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die des Papstes- wächst die Sorge. Was wird noch werden? Die Tätigkeit der katholischen Vereine ist eingeengt, viele katholische Organisatio nen sind aufgelöſt, eine unabhängige katholische Presse gibt es nicht mehr, auch die Kirchenblätter stehen unter Vorzensur, die Geistlichen stehen unter steter Beobachtung, ob sie nicht vielleicht doch sich politisch betätigen und was faßt eine Dittatur nicht alles als politische Betätigung auf! und sogar das System der Diffamierung der Priester durch Sittlichkeitsprozesse wurde schon nach Desterreich übertragen. Aber die Katholiken sind so wehrlos und ohnmächtig wie alle anderen. Sie nahmen in ihrer Bedrängnis Zuflucht zu einer Form der Demonstration, die man nicht zu hereiteln wagte die Fronleichnamsprozession wurde zu einer großen stummen antinationalsozialistischen Kundgebung.
Die Verhaftungswelle, die zuerst nur die Legitimisten, Front- Leute und Juden erfaßte, hat längst auch die ehemaligen Sozialdemokraten er reicht. Im zehnten Bezirke allein wurden am 7. Juni annähernd tausend Leute verhaftet, zum größten Teil frühere Sozialdemokraten und Kommunisten.
Samstag, 18. Juni 1938
Mr. 142
Chinas Getreidekammer verloren? Deutsche Judenverfolgungen
Halbamtlich wird aus Berlin gemeldet daß in den letzten Tagen im Zuge polizeilicher Attios nen eine größere Zahl asozialer und krimineller
Das Hochwasser bedroht die Ebene von Honan Shanghai. Die heftigen Regengüsse| Die Provinzen Honan und Anhuj mit rund 50 Elemente festgenommen worden seien, darunter Millionen Einwohnern dürften dann rettungslos 143 Juden. Es habe sich ausschließlich um tri minell verdächtige Personen gehandelt, politische dem Hochwasser ausgeliefert sein. Japanische Sachverständige erwarten die Zwecke seien bei den Verhaftungen nicht verfolgt Entscheidung hierüber in den nächsten 48 Stun- worden. Dieser Behauptung widersprechen den. Sie erklären, wenn das Hochwasser durch die übereinstimmenden Meldungen der ausländis die fortdauernden Regengüsse weiter steigt, dann schen Blätter, daß Juden aus Kinos und Kaffeereichen alle Menschenkräfte nicht aus, um diese häusern heraus verhaftet wurden, daß den Juden neuerdings der Besuch vieler Kinos und riesige Hochwasserkatastrophe zu verhindern.
im Gebiete des Gelben Fluffes und des Vangtse haben auch in den letzten 24 Stunden nicht auf gehört. Der Yangtse ist bisher noch nicht aus den Ufern getreten, dagegen ergießen sich die Fluten des Gelben Flusses in breiten Strömen über Mittelchina und überschwemmen allmählich die Ebene von Sonan, die Hauptgetreidekammer Chinas . Die Dammbrüche erweitern sich und alle Schutzarbeiten an den Dämmen blieben vergeb- Den letzten Nachrichten zufolge sind die Flu- Kaffeehäuser verboten wurde, daß in den nördlich. Das Hochwasser erstreckt sich in einer Breite ten des Gelben Fluffes bereits bis auf weniger lichen Stadtteilen Berlins jüdische Geschäfte de= von annähernd 20 Kilometer beinahe 100 Kilo- als fechs Kilometer an die Stadt Kaifeng , die moliert wurden, daß jüdische Geschäfte besonders meter weit füdlich der Lunghai- Bahn. Die ent- von den Japanern besetzt ist, herangekommen. gekennzeichnet werden müssen, daß in den Schu fcheidende Frage ist zur Zeit, ob sich das Hoch- Dadurch ist die Stadt unmittelbar bedroht. Die len den Kindern verboten wird, in jüdischen Gewaffer des Hoangho über die großen Seen mit Kämpfe haben in diesem Gebiete ganz aufgehört schäften einzukaufen, daß sie einen solchen Aufdem Hochwasser des Yangtse verbindet. Sollte und die japanische Armee ist mit der Zusammen- trag der Eltern nicht befolgen dürfen und daß dies eintreten, so wird Mittelchina von der größ- zichung ihrer Abteilungen aus dem vom Hoch- arische" Kinder nicht mit jüdischen spielen dür fen. Es hat tatsächlich ein neuer Vernichtungsten Flutkatastrophe dieses Jahrhunderts bedroht. waffer bedrohten Gebiete beschäftigt. feldzug gegen die Juden eingesetzt.
700.000 Menschen obdachlos
Berlin . Freitag ereigneten sich in Berlin jubenfeindliche Demonstrationen. Es verlautet, daß viele Auslagen jüdischer Geschäfte, insbeson
Jahrgang 1919 Bedeutungsvolles Gespräch ter melden, alle männlichen Reichsangehörigen,
Shanghai . Das Hochwasser des Ho- 150 Kilometer füdlich der Lunghai- Bahn vorge- dere in der Frankfurter Allee und im Nordosten Und dann kamen die Nationalsozialisten daran. Die österreichischen Nationalsozialisten hat- angho bedeckt jetzt 2400 Quadratkilometer. 1500 drungen. Von dem Lunghai- Bahndamm ragen Berlins , zerstört wurden. Se ch 3 Juden ten eine Art österreichischen Nationalsozialismus weitere Dörfer find überschwemmt. Stellenweise nur kurze Strecken aus dem Wasser heraus, auf sind, wie verlautet, ins Krankenhauz die fich zahlreiche Flüchtlinge gerettet haben. Die eingeliefert worden. Aus Kreisen der crhofft. Gewiß unter Großdeutschlands Ober- ragen nur die Dachfirfte aus dem Wasser. japanischen Flieger werfen ihnen Lebensmittel Polizei werden über die Ursachen und den Um hoheit, aber doch mit weitgehender Selbständig 700.000 Menschen find obdachloß geworden. zu und bemühen fich gleichzeitig, die in den Ort- fang dieser Ausschreitungen keine Mitteilungen teit. Und mußten bald erleben, daß Oesterreich Ueber dem Hochwassergebiet kreuzen ständig ja- fchaften eingeschlossenen japanischen Besatzungen gemacht. zu bestehen aufhörte und daß auf jeden einiger panische Militärflieger, die das Vordringen der mit Verpflegung zu versorgen. Die Regengüsse maßen wichtigen Posten ein Preuße gesetzt wurde. Fluten beobachten. Bisher find die Hochwasser| dauern weiter an. Die österreichischen ,, alten Kämpfer" fühlten sich in jeder Beziehung zurückgesetzt. So stark wurde ihre Unzufriedenheit, daß sie, altgeübte Verschwörer, wieder zu den gewohnten Methoden der illegalen Arbeit griffen, einen illegalen ,, Beobach ter" und illegale Flugblätter, alle gegen den Reichskommissar Bürdel gerichtet, verbreiteten. Innerhalb des österreichischen Nationalsozialismus, dessen Massenbasis rasch zusammengeschmol, zen ist, tobt ein heftiger Cliquenkrieg. Selbstverständlich haben sich die österreichischen Nazi an ihren obersten Führer gewendet, damit er ein greife. Eine Petition mit 1200 Unterschriften
ging an ihn ab, auch Geys- Inquart schrieb ihm.
Bisher ist nichts geschehen, was den Konflikt bei Tegen könnte. Vielfach wurde vermutet, Sitler, der sich immer noch ausweichend verhält, werde nach Wien kommen, um die Streitigkeiten in feiner Partei zu schlichten. Er scheint es sich anders überlegt zu haben. Auch die Massenverseßungen von österreichischen Nazi nach Deutschland , die geplant ist, wird die Lage nicht klären.
Nach Desterreich ist der Nationalsozialismus zulebt gekommen. In Oesterreich ist zuerst die Ent täuschung eine allgemeine. Es ist durchaus zutref fend, wenn das englische Blatt ,, New Chronicle" schreibt, daß in Oesterreich die preußenfeindliche Stimmung überhand nimmt und jetzt ein weit stärkeres nationales österreichisch- nationales!
Gefühl herrscht als je zuvor. Klarer denn je wird den Oesterreichern bewußt, daß sie zwar Deutsche , aber keine Preußen sind und daß der Nationalsozialismus tein bodenständiges Gewächs ist, sondern von Zuagrasten" importiert wurde, von Preußen und von Sudetendeutschen .
Alicante und Valencia bombardiert
Valencia. ( Havas.) Freitag vormit tags unternahmen sechs dreimotorige Franco
Flugzeuge einen Bombardierungsanflug auf Ali cante . In der Umgebung der Stadt wurden gegen 60 Bomben abgeworfen. 3 wölf Personen wurden getötet und 27 verwundet. Die Flugabwehrbatterien vereitelten eine Neberfliegung des
Stadtzentrums durch die angreifenden Flugzeuge.
Franco- Flugzeuge überflogen Freitag um 16 Uhr die Stadt Valencia und warfen etwa 100 23o mben ab, die östlich der Stadt und nahe bei Grao niederfielen. Bisher ist noch nicht bekannt, ob dieser Angriff Opfer an Menschenleben gefordert hat.
Franco- Offensive
an der Estremadura - Front Madrid. ( Havas.) An der EſtremaduraFront haben die Aufständischen in der Pr v vinz Cordoba im Abschnitte Hinajofa del Duque die Offensive cröffnet. Sie haben Blazques passiert und sind bis auf acht Kilometer gegen Balfequillo vorgerückt. Die republikanischen Trupven halten sich in der Umgebung von Valfequillo in ihren Verteidigungslinien.
zwischen Stojadinovič und Clano
Rv m.( Tsch. P.-B.) An römischen politischen Stellen wird der Besuch des jugoslawischen Ministerpräsidenten Dr. Stojadinovič in Italien mit großem Interesse verfolgt und feiner Zu sammenkunft mit dem italienischen Außenmini ster Graf Ciano in Venedig wird größte Bedeutung zugeschrieben. Es wird darauf
Berlin . Im Jahre 1938 werden, wie die Blät die 1918 oder in der Zeit vom 1. Jänner bis einschließlich 81. August 1919 geboren sind, für den aktiven Wehrdienst und für den Reichsarbeitsdienst gemustert, soweit sie nicht bereits freiwil lig dienen. Ferner werden die Männer, ie, den Jahren 1916 und 1917 geboren sind, zum attiven Wehrdienst ausgehoben.
hingewiesen, daß es sich um das erste Bufammen. Steuerbefrelung der Widmungen treffen für beide Staatsmänner feit dem Anfchlusse Desterreichs an Deutschland handelt, für die Staatsverteidigung und man nimmt an, daß bei dieser Zusammen- Durch einen Erlaß des Finanzministeriums kunft zwischen Stojadinovič und Ciano bei der wird bestimmt, daß Spenden in bar für den ,, Ju Behandlung der politischen Aktualitäten, insbe- biläumsfonds der Staatsverteidigung" bei der fondere die Verhältnisse in Mitteleurope berührt, Bemessung der Einkommensteuer und der allgemei wurden. Es scheint allerdings, daß den Haupt- nen und besonderen Erwerbsteuer als Geschenke, inhalt der Unterredung die wirtschaft die die Aufrechterhaltung des ungestörten Betrie lichen Beziehungen zwifchen Jugoslawien und bes und die Erhaltung der übrigen Einnahme3talien bildeten. Es verlautet, daß sich Ita quellen verfolgen, als Abzugs post anzuers Lien seine Lieferungen nach Jugoslawien sichern fennen sind. Auch in die Grundlage für die Bewill und dies um so mehr, als es bestrebt ist, messung der Wehr ste u er, bzw. der Steuer einen Ersat für die wirtschaftlichen von außerordentlichen Gewinnen sind diese SpenVer Infte zu schaffen, die es durch den An- den nicht einzurechnen. Dasselbe gilt von chu Desterreichs an Deutschland erlitten hat. Spenden für den Fonds für Sachbedürfnisse der Italien muß dabei mit Deutsch - Wehrmacht , für die Nationale Flugsammlung und wiesen, daß bereits ein Handelsabkommen zwi- rung. Alle diese Spenden sind auch von der Gelandkonkurrieren. Es wird darauf ver- für die Sammlung zur Stärkung der Motorijiefchen Italien und Jugoslawien besteht, daß es schentsteuer befreit. sich aber nun darum handelt, dieses Abkommen beschleunigt durchzuführen, besonders von seiten Jugoslawiens .
Weiter wird erklärt, daß die Tendenz Ita liens nach Vertiefung seiner Beziehungen zu Jugoslawien , und zwar nicht tischem Gebiete deutlich erkennbar ist.
Dr. Černý und Mlčoch beim Präsidenten
Aus all dem sollen feineswegs schon politische Schlüsse gezogen werden. Es soll nur gezeigt werden, daß die Totalität doch Grenzen hat, selbst gegen 47 Stimmen die Einführung einer Wehr- nur auf wirtschaftlichem, sondern auch auf poli-& ern und sodann den Handelsminister Ru
im totalen Staat.
Dom Donaustrand ins Wunderland
ERZÄHLUNG VON TH. W. STEINER
Steuer an.
IX.
Der Präsident der Republik empfing am Freitag den Minister des Innern Dr. Josef dolf MI čo ch.
16 sstättenleiter, wobei ich vom„ subordinate" zum[ die wir je hatten, waren in Lahore . Zwei blinde- Daß die meisten Schlangen Indiens giftig " Upper subordinate" Grad avancierte und der Brüder, die jedes Jahr wiederkamen, sobald das sind, stimmt ja, ebenso, daß der Stobrabiß in 99 jüngste Oberbeamte der großen North Western Wetter warm wurde, die unermüdlich arbeiteten, Prozent aller Fälle tödlich ist, aber die Gefahr, State Railway wurde. Also, Sieg auf der ganzen entweder sigend oder auch liegend, indem sie die gebissen zu werden, ist gar nicht so groß. Beson Linie! Schnur um die große Behe gewickelt, das Bein ders die Stobra greift nur äußerst selten an, dabei auf und ab bewegten. Selbstverständlich ver- hißt sie so laut, daß man genügend Zeit hat, zur wendet man in ganz Indien Moskitovorhänge über Seite zu springen. Außerdem hebt sie den Kopf den Betten, ohne die ein Schlaf kaum möglich hoch und wiegt den Oberkörper einige Male, ehe Suffur, respektive Adamsyah, wo die wäre, denn nicht allein der Stich dieser winzigen sie zubeißt. Und das genügt, um ihr mit einem Fabrit und die Eisenbahner- Solonie war, ist in Müden ist ärgerlich und oft schmerzhaft, sondern dünnen Rohrstock das Genick zu brechen. In den Sind, einer Provinz, die zu Bombay gehört und auch das scharfe Summen, dicht am Ohr, macht ganzen vielen Jahren, die ich in Indien lebte, Salt", sagte er ganz ruhig, Sie am Indus liegt. Außer der aufblühenden, wich- nervös. Heute sind wohl die Punkahfulis als habe ich nur von einem Europäer gehört, der am bleiben vorläufig und ich gehe sofort mit tigen Hasenstadt Starachi sind nur wenige Orte solche in Indien ausgestorben, denn die elektri- Schlangenbiß starb, hingegen las ich, daß in einem Ihnen, Sie einzuführen, aber rechnen Sie weder nennenswert. Die Eind- Wüste streckt sich bis schen Ventilatoren, die schon in meiner Zeit lang- Jahre nicht weniger als 40.000 Eingeborene ges auf meine Unterſtüßung, noch auf meine Nach Wazirabad, der staubfeine Sand dringt selbst sam eingeführt wurden, haben sie sicherlich er- biſſen wurden. Das ist damit zu erklären, daß sicht." Ich erwiderte furz:„ Ich danke Ihnen, ich durch die geschlossenen Türen und Fenster der seßt. Das Malariafieber, dort kurz Fieber die Eingeborenen stets barfuß und lautlos, oft reflektiere auf nichts als auf Ihre Gerechtigkeit." Eisenbahnwagen, wenn der Zug die Strede genannt, ist die verbreitetste Krankheit in Indien . auch im Dunkeln, auf der staubigen Landstraße Das schien ihm zu imponieren, mit einem„ All durchfährt, so daß die Reise Starachi- Lahore zu Manchmal fängt sie mit Schüttelfroſt an, die hinschleichen, dabei unbewußt einer Schlange auf right, como along" stand er auf, nahm seinen den unangenehmsten gezählt wird, weil eben Aerzte verstehen die Behandlung tropischer Strant- den Schwanz treten oder sie stoßen und, che sie Hut und wir gingen über einen weiten Hof zur alles fest verschlossen sein muß, wenn man nicht heiten so gut, daß selbst schwere Fälle selten ernst sich's versehen, in die Ferse gebissen werden. Auch Maschinenhalle. Während des Weges bereute ich ganz mit Wüstensand bedeckt werden will. Schon enden. Sobald das Fieber bricht, wird der Pa- schlafen sie meistens nur auf einer Matte auf beinahe, mich um den Posten beworben zu haben, längst war es mit meiner Immunität vor der tient ins Gebirge geschickt und kommt in vierzehn der Erde und reizen, ohne es zu wissen, eine aber dann erwachte mein Stolz und mein Ehrgeiz. Tropenhiße vorbei. Ich fand, daß alle Europäer, Tagen wie neugeboren wieder zurück. Am ge- Schlange durch Berührung. Der Europäer, wenn Ich werde diesem Herrn Jones schon zeigen, was deren Blut aus dem gemäßigten Klima noch did fährlichsten jedoch für den Europäer in Indien ist er schon zu Fuß geht, hat des Nachts immer eine ich kann! Mit der größten Freude konstatierte ich ist, im ersten Jahre die Hiße nicht fühlen. Aber die Sonne. Manchmal genügen schon 15 Minuten brennende Laterne und einen Stock und macht mit binnen zehn Minuten unserer Inspektion, wie das Blut wird allmählich dünner und dann erst Aufenthalt ohne Tropenhut oder anderem Naden- seinen beschuhten Füßen genug Lärm, daß die vernachlässigt die ganze große Abteilung war, fängt man an, wie alle anderen, über die grelle schuß in der Sonne und ein Sonnenstich ist die Schlange in das Gebüsch verschwinden kann, ehe wie gemütlich und träge die Arbeiter sich beweg- Sonne und die fürchterliche Hiße zu schimpfen. Folge, der meistens, troß Eisbett und bester sie getreten wird. Eine andere Plage sind die ten, wie lächerlich langsam die Transmissionen Gegen die erstere schüßt man sich mit dunklen Pflege, fatal endet. Ansonsten gibt es in den Ameisen. Die kleinen, schwarzen Ameisen müssen retierten und noch vieles mehr, das sehr bald Brillen und gegen Testere, so gut es geht, mit den meisten Teilen Indiens nicht mehr Krankheiten vorzügliche Spione in jedem Haushalt haben, anders werden sollte. Puntahs. Das sind Fächer, die am Plafond des als hier, wie ich an mir selbst erfahren habe, denn in unglaublich kurzer Zeit sind ungeschüßte Schon nach einer Woche war mein Mr. Jo- Bimmers angebracht sind. Sie bestehen aus einem schadet das mörderische" Klima der Tropen den Nahrungsmittel von ihnen schwarz bedeckt. Zucker, nes wie umgewandelt, freundlich, gesprächig, ja Querbalten, an dem ein breiter Streifen starken vernünftig, mäßig Lebenden nicht so viel, wie Jam, Brot, Milch, ja selbst Butter und Fleisch beinahe follegial, wenn er seine tägliche Inspet- Stoffes befestigt ist. Eine Schnur geht über eine allgemein angenommen wird. Man gewöhnt sich vernichten sie. Der einzige wirksame Schub betionsrunde durch die Fabrit absolvierte. Und als Rolle durch ein Loch in der Wand auf die dort bald an allerlei. So z. B. daran, daß in den steht darin, daß man die Tischbeine in größere er fünf Wochen später auf Europaurlaub fuhr Beranda, wo der Puntahkuli sizt und die Puntah Wohnräumen fleine Eidechsen, Flycatcher" nennt Schalen stellt, die stets mit Wasser gefüllt sein und sich von mir verabschiedete, dankte er mir für durch Ziehen und Lockerlassen der Schnur, hin man sie allgemein, an den Gardinenstangen und müssen. Schwimmen können diese gefräßigen meine ausgezeichnete Leistung und versprach, und her bewegt. Es sind immer zwei, die einander Türpfosten herumklettern und fleißig Mostitos, Plagegeister glücklicherweise anscheinend nicht.- während seines kurzen Aufenthaltes in Lahore ablösen, aber oft kommt es vor, das beide ein- Fliegen und Spinnen mit ihrer langen Bunge dem Direktor zu melden, wie sehr zufrieden er schlafen und dann erwacht man schweißgebadet fangen und verzehren. Ihr ziemlich lautes, mit mir sei. Er hielt Wort, denn schon nach und reißt schimpfend an der Schnur, bis die Pun- schnalzendes Tack- tack" wird gerne ertragen, einigen Tagen fam meine Ernennung zum Wert- tah wieder schwingt. Die besten Puntahtulis, leben weil sie unseren Plagegeistern nachstellen.
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( Fortsetzung folgt),
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