Seite 4

Ein Oesterreicher

aus Neusatti verschwunden!

Sonntag, 15. Mai 1938

Mexiko   bricht mit England

Wegen der Differenzen in der Petroleumfrage

Der etwa 30 Jahre alte und in Neufatti bei seiner Mutter wohnhafte Glasmacher Albin Meriko City. Mexiko   hat überraschend| schieden, ob auch der britische Gesandte aus Biebl hat in den Morgenstunden des Montag die diplomatischen Beziehungen zu England abge- Mexiko   abberufen werden wird. Man erinnert nach dem 1. Mai, nachdem er von seiner Mutter brochen und den merikanischen Gesandten in Lon- daran, daß es seit hundert Jahren das erstemal flüchtig und mit Tränen in den Augen don samt dem Botschaftspersonal abberufen. Diese ist, daß eine auswärtige Macht die Initiative zum Abschied genommen hat, seine Woh Witteilung wurde dem britischen Gesandten vom Abbruch der Beziehungen mit Großbritannien   er­nung verlassen und ist nicht mehr zurüd- mexikanischen Außenminister in einer Note gegriffen hat. gekehrt. Er deutete dabei seiner Mutter an, macht. Auf der Londoner   Botschaft war man dar­daß sie ihn wohl lange nicht mehr sehen werde. über gar nicht unterrichtet. Ein erstes Lebenszeichen von ihm war eine Post­farte aus Schwarzenberg  , datiert aus Aue, worin Biebl schreibt, es gehe weiter und man möge fich keine Sorgen machen.

Das geheimnisvolle Verschwinden Viebls gewinnt Bedeutung, wenn man weiß, was sich vorher abgespielt hat. Albin Biebl ist wie viele andere Glasmacher Oesterreicher, also seit der Otkupation dieses Landes ein Untertan des Drits ten Reiches. Am 1. Mai soll Biebl in Granesau auf die Heilrufe eines vorbeimarschierenden Trupps Henleinĭeute mit Heil Moskau!" geant­wortet haben. Es ist allgemein aufgefallen, daß an diesem Tage ein reichsdeutsches Auto nach Neu fatti tam, das ziemlich lange vor dem Hause, in dem sich die Bezirksleitung des Bundes der Deuts schen befindet, parkte. Die Gendarmerie, die dar­auf aufmerksam wurde, durchsuchte das Auto, konnte aber, da die Papiere der Insassen in Ord nung waren, nichts weiter unternehmen. Man schenfte auch dem Umstande zunächst keine weitere Bedeutung, daß Biebl im Laufe des 1. Mai in verschiedenen Gasthäusern in Granesau und Neu­satt ge sucht wurde. In einem Gasthause in Neuſattl   wurde er gefunden und herausgerufen. Was zwischen ihm und den Fremden gesprochen wurde, weiß natürlich niemand. In der Nacht kam dann Biebl heim, nahm seinen Paß und verabs schiedete sich von seiner Mutter, der gegenüber er früher nie die Absicht geäußert hatte, ins Ausland oder gar nach Deutschland   zu gehen.

Jedenfalls wird die Anwesenheit des reich- deutschen   Autos mit dem Ver schwinden Biebla in Zusammen hang gebracht, wobei freilich zu bemerken ist, daß Biebl fich politisch nie betätigt hat und sein Ruf Heil Moskau!" eher als Reaktion auf die provozierenden Rufe der Henleinleute aufzu fassen ist.

Auf eine Anfrage beim Polizeipräsidium in Berlin  , das als die einzige zur Auskunftertei lung in Betracht kommende Stelle bezeichnet

wurde, kam zur Antwort, daß keine Aus­unft erteilt werden könne. Es werden nun durch die tschechoslowakischen Vertretungsbehörden Schritte unternommen werden müſſen, um den Verbleib Biebis aufzuklären.

Die unmittelbare Ursache des meri­fanischen Schrittes war eine britische   Note, die eine feit Jahresbeginn fällige Ratenzahlung aus dem Titel des Schadenersatzes Mexikos   an Eng­land für Revolutionsschäden aus den Jahren 1910 bis 1920 eingemahnt und dabei die merikanische Finanzwirtschaft ungünstig kritisiert hatte. Die eigentliche Ursache ist jedenfalls die Unzufrieden heit Merikos mit der unfreundlichen Haltung Englands in Angelegenheit der Enteignung der ausländischen Petroleumgesellschaften.

Die Londoner   Stellen haben noch nicht ent­

Ausreichende Entschädigung

London  . Wie das Reuterbüro aus Meriko meldet, bietet Präsident Cardenas den enteigne­ten Petroleumgesellschaften einen Ersatz in der Form an, daß ihnen 10 Jahre hindurch die Ein­nahmen von 60 Prozent der gesamten merilani­schen Naphthaausfuhr abgetreten würde. Zu dem Angebot schreiben die News York Times  ", daß die enteigneten Gesellschaften auf diese Art den ganzen Betrag werden einlassieren kön­nen, den sie als gerechten Ersatz für das enteignete Eigentum ansehen.

Imredys Regierungserklärung

Schärfstes Vorgehen gegen illoyale Minderheiten Budapest  . Die neue Megierung Imredy| Die angarisch- italienische Freundschaft bleibe be­hat Samstag im Abgeordnetenhaus zwei Gesetz stehen, die Freundschaft mit Deutschland   werde entwürfe eingebracht, die einen wirkungsvollen auch unter den geänderten Verhältnissen weiter strafrechtlichen Schutz der staatlichen und gesell- leben und sich weiter entwickeln. Unter Sintveis fchaftlichen Ordnung sicherstellen sollen. Alle die auf die Verhandlungen mit der Kleinen Entente Staatssicherheit bedrohenden Vergehen und Ver- erklärte der Ministerpräsident, man dürfe nicht brechen werden in Zukunft vor einem Sonderge- die Hoffnung aufgeben, daß es durch langwierige richt abgeurteilt werden. und ausdauernde Arbeit einmal doch gelingen In einer vor dem Parlament abgegebenen werde, im Donaubeden einen Zustand zu schaf= Regierungserklärung sagte Imredy  , daß troß fen, der die normale Entwicklung der hier leben der hochwichtigen Ergebnisse der jüngsten Zeit den Nationen und später auch die Freundschaft in der Linie der ungarischen Außenpolitik teine unter ihnen ermöglichen werde. Das Recht der Aenderung eingetreten sei. Die Regierung Minderheiten zur Pflege ihres kulturellen werde auch weiterhin Klarste Friedenspolitik unter und völlischen Eigenlebens wird anerkannt, doch Pflege und Festigung des guten Verhältnisses zu werde gegen Bestrebungen, die sich unter dem den Freunden betreiben und auch in jenen Be- Vorwand des Minderheitenschutzes gegen die ziehungen eine Entspannung suchen, die bisher Nation und den Staat geltend machen, streng­nicht freundschaftlich genannt werden konnten. stens vorgegangen werden.

Die Lunghal- Bahn erreicht? erreicht?

Paiping. Das japanische Huptquartier meldet, daß die militärischen Operationen an sämtlichen Fronten befriedigende Fortschritte

machten. Eine motorisierte japanische Kolonne soll Samstag nachmittags, von Süden vor stoßend, die unghai- Bahn erreicht haben. Den letzten Nachrichten des chinesischen Oberkom mandos zufolge ist es jedoch den um die Stadt Sitschen tämpfenden chinesischen Abteilungen ,, Anständige politische Haltung" gelungen, den Angriff der Japaner auf die

Iten ,, Weisun

Nichts ist lustiger, als in gen" der SdP zu blättern, in jenen aus der Zeit, als sie noch die SHF war! Im August 1934 hat die Hauptleitung der SHF eine Weisung" vom 4. Juni 1934 angesichts einiger Heiner Zwi­

Lunghai- Bahn abzuschlagen.

Nach raschen Anfangserfolgen der Japaner hat sich ihr Vormarsch merklich verlangsami; die Ursache sind heftige chinesische   Gegenangriffe aus

dem Westen gegen den ungedeckten linken Flügel

der japanischen Südarmee. Die versuchte Um­flammerung der Chinesen bei Sutschau scheint

nicht gelungen zu sein.

Am Samstag haben die Japaner unter dem Schutz der schweren Schiffsartillerie und der Luftwaffe Truppen beim Dorfe Neihua, 16 Stilometer von Futsche u, gelandet.

schenfälle in der lezten Zeit" ,, mit Nachdruck" in Erinnerung zu rufen für notwendig gehalten, wonach gegen jedes Mitglied der Partei die schärfsten Maßnahmen ergriffen werden, das durch unverantwortliche Handlungen" das Auf­bauwerk der Bewegung und damit die gesamte Zukunft des Sudetendeutschtums gefährde. Handlungen, die gegen das Schußgesez verstoßen, sollten mit Parteiausschluß aus der SHF ge ahndet werden. Es ist uns nicht bekannt, daß diese Weisung jemals widerrufen wurde und doch wird Konrad he lein wegen Washington. Staatssekretär Hull   er­des Gebrauches des deutschen   klärte, daß die Debatte in Genf   für die Vereinig▪ Grußes nicht aus der Parteiten Staaten ein Grund zur Aenderung ihres

Amerika   weiter gegen die Anerkennung

Flüchtlingsfürsorge

auf die Oesterreicher erweitert

Genf  . Der Völkerbundrat genehmigte am Samstag nach einem Referat des bolivianischen Delegierten einen Entwurf, wonach dem Hohen Kommiffär für Flüchtlingswesen das Recht zuge­sprochen wird, auch für die Flüchtlinge aus efterreich zu sorgen. Der hohe Kommiffär soll nach erfolgter Vereinbarung mit den zustän bigen Regierungen eine Entschließung für die Herbsttagung des Völkerbunds- Plenums aus­

arbeiten.

Sodann   wurde das Ansuchen der Schweiz  um Wiederherstellung ihrer vollen Neutralität be handelt. Der Resolutionsantrag des schwedischen Delegierten Sandler gipfelt in dem Antrag, daß

der Nat die Rückkehr der Schweiz   zur Neutralität

zur Kenntnis nehme, wogegen die Schweizer  

Regierung ihre Bereitwilligkeit erflärt, in jeder Wölferbund aufrecht zu erhalten und ihm alle Beziehung ein unverändertes Verhältnis zum Vorteile und Möglichkeiten zu freier Arbeit auf

Nr. 114

Genossen! Genoffinnen!

In jeder

Betriebsversammlung Getverkschaftsversammlung,

Genossenschaftsversammlung,

Wählerversammlung,

Frauenversammlung,

politischen Versammlung,

Versammlung oder Sibung einer proletarischen Organisation

sollt Ihr für die

Sozialdemokratische Parteipresse

intensivste Werbearbeit leisten.

teidigt; auch wird die Anwendung von Giftgasen im Strieg verurteilt. Hierauf wurde die Rats­tagung geschlossen.

Chile   verläßt den Völkerbund

Genf  . Der Delegierte von Chile   erhielt von feiner Regierung den Auftrag, oem Völferbunds rate mitzuteilen, daß Chile   mit der Kündigungss frist von zwei Jahren aus dem Völkerbunde aus­treten wird, weil die Regierung Chiles   mit der Art der Aufnahme der chilenischen Anträge zur Völlerbundreform unzufrieden sei.

Lob unserer Luftwaffe

im Unterhaus

London.( Reuter.) Während der Unter­hausdebatte sprach sich der Liberale Mander fehr anerkennend und lobend über das tschecho= slowakische Flugwesen aus und erklärte, neben der bisherigen Abkommen mit Frankreich   sei es die Pflicht der britischen   Regierung, sich zu überzeu= gen, unter welchen Bedingungen die Mitarbeit so hochwertiger Luftstreitkräfte gewonnen werden könnte, wie es die tschechoslowakischen, die fowietruifischen und die einer Reihe anderer Mächte sind.

Elne konservative Anfrage

London  . Das konservative Unters hausmitglied Adam& hat für Montag eine Interpellation angefündigt, in der er den Minis sterpräsidenten fragen wird, ob er mit aller Deutlichkeit erklären will, daß die britische   Re­gierung die Forderungen Henleins nicht unters tüßen fann, soweit sie mit den souveränen Rech ten der Tschechoslowakei   unvereinbar sind und heit der Tschechoslowakei   bedrohen würden. Die Verhaftung Yagues bestätigt

die, wenn ihnen stattgegeben würde, die Sicher­

Lugano. Der Berichterstatter der ,, Stampa  "

und des Regime Fascista  " in Burgos  , Concetto Bettinato, bestätigt die Verhaftung des Rebellen generals Jague in folgendem Bericht: Ein Auf­ruf Jagues ,, An die Barmherzigkeit der Sieger", der in einer öffentlichen Rede des Generals ent­halten war, hat großen Eindruck gemacht und

Diskussionen in den Miniſterien und in den Cafés hervorgerufen. Die Zeitungen, die den Tert der Rede veröffentlichten, wurden beschlag­ahmt und General Yague verhaftet.

Ein bemerkenswertes Dementi schweizerischen Gebiet zu gewähren. Die Ne­Tokio.( Havas.) Der Sprecher des japani­solution Sandler wurde schließlich einstimmig schen Außenministeriums dementierte die in meh angenommen, wobei sich die Vertreter der reren ausländischen Blättern verbreiteten Ge­Sovjetunion und Chinas   absentierten. Ferner rüchte, wonach Außenminister Hirota den Ver wurde eine Resolution über China   angenome inigten Staaten von Amerika   den men, die alle Mitgliedstaaten auffordert. nach Abschluß eines Nichtangriffspattes Möglichkeit die seinerzeitigen Empfehlungen der angeboten haben soll. Der Sprecher fügte hinzu, Völferbundversammlung durchzuführen. Die daß die japanische Regierung, falls ihr ein der­Resolution gibt ferner den Sympathien ge- artiges Angebot von seiten der Vereinigten genüber China   Ausdruck, das seine Unabhängig- Staaten gemacht werden sollte, dieses sicherlich in

ausgeschlossen! Aber das schönste ist die Beschlusses sei, die Eroberung Abessiniens dureit gegen den japanischen Einfall heidenhaft ver- Erwägung ziehen würde.

Begründung, die damals für diesen Schritt Italien   nicht anzuerkennen. gegeben wurde:

..... nicht zuletzt die unbedingte Not­wendigkeit, durch eine an ständige politische Haltung das Ver= trauen berstaatlichen Stellen zu gewinnen, geben uns die Ueberzeugung, baß wir im Sinne der Zukunft unseres Volkes handeln, wenn wir mit äußerster Härte gegen alle Unruhestifter und Provokateure vorgehen."

Die Patentdeutschen

Eine Frau

aus dem Erzgebirge  

aus mit dem Verkaufen in Prag  , der wird Sie nicht viel Arbeit in einer kleinen Decke steckt und wieviel mehr herlassen."

., Der fommt nicht her", ist die furze, schnelle Antwort, die sie gibt, nachdem sie mich mit einem Blicke gemustert hat.

Ich will mehr wissen und frage weiter: Aber glauben denn die Henleinleute nicht, daß der Hitler bald da ist?"

Wir sind so zi aldemokratisch, bei uns kommen die Henleins nicht hoch. Unsere Mai­demonstration war viel besser als die von Henlein  

-

die Frau, die den Verkauf übernommen hat, da für verlangt. Zwei Tage Arbeit bringen ganze zehn oder zwölf Stronen, aber das ist noch nicht der wirkliche Verdienst. Das Material ist nicht umsonst, die Reise kostet Geld und die Frau, die den Verlauf übernimmt, muß auch leben. Alles, was ich hier in der Tasche habe, muß heute noch verkauft wer den, sagt sie, sonst hat sich die Reise nicht gelohnt". Unglaublich billig sind kleine Deckchen, ungefähr zehn Bentimeter im Durchmesser; eine Strone fosten

In den Räumen eines großen Prager   Ge­schäftshauses begegnet mir eine bescheiden, aber nicht unterwürfig auftretende Frau, die mich deutsch um eine Auskunft bittet. Sie stammt aus dem Erz­Daß man mit äußerster Härte gegen alle gebirge und verkauft in Prag   geklöppelte Spitzen. Unruhestifter und Provokateure vorgegangen Eine ganze Attentasche voll hat sie noch bei sich, die wäre, ist uns nicht gerade bekannt. Hingegen bis zum Abend verkauft sein müssen, sonst hat sich und in den anderen Orten bei uns auch. Sehen sie nur. Wie das möglich ist? Es ist Kinderarbeit, scheint man bei der SdP nicht mehr von der ,, un die Reise nicht gelohnt. Niemand im Hause wußte Sie, anfangs, da sind ja eine ganze Menge aus jedesmal drei bis vier Stunden ſtecken drin. Wieviel bedingten Notwendigkeit" durchdrungen zu sein, bisher, wie diese Frau politisch dachte. Schon einige Angst umgefallen, die Propaganda von Henlein  , Seller bleiben dann noch, wenn man auch von die­durch eine anständige politische Haltung" das male war sie da und immer hatte man ihr ettvas was alles so erzählt wurde, Arbeit sollte man auch sem Preise noch die Unkosten abzieht? Vertrauen der Staatsstellen zu gewinnen. abgekauft, sie auch wohl weiter empfohlen, so daß nicht mehr bekommen da hat eben mancher Angst es ihr gelungen war, sich im Hause einen fleinen bekommen. Heute kommen sie schon wieder zurüd." Noch anderes erfahre ich. Im Orte leben ein Stamm von festen Stunden zu schaffen. Ihre Spizen In diesen wenigen Worten liegt mehr Heldenium paar politische deutsche Emigranten verschiedener sind fehlerlose Ware und unwahrscheinlich bil- als in den großen Rechtfertigungsreden der Abgefal­Parteien, die auch noch von ihnen unterstützt wer In unserem südmährischen Blatt Volts- lig, so billig, wie man heute sein muß, um über- lenen der beiden deutschen   Parteien, die auch kei­den. Entschuldigend beinahe sagt sie:, Sie helfen wille" lesen wir, daß Zweidrittel der Bnaimer haupt noch etwas abseßen zu können. Nichts ist uns auch, wissen Sie, die wissen auch wie es in Henleinianer tschechischer Abstammung sind.  - sonst an der Frau auffällig, ihre Kleider sind so die Angst zuspätzukommen, wenn der große Tag Leute dort haben Verwandte in deutschen   Gefäng nen anderen Grund für ihren Umfall hatten, als Deutschland   ist". Die Frau selbst und auch andere ter und Groß väter führender Henlein  - abgeschabt, wie die Stleider armer Leute zu ſein das Anschlusses auch des Sudetengebietes kommen funktionäre waren Mitbegründer der- pflegen, aber auch so sauber, wie es nur Leute zu sollte. Sleine Leute, Arbeiter, arbeitende Frauen niſſen, Verwandte, die in Deutschland   arbeiteten, tschechischen Beseda! Ein anderer Hen- fein pflegen, für die die Armut ein Dauerzustand und Kinder, denen man ein bißchen besseres Leben gelegentlich einmal über die Grenze kamen und ein leinmann, der in der Stadtgemeinde eine große ist, die nicht bersadt sind und den Mut verloren haben gönnen lönnte, sind auf die großen Versprechungen unvorsichtiges Wort fallen ließen, eine unvorsichtige Rolle spielt, hat eine Frau, die eine Tschechin ist; oder auf einen ganz großen Glückszufall hoffen, der und auf die Phrasen nicht hereinfallen, mit de Bemerkung in einem Briefe machten, der geöffnet ein dritter Henleinist wieder muß mit seinen fie unverdient wieder herausreißt. wurde. nen man sie zu födern versucht. Sie haben einen Eltern nur tschechisch reden, weil beide kein Wort Arme Leute, die in der Arbeit erstiden, die klareren Blick behalten, eine festere Zuversicht und Auch an diese Leute sollten die tschechischen Po­Deutsch tönnen. tagaus- tagein nichts gewöhnt sind als dieselbe Fron ein größeres Vertrauen zu ihren alten Idealen als litiker denken! Wenn man ihnen den Rücken stärkt, wiesehr das hier der Fall ist, das erfuhr ich erst die sogenannten Vertreter der Intelligenz, die ohne wird man ein Wunder erleben können, ein Wuns später tönnten des. besten Boden für alle phan- ihre Mitglieder zu fragen ihre Freunde im Stich tastischen Weltbeglüdungspläne abgeben. Ich will ließen.

-

Der Präsident der Republik empfing am Samstag den Minister für Auswärtige Auge Tegenheiten Tr. Stamil Strofta und nach ihm den Finanzminister Dr. Josef Kalfus.

-

-

wissen, wie weit das hier zutrifft und sage gerade- Wie leben die Leute, die so fest zu ihrer alten zu: ,, Wenn der Hitler nun fommt, dann ist es aber Ueberzeugung stehen? Es genügt zu wissen, wie

der, das eine große Rolle bei den ideologischen und vielleicht auch bei anderen Stämpfen spielen wird. Sie follte man nicht vergessen, es wäre ein Un recht, an ihnen und auch an ganz Europa  .

N.

Nr.

roze

als hätte.

Dere

Reffe

Denn

lung

Ange

fie c

rolin

Emil

eine

Nat

und febr

Net fall"

idul

geba

ihne fiel

bru

mel

blie eini

der wat

ber

Si

Co

ber

gle

S

19

b

10