Nr. 152

Donnerstag, 30. Juni 1938

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Vertreter

der gemeinsamen Landeszentrale Jugendfürsorge ohne Gleichschaltung

beim Präsidenten der Republik

publik empfangen. Die Vertreter der gemein­

Trotz alledem!

Maßnahmen des Verbandes ,, Arbeiterfürsorge"

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Beratungen des Verbandes Arbeiterfürsorge

Mittwoch, den 29. Juni, traten die Mitglie der des Verbandsvorstandes Arbeiterfürsorge zu einer wichtigen Arbeitstagung zusammen. Nach einer Würdigung der außerordentlichen Tätigkeit des so plötzlich verschiedenen Heinrich Herget wurde beschlossen, zum Gedenken Hergets im September eine Müttererholungsaltion in Hirsch­berg und cinem Heime Mähren - Schlesiens auf Dienstag, den 28. Juni, wurden die Vertre­Kosten des Verbandes Arbeiterfürsorge durchzu führen. Dann würde ein Bericht über das Erho­ter der gemeinsamen gewerkschaftlichen Landes­Der Vorstand des Verbandes Arbeiterfür| theorie, der barbarischen Vernichtungstheorie ge- Tungsheim Hirschberg gebracht: Das Heim beher­zentrale Tayerle, Němeček( Obborové forge" beschäftigte sich in seiner Sizung vom 29. gen Schwächliche und Erbkranke, der Führer- bergt augenblicklich 132 Kinder der staatlichen združeni československé), Rosch er, Kauf­mann, Ma coun unda a se( Deutscher Ge- uni 1. I. mit der durch die Beschlüsse des Ege- ideologie und der ſonſtigen Merkmale des Na- Erholungsaktion für Kinder Arbeitsloſer, in den merkschaftsbund) vom Herrn Präsidenten der Re- rer Vertretertages der Deutschen Bezirksjugend- tionalsozialismus entwickeln muß, die in unlös- Ferienmonaten werden je 140 Kinder Arbeits­fürsorgen in Böhmen geschaffenen, vollkommen barem Gegensatz zu den verfassungsmäßigen loser der Bezirksvereine Arbeiterfürsorge unter­famen Landeszentrale haben dem Herrn Präfi veränderten Lage und der hiedurch bedingten Grundlagen unferes demokratischen Staates ſte gebracht sein, für September ist neben der vor­benten nähere Erläuterungen zu der Denkschrift Einstellung der aus der Arbeiterbewegung hervor hen. Die Bezirksjugendfürsorgen würden ein dan angeführten Müttererholungsaktion eine 14tägige gegeben, die von der gemeinsamen Landeszentrale gegangenen Fürsorgefunktionäre. Der Beschluß erndes politisches Streitobjekt und daher für die Jugenderholunsaktion geplant. über wirtschaftliche und soziale Verhältnisse vor- des Egerer Vertretertages hat die Landeskommis Erfüllung ihrer Aufgaben untanglich sein. Mit Troß der schwierigen politischen Verhältnisse, gelegt wurde. fion für Kinderschutz und Jugendfürsorge in Rüdficht darauf, daß die sozialdemokratischen die unsere Funktionäre in den letzten Monaten Reichenberg und die deutschen Bezirksjugendfür Fürsorgefunktionäre die Verantwortung für diese vollkommen in Anspruch nahmen, konnte die sorgen in Böhmen der Sudetendeutschen Partei der Entwicklung ablehnen, find fie gezwungen, ihre Vierte Wohltätigkeitslotterie des Verbandes Ar­Führung Konrad Henleins unterstellt. Durch die Funktionen in allen Körperschaften der Bezirks beiterfürsorge mit einem günstigen Ergebnis abs Freiligraths kühnes Revolutionsgedicht, daß sen Beschluß haben die deutschen Bezirksjugend jugendfürsorgen zurückzulegen. Insoweit geschlossen werden. Sowohl der Haupttreffer, als diesen Titel trägt, und jede Strophe ausklingen fürsorgen aufgehört, eine überparteiliche, neutrale Funktionäre in den deutschen Bezirksjugendfürfor- auch der zweite und dritte Treffer fiel unseren läßt in das stolze„ Troy alledem!" ist, wie die Organisation der Fürsorge für die erziehlich, ge- gen im Auftrage einer öffentlich- rechtlichen Kör Bezirken zu, die auch mit kleineren Treffern gesamte achtundvierziger Lyrik, nur noch in der ſundheitlich und sozial gefährdete deutsche Jugend verschaft( Gemeinde, Bezirk, Sozialversichereichlich bedacht wurden. fozialistischen Arbeiterschaft lebendig. Wie leben zu sein, sie sind zum Instrument einer politi- rungsinstitut, Vormundschaftsgericht etc.) Sit Der Verbandsvorstand hatte sich auch mit dig aber! Kraft und Zuversicht schöpfen die Arschen Partei herabgesunken. und Stimme haban, entscheiden die zuständigen den aktuellen Fragen der Jugendfürsorge zu be­beiter aus der Dichtung Freiligraths und Her- Diese Sachlage ändert die Einstellung der Körperschaften und Institutionen darüber, ob eine schäftigen und faßte den an anderer Stelle vers wegs und neben der Lehre des Sozialismus ift es bie Prophetic dieser Sänger, die sie in ihrem aus der deutschen sozialdemokratischen Arbeiter Veränderung in der Bertretung stattfinden soll. öffentlichten Beschluß, der für die Unterstellen Kampf und in ihrer harten Arbeit immer wieder bewegung, insbesondere der Arbeiterfürsorge und 2. Dieser Beschluß kann jedoch keine An unserer Bewegung richtunggebend ist. aus den Kreisen der deutschen demokratischen wendung finden auf Einrichtungen der Jugend- nisatorische Fragen beraten. Schließlich wurden noch einige andere orga ermutigt. Staatsbürger fommenden Mitarbeiter in den Befürsorge( Mutterberatungsstellen, Schwangeren­airtsjugendfürsorgen, deren Tätigkeit bisher Fürsorgestellen, Verwaltungsausschüffen für Klein­streng nach den Grundfäßen der politischen Neu- finderbewahranstalten, Tagesheimstätten, Institu. Mordanschlag bel Friedland Ter 26jährige Alfred Seliger aus Dör tralität gegenüber jedem Mitarbeiter und jedem tionen der Waisenpflege, Ausspeisungsstellen u. Befürsorgten vor sich ging. bgl.) beren Träger ein Selbstverwaltungskörper, fe! hatte in früherer Zeit mit der 23jährigen Her ein Sozialversicherungsinstitut oder eine sonstige mine Elst ner ein Verhältnis, dem auch ein öffentlich- rechtliche Körperschaft ist und deren Stind entsproß. Die Elsiner hatte die Absicht, sich Vertretung dem Totalitätsprinzip der Henlein von Seliger zu trennen. Das veranlaßte den Mann, einen lleberfall auf seine Geliebte zu Partei nicht unterworfen ist. unternehmen. Er lauerte ihr Montag auf der 3. Da dem Beschluß des Egerer Vertreter- Straße zwischen Neu- Schönwald und Friedland tages ein analoger Beschluß des Reichsverbandes auf, würgte sie und versetzte ihr mit einem Ham­für Kinderschutz und Jugendfürsorge vorausging, mer Schläge auf den Kopf, die einen Bruch der müssen die vorangeführten Konsequenzen im gan- Schädelbasis herbeiführten. Herbeieilende Pass zen Staatsgebiete gezogen werden. fanten berhinderten die Vollendung des Mord­anschlages. Seliger wurde verhaftet. Das übers 4. Es steht außer Zweifel, daß durch die hier fallene Mädchen wird wahrscheinlich gerettet wer besprochenen Tatsachen eine vollkommen geänden fönnen. Der Vorstand des Verbandes ,, Arbeiterfür berte Entwicklung in der Jugendfürsorge eintre­forge" nimmt daher grundsätzlich folgende Stelten muß, weshalb es die Arbeiterfürsorge als ihre entfliehen Hitleranbeternlung ein: Aufgabe betrachtet, Mittel und Wege zu suchen, Dieser Tage parlie am Markiplay in 1. Es kann den fozialdemokratischen Funk- um die bedrohte und fürsorgebedürftige deutsche rauten au ein reichsdeutscher Personen- tionären der deutschen Bezirksjugendfürsorgen Jugend nicht schuhloß zu laffen. Ueber die Art und omnibus. Sofort machte sich an die Passagiere, nicht zugemutet werben, eine Fürsorgearbeit zu Weise der zu treffenden Hilfsmaßnahmen wird welche aussteigen wollten, eine Gruppe von hie- unterſtügen und zu leisten, die sich zwangsläufig der Verband Arbeiterfüſorge" zur gegebenen figen Nazis heran, um ihnen auf ,, echt deutsche nach den Grundsätzen der Totalität, der Raffen- Zeit die notwendigen Beschlüffe faffen. Weise" ihre Reverenz zu erweisen. Die Reichss deutschen waren aber von diesem Empfang", der ihnen den Geist von ,, drüben" in sudetendeut scher Auflage zeigte, ganz und gar nicht be. geistert, denn sie bestiegen sehr rasch ihr Fahrzeug und fuhren davon. Bei der Abfahrt stellte sich die Trautenauer Nazi- Gesellschaft mit erhobener Hand in Positur, aber im reichsdeut­schen Kraftwagen war ein deutscher Gruß", sondern nur ein bescheidenes Winken zu bemerken. Diese kleine Szene mag die einhei mischen Böllischen belehren, daß die ,, Blutsver wandten" jenseits der Grenze von der Nazipest schon mehr als genug haben.

Trotz allebem! Bei den Gemeindewahlen wurde die Sozialdemokratie zurüdgedrängt. Aber die„ Bernichteten" find nicht entmutigt. Sie gehen sofort wieder an die Arbeit. Das Triumph. seheul ber Siegheiler haben die Sozialbemofra. ten in vielen Orten mit einer Mitgliederwerbung beantwortet. Sie brachte, um nur einige Drte zu nennen, in Trupfchik 35, in Brandau 24 neue Barteimitglieder, fie schuf in Brandau auch die Voraussetzung für die Gründung einer Frauen organisation. In anderen Orten ist die Werbe­arbeit noch im Gange. Die Aengstlichen, die Kon­junkturpolitiker, die Vorteiljäger find zur SbP gegangen. Die Gesinnungsmenschen kommen zur Sozialdemokratie. Die Kampfreihen werden stär trotz allebem!

fer

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Reichsdeutsche

Nordböhmischer

Bilderbogen

Die aufstrebende Entwicklung der Jugend­fürsorgen in der Nachkriegszeit ist nicht zum We nigsten der Initiative und Mitarbeit der sozial­demokratischen Funktionäre zu danken. Das gilt insbesondere hinsichtlich der demokratischen Zu­sammenarbeit der Bezirksjugendfürsorgen mit der Selbstverwaltung, den Gemeinden, Bezirken und Ländern, sowie den Regierungsstellen unserer de­mokratischen Republik, deren Leistungen die Ne­präsentanten der Landeskommission in den ber gangenen Jahren unzähligemale lobend hervor gehoben haben.

Zum Kindertag

am 3. Juli 1938 in Bodenbach kommen alle Arbeiterkinder, aber auch alle Eltern, Genossinnen, Genossen und Jugendliche

schulten Hörern der Anstalt folgende Themen vor­Legten:

1. Die Erledigung der Minderheitenfrage in der Tschechoslowakischen Republif.

2. Die deutsche Kolonisation in der Tschechoslo­wafischen Republik.

Donnerstag früh zwischen 4 und 5 1hr wurden Adolf Fabian, 17 Jahre alt und Friedrich Reich 1, 29 Jahre alt, beide arbeitslos und in Sundorf wohnhaft, beim Kohlegraben in einem selbst geteuften Schacht auf dem aufgelassenen Tagbau des alten Segen- Gottes"-Schachtes von hereinbrechenden Kohlenmassen verschüttei. Nach Bekanntwerden des Unglücks wurde sofort mit Rettungsarbeiten begonnen, die unter Zeitung des fozialdemokratischen Vorstehers Berner und Glöd ners fortgesetzt werden. Reichl liegt unter dem hereingebrochenen Material vollständig begraben, so daß wenig Hoffnung besteht, ihn noch lebend zu bergen. Fabian wurde bis zur Brust verschüttet, so daß noch Hoffnung besteht, ihn lebend ans Tageslicht zu bringen. Die Rettungsarbeiten wer­den durch Auftreten von Gasen sehr erschwert. Reicht ist verheiratet und Vater zweier Kinder. und gehört der sozialdemokratischen Partei an. Fabian ist Atus- Mitglied.

Der wilde Bergbau fordert neue Opfer.

Knickerbocker bei Dr.Beneš Während man diese und ähnliche Kapriolen der SdP leineswegs als Nobum empfindet, gibt es Präsident Dr. Beneš empfing den bekannten amerikanischen Journalisten Snickerbocker, dem er im Norden Böhmens aber auch Angelegenheiten, die aufhorchen lassen und den Beweis dafür liefern, ein Interview für den„ Paris Soir" gewährte. daß nicht alles, was da glänzt, auch tatsächlich Gold Dr. Beneš erklärte u. a., daß es zahlreiche Gründe ist, wie man hunderimal im Tage zu hören Ge- gebe, die einen Kriegsausbruch verhindern können

3. Das Minderheitenrecht in der tschechoslowali- legenheit hat. Ein Fall, der deutlischer spricht als und daß er trotz des allgemeinen Pessimismus, schen Verfassung.

Mit Stola hat die der SdP dienende Preffe Nordböhmens vor wenigen Tagen die Meldung berbreitet, daß die Ortsgruppe Reichenberg die stärkste dieser trefflichen Bewegung geworden sei. In erbittertem Kampf um das Primat lebt mit Da es an gewissen Gablonzer Schulen doch ihr die Stadt Gablon 3, die ia der Geburts - noch Schüler geben mag, die Henlein noch nicht von ſtätte Henleins noch näher liegt und den besonderen Angesicht zu Angesicht gesehen haben, wurde für eine Ehrgeiz hat, in allen Belangen an der Spize au Bekanntschaft Sorge getragen, wenn dazu auch nur stehen. Ihre Bevölkerung ist dabei in der Wahl der ein Bild des Führers herhalten mußte. Jedenfalls Mittel absolut nicht fleinlich. befand sich eines Tages ein solches an einer Wand eines Klassenzimmers einer dortigen Schule und dieses Bild machte Anstalten, sich dort auf immer einzunisten. Es wurde aber entfernt.

Es ist noch gar nicht so lange her, daß bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Bürgerschaft gegen die Polizei Stellung nahm. Mochte ein Schußmann, aus welchem Grunde immer, eingreis Da es sowohl in Reichenberg wie auch in Gab­fen, die wadern Männer und Frauen der Sop lona noch immer Menschen gibt, die es vorziehen, waren zur Stelle, um ihm seine Arbeit so schtver lieber beim billigen Nichtkameraden als beim teueren als möglich zu machen. Daß diese Auserlorenen Kameraden zu kaufen, ist der Aufpaſſerdienst be­und allein wirklichen Deutschen dann mit größtem deutend verschärft worden. So fonnte man vor Stimmenaufwand demonstrierten, wenn einer der wenigen Tagen vor dem Geschäft des Fleiſchers Ihren wegen des Deutschen Grußes sichergestellt Balenta in Gablonz SdP- Mannen wahrneh wurde, ist selbstverständlich. Weniger verständlich men, die alle iene Leute aufschrieben, scheint es schon, daß man die Polizei beschimpfte, die in dem Geschäft Einkäufe tätig wenn sie einem Menschen behilflich war, dem plößten. Dieselbe Wahrnehmung war vor der Rei­lich nicht gut wurde. Am wenigsten leuchtet es aber chenberger Bata Filiale zu machen. ein, warum dann gegen die Polizei Sturm gelaufen wurde, wenn diese einen triminell Verdächtigen ficherstellte.

Aber nicht nur die Polizei bildete einen An­

hundert Versuche, von Volksgemeinschaft zu flun- dem man im Auslande begegnet, glaubt, daß es fern, ereignete fich in Sulan gelegentlich der nicht zu einem Striege fommen wird. Der Grund Wahlen im Wahllolale 2. Bei der Stimmzählung für dieſen ſeinen Optimismus liegt in der Ueber­wurde dort ein Bettel vorgefunden, auf deſſen Rück- macht der friedensliebenden Sträfte.„ Es ist unsere feite ein Mensch den ganzen Jammer unserer Tage einzige Aufgabe, unsere Kräfte zu konsolidieren", in wenigen Worten niedergelegt hatte. Er benüßte sagte Dr. Beneš. Der Staatspräsident erklärte den Bleistift nicht, um einen Kandidaten der Sdp besonders zu unterstreichen, sondern

schrieb auf die Rückseite dieser Liste, daß er sic nur wähle, weil er bazu gezwungen werde, wie er auch nur zwangsweise in den Reihen der SDP stehe.

weiter, daß seiner Ansicht nach die Zeit für den Frieden arbeite. Es ist unmöglich, ins Blaue hinein zu rüsten und so sind auch schon einige Staaten am Ende ihrer Rüstungsmöglichkeiten angelangt. Es ist auch nicht möglich, daß die Völker ständig in einem Zustand höchster Auf­rüstung leben. Es wird hoffentlich die Zeit kom­Dieser Bilderbogen wäre nicht vollständig, men, in der man die Bestrebungen nach einer Ab­wenn er nicht ein Ereignis fura beleuchten würde, riistung wird wieder attivieren können. Heute ist das in gans Nordböhmen wie ein Lauffeuer von sich zum ersten Mal in der Weltgeschichte die ganze Mann zu Mann ging und zeigte, daß alle Barbarei Welt dessen bewußt, daß ein neuer Weltkrieg den wirklichen Sozialismus in Deutschland nicht gleichbedeutend wäre mit dem Ende der Zivilisa= vernichten fann.

tion und daß es keine Sieger, sondern nur Be­fiegte geben müßte. Die Tatsache, daß sich bei Ausbruch eines Krieges niemand von der Verant wortung freisprechen könnte, ist der mächtigste Faktor für den Frieden.( DMV)

Die Pen- Klub- Tagung

Als vor wenigen Tagen ein Zug von Zittau die Staatsgrenze bei Grottan passierte, began. nen die Infaffen eines Abteils bte Internatio­Die Boykottbewegung geht so weit, das in nale zu fingen. Gablonz im Laufe einer Woche drei Geschäfts- Obstvar zwei Schaffner in der Nähe waren, unter­leute ihre Läden schließen mußten. nahmen sie nichts. Sie lauschten dem Liebe wie Als die Sd inapp vor den Reichenberger Menschen, die nach langer, langer Zeit eine liebe, griffspuntt. Mit thr ist auf die Dauer nicht leicht Wahlen einen Aufruf erließ, wonach die Kaufleute vertraute Melodic wiederhören. Sie hörten die Me­Stirschenessen und bie tapferen Reden Konrads ihre Schaufenster schmüden sollten, wurde dieser lodie wenige Tage nach iener nächtlichen Luftschuß- schen Vorschlägen auf dem Gebiete der Literatur­zogen es bor , thr Mütchen in einer weniger gefähr Aufforderung mit Begeisterung Folge geleistet. übung über Zittau , nach deren Beendigung die be­lichen Form zu fühlen. So taten es deutsche Nicht nur die Kameraden Geschäftsinhaber schmüd- lebtesten Straßen der Stadt mit Flugzetteln besät Lehrer in der Weise, daß sie bei der Stellung ten ihre Läden, darüber hinaus hielten es sogar waren, die mit furzen Worten beinhalteten, was von Maturafragen den Behörden eins verfesten, brei nichtarische Firmen für notwendig, Sunderttausende diesseits und jenseits der Grenze indem sie zum Beispiel in einer Prüfung aus Bür ihre Auslagen mit SDP- Wimpeln und dergleichen ersehnen: gerkunde den in diesen Belangen ja wunderbar ges mehr zu verschönern.

Das freie Deutschland Tommt wieber!"

Mittwoch drei Ausschüsse, welche sich mit prakti­Brag. Im Rahmen des Pen- Slubs tagten Schrifttums befaßten. In den Ausschüſſen wur­gattungen und der technischen Verbreitung des den zahlreiche Referate erstattet und das Ergeb= nis der Beratungen wird in der morgigen ab­schließenden Plenarsizung von den einzelnen Be­richterstattern zusammengefaßt werden.