der Die französische Agentur a vas verbrei­Verbängung des Ausnahmezustande tet folgende aus Prag datierte Meldung: in Mähr. Schönberg ist eine Red c. In Von einem Journalisten über die neue Mähr. Schönberg herrscht v o I 1 st än dige Organisation der Sd P befragt, er­Nuhe und die Stadt hat das normale gewohnte flärte eine von dieser Partei ermächtigte Persön Aussehen. Die Staatspolizei hat lediglich hun lichkeit, daß diese neue Organisation den Zweck dert Mann zur Verstärkung herangezogen, da die have, alle Deutschen in der Tschecho­Sdp für Donnerstag einen Aufmarsch anläßlich flowakei zu verpflichten, sich der SdP anzuschlie Henleins Geburtstag geplant hatte, den sie aber zen und sich mit absolutem Gehor= dann, als ihr mit dem Verbot gedroht wurde, i am zu unterwerfen. Zu diesem Zwecke ist eine wohlweislich unterließ. Die Polizeiverstärkung Reihe von Organisationen geschaffen worden, wird fast ganz schon heute Samstag wieder abge angefangen von Straßen- und Stadtviertel- Orga zogen werden. Was den Glasarbeiter anbelangt, nisationen bis zu Kreisorganisationen, welche den so handelt es sich um einen aufierer, der bestehenden Wahlkreisen entsprechen. 200.000 von einigen Soldaten beim Hotel Seifert ein paar Mitglieder der SdP werden für ein ganz genaues Ohrfeigen bekommen haben soll. Der Haujierer Verzeichnis aller Personen( der befreundeten wie fonnie weder Zengen namhaft machen noch eine der gegnerischen) in den betreffenden Bereichen Personsbeschreibung des Soldaten geben. Der an- jorgen. Das Leben wird denjenigen, die außerhalb gebliche Vorfall beim Národní dům ist überhaupt der Partei bleiben oder von ihr ausgeschlossen erfunden, es wurde leine Anzeige erstattet werden, so gut wie unmöglich gemacht werden; und die Polizei, die zu dieser Zeit die Schiller- sie sollen als außerhalb des Gesezes straße start besetzt hatte und den Vorfall hätte be- stehend betrachtet werden. Ueber den Kreisfüh­merken müssen, hat überhaupt nichts wahrgenom- rern steht ein oberst er R at, bestehend aus men. Ebenso unwahr iſt, daß tschechische Burschen 23 Mitgliedern, die tatsächlich Minister" mit dritten Preise erhielten die Entwürfe der Her- tätischem Gebiet die politischen Wirkungen der vor der SdP- Kreisstelle demonstriert und ausge- genau bestimmten Ressorts sind. Die Spiße dieser ren: akademischer Bildhauer Wilhelm Srb- Achse Berlin- Nom zu ergänzen. rufen hätten: Das ist eine Lumpenbude!, und da­Pyramide bildet Herr Henlein, dem die neuen Schloßbauer, Karlsbad; akademischer Bildhauer raufhin von Polizeiagenten zerstreut worden- Sabungen absolute Vollmachten Prof. Jan Znoi und Architekt Franta Kubelka, ohne Einschränkung und ohne Kontrolle Prag; akademischer Bildhauer Josef Bilek, nächste Woche fertig? Die ganze Aufmachung der Zeit" über die geben. Hořice und Ing. Arch. Vilém Kvasnička, Prag; angeblichen Vorfälle in Mähr. Schönberg zeigt akademischer Bilhauer Jan A. Vietek und Hans Paris. Nach Informationen, die Freitag nur, daß es sich der SdP darum handelt, durch un­Nietsche. Sämtliche Entwürfe bleiben bis eins nachmittags am Suai d'Orsay eintrafen, steht zu wahre Behauptungen Inruhehervorzu­schließlich Sonntag, den 8. Mai 1. 3. im Aus- erwarten, daß die französisch- italienischen Ver­rufen, um wieder Gelegenheit zu haben, Pro­stellungssaale des Museums, Schulgasse 8, wäh- handlungen zum 15. Mai beendet sein werden. teste bei den Ministerien vorbringen zu können. rend der Besuchsstunden öffentlich ausgestellt. ( Besuchsstunden: vorm. von 9 bis 12 Uhr und nachym. von 2 bis 6 1hr abends).

ren.

Die SdP iſt von niemanden provoziert wor den; das Gegenteil ist wahr: Die Sdß provoziert durch ihr freches Auftreten seit Wochen die gefam te Bevölkerung, die bisher eine bewundernswerte Ruhe an den Tag gelegt hat.

Ein Zwischenfall in Asch

Reichenberger Stadttheater an Hurrle verpachtet

Reichenberg.( Eigenbericht.) Das Reichenberger Stadttheater wurde nach Beschlußz der Stadtvertretung vom 6. Mai an den Diret for Curth Hurrle verpachtet. Hurrle hai sich für eine siebenmonatige Spielzeit verpflich tet, er wird also einen Monat länger spielen als die letzten Direktionen. Die 55.000 Abgang. die auf den siebenten Monat entfallen, über nimmt die Stadtgemeinde. Die Stadt haftet fer­ner für die Subvention des Staates in der Ge­samthöhe von 200.000 č.

Dem Staate nützt das nicht!

hat alles, was in der Welt sonst noch vorgeht, in den Hintergrund gedrängt. So erscheint es zu mindest der Zeit", die sich auf nicht weniger als vier Spalten darüber entsegt, daß Konrad Hen Teins Geburtstag gestört wurde. Die Störung bestand darin, daß die Ascher Polizei sich nicht Zn Chotěf cha u zählt die deutsche Be­der Ansicht anschließen konnte, daß den Ordvölkerung wohl über zwei Drittel der Einwoh nungsdienst in der Stadt die Burschen mit den nerschaft. Bei Besetzung von Staatsbeamten Schaftstiefeln auszuüben haben, sondern ein- stellen zieht man das aber gar nicht in Berück schritt, als die Menge den Anlaß zu Demonstra- sichtigung. Von den vier Briefträgern im Orte tionen benügte, die von Henlein nur gefördert ist ein Deutscher, die anderen drei sind Tsche wurden, als er stehend im offenen Wagen mit chen. Haben die Briefträger Urlaubszei: oder ist erhobener Hand durch die Straßen fuhr. einer von ihnen frank, so wird bei der Ein­Im übrigen erging es Henlein nicht ſtellung von Aushilfskräften nie ein Deutscher schlecht. Zu seinem Auto belam er aus Deutsch genommen, obwohl geeignete Deutsche da wären, land acht Tonfilmapparaturen für Parteizwede die schon seit langem arbeitslos sind. Dieſe hoffentlich auch schon verzollt ein Glüid- Engſtirnigkeit der zuständigen Beamten des Poſt­wunschtelegramm von Goebbels, 3500 Bücher wesens fordert zur ſchärfsten Kritik heraus. Vom und zur persönlichen Verfügung 10.000 Mart staatspolitischen Standpunkt aus ist eine derartige vom Deutschen Auslandsinstitut für soziale Einstellung zu verurteilen, denn sie gibr täglich Zwecke." Dieses letzte Geschenk ist schon deshalb Anlaß zu berechtigter Kritik. Es kommt jetzt die besonders interessant, weil sich das Deutsche Aus- Zeit der Urlaube für die Briefträger. Wir war landsinstitut noch fürzlich darüber beschivert hat, daß die deutschen Arbeiter in der Tschechoslowa­fei nicht die ganzen Krankenversicherungsprämier zahlen müssen, sondern die Hälfte von den Ar­beitgebern getragen werden muß. Entschieden ist also der Geburtstag des Führers ein Wendepunkt in der Geschichte des Sudetendeutschtums.

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Die SdP

,.besichtigt" die Kunertfabrik

In der Strumpf- Fabrit Stunert in Warn 3- dorf, die 4000 Arbeiter beschäftigt, fand Frei­tag eine Betriebsbesichtigung durch die SdP statt. Die Führung hatten Streisleiter May und Wes zirksleiter Rott, Baumeister in Warnsdorf. Aus Anlaß des hohen Besuches war der Betrieb mit EdP Abzeichen( und Girlanden)" ge= schmückt"; auf Anordnung der Behörden mußte dieser Schmuck allerdings alsbald entfernt

Mitteilungen aus dem Publikum.

Unangenehme Kopfschmerzen können durch ein­faches Bestreichen von Schläfen und Stirn mit Alpa­Franzbranntwein gelindert werden. Einreibungen mit Alpa lindern rheumatische Schmerzen und erfrischen bei Ermüdung. Alpa wird nur in plom­bierten Originalflaschen verkauft. Achten Sie bitte barauf!

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Zu dem Konflikt zwischen dem Professor Kau­ders und dem Schüler Löw an der Deutschen Hans delsakademie in Karlsbad teilt das Präsidium des Ministeriums für Schulwesen und Voltsfultur nach durchgeführter Untersuchung folgendes mit: Das Motiv des Konfliktes war weder politisch noch na­

In deutschen Kreisen wird ständig wieders holt, daß das Deutsche Reich von Italien nicht verlangt, einen Militärvertrag mit ihm abzu­schließzen, und daß die Besprechungen der beiden Generalstäbe vollkommen hinreichen, um auf mili

Pakt Rom - Paris

Neuer USSR Botschafter in Berlin

Moskau. Das Präsidium der Obersten Sow­jets der USSR ernannte Meret a low zum bevollmächtigten Vertreter der USSR in Deutsch­land. Meretalow bekleidete vor seiner Ernennung das Amt des Stellvertreters des Volkskommissars für Außenhandel der USSR.

Scharfe USA- Warnung an die Faschisten

Washington.( Reuter.) Der Kriegsminister| entgleiten. Ich bin nicht einer von denen, die an der Vereinigten Staaten Woodring fagte in einer die unmittelbare Kriegsgefahr glauben, oder, daß in der Sitzung der amerikanischen Handelskammer der Krieg unabwendbar ist. In Wirklichkeit hat in Europa die Spannung in den letzten zwei Wochen in Washington abgehaltenen Rede u. a.: nachgelassen. Nichtsdestoweniger würden wir unse­ Die unaufhörliche aggreffive Tätigkeit der rer Pflicht nicht nachkommen, wenn wir nicht mög Diktaturen könnte eines Tages die demokratischen liche Zufälle in der Weltlage in Betracht ziehen Staaten zum Kriege zwingen und die Vereinigten würden." Staaten müssen auf diefe Eventualität vorbereitet Am Schlusse seiner Sundgebung sagte fein. Gegenwärtig sind die Demokraten ſtark pazi- Woodring, daß die italienische Eroberung Abef­fiſtiſch. Wenn ſie aber zum äußersten getrieben ſiniens, die Neuaufrüstung Deutschlands und die werden, könnte sich ihrer eine Welle der Erbitte- Remilitarisierung des Rheinlandes die direkte rung bemächtigen, die die Möglichkeit, den Frieben Folge des Erfolges waren, den Sapan durch die zu erhalten, sehr erschweren würde. Es ist unum- Errichtung des Staates Mandichukuo erzielt hat, gänglich notwendig, daß die aggressive Tätigkeit ohne daß die demokratischen Mächte in wirksamer aufhöre, bevor nicht die Ereignisse der Kontrolle Weise dagegen Einwendungen erhoben hätten.

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Unser 1. Mai in Dux

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